Wo sind den die 60 Menschen, die am Pfingstsonntag zusammen Pfingsten gefeiert haben? Inklusiv, mit Stimmen und Händen, mit Orgel und Gebärdenkantorin? Keine Sorge – sie sind nicht weit weg, sondern ganz schnell an die Tische neben dem Altar gelaufen – da gab es natürlich Kaffee und Kuchen, das 8. Sakrament! Weiterlesen
Archiv der Kategorie: helfen & sich einsetzen
FÄLLT AUS!: CODA-Veranstaltungen für Familien am 21. März in Neuwied
Hier, Flyer zum Ausdrucken!
„tisch_gespräch“ mit der Trierer Aidshilfe in der Herz Jesu-Kirche am 7. Juni
7. Juni, 20:30 Uhr: „tisch_gespräch“ mit der Trierer Aidshilfe
„Wenn Wege sich KREUZen…“
Zum zweiten Mal begeht die Trierer Aidshilfe ihre Solidaritätsnacht in Herz Jesu. Räumlich sind die beiden durch die Nikolausstraße verbunden.
Auch wenn die Solidaritätsnacht ursprünglich von Christinnen und Christen ins Leben gerufen wurde, so hatten es Aidshilfe und die offizielle (katholische) Kirche miteinander nicht einfach. Verhütung war dabei eines der größten Konfliktthemen.
Im letzten Jahr haben sich die Wege der Aidshilfe und der Herz-Jesu-Kirche gekreuzt, genauer gesagt die Wege der Menschen, die für die beiden Institutionen stehen. Sie sind einige Schritte gemeinsam gegangen.
Bei „Bananenbrot“, Sprudel, Cocktails und mehr soll das Gespräch durch Bernd Geller (Aidshilfe) und Ralf Schmitz (Herz Jesu) fortgesetzt werden.
Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Zusammen mit musikalische Unterbrechungen wird es ein interessanter Abend.
Die Solidaritätsnacht endet mit dem Entzünden der roten Erinnerungslichter in Form einer Schleife, auf den Stufen vor der Tür. Die Solidaritätsaktion kommt dem HOPE-Projekt des Trierer Priesters Stefan Hippler in Kapstadt und der Präventionsarbeit der Trierer Aidshilfe in Schulen zugute.
mit GebärdensprachdolmetscherIn.
Stitung Anerkennung und Hilfe – Vortrag mit Gespräch in der Trierer Herz-Jesu-Kirche am 10. Mai, 15.00 Uhr
Am Freitag, 10. Mai fand das Seniorentreff im Pfarrhaus in Trier statt. Nach dem Mittagsessen gingen die Senioren in der Herz Jesu-Kirche. Dort gab Kaffee und Kuchen. Weitere Interessierte kamen dazu.
Frau Jacqueline Goldstein ist eine Mitarbeiterin von der Beratungs- und Anlaufstelle der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ in Mainz. Sie war nach Trier gekommen und stellte die Stiftung vor.
Viele Leute mit der Behinderung haben damals im Internat, in einer Einrichtung oder in einer Pflegefamilie viel Unrecht erlitten. Auch haben viele schlechte oder wenig Bildung bekommen. Dafür wollen sich die großen Organisationen (Bund, Länder, Kirchen, Sozialverbände) entschuldigen. Deshalb haben sie zusammen die Stiftung gegründet. Frau Goldstein informierte, wie und wer den Antrag stellen kann. Anschliessend gab das Austausch und Erinnerung-Erzählungen. Mehr Informationen, siehe ganz unten!
(Text: Rebecca Mathes)
Hier die Infos zum Vortrag von Frau Goldstein zum Download
MACH WAS DRAUS – SEI ZUKUNFT! Fastenaktion MISEREOR 2019
Das Hilfswerk MISEREOR hat wieder viele Materialien für die Fastenaktion 2019 zusammengestellt. Viele sind untertitelt.
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/
EGG-Besuch in Nürnberg vom 8. bis 10. Februar
Am 8.2.19-10.2.19 haben 10 Gehörlose am Besuch bei der EGG in Nürnberg teilgenommen. EGG? Was bedeutet das? EGG = Evangelische Gebärdensprachliche (Kirchen-) Gemeinde
Am Freitag sind 2 Gehörlose mit dem Auto gefahren und die restlichen 8 Teilnehmer mit dem Zug. Die Zugfahrt erfolgte mit Ein-/Zustiegen in Saarbrücken, Trier, Koblenz, Mainz. In Nürnberg angekommen, übernachteten wir im Tagungshaus der Frauenwerk Stein.
Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus, der automatisierten U-Bahn ohne Fahrer zur EGG. Die EGG hat ein großes Haus mit Sozialberatung, Familienhilfe, Treffpunkt der Mitglieder, Dolmetscherbüro, Pfarreibüro, JSB.
Die Pfarrerin Cornelia Wolf hat zuerst begrüßt und uns erzählt, wie die EGG entstanden ist, was die Aufgaben der EGG ist. Danach hat Katina Geißler über die Sozialberatung berichtet und uns die Räume gezeigt. Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe, die Frau Wolf gekocht hat. Es war lecker.
Dann kam Biggi Schmidt dazu und erzählte über ihre Lektor-Arbeit, wie man die Gehörlosen wachmachen kann, wie man die Gehörlosengemeinde „retten“ kann, um weiter zu erhalten und nicht abzustürzen, wie man mehr Mitglieder holen kann, was für Angebote es gibt.
Anschließend gab es eine Vorstellung vom Vorstand der EGG, was ein Vorstand macht. Zum Schluss hat der Vorstand Randolph v. Hündeberg eine kleine Stadtführung mit Geschichten von früher und wie was entstand erzählt. Am Ende des langen Programms sind wir in einem Restaurant, der typisch nürnbergerisch ist, gelandet. Dort haben wir auch ausgetauscht und viel weiter unterhalten.
Am Sonntag war der Vormittag nach dem Frühstück freie Verfügung. So konnten wir alle nochmal in der Stadt spazieren und anschauen. Um 14 Uhr erfolgte der evangelische Gottesdienst. Dort gab auch eigene Kindergottesdienst, Angebot nur für Kinder. Es war sehr interessant. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Kennenlernen mit anderen Gehörlosen.
Zum Schluss sind wir alle mit dem Zug zurück gefahren mit Verspätung.
Es war eine schöne, interessante Zeit. Gern wollen wir das wiederholen und auch gegenseitig besuchen und austauschen.
„Pfarreien gehen. Die Pfarrei Trier kommt. Mit uns.“ – Ideenwerkstatt in Trier am 26. Januar
Unterwegs für die Sternsinger: Willi in Peru (mit Gebärdensprache)
„Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Lima, der Hauptstadt Perus.
Dort hat er Kinder getroffen, die mit einer Behinderung leben.
Ángeles, Eddú und Carlos Andrés haben ihm gezeigt, wie ihr Alltag aussieht – und was es für sie bedeutet, zu spielen, zu lernen und Freundschaften zu schließen. Im Sternsinger-Projekt Yancana Huasy hat Willi beeindruckende Menschen kennengelernt. Sie setzen sich jeden Tag dafür ein, dass Kinder mit einer Behinderung angemessen gefördert werden und am Leben der Gesellschaft teilhaben. Davon berichtet der Film anschaulich und kindgerecht. Link zum Film
Trauer- und Dankfeier für Bernd Kuhlmann-Rohles am 17. November, 19.30 Uhr Herz-Jesu-Kirche in Trier
Ein bewegender Abend des Abschieds, der Trauer, des Dankes, der Hoffnung….
Seine Familie und 130 Freundinnen und Freunde von Bernd waren gekommen: aus Trier und Umgebung, von weiter her, gehörlose und hörende Freunde. Mit Bildern, Geschichten und Kerzen erinnerten wir uns an diesen wunderbaren Menschen.
Sein Leben war intensiv: er hat viele Spuren hinterlassen…
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„Glauben + Leben – Treff“ am 3. November in Trier
Es gibt Fragen, darauf findet man allein keine richtige Antwort. Da ist es gut, andere zu treffen, sich auszutauschen, nachzudenken und eine eigene Meinung zu bilden.
8 Interessierte kamen zum Glauben+Leben-Treff nach Trier.
Tod – was dann? Die Fragen rund um den Tod beschäftigen viele Menschen.
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