GEBÄRDENSPRACHE ist ein Menschenrecht! Demo am 14. Juni 2013 in Berlin

12.000 Menschen haben sich beteiligt – bei der Demo für die Gebärdensprache am 14. Juni 2013 in Berlin. Der Deutsche Gehörlosenbund hatte sie organisiert.
Hier der offizielle DGB-Bericht und viele Fotos.

Außerdem läuft die Unterschriftenaktion noch: avaaz-Link

Ein Bild vom 14. Juni – Große Demo in Berlin für die Deutsche Gebärdensprache:

Nicht nur die Gehörlosen brauchen die Dolmetscher/innen, die Hörenden auch, sogar die Bundeskanzlerin:

Etwas für die Allgemeinheit leisten. 72 Stunden-Aktion: Neuwieder Schüler verschönern Tafel

Neuwied – Die 17-jährige Anna schleift eine alte Kirchenbank ab, Matthias (12) spachtelt ziemlich professionell ein Loch in der Wand zu, und der 15-jährige Andreas kontrolliert, welche Farben vorhanden sind. Normalerweise sitzen die drei um diese Uhrzeit – es ist halb zwölf – in den Bänken der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied, doch an diesem Vormittag des 14. Juni ist ihre gemeinsame Aufgabe, das Außengeländer der Neuwieder Tafel zu verschönern. Sie gehören zu einer 22-köpfigen Gruppe, die sich bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) engagiert.
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Vortrag zur Energie-Wende Lokale Agenda 21 am 13. Juni in Trier

Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht von Guido Wagner:
Marc Steinert (Stadtwerke Trier), der auch als Vorstand der TRENEG (Trierer Energiegenossenschaft Lokale-Agenda 21 e.V) tätig ist, hat uns bei dem Vortrag über die Zukunft der Technik zur Energieversorgung unterstützt. Er erklärte uns, wie ist in Zukunft  die Region Trier versorgt?  Dabei betrifft um Energieeffizienz (Erneuerbare & Energiesysteme) alle Formen CO2 der Energieumwandlung bei den Stadtwerken, die in der Region in Zukunft  von der wirkungsvollen Stromerzeugung über Transport und Verteilung elektrischer Energie und Wärme bis zur sparsamen Nutzung in Industrie, Gebäude und Verkehr. SWT plante noch ein Wasser-Pumpkraftwerk bei Ensch zu bauen und es kostet ca. 400 Millionen Euro und es könnte daher wirtschaftlich in der Region als Sicherheitsreserve gebaut werden und damit 100% Öko-Strom aus der Wasserkraftwerk abgeben!
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Ausflug des KGV St. Josef Koblenz in den Tierpark Daun am 8. Juni

Unser kath.Gehörlosenverein Koblenz habt am 8.06.2013 einen Ausflug nach Daun zum Wilderlebnisspark gemacht und zwar mit 30 Personen,Um 9.30 Uhr sind wir hier von Koblenz abgefahren und über eine Stunde später in Daun angekommen. Unsere Vorsitzende Helga Kleefuss hat an unsere Mitglieder Tierfutter verteilt und als wir da ankamen und erst bei Falken, Habichtsflüge angeschaut,war sehr interessant und die Vögel haben alle gehorcht, was die 2 Mitarbeitern reden und kommen immer wieder zurück,sind sehr zahm.Danach stiegen wir wieder in den Bus für Weiterfahrt bis zum Affenschlucht, wir gingen spazieren und gucken  die Affen, lässt sich ganz nah fotografieren.dann weiter zum Park für Eseln,Lama,Strausse,Rehe,usw gaben die Futter und sie sind ganz nähe bei Menschen und fressen Futter aus Händen.Wir sind durch Wälder mit Busse gefahren bis an 4 Stellen und dann letzte Stadion sind wir ausgestiegen und essen dort zu Mittag, es gab Spätzle, Wildgulasch,bleiben dort für einige Stunden mit schöne Unterhaltung und tranken auch da Kaffee,Kuchen und sahen da auch Museum,Kiosk usw,anschließend fuhren wir um 17 Uhr ab nach Koblenz. Es war auch schöner Ausflugstag mit viel Sonnenschein. (Gisela Krämer, 2. Schriftführerin).
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Sitzung des AK „Politik-Soziales-Bildung“ am 5. Juni

An der 2. Sitzung des AK „Politik – Bildung – Soziales“ nahmen 11 TeilnehmerInnen teil und haben wir über im Studienteil „Muss man mal klarstellen.“ das Thema Inklusion erörtert: Alte Suppe oder wichtig für Gehörlose…? In der weiteren Tagesordnung gab es einen Rückblick über die Vorträge und zu den Themen der Projektteams.
a)     „Patientenverfügung/Betreuungsvollmacht“ Weiterarbeit für einfache Sprache zur Patientenverfügung/Betreuungsvollmacht.
b)     „Elternabend mit Dolmi“ weitere Fortsetzung
c)     „05. Mai – Tag der Behinderten in Trier“  in diesem Jahr war es gut verlaufen und schon im Bericht im Internet und wird weiter im Herbst 2013 überlegen, ob wir im Jahr 2014 mitmachen.
d)     „Lotsen durch das Sozialwesen“ muss noch weiter bearbeitet werden.
Nach der Sitzung haben wir das Projekt-Team „Elternabend mit Dolmi“ weiterbearbeitet. Wer Interesse am Projekt-Team hat, dann kann bitte an Stefanie Reichert melden. Das weitere Treffen ist am Sonntag, 07.07.2013; 14:00 Uhr in Langsur – Mesenich. Bitte bei Norbert Herres melden! (nh)

 

Fronleichnam am 30. Mai in und um die Jugendkirche auf dem Hahn: „ALLE(S) INKLUSIVE“


Der Tag fing etwas „holprig“ an: Am Bahnhof in Wittlich gab es Verwirrung: der Bus war pünktlich, aber die Hälfte der Teilnehmer fehlte. Leider gab es zwei verschiedene Anfangszeiten auf zwei verschiedenen Anmeldezetteln. Gut, dass die Pfadfinder vom Stamm St. Michael in Sohren einen VW-Bus haben. So kam auch die zweite Gruppe rechtzeitig zur Jugendkirche „crossport to heaven“ am Flughafen Hahn. Einige Gehörlose aus dem Saarland kamen mit Polizei-Begleitung an – sie hatten die Kirche nicht gefunden, die Polizei brachte sie persönlich dorthin!
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Vorbereitung und Einladung: Alle(s) inklusive – Erlebnistag an Fronleichnam, 30. Mai – Jugendkirche Flughafen Hahn

„ALLE(S) INKLUSIVE“:Das Wort erinnert uns an Urlaubsreisen. Alles dabei, für einen Preis: Reise, Unterkunft, Verpflegung – so viel wie man essen kann…
„ALLE(S)  INKLUSIVE“: Darin steckt aber auch das Wort „Inklusion“. Ein neues Miteinander von Menschen ohne und mit Behinderungen.
„ALLE(S) INKLUSIVE“. INKLUSIV ist aber auch ein anderes Wort für „katholisch“, katholisch nicht als Abgrenzung zu evangelisch, sondern katholisch als „allgemein“, „umfassend“, alles gehören dazu. So hat sich Jesus seine Kirche vorgestellt!
Beim Erlebnistag an Fronleichnam soll das alles zusammen kommen. „ALLE(S) INKLUSIVE“.
Tolle Erlebnisse an einem tollen Ort: „ALLE(S) INKLUSIVE“.
Die Jugendkirche „crossport to heaven“ direkt am Flughafen Hahn/Hunsrück,der Terminal, die Landespolizeischule, ein Bauernhof, der Autohof mit der „Bohr-Insel „ALLE(S) INKLUSIVE“.
Gemeinsame Erfahrungen von jung bis alt, Kinder, Erwachsene, von gehörlos bis hörend, von Gebärdensprache bis Rockmusik. „ALLE(S) INKLUSIVE“.
Begegnung mit Jesus und miteinander – bunt, lebendig, froh, offen. „ALLE(S) INKLUSIVE“. Weiterlesen

Bitte NICHT stören!! Hier findet ein Gebärdensprach-Kurs statt! DGS an der UNI Trier im Sommersemester 2013

 So ist es jetzt montags von 18.15 – 19.45 Uhr an einer Tür zu einem Seminarraum in der Trierer UNI zu lesen. Ohne große Werbung haben sich 12 Studierende für den Gebärdensprachkurs mit Dozentin Daniela Herres angemeldet. Sie ist sehr zufrieden mit den Kurs-Teilnehmenden: „Sie sind sehr interessiert und der Kurs macht Spaß!“ Wünschen wir allen Beteiligten, dass die Begeisterung bis zum Schluss bleibt. Im Pfarrhaus findet ebenfalls ein offener Kurs mit 8 Teilnehmenden unter der Leitung von Stefanie Reichert statt. Gebärdensprache hat Konjunktur! (rs)
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Spezifische Aufgaben und Gemeinsamkeiten -Kontaktbesuch von IFD und GDD in der KGG am 27. Mai im Pfarrhaus Trier

Die Abkürzungen sind wie eine „Geheimsprache“: IFD ist der Integrationsfachdienst,GDD ist der Gebärdensprachdolmetschdienst. Beide sind in der Trägerschaft des Caritasverbandes Trier e. V. KGG ist die Katholische Gehörlosengehörlosengemeinde. Seit vielen Jahren arbeiten die 3 Organisationen in Trier sehr gut zusammen.
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„Wem Gott zum Gartenfest Regen schickt…“ Gartenfest in der Herz-Jesu-Kirche am 20. Mai in Trier

„Wem Gott zum Gartenfest Regen schickt, dem gibt er auch eine schöne Herz-Jesu-Kirche für Gottesdienst und Fest“. So begann Pfarrer Ralf Schmitz am Pfingstmontag das Gartenfest der KGG Trier. Einen Tag lange hatte es ununterbrochen geregnet – der Garten des Pfarrhauses war aufgeweicht, es war kalt und nass. Wo sollten wir nun unser Fest feiern? Dann kam der Heilige Geist mit der richtigen Idee: In der Herz-Jesu-Kirche ist es trocken, groß, hell und schön. Das haben wir schon oft bei Gottesdiensten und Begegnungen erlebt. Und seit der Heilig-Rock-Wallfahrt wissen wir auch, dass wir um die Kirche und in der Kirche ein fröhliches und würdiges Fest feiern können. Und so war es schnell entschieden: Wir feiern Gottesdienst und Fest in der Kirche!
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