Archiv der Kategorie: glauben & leben lernen
Feier der Erstkommunion am 11. Juni in St. Hubertus, Jägersfreude-SB
Jeder Tag ist ein Geschenk! Fröhlich klingen 6 starke Kinderstimmen durch die Kirche: „Jeder Tag ist ein Geschenk, jeder Tag hat etwas Gutes“ und ihre Hände gebärden begeistert: „Das Fest kann jetzt beginnen, wenn wir zusammen singen!“ Schon beim ersten Lied konnte man spüren: die Kinder freuen sich von ganzem Herzen, dass der Festtag ihrer Erstkommunion nun endlich da ist. Lange haben sie sich auf den Empfang der Hostie vorbereitet. Immer wieder montags trafen sie sich in der Ruth-Schaumann-Schule, um Jesus und den Ablauf der Heiligen Messe besser kennenzulernen. Und natürlich wollten sie nicht nur Jesus kennenlernen, sondern sie wollten auch, dass Jesus möglichst viel von ihnen weiß. Deshalb erzählten sie wer alles zu ihrer Familie gehört, was sie später von Beruf werden wollen, wie die Menüfolge am Festtag sein wird, welche Gäste kommen und wie schnell deren Autos fahren und vieles Andere. Ein Kind sagte: „Ich weiß noch nicht, was es zu essen geben wird und ich weiß auch nicht, welche Gäste kommen. Aber eines weiß ich ganz sicher: Jesus kommt – auf jeden Fall!“
Wir wünschen den Kindern und ihren Familien, dass diese Begeisterung bleibt und dass sie in Jesus einen Freund fürs Leben gefunden haben.
KOMMT NOCH: Ökumenisches Christusfest am 5. Juni in Koblenz
Ökumenisches Christusfest am Pfingstmontag, 5. Juni in Koblenz
auf die Festung Ehrenbreitstein
9:30 Uhr Eintreffen
Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetschern:
10:00 Uhr Gottesdienst
11:30 Uhr Podium Europa, Diskussion über kirchliche Verantwortung für Europa mit internationalen Gästen
12:30 Uhr Tischreden von Frau Luther
15:30 Uhr Podium Ökumene mit Bischof Ackermann, Präses Rekowski und anderen
oder
15:30 Uhr Der Luther ist los, Kirchenkabarett
DGS-Feedback – Was ist das?
In der letzten Sitzung des Pfarrgemeinderates der KGG wurde über „DGS-Feedback“ gesprochen. Im Herbst soll es dazu einen Vortrag mit Peter Schaar geben.
Hier sind erste Infos:
http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/dgs-korpus/index.php/fokusgruppe.html
http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/dgs-korpus/index.php/dgs-korpus.html
Weitere Infos folgen!
Feier der Erstkommunion am 28. Mai in Herz Jesu Kirche, Trier
Regelmäßig samstags kamen die 5 Kommunionkinder mit ihren Eltern ins Pfarrhaus zum Kommunionunterricht. Neben den Geschichten von Jesus war es spannend, zu wissen: Wie funktioniert die Klingel im Pfarrhaus und wer läuft am schnellsten zur Kamera? Und eines wussten die Kinder ganz schnell: Wenn Jesus sich mit Freunden getroffen hat, gab es immer auch was zu essen – und wenn es „nur“ Brot war…
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“.sredna – anders. sehen hören schmecken“ – Kirchenprojekt vom 12. April bis 14. Juni in der Herz-Jesu-Kirche Trier
Das Leben gibt oft Rätsel auf, die wir auf den ersten Blick nicht verstehen.
Manchmal muss man die Richtung, den Blickwinkel, die Perspektive ändern. Anders hinschauen. Anders hören. Anders schmecken. Anders wahrnehmen.
Der erste Blick kann sehr unbequem sein. Ungewohnt. Fremd. Mit etwas Geduld und Neugier erleben wir dann vielleicht auch Überraschungen, neue Einsichten, neuen Glaubens- und Lebensmut. Das wollen wir in unserer Herz-Jesu-Kirche ausprobieren. Anders sehen, hören, schmecken. Hier das ganze Programm
Hier die ersten Bilder aus der umgestalteten Herz-Jesu-Kirche:
KOMMT NOCH: Vortrag „Dürfen wir uns töten oder töten lassen“ am 30. März in Ochtendung
Vortrag: „Dürfen wir uns töten oder töten lassen“ im Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung am 30. März 19:00 – 20:30 Uhr
Was bedeutet Sterbehilfe, Sterbebegleitung und Beihilfe zur Selbsttötung (Assistierten Suizid)? Was dürfen die Ärzte machen? Dürfen wir entscheiden, wie wir sterben wollen? Wie können wir besser verstehen und begreifen?
Referent Prof. Dr. Heribert Niederschlag von der Theologische Hochschule informiert und erklärt.
Mit Gebärdensprachdolmetscher.
In Zusammenarbeit mit:
„Mitleid rettet!“ Online-Gottesdienst zum 5. Sonntag in der Fastenzeit – in DGS
Für den 5. Sonntag in der Fastenzeit hat das Team EFFATA von der Gebärdensprachlichen Seelsorge in Luxemburg einen Online-Gottesdienst vorbereitet.
Das Evangelium wurde von Kilian Knörzer aus dem Münchner DGS-Evangelium übernommen. Jesus hat Mitleid – sein Mitleid rettet: Er erweckt seinen toten Freund Lazarus zu neuem Leben.
Der Gottesdienst wurde Mitte Februar auf der Marienburg/Mosel aufgezeichnet. Dort lag noch Schnee… Herzliche Einladung zum Zuschauen und Mitbeten!
„Ich & Du – Selbstwertgefühl und Respekt“ – Vortragsnachmittag in Koblenz am 11. März
Am 11.03.2017 fand in Koblenz ein Vortrag zum Thema „Ich & Du – Selbstwertgefühl und Respekt“ statt. Sandra Friedrich (gl) hat in DGS referiert.
Wir waren sehr erfreut, daß über 70 Besucher für diesen Vortrag kamen. Der Vortrag war sehr interessant!
Vor allem wurden die Unterschiede von taub, gehörlos, schwerhörig und hörend ausführlich erklärt. Es wurde ebenfalls sehr gut erklärt, was das Selbstwertgefühl ist und wodurch es gesteuert wird. Nämlich durch die Gesellschaft, Erziehung, Denkstrukturen usw.
Für das leibliches Wohl wurde gesorgt. In den Pausen haben sich die Teilnehmer angeregt unterhalten, weil es viele Fragen gab.
Es war ein aufschlußreicher informativer Samstag. Wir gingen mit neuen Erkenntnissen und nachdenklich nach Hause. Es ist wirklich empfehlenswert, so einen Vortrag mal zu besuchen.
Das KGG Familienteam Koblenz/Neuwied möchte vor allem für die Unterstützung beim Essen/Getränke-Verkauf und Küchendienst Helga Kleefuß und Irmgard Krämer herzlich danken.
Bericht: Daniela Reininghaus/Christine Becker von KGG Familienteam Koblenz/Neuwied; Fotos: Daniela Reininghaus
Das Misereor-Hungertuch 2017 in der KGG Trier
Das ist das Hungertuch 2017 des Hilfswerks Misereor. Der Künstler Chidi Kwukiri aus Nigeria hat es gemacht. Die Überschrift ist ein afrikanisches Sprichwort: „Ich bin, weil du bist“.
Ich bin, weil du bist.
Das sagt ein Kind zu seiner Mutter, seinem Vater.
Ich bin, weil du bist.
Das sagen zwei Menschen zueinander, die sich lieben.
Ich bin, weil du bist.
Das sagt der Mensch zur Natur.
Ich bin, weil du bist.
Das sagt ein Mensch zu Gott.
Ich bin, weil du bist.
Du bist nicht mein Feind, mein Gegner, mein Konkurrent.
Du bist der Anfang, die Grundlage meines Lebens.
Ich bin, weil du bist.
Es gibt mich, weil es dich gibt.
Ich lebe, weil du lebst.
Ich lache, spreche, gebärde, freue mich, kämpfe, träume,
weil du da bist.
Ich habe keine Angst,
weil du da bist.
Ich bin, weil du bist.
Diese Botschaft ist sehr einfach –
und sehr anders als die Botschaften in unserer Welt.
Es gibt viele Menschen, die sagen:
ICH zuerst! MEIN Land, MEIN Glaube,
MEINE Hautfarbe, MEINE Sprache, MEINE Kultur. ICH.
Das Tuch sagt: DU zuerst.
Nicht: Du bist, weil ich bin, sondern:
Ich bin, weil DU bist.
Diese andere Perspektive (=Blickwinkel) wollen wir in der Zeit vor Ostern und in der Zeit nach Ostern neu einüben.
Wir wünschen Euch eine lebendige Fastenzeit und ein Frohes Osterfest!
WIR sind, weil GOTT ist!
Ralf Schmitz und das KGG-Website-Team