Es war ein sehr schönes Fest am ganzen Tag.
Zuerst war ein Treff mit Andacht für die bestimmten Personen, die eingeladen waren. Wir trafen uns auf dem Friedhof St. Matthias, zuerst in der Friedhofskapelle, dann am Ralfs Grab.
An diesem Tag haben wir, KGV St. Josef Koblenz, wieder eine Adventsfeier im Ristorante Kolpinghaus gehabt. Es waren viele Leute dabei.
Wo sind den die 60 Menschen, die am Pfingstsonntag zusammen Pfingsten gefeiert haben? Inklusiv, mit Stimmen und Händen, mit Orgel und Gebärdenkantorin? Keine Sorge – sie sind nicht weit weg, sondern ganz schnell an die Tische neben dem Altar gelaufen – da gab es natürlich Kaffee und Kuchen, das 8. Sakrament! Weiterlesen
Hier, Flyer zum Ausdrucken!
7. Juni, 20:30 Uhr: „tisch_gespräch“ mit der Trierer Aidshilfe
„Wenn Wege sich KREUZen…“
Zum zweiten Mal begeht die Trierer Aidshilfe ihre Solidaritätsnacht in Herz Jesu. Räumlich sind die beiden durch die Nikolausstraße verbunden.
Auch wenn die Solidaritätsnacht ursprünglich von Christinnen und Christen ins Leben gerufen wurde, so hatten es Aidshilfe und die offizielle (katholische) Kirche miteinander nicht einfach. Verhütung war dabei eines der größten Konfliktthemen.
Im letzten Jahr haben sich die Wege der Aidshilfe und der Herz-Jesu-Kirche gekreuzt, genauer gesagt die Wege der Menschen, die für die beiden Institutionen stehen. Sie sind einige Schritte gemeinsam gegangen.
Bei „Bananenbrot“, Sprudel, Cocktails und mehr soll das Gespräch durch Bernd Geller (Aidshilfe) und Ralf Schmitz (Herz Jesu) fortgesetzt werden.
Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Zusammen mit musikalische Unterbrechungen wird es ein interessanter Abend.
Die Solidaritätsnacht endet mit dem Entzünden der roten Erinnerungslichter in Form einer Schleife, auf den Stufen vor der Tür. Die Solidaritätsaktion kommt dem HOPE-Projekt des Trierer Priesters Stefan Hippler in Kapstadt und der Präventionsarbeit der Trierer Aidshilfe in Schulen zugute.
mit GebärdensprachdolmetscherIn.
Das Hilfswerk MISEREOR hat wieder viele Materialien für die Fastenaktion 2019 zusammengestellt. Viele sind untertitelt.
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/
Am 8.2.19-10.2.19 haben 10 Gehörlose am Besuch bei der EGG in Nürnberg teilgenommen. EGG? Was bedeutet das? EGG = Evangelische Gebärdensprachliche (Kirchen-) Gemeinde
Am Freitag sind 2 Gehörlose mit dem Auto gefahren und die restlichen 8 Teilnehmer mit dem Zug. Die Zugfahrt erfolgte mit Ein-/Zustiegen in Saarbrücken, Trier, Koblenz, Mainz. In Nürnberg angekommen, übernachteten wir im Tagungshaus der Frauenwerk Stein.
Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus, der automatisierten U-Bahn ohne Fahrer zur EGG. Die EGG hat ein großes Haus mit Sozialberatung, Familienhilfe, Treffpunkt der Mitglieder, Dolmetscherbüro, Pfarreibüro, JSB.
Die Pfarrerin Cornelia Wolf hat zuerst begrüßt und uns erzählt, wie die EGG entstanden ist, was die Aufgaben der EGG ist. Danach hat Katina Geißler über die Sozialberatung berichtet und uns die Räume gezeigt. Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe, die Frau Wolf gekocht hat. Es war lecker.
Dann kam Biggi Schmidt dazu und erzählte über ihre Lektor-Arbeit, wie man die Gehörlosen wachmachen kann, wie man die Gehörlosengemeinde „retten“ kann, um weiter zu erhalten und nicht abzustürzen, wie man mehr Mitglieder holen kann, was für Angebote es gibt.
Anschließend gab es eine Vorstellung vom Vorstand der EGG, was ein Vorstand macht. Zum Schluss hat der Vorstand Randolph v. Hündeberg eine kleine Stadtführung mit Geschichten von früher und wie was entstand erzählt. Am Ende des langen Programms sind wir in einem Restaurant, der typisch nürnbergerisch ist, gelandet. Dort haben wir auch ausgetauscht und viel weiter unterhalten.
Am Sonntag war der Vormittag nach dem Frühstück freie Verfügung. So konnten wir alle nochmal in der Stadt spazieren und anschauen. Um 14 Uhr erfolgte der evangelische Gottesdienst. Dort gab auch eigene Kindergottesdienst, Angebot nur für Kinder. Es war sehr interessant. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Kennenlernen mit anderen Gehörlosen.
Zum Schluss sind wir alle mit dem Zug zurück gefahren mit Verspätung.
Es war eine schöne, interessante Zeit. Gern wollen wir das wiederholen und auch gegenseitig besuchen und austauschen.
„Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Lima, der Hauptstadt Perus.
Dort hat er Kinder getroffen, die mit einer Behinderung leben.
Ángeles, Eddú und Carlos Andrés haben ihm gezeigt, wie ihr Alltag aussieht – und was es für sie bedeutet, zu spielen, zu lernen und Freundschaften zu schließen. Im Sternsinger-Projekt Yancana Huasy hat Willi beeindruckende Menschen kennengelernt. Sie setzen sich jeden Tag dafür ein, dass Kinder mit einer Behinderung angemessen gefördert werden und am Leben der Gesellschaft teilhaben. Davon berichtet der Film anschaulich und kindgerecht. Link zum Film
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