Gehörlose als Opfer von sexuellem Missbrauch. Opferhilfe beim „Weißen Ring“

Theresia Wagner ist unsere Ansprechpartnerin für Prävention (Schutz vor Gewalt) im Bistum Trier.
Sie leitet die Lebensberatung in St. Wendel. Sie hat für gehörlose Menschen wichtige Informationen gefunden. Herzlichen Dank!

Was ist der  „Weiße Ring“?
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung erhalten Opfer von Kriminalität (=Verbrechen) schnelle und direkte Hilfe. In Deutschlang gibt es ein Netz von mehr als 3.000 ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfern in 420 Außenstellen.
Online-Beratung: http://weisser-ring.de/hilfe/onlineberatung
Außerdem sind wir für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe und des Opferschutzes sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner.
Der WEISSE RING wurde am 24. September 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“ gegründet und zählt aktuell rund 50.000 Mitglieder.
Mehr Infos: http://weisser-ring.de
In der neuen Ausgabe 1/2017 der Mitgliederzeitung gibt es zwei interessante Artikel:
    
Runterladen Interview                        Runterladen Opferhilfe

„Katholisch in Trier“ – mit der KGG – am 28. Januar

Trier ist eine „katholische Stadt“. So denken viele. Der Dom, viele Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, viele Klöster mit vielen Ordensleuten, viele Einrichtungen der Caritas, katholische Krankenhäuser, katholische Kindertageseinrichtungen, katholische Verbände und Gruppen. Und natürlich die katholische Gehörlosengemeinde.
Durch die Trierer Synode werden neue Fragen gestellt: Was haben wir gemeinsam? Was können, wollen wir gemeinsam tun? Was geht – zusammen mit den katholischen und den evangelischen „Nachbarn“? Diese Fragen können wir nur gemeinsam beantworten. Deshalb hat das Dekanat Trier ins Angela-Merici-Gymnasium eingeladen zu einem Tag:
„Bring mit, was Du hast – gib, was Du bist!“

   
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„Expedition Bibel“ – KGG-Team besucht Kollegen in München vom 20. – 22. Januar

Expedition – so nennt man eine Forschungsreise. Eine Entdeckungsreise. In München gab es vieles zu entdecken und zu erforschen: die Bibel selbst – die Welt, in der die Bibel entstanden ist – und die Übersetzung von wichtigen Texten der Bibel in Deutsche Gebärdensprache…. Aber nun mal der Reihe nach!

 

Einige Gottesdienst-Beauftragte der KGG Trier und von EFFATA Luxemburg flogen zu einem Wochenende nach München. Die Münchner Kollegen Kilian Knörzer, Angelika Sterr und Peter Glaser hatten eingeladen.
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Weihnachten – St. Johannes- Primiz mit Dominic Lück in Koblenz am 27. Dezember

Der „dritte Weihnachtstag“ der KGG wurde in Koblenz gefeiert – viele Feste in einem:
das Weihnachtsfest – das Fest des Apostels Johannes (27. Dezember) – der Jahresschluss – und in diesem Jahr die erste Heilige Messe mit Dominic Lück, der am 10. Oktober 2016 in Rom von Bischof Stephan Ackermann zum Priester geweiht wurde. Er hatte im Jahr 2013 ein Sommer-Praktikum gemacht – und ist der KGG seitdem freundschaftlich verbunden. Wir konnten alle Feste zusammen feiern, am Schluss natürlich auch mit dem 8. Sakrament – Kaffee und Kuchen.
 
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Inklusive Weihnachtsfeier am 2. Weihnachtstag in Trier, Herz Jesu Kirche und Pfarrhaus

Es ist sicher einer der schönsten inklusiven Gottesdienste im Jahr: Der Weihnachtsgottesdienst am 2. Weihnachtstag in der Trierer Herz Jesu Kirche. Gehörlose und Hörende haben ihn fest eingeplant. Immer wieder kommen auch neue Gesichter dazu.
In diesem Jahr hatten wir eine besondere Mit-Feiernde im Gottesdienst:
die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wohnt mit ihrem Mann Klaus Jensen (früher Oberbürgermeister in Trier)  in der Pfarrei St. Matthias in Trier. Die beiden sind oft in der Matthias-Kirche zu sehen – einfach als Gottesdienst-Teilnehmer.
Am 1. Weihnachtstag hat Ralf Schmitz als Pfarrverwalter die Heilige Messe in St. Matthias gefeiert. Malu Dreyer und ihr Mann haben dabei von der Inklusiven Messe am 2. Weihnachtstag erfahren. Malu Dreyer hatte schon öfter gesagt, dass sie gern mal einen Inklusiven Gottesdienst mit Gebärdensprache erleben möchte. So saß sie mit ihrem Mann einfach in der Reihe der Gottesdienst-Besucher. Und sie gebärdete natürlich mit: „Halleluja!“
 

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„Heut ist Nikolaus-Abend da!“ … bei den Familien aus Koblenz und dem Hunsrück in der Jugendkirche Hahn am 4. Dezember

Das haben wir auch noch nicht gesehen: ein einsamer Nikolaus am Busbahnhof auf dem Flughafen Hahn. Am Sonntag fahren nur ganz wenige Busse. So stand der Heilige Mann da – in kalten Wind, mit Sonnenbrille in strahlender Sonne. Er wartete auf einen Bus, der ihn zur Jugendkirche „crossport to heaven“ bringen sollte. Dort waren die Familien der katholischen Gehörlosengemeinde aus dem Hunsrück und aus Koblenz zusammen.
Wo waren denn alle?
Hatten sie sich verpasst?
Warum?

Aber nun erstmal alles der Reihe nach…
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„Wachet auf!“ – Adventsgottesdienst mit Totengedächtnis im Pfarrhaus Trier am 27. November

 

 

 

Sind 20 Personen im Gebärdensprach-Gottesdienst „viel“ oder „wenig“? Kommt drauf an. Wenn man in der Herz-Jesu-Kirche ist, sind es wenig. Wenn da aber die Heizung ausfällt und man ins Pfarrhaus gehen muss, sind es viele!
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Online-Chat-Beratung – für Eltern mit hörbehinderten Kindern, für Geschwister von hörbehinderten Kindern, für hörbehinderte Jugendliche – die nächsten Termine!

Unsere Kontaktperson zu den Katholischen Beratungsstellen im Bistum Trier Theresia Wagner (St. Wendel) hat uns ein paar interessante Links geschickt.
Hier kommen die Termine für die nächste Online-Chat-Beratung:

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