DGS-Brennpunkt: Besuch der Bundestagsabgeordneten Corinna Rüffer (Grüne) am 3. Februar im Pfarrhaus


Das gab es in der KGG zum ersten Mal: Der Besuch einer Abgeordneten des Deutschen Bundestages: Corinna Rüffer von den Grünen ist aus Trier. Sie wollte die KGG und ihre sozialpolitische Arbeit kennen lernen.
Norbert Herres, der Leiter des Arbeitskreises „Politik-Soziales-Bildung-Gebärdensprache“ begrüßte Frau Rüffer und führte ins Thema ein. Die Moderation hatte Christian Wagner. Michael Schmauder-Reichert war der Gebärdensprach-Dolmetscher. 10 Teilnehmer aus der KGG waren gekommen… Weiterlesen

KOMMT NOCH: DGS-Brennpunkt: Corinna Rüffer MdB besucht die KGG am 3. Februar

MdB heißt „Mitglied des Deutschen Bundestages“.
Corinna Rüffer ist eine Politikerin von den „Grünen“ aus Trier.
Sie ist seit 2013 im Deutschen Bundestag.
Auf ihrer Seite im Internet gibt es viele Informationen, auch in Leichter Sprache.

 

Sie ist in Osnabrück geboren. Nach der Schule ist sie nach Trier gezogen.
Hier hat sie Politik studiert. Sie ist jetzt 39 Jahre alt.
Sie hat eine kleine Tochter, einen Hund, eine Katze und zwei kleine Pferde….

Unser Arbeitskreis „Politik-Soziales-Bildung-Gebärdensprache“ hat Frau Rüffer bei einer Veranstaltung des Dekanates Trier am 29. Oktober kennen gelernt.
Das Thema war: „Soll Beihilfe zur Selbst-Tötung erlaubt werden?“

Am 3. Februar kommt Frau Rüffer von 17.00 – 18.00 Uhr in die KGG,
Friedrich-Wilhelm-Str. 24, 54290 Trier

Es werden Gebärdensprach-Dolmetscher dabei sein.
Es gibt sicher viele interessante Fragen an Frau Rüffer:
Bundes-Teilhabe-Geld, Rechte für behinderte Menschen, Inklusion, Anerkennung der Gebärdensprache,
aber auch allgemeine Themen: Flüchtlinge, Handelsabkommen mit den USA…
Bitte kurz im Pfarrbüro bis Dienstag, 2. Februar anmelden, damit der Arbeitskreis weiß, wie viele dabei sein möchten.

Was haben Jesus und die Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam? Die Reaktion der Zuschauer! Predigt beim Franz-von-Sales-Fest in Trier am 30. Januar

Was haben Jesus und Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam? Die Reaktion der Zuschauer.
Zuerst jubeln sie ihnen zu, dann wollen sie sie vertreiben…
So steht es im Lukas-Evangelium, Kapitel 4. Das wurde am letzten Sonntag gelesen, am 4. Sonntag im Jahreskreis. Hier der Text.

 

Dazu meine Predigt in der Messe in Gebärdensprache zum Franz-von-Sales-Fest in Trier.

Gemeinde-Wochenende: „Das Jahr der Barmherzigkeit“ am 30. Januar

Papst Franzikus hat ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Am 8. Dezember 2015 hat er die Heilige Pforte geöffnet. Sie bleibt offen bis Christkönigsonntag. Viele Bistümer haben auch eine Heilige Pforte geöffnet. Die Trierer Pforte findet man zwischen Dom und Liebfrauenkirche.
Gemeinsam haben wir beim Pfarrgemeinderatswochenende überlegt:
Was bedeutet Barmherzigkeit? Was sagt die Bibel? Was ist der Unterschied zwischen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Warum werden die Heiligen Pforten nach einem Jahr wieder geschlossen? Muss man dann nicht mehr barmherzig sein?
Viele Fragen haben uns beschäftigt und es wurde eifrig diskutiert. Alle haben gesagt: Das Thema ist sehr interessant, aber Barmherzigkeit ist nicht so einfach.
Trotzdem im Pfarrgemeinderat haben wir gemerkt: Vieles machen wir schon. Und es gibt schon 3 neue Ideen wie wir im Juni weiterarbeiten möchten.

 

  

 


 

Gemeinde-Wochenende am 29./30. Januar im Pfarrhaus: Neue Mitglieder im Verwaltungsrat der KGG und Beauftragte für den PGR

Zum ersten Mal in diesem Jahr gab es ein Treffen des neuen Pfarrgemeinderates. „Es fühlt sich ganz anders an, weil wir viel weniger Leute sind.“ So sagte eine Teilnehmerin.  Das wird sich in Zukunft ändern. Der Pfarrgemeinderat will einige Leute einladen, als „Beauftragte“ mitzuarbeiten. Aber erst mal der Reihe nach….

Zuerst wurden 2 Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt. Der Verwaltungsrat verwaltet das Geld der KGG und er kümmert sich um die Pfarrhaus. Der Verwaltungsrat hat 5 Mitglieder: Pfarrer Ralf Schmitz ist Vorsitzender, Norbert Herres ist stellvertretender Vorsitzender, dazu noch Leo Koster. Norbert und Leo sind noch weitere 4 Jahre im Amt. Die Amtszeit von Helga Kleefuß und Wojciech Czernia waren nach 8 Jahren zu Ende.

Es wurden neu für 8 Jahre in den Verwaltungsrat gewählt:

  • Wojciech Czernia und Maria Fiebus.

Herzlichen Glückwunsch an die beiden – und vielen Dank an Helga Klefuß für die Mitarbeit im Verwaltungsrat von Anfang an!
Herzlichen Dank an den Wahlausschuss Norbert, Beate und Katja.

Folgende Gehörlose wurden als Beauftragte für die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat angefragt und haben die Aufgabe für 1 Jahr angenommen, danach wird neu überlegt.

  • Fabio Giusti – Beauftrager für die Zusammenarbeit mit der Gebärdensprachlichen Seelsorge EFFATA in Luxemburg.
  • Rebecca Matthes – Beauftragte für die Seelsorge mit Taubblinden Menschen und für die Produktion von Gebärdensprach-Videos.
  • Yves Marinelli – Beauftragter für gehörlose Flüchtlinge

Weitere Beauftragte sind angefragt. Sie werden hier veröffentlicht, wenn sie zugesagt haben.
Die Beauftragten haben kein Stimmrecht. Sie werden zu allen Sitzungen eingeladen. Sie sollen von ihren Themen und Aufgabenfeldern berichten. Sie können dem Pfarrgemeinderat wichtige Impulse für seine Arbeit geben. Sie sollen den PGR beraten.

 

Zum Schluss gab es Spaghetti, Wein und Sprudel – und gemütliche Unterhaltung.

St. Helena-Schule besucht KGG am 19. Januar

Eine Gruppe junger Erwachsener hat sich im Pfarrhaus mit Gehörlosen getroffen. Die angehenden Sozialassistenten wollten wissen wie Gehörlose leben, wo sie sich treffen und was sie an Unterstützung brauchen. Manche hatten im Praktikum schon Kontakt mit Gehörlosen. Gemeinsam haben wir versucht, die Namen zu gebärden. Die Zeit verging viel zu schnell und die Schulklasse will noch viel mehr wissen. Deshalb haben sie uns zu sich in die Schule eingeladen.
Ein herzliches Dankeschön an Daniela Herres und Beate Reichertz.

EFFATA Luxemburg: Von Marie-France Bemgten zu Jutta Förtsch

Im Team „EFFATA- Gebärdensprachliche Seelsorge in Luxemburg“ gibt es ein neues Gesicht: Jutta Förtsch ist beim Erzbistum Luxemburg die neue Verantwortliche für die „besondere Seelsorge“. Neben vielen anderen Aufgaben hält sie auch den Kontakt zu EFFATA. Sie ist die Nachfolgerin von Marie-France Bemtgen, die eine neue Aufgabe in der Klinikseelsorge im Krankenhaus auf dem Kirchberg/Luxemburg übernimmt.
Marie-France hatte EFFATA zu ihrer schönen und bewegenden Verabschiedung eingeladen.
Zusammen mit Marie-France ist das Team EFFATA erst richtig entstanden: Sie hat sich von Anfang an um eine gute Zusammenarbeit mit ALLEN Gehörlosenvereinen in Luxemburg bemüht. Das Team trifft sich jetzt bei den Franziskanerinnen auf dem Belair, es gibt regelmäßige Treffen und schöne Gottesdienste mit anschließender Begegnung. Marie-France hat sich auch dafür eingesetzt, dass es in der Muttergottes-Oktave eine Inklusive Messe gibt – ein Vokalensemble (kleine Gruppe) aus dem Luxemburger Domchor hat zusammen mit dem Gebärdenchor von EFFATA den Gottesdienst mitgestaltet. Zum Dank für alles hat EFFATA Marie-France zum Ehrenmitglied ernannt. Sie ist weiter herzlich willkommen!
Jutta Förtsch ist ihre Nachfolgerin. Sie kann auf der Arbeit von Marie-France gut aufbauen. Sie war vorher in der Jugendseelsorge und in der Klinikseelsorge in Luxemburg tätig. Zur Verstärkung hat sie gleich ihre beiden Kinder mitgebracht. Das Team freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
 

Da waren sie…. 20 * C + M + B * 16

… die Sternsinger von St. Matthias!
„Respekt für dich, Respekt für mich, Respekt für andere – in Bolivien und weltweit!“
heißt in diesem Jahr das Thema. Die Sternsinger haben für Kinder in Bolivien gesammelt.
Und sie haben den Segen gebracht:
20 * C+M+B * 16:
Möge Christus unser Haus segnen, auch im Jahr 2016! Danke!
Danke auch an das Team der Ehrenamtlichen, die in diesem Jahr in St. Matthias die ganze Sternsinger-Aktion vorbereitet und durchgeführt haben. Danke vor allem den Kindern und Familien, die mitmachen!
  

Videobotschaft mit UT „Gespräche zwischen den Religionen“ – für Januar 2016 von Papst Franziskus

Papst Franziskus hat an diesem Dreikönigstag seine erste Videobotschaft zum Heiligen Jahr veröffentlicht. Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog. Für Papst Franziskus kein unbedeutendes Thema.
„Ich setze mein Vertrauen in Buddha“ – „Ich glaube an Gott“ – „Ich glaube an Jesus Christus“ – „Ich glaube an Gott, Allah“. Das erste Video von Papst Franziskus ist nun online und sein Motto für den Januar ist der interreligiöse Dialog. Ein Rabbiner, eine Buddhistin, ein Priester und eine islamische Führungsperson stehen stellvertretend für alle Menschen auf dieser Welt, erklärt Franziskus gut beleuchtet an seinem Schreibtisch. „Der größte Teil der Erdbevölkerung bezeichnet sich als gläubig. Diese Tatsache sollte zu einem Dialog zwischen den Religionen ermuntern. Wir dürfen nicht aufhören, dafür zu beten, und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken….“ Das ehrliche Gespräch zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen soll Gerechtigkeit und Frieden bringen, so Franziskus.