Fachtagung zur Renovabis-Pfingstaktion 2013: Das Leben teilen – Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas. 19./20. April

„Versteckt, vernachlässigt, bisweilen auch verachtet wurden Menschen mit Behinderung in vielen osteuropäischen Ländern während der Zeit des Kommunismus. In geschlossenen Heimen wurden sie „mehr schlecht als recht“ verwahrt. Mit der Wende hat sich Einiges verändert, dennoch ist die gesellschaftliche Teilhabe von behinderten Menschen immer noch stark eingeschränkt. Die Solidaritätsaktion Renovabis macht deshalb mit der Pfingstaktion 2013 ganz besonders auf die Situation von Menschen mit Behinderung im Osten Europas aufmerksam.“ http://www.renovabis.de/ueber-uns/pfingstaktion2013

Fachtagung zur Renovabis-Aktion in Trier am 19./20. April 2013:
Mittendrin statt nur dabei – Inklusion leben in Ost- und Westeuropa
Seit 5 Jahren gibt es die UN- Behindertenrechtskonvention!
Was hat sich seitdem verbessert? Was müssen wir noch tun in unseren Pfarrgemeinden, Einrichtungen und Verbänden ein verbessertes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu erreichen?
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Herzlich willkommen zum Tagebuch der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012

 Vor einem Jahr … Die Heilig-Rock-Wallfahrt 2012
„…und führe zusammen, was getrennt ist!“ 
Wir erinnern uns an das große Ereignis der Heilig-Rock-Wallfahrt im letzten Jahr, besonders an die Stationskirche „Herz-Jesu“.
Dort haben insgesamt 85 Mitglieder und Freunde der Gemeinschaften ARCHE und GLAUBE & LICHT Menschen auf ihrem Pilgerweg mit Jesus begleitet. Sie haben im Pfarrhaus der Gehörlosengemeinde gewohnt, zusammen mit unserer Gemeinde die Wallfahrt eröffnet und ein Abendlob im Dom gestaltet. Hier geht’s zu unserer damaligen website HRW 2012.

Die Pilgerbegleiter der ARCHE und GLAUBE & LICHT waren vier Wochen lang unterwegs in der Kirche, im Dom, in der Stadt. Sie haben wunderbare Erfahrungen gemacht.
Zur Erinnerung wird in der Zeit vom 13. April bis zum 13. Mai dieses Jahres täglich hier auf der Website ein „Tagebuch-Eintrag“ veröffentlicht. Viele Menschen haben dazu einen Beitrag geleistet, dafür herzlichen Dank!
Wir freuen uns, wenn viele den Weg des letzten Jahres noch einmal mitgehen und sich von Jesus zusammen führen lassen. (rs)

Vortrag zum Thema „Pflegeversicherung“ am 18. April in Ochtendung

Zum Vortrag am 18. April waren 22 gehörlose Interessierte nach Ochtendung St. Martin gekommen. Viele Menschen brauchen im Alter Pflege und Unterstützung. Pflegegeld von der gesetzlichen Kasse bekommt jeder, der für mindestens zwei Tätigkeiten des täglichen Lebens Hilfe benötigt und vom MDK eine Pflegestufe bescheinigt bekommt. Ein Teil der Kosten dafür übernimmt die Pflegeversicherung. Nach dem neuen Pflegeversicherungsgesetz gibt es mehr Leistungen für Menschen die an Demenz erkrankt sind. Frau Pickardt und Frau Urbanek vom Pflegestützpunkt
Maifeld haben umfangreich informiert und Fragen beantwortet. Das Thema wird uns in einer alternden Gesellschaft weiter beschäftigen.
Herzlichen Dank an das Alten- und Pflegeheim St. Martin und die Leiterin Frau Herzog-Sauer für die tollen Zusammenarbeit!

  


Trierer Stadtgeschichte in DGS am Dienstag, 16. April

Das Trierer Stadtmuseum informiert:
Stadtgeschichte für Hörgeschädigte
Am Dienstag, dem 16. April um 20 Uhr führt Dr. Bernd Röder zusammen mit dem Gebärdendolmetscher Michael Schmauder-Reichert durch das Stadtmuseum Simeonstift. Angesprochen sind Hörgeschädigte und Gehörlose. Anhand von ausgewählten Exponaten der Dauerausstellung erläutert der Kunsthistoriker die Stadtgeschichte Triers, die dann in Gebärdensprache übersetzt wird. Der Rundgang führt vom Trebetabild zur Gründung der Stadt unter anderem auch zum mittelalterlichen Marktkreuz bis hin zu Zeugnissen der kurfürstlichen Zeit. Das Stadtmodell zeigt anschaulich die Stadt um 1800 und ist Station auf dem Weg durch die Geschichte Triers bis in das 20. und 21. Jahrhundert.
Abbildung: Der Rundgang zur stadtgeschichtlichen Führung durch das Simeonstift beginnt im Trebetasaal. 18. Jahrhundert. Foto: Stadtmuseum Simeonstift

 

Schulung für die Arbeit mit der neuen Website am 8. April

Die Köpfe rauchten. Mediengestalter und Administrator Michael Maxein aus Hameln (früher Neuwied-Gladbach) erklärte Anne Freitag, Norbert Herres und Ralf Schmitz den Aufbau der neuen Website: Beiträge schreiben, Bilder und Medien „hochladen“, Termine eingetragen. Dann kommen die Feinheiten.
Eine Website ist etwas „Lebendiges“. Sie wird von Menschen gemacht und von Menschen benutzt. Wir freuen uns auf weitere Ideen und Anregungen – und versuchen, die Seite lebendig zu halten. Herzlichen Dank an Michael Maxein, der unsere Website auch weiterhin „pflegt“. (rs)

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Ostermontag 1. April: „Brannte nicht unser Herz?“

Es war der 1. April – aber kein „Aprilscherz“: Im Clubheim der Gehörlosen in Saarbrücken-Jägersfreude feierten wir zusammen mit dem KGV „Bleib-Treu“ den Ostermontag. Die Osterkerze erzählte die Geschichte des Osterfestes – und unseres neuen Themas: „Alle inklusive“. Auch im Saarland stehen einige große Festlichkeiten an: am 18. Mai werden 9 junge Christen aus der „Ruth-Schaumann-Schule“ Lebach in unserem Pfingstgottesdienst in Saarbrücken die Firmung empfangen. Der Kath. Gehörlosenverein „Bleib treu“ feiert sein 95jähriges Bestehen mit einer Festversammlung und einer Kulturnacht. Schön, dass Ostern noch weitergeht! (rs)

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Ostern, 31. März: „Neu in Bewegung kommen“

Mit dem Hochamt am Ostersonntag ging die Feier der Ostertage zu Ende. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen mit Papst Franziskus und die Erfahrung mit einem „Überbleibsel“ aus der Heilig-Rock-Wallfahrt: einem Kunstwerk von Heinrich Feld.
Es gibt immer wieder diese Erfahrungen, die auch Maria Magdalena machen konnte: Wenn wir besonders traurig, müde und hoffnungslos sind, passiert manchmal etwas Wunderbares. Dann will Jesus, dass wir uns neu in Bewegung setzen – und aufstehen! Auf dem Bild von Heinrich Feld sieht es aus, als ob der Rock tanzt, wenn wir den Vorhang lüften – gegen die Vorschriften. Möge das Osterfest 2013 uns in Bewegung halten!
Herzlichen Dank an alle, die die Ostertage mit der KGG gefeiert haben – in der Ostergruppe, im Gebärdenchor, als gehörlose und hörende Lektor/in, Kommunionhelfer/in,  als Besucher/in, als Mit-Feiernde. Besonders herzlichen Dank an Stefanie Könen und Katja Groß, die die Ostergruppe im Pfarrhaus  4 Tage lang begleitet haben.
Alle inklusive! (rs)

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Osternacht, 30. März: „Alle inklusive“

Die Osternacht begann kalt und windig: Draußen, am Feuer vor der Kirche. Vorsichtig konnten wir das Licht in die Kirche hin retten. Immer ein besonderer Moment. Das Licht, die Lesungen, das Wasser – sie kommen zusammen und wecken Hoffnung und Freude. In diesem Jahr stand die Kerze mit ihrem „Namen“ im Mittelpunkt: „Alles inklusive“. Anschließend konnten wir in der Kirche zusammen Ostern feiern und auf die Auferstehung Jesu mit einem Glas Sekt anstoßen. Halleluja.

 

 

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Karfreitag, 29. März: „Das Leiden und Sterben Jesu – und die Passion Trier 2012″

Am Karfreitag steht die Leidensgeschichte Jesu im Mittelpunkt. Wir haben sie mit der Leidensgeschichte von Menschen verbunden: Trier 2012. Im Rahmen der Heilig-Rock-Wallfahrt haben wir in der Stationskirche Herz-Jesu und in der Stadt Leiden von Menschen erleben können.
In der Leidensgeschichte nach Johannes stirbt Jesus mit dem Wort: „Es ist vollbracht!“ Er ist am Ziel seines Lebens. Alles ist geschafft! Wir haben versucht, dieses Wort zu verstehen – und unser JA zu dieser anderen Sicht zu sagen.
Im Anschluss an die Feier waren wir wie in jedem Jahr auch wieder im Pfarrhaus zusammen: bei Kaffee und einem einfachen Kuchen.
Auch das gehört dazu: Dass wir uns gegenseitig in der Traurigkeit nicht allein lassen. Es wurde auch – wie bei einem guten Beerdigungskaffee – aus vollem Herzen gelacht! „Alles inklusive!“

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Gründonnerstag, 28. März: „Abendmahl – Fußwaschung – Ölberggang“

Wie immer stand der letzte Abend Jesu mit seinen Freunden im Mittelpunkt. Das „Testament Jesu“ besteht aus 2 Zeichen: der Feier des Mahles und der Fußwaschung. 2 Zeichen der Liebe! Beide zusammen weisen auch den Jüngerinnen und Jüngern Jesu den Weg. Während wir die Fußwaschung in der Herz-Jesu-Kirche mit der Oster-Gruppe, einigen Mitgliedern unserer Gemeinde und mit Gästen aus der Wohngemeinschaft „Smile“ und aus der Nachbarschaft in Herz-Jesu gefeiert haben, ging Papst Franz in ein römisches Jugendgefängnis und wusch einigen Gefangenen  die Füße. 2 waren Frauen, eine davon eine Muslimin. Aufregung im Vatikan.  “Alle inklusive“! Weiterlesen