Was ist das Bundes-Teilhabe-Geld? Mit dem Bundesteilhabegeld löst die Reform der Eingliederungshilfe ein notwendiges Versprechen ein – nämlich mehr auf die Bedarfe des Einzelnen einzugehen. Denn das Bundesteilhabegeld soll ein Nachteils-Ausgleich sein und jedem Empfänger zu seiner individuellen und eigenverantwortlichen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zur Verfügung stehen. Es soll unabhängig von persönlichem Einkommen und Vermögen allen Empfängern zur Verfügung stehen.“
Was bedeutet das? Wie weit ist das Gesetz? Wann gibt es das Bundes-Teilhabe-Geld für Gehörlose?
Diese Fragen hat Norbert Herres bei einem Vortrag mit Gespräch
am Sonntag, 1. März von 14.00 – 16.00 Uhr im Pfarrhaus in Trier beantwortet. Fast 30 Gehörlose waren zum Vortrag gekommen. Es gab eine interessante Disussion. Die dauerte bis 20.00 Uhr.
Hier einige Bilder vom Vortrag:
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„Beten – Feiern – Leiten – Lernen“ Teil 1 – Ausbildung für gebärdensprachliche Gottesdienst-Beauftragte in Trier und Luxemburg am 21. Februar
Was war der schönste Gottesdienst, den ich erlebt habe?“ Diese Frage beantworteten die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses „Beten – Feiern – Leiten – Lernen“ aus Trier und Luxemburg:
„ Die Taufe meiner Kinder/Enkel – zum ersten Mal in Gebärdensprache, hörende Angehörige haben gestaunt. Gottesdienst mit Gehörlosen aus vielen Ländern bei den Weltjugendtagen. Inklusives Abendlob mit dem hörenden Chor „Singflut“. Der Gebärdensprach-Gottesdienst bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 mit 250 Gehörlosen aus ganz Deutschland. Inklusives Abendlob bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012, Gottesdienste mit der Evangelischen Gehörlosengemeinde in Nürnberg, der Erste Gebärdenchor-Auftritt im Trierer Dom im Advent 1999, Trauerfeiern in Gebärdensprache für liebe Freunde und Gemeindemitglieder. Ein Gebärdensprach-Gottesdienst, den ich plötzlich selbst leiten musste.“ Viele persönliche Erlebnisse wurden erzählt.
Allen war gemeinsam: Wir brauchen Gottesdienste in Gebärdensprache, wir wollen verstehen, wir wollen mitmachen, der Gottesdienst muss freundlich, warm, positiv und visuell sein!“
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Beichte in der Trierer Marktkirche St. Gangolf – auch in Gebärdensprache
Beichten befreit!
Die Erfahrung hat der verlorene Sohn gemacht, als er zu seinem Vater zurück kehrte und ihm seine Sünden „beichtete“. Der Vater umarmte ihn und war überglücklich. So schreibt es Lukas in seinem Evangelium. Hier das Bild von Rembrandt.
Beichten war unangenehm!
So habe es früher viele ältere Menschen erlebt, wenn sie zum Beichten gingen. Druck, zu persönliche Fragen, Schuldgefühle. Kommunikationsprobleme. Als der Druck nachließ, sind die meisten nicht mehr zum Beichten gegangen.
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MISEREOR-FASTENAKTION 2015: neu denken – Veränderung wagen!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hörgeschädigten-Seelsorge,
morgen beginnt sie wieder: die Fastenzeit. Vielleicht haben Sie schon über andere Kanäle Informationsmaterialien zur diesjährigen Fastenaktion von MISEREOR erhalten oder sich bereits selber auf unseren Seiten nach für Sie passenden Materialien umgeschaut.
Julia Frielinghausen, Online-Redaktion
Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V.
Mozartstr. 9, 52064 Aachen
julia.frielinghausen@misereor.de
Alle Informationen zur Fastenaktion 2015 auf einen Klick:
http://www.misereor.de/aktionen/fastenaktion.html
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Monats-Gottesdienste in Trier…. auch wenn keine Versammlung von „Franz-von-Sales“ ist…
Der Vorstand des KGV Franz-von-Sales hat beschlossen: die Versammlung des Vereins findet nur noch alle 2 Monate statt.
Unsere Gemeinde möchte aber weiter in jedem Monat einen Gottesdienst in Gebärdensprache anbieten. Sie finden weiter um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche statt.
Anschließend gibt es im Pfarrhaus „Kaffee wie zuhause“ – das heißt: alle arbeiten zusammen, decken Tisch, kochen Kaffee, es gibt keine Bons, sondern am Ende nur ein kleine Spende. Alles ist locker und unkompliziert – alle helfen mit… Mal sehen, ob das klappt…
Hier die Termine:
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KOMMT NOCH: Neue Gebärdensprachkurse: im Pfarrhaus 23.2.-27.4. an der Universität Trier 20.4.-15.6.
Neuer Leiter im Dekanat Trier ab 1. April 2015

„Gott liebt auch das Schwarze Schaf“ – Fastnachtsfeier beim KGV St. Josef Koblenz in Neuwied am 15. Februar
Am Anfang war alles noch wie immer. 12 Gehörlose waren zur Messe und Versammlung zusammen gekommen. Der Pfarrsaal in Neuwied – Liebfrauen ist ein bisschen schwer zu finden – und einige Gehörlose wollten lieber anderswo Karneval feiern. Sie haben etwas verpasst…
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Wie die Gehörlosen in Trier zu ihrer „Gehörlosen-Burg“ kamen – am Freitag, den 13. Februar
Es war einmal ein Burg in einer alten Stadt. Die Burg hieß Raphaelsburg. Dort lebte der starke Ritter Raphael, der niemanden in seine Burg hereinlassen wollte.
Aber eines Tages kam ein schlaues Volk, das die Burg erobern wollte. Die Leute überlegten, wie sie in die Burg herein kommen könnten, ohne dass der Ritter etwas merkte. Der Ritter hatte nämlich sehr gute Ohren und würde alles hören.
Da hatten die Leute aus dem schlauen Volk eine Idee. Sie sagten: „Wir denken uns eine andere Sprache aus. Wir sprechen jetzt nicht mehr mit unseren Stimmen, sondern mit unseren Händen. Und wir hören nicht mehr mit unseren Ohren, sondern mit unseren Augen!“
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35 Leute feiern den Ersten Abendgottesdienst mit EFFATA am 9. Februar in Luxemburg
Die Kapelle im Mutterhaus der Franziskanerinnen auf dem Luxemburger Belair füllte sich – mit vielen jungen und älteren Gehörlosen aus Luxemburg und einigen hörenden Freunden…
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