Spende für Gehörlose in Nigeria

2008 waren Gehörlose aus vielen Teilen der Welt in Rom. Damals haben sich die Reisegruppe aus den ostdeutschen Bistümern und Pater Callistus Ajaero aus dem Orden der Vinzentiner kennen gelernt. Pater Callistus leitet Schule, dort lernen gehörlose Kinder und Kinder mit verschiedenen Behinderungen. Pater Callistus ist auch Gehörlosenseelsorger: an jedem Sonntag feiern ungefähr 85 Gehörlose bei seiner Schule Gottesdienst
In den vergangenen Monaten ist die Situation schwieriger geworden. Es hat noch mehr kriegerische Konflikte gegeben: um Land, um Religion und zwischen verschiedenen Volksgruppen. Viele Menschen sind geflüchtet. Deshalb sind in der Schule „St. Joseph“ im Moment viele Probleme: über 200 Kinder leben dort. Die Nahrungsmittelpreise sind wieder enorm gestiegen. Es gibt die Sorge, dass es vielleicht nicht reicht, allen genug zu Essen zu geben. Deshalb hat Pater Callistus gerade jetzt noch einmal um Hilfe gebeten. In den Diözesen im Osten Deutschlands kann man ein wenig helfen, aber vielleicht nicht soviel, wie notwendig. Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn auch andere Diözesen mithelfen, dass die schwierige Situation in Nigeria bewältigt werden kann. Das gespendete Geld wird bald mit Hilfe von Misereor nach Nigeria überwiesen werden.
Pater Callistus hat versprochen, für alle zu beten, die jetzt in dieser Lage helfen.

Die Bilder zeigen P. Callistus mit Schulkindern sowie Gottesdienste in der Schule „St. Joseph“.
Peter Brinker – Bistum Dresden-Meißen

Die KGG im Bistum Trier hat 500,00 Euro für Gehörlose in Nigeria gespendet.
   

Spende für die Arbeit mit behinderten Menschen in Albanien – Unterstützung für Schwester Christina

Ein gehörlose Flüchtling aus Albanien hat bei der KGG Rat und Unterstützung gesucht.  Er musste aber wieder nach Albanien zurückkehren.
In der Suche nach „Hilfe vor Ort“ hat Katja Groß  Schwester Christina kennengelernt und sich mit ihr ausgetauscht.
Unser Verwaltungsrat hat beschlossen, die großartige Arbeit von Schwester Christina und ihrem Kloster mit einer Spende von 2.000 € zu unterstützen.
  

Hier findet ihr das Danke-Schreiben von Schwester Christina aus Albanien.
Hier findet ihr mehr Informationen über die Arbeit in Albanien.

CODA Vortrag/Workshop für gehörlose Eltern – hörende Kinder

Am Samstag 05.05.2018 war in der Liebfrauenkirche-Gemeindesaal Neuwied CODA Vortrag/Workshop für gehörlose Eltern – hörende Kinder.
Nach der Begrüßung hat Referentin Magdalena Grzyb aus Köln uns vorgestellt und ihre Erfahrung geschildert. In DGS ohne Stimme war die Kommunikation. Es verlief super.
Auch die CODA Kinder haben in DGS ohne Stimme mitgemacht. Weiterlesen

KOMMT NOCH: Familientreff-Vortrag: „CODA – Hörende Kinder Gehörlose Eltern, Leben zwischen zwei Welten“ am 5. Mai in Neuwied

Familientreff-Vortrag: „CODA – Hörende Kinder Gehörlose Eltern, Leben zwischen zwei Welten“ am 5. Mai in Neuwied
Hier findet Ihr Information zum Ausdrucken!
Anmeldung bis 29.04.2018 bei Christine Becker

DGS-Unterricht für Fremde – KGG bietet den 2. Kurs an


Vor zwei Jahren haben Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern einen ersten DGS-Kurs für eine Woche bekommen. Sie mussten viele verschiedene Sachen gleichzeitig lernen: die deutsche Schrift, deutsche Worte, deutsche Gebärden, deutsche Kultur.
Die DGS-Kurs-Woche verlief super. Die Flüchtlinge haben weiterhin Bedarf DGS und Schreiben zu lernen. Nach langem Warten und Kämpfen hat die Kath. Gehörlosengemeinde die Zwischenlösung gefunden: Rebecca bietet einmal in der Woche, immer am Mittwoch zwei Stunden den Kurs für Flüchtlinge an. Die Flüchtlinge freuen sich, dass sie endlich lernen dürfen und haben viel Spaß. Hier seht ihr das Video, ein kleines Interview mit Hani, dem Hausmeister im Pfarrhaus der KGG. Hani findet den Kurs sehr wichtig für die Zukunft. Er freut sich sehr zu lernen. Rebecca unterrichtet super. Hani versteht besser und bedankt sich. Das Projekt „DGS für Fremde“ muss weitergehen!

30 Jahren-Seniorentreffen in Trier am 8. Dezember

     

„Der Seniorentreff in Trier besteht seit dem 24. September 1987. Er entstand auf Initiative des gehörlosen Ehepaares Schütt“. So feierte der Trierer Seniorentreff in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag.
Senioren-Leiterin und 2. PGR-Vorsitzende und ihre Tochter Sonja hatten wie in jedem Jahr schöne Adventskränze für das Pfarrhaus vorbereitet: an der Haustür, im Treppenhaus und im „Salon SALVE“.
Zur Feier hatte Beate den alten Text von Agnes Klinkner und Pfarrer Schmitt – beide schon verstorben – mitgebracht. So konnte geklärt werden, wie alles angefangen hat.
Es gab ein leckeres Mittagessen, gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen, eine Rede der Leiterin – und viele Geschichten aus der Alten Zeit.
Herzlichen Dank an die alten und neuen Mitglieder und die Leitung in den letzten 30 Jahren! Der Trierer Seniorentreff und seine Freunde aus Koblenz und Saarbrücken ist sehr lebendig!
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Neues von der ONLINE- Beratung: „Meine Geschwister sind hörend/taub“ wir verstehen uns nicht“ Chat am 31. Juli


Highlights im Juli:

Für Jugendliche (bke-Jugendberatung.de) haben wir im Juli eine große Angebotsvielfalt:
so wird es neben den traditionellen Zeugnischats erstmals einen kreativen Poetry-Slam-Chat geben und einige interessante Expertenchats:

„Meine Geschwister sind hörend/taub… – wir verstehen uns nicht“ begleitet von einer hörenden Kollegin und unserer gehörlosen Expertin. Sie arbeitet als Sozialpädagogin im Projektbüro für Kinder und Jugendliche mit HörBarriere. – 31. Juli 19.00 – 21.00 Uhr
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Sehen statt hören: Vorsorgen für den Notfall – Patientenverfügung

„Beatmung, künstliche Ernährung, Reanimation – im Notfall startet das medizinische Vollprogramm. Doch nicht jeder möchte sein Leben um jeden Preis künstlich verlängern. Damit die behandelnden Ärzte die persönlichen Wünsche kennen und berücksichtigen, müssen sie niedergeschrieben sein – in einer Patientenverfügung.“ Zitat – Stand: 22.03.2017
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