KOMMT NOCH: Vortrag Herz-Herzinfarkt-Sofortmaßnahmen Mittwoch 19. November, 19.00 – 20.30 Uhr Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung

Der Herzinfarkt  ist ein lebensbedrohliches Ereignis, verursacht durch einen plötzlichen vollständigen Verschluss eines Herzkranz­gefäßes. Er kommt meist überraschend. Dann zählt jede Minute. Denn verschließt eines der 3 großen Herzkranzgefäße, wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Schon beim Verdacht unbedingt den Notarzt rufen. Die Beschwerden sind nicht immer gleich, bei Frauen anders als bei Männern.
Frau Dr. Klinghuber erklärt, was man beachten muss und wie man helfen kann. (mit Gebärdensprachdolmetschern)
Zusammenarbeit mit

„Heilig sein – heilig werden“ Workshop der Gehörlosenseelsorger vom 4. – 6. November in Trier


Wie bedeutet eigentlich „heilig“? Wer ist „heilig“? Wie kann man „heilig werden“? Einfache Fragen, die aber doch schwierig zu beantworten sind. Das haben 12 Frauen und Männer in der Gehörlosenseelsorge beim Workshop in Trier herausgefunden. Sie kamen aus den Bistümern München, Augsburg, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg, Speyer, Limburg und Trier. Es war schon der 8. Workshop seit 2006.
Im November sind die meisten Heiligenfeste: Am 1. November wird an alle Heiligen gedacht – auch an die Unbekannten. Eine Gruppe hatte sich aber in den Heiligen Martin „verliebt“ und übersetzte das Martinslied in Gebärdensprache.
    
Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Heiligen Franz und der Heiligen Klara. Sie  wurden dann am Anfang des Gottesdienstes vorgestellt.
   

Wir haben sehr intensiv über die „Seligpreisungen“  in der Bergpredigt besprochen. Was bedeuten sie? Wie kann man sie gut in Gebärdensprache übersetzen? Dazu haben wir auch ein Lied der Trierer KGG aus Amerika benutzt. Es ist eins der „Hits“ in den Gehörlosenlosgengottesdiensten, weil es einen sehr schönen Kehrvers hat: „Ihr seid froh! Ihr seid glücklich! Ihr seid gesegnet! Ihr seid heilig! Ihr seid froh! Ihr seid glücklich! Gottes Reich gehört euch!“
Eine Gruppe hat überlegt, was das Wort „heilig“ bedeutet – von einfach nur „wichtig, besonders“ bis hin zu „göttlich“. Die verschiedenen Bedeutung wurden in kleinen Szenen gezeigt.

  

In einer Gruppe wurde eine Litanei mit vielen Heiligen erarbeitet, die in der Gehörlosengemeinschaft wichtig sind. Kleine Sätze erklärten den Grund, warum bestimmte Heilige besonders wichtig sind.
 
Es war wieder eine schöne Erfahrung nicht nur FÜR Gottesdienste in Gebärdensprache ein paar Dinge vorzubereiten, sondern auchselbst MITEINANDER  die Heilige Messe zu feiern. Dabei kann jeder sich selbst, den eigenen Glauben und die eigenen Ideen mitbringen. Einige Teilnehmer sind schon seit 8 Jahren dabei, andere sind neu dazu gekommen. So gibt es eine gute Vertrauensgrundlage, aber auch Platz für neue Ideen und neue Menschen.Trotz Streik der Lokführer kamen alle irgendwie noch nach Hause. Im nächsten Jahr wird es keinen Workshop geben, weil vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eine Fachtagung für Seelsorger in der gebärdensprach-orientierten Seelsorge angeboten wird. Thema und Termin stehen schon fest: 2. – 4. Februar 2015 in Freiburg: „Die Freude des Evangeliums – Gebärdensprach-orientierte Menschen als Subjekte der Seelsorge“. Die Ausschreibung folgt in Kürze.
Hier das Vorbereitungsteam bei der Arbeit (auch im Trierer Pfarrhaus):
      

NACHTRAG: Bericht von der Jahresplanung 2015 am 8. November im Pfarrhaus – mit Schwerpunkt „Sexueller Missbrauch und Schutz“

 Die Jahresplanung ist immer eine der anstrengendsten Tage für den Pfarrgemeinderat. Für einige ist zuerst noch Verwaltungsratssitzung. In diesem Jahr war auch Maisy Steinmetz von EFFATA Luxemburg zu Gast, um die Termine von Trier und Luxemburg gut miteinander abzustimmen.
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KOMMT NOCH: Gebärdensprachkurse

Die Katholische Gehörlosengemeinde bietet ab Februar zwei Gebärdensprachkurse blau  für Anfänger (I) und orange für Fortgeschrittene  an.
Die Kurse finden statt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Trier der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier.

DGS blau für Anfänger (I )
Voraussetzungen: keine oder DGS I
Termine: dienstags 16.30 – 18.00 Uhr
24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03., Osterferien, 14.04.,21.04.,28.04.
Leitung: Stefanie Reichert
Hier die Ausschreibung mit weiteren Informationen

DGS orange für Fortgeschrittene
Voraussetzungen:DGS blau (I und II)
Termine: montags 18.30 – 20.00 Uhr
23.02.,02.03., 09.03., 16.03., 23.03., Osterferien, 13.04., 20.04., 27.04.
Hier die Ausschreibung mit weiteren Informationen

Informationen:
Pfarrbüro der KGG:
Friedrich-Wilhelm-Str. 24, 54290 Trier
Tel. 0651/436 63 76, Fax 0651/436 80 78
E-Mail: info@kgg-trier.de

 

Allgemeine Informationen:
Die DGS-Kurse werden weiter angeboten. Infos gibt es hier auf der Website oder im Pfarrbüro.
Es gibt 2 Stufen bei den DGS-Kurse. Zum Wechsel in die nächste Stufe ist in der Regel die Teilnahme an 2 Kursen der Stufe erforderlich. Die DozentInnen beraten beim Wechsel in die nächste Stufe. Die DozentInnen stimmen den Inhalt des Kurses jeweils auf die Situation der Lerngruppe ab. So werden neue Inhalte angeboten und bisher Gelerntes wiederholt.

Die Stufe blau ist die Anfängerstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 1. Das Buch ist blau und umfasst in der Regel 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Nievau der TeilnehmerInnen an.

 

 

Die Stufe orange ist die Fortgeschrittenenstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 2. Das Buch ist orange und umfasst in der Regel auch 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Niveau der TeilnehmerInnen an. Die Erarbeitung von Stufe blau ist (oder ähnliche Kurse) ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Stufe „orange“.

Die Bücher  (inklusive Lern-DVD) werden über unsere Gemeinde bezogen und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Wir machen in Zukunft das Angebot, gut erhaltene gebrauchte Bücher zum halben Preis nach dem Kurs anzukaufen und anderen Kursteilnehmern zum halben Preis anzubieten.

 

 

 

KOMMT NOCH: Jahresplanung 2015 im Pfarrgemeinderat am 8. November

 
Der Pfarrgemeinderat trifft sich zur Jahresplanung 2015 am Samstag, 8. November im Pfarrhaus. Schwerpunkt-Thema ist: „Sexueller Missbrauch und Prävention. Was kann der Pfarrgemeinderat tun?“ Dazu kommt die Leiterin der Lebensberatungsstelle Hermeskeil, Marita Krist, zu uns in den Pfarrgemeinderat. Es gibt schon viele Informationen und Bilder auf unserer Homepage. Hier gehts zur Seite „Sexueller Missbrauch und Schutz in der KGG. Im nächsten Jahr soll es in allen 3 Bezirken jeweils einen Vortrag mit Gespräch zum Thema geben.
Außerdem werden viele Termine im Jahr 2015 besprochen, auch die Pfarrgemeinderatswahl im November 2015.
Wer Themen-Vorschläge hat, bitte im Pfarrbüro melden. Die Sitzung ist öffentlich. Wer an der gesamten Sitzung teilnehmen möchte, soll sich auch bitte im Pfarrbüro melden, weil es ein Mittagessen geben wird.

KOMMT NOCH: Totengedenken im November 2014

Im Monat November denken wir auch in unserer Gemeinde an unsere lieben Toten. Wir können nicht jeden Friedhof besuchen, deshalb denken wir in der Monatsmesse an sie.
Hier die Termine:
9. November, 14.00 Uhr  in Saarbrücken-Jägersfreude, St. Hubertus
16. November, 14.00 Uhr in Koblenz, St. Josef
23. November, 14.00 Uhr in Trier, Herz-Jesu

Wie in jedem Jahr schreiben wir bei der Heiligen Messe ihre Namen auf kleine Gedenk- Karten. Wie bei der Beerdigung sind Wasser und Weihrauch Zeichen für die Verbindung in die Welt Gottes, auch über den Tod hinaus.
In einem Gebet zumTotengedächtnis heißt es:

Allmächtiger Gott,
der Tod begleitet uns immer.
Bleibe du bei uns,
dann können wir den Weg deines Sohnes gehen
und füreinander leben.
Nichts kann uns von der Liebe Christi trennen!
Amen. 

KOMMT NOCH: Feier der Krankensalbung im November 2014

Wir feiern wieder in Gemeinschaft das Sakrament der Krankensalbung – für alle Gemeindemitglieder, die sehr krank sind oder denen die Lebenskraft fehlt.
Wir beten für sie, legen ihnen die Hände auf und salben sie mit Öl.
Gott hat versprochen, dass der den Kranken mit seinem Heiligen Geist besonder nahe ist.

Hier die Termine:
Mittwoch, 15. Oktober 14.30 Uhr Hl. Messe in St. Irminen, Trier
Donnerstag, 20. November, 14.00 Uhr Hl. Messe im Landwiedstift, Saarbrücken
Freitag, 21. November, 15.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim St. Martin, Ochtendung

Wer zuhause die Krankensalbung empfangen möchte, soll ich bitte im Pfarrbüro melden!

Kürbisfest des KGV St. Josef und Segnung von Naomi in der Hl. Messe am 19. Oktober in Koblenz

  
An einem wunderbar sonnigen Herbstsonntag waren die Mitglieder des KGV St. Josef, und einige junge Familien zu einem Festtag zusammen gekommen. Im Mittelpunkt war der Kürbis – diese große Frucht, mit der man so viel machen kann – zum Beispiel Laternen für den Abend und die dunklere Jahreszeit – oder eben eine leckere Kartoffel – Möhren – Kürbissuppe.
In der Heiligen Messe konnten wir Jens und Tina begrüßen, die ihre kleine Tochter Naomi unserer Gemeinde vorstellten. In der Predigt lernten wir die Frau aus dem Alten Testament kennen, von der Naomi ihren Namen hat. Es ist die traurige Geschichte einer Flüchtlingsfamilie – die aber doch froh und glücklich endet. Im Kern steht die Liebe zwischen Schwiegertochter Ruth und Schwiegermutter Naomi.
Wir segneten die kleine Naomi mit dem Katechumenen-Öl, weil die Zeit der Vorbereitung auf die Taufe anfängt. Die Taufe werden wir am 16. November um 10.45 Uhr in Kirche des Josefs-Hauses in Hausen feiern – dort gehen Jens, Tina und ihre Familie jeden Tag zur Heiligen Messe. Alle freuten sich sehr, dass Naomi auch zu unserer Gemeinde dazu gehört. Einige Kinder machten gern im Gebärdenchor mit.
   

   
Dann wurde das „Kürbisfest“ im  Pfarrsaal St. Josef fortgesetzt. Helga Kleefuß verteilte Preise – und weil alle Kürbisse so schön waren, bekamen alle einen Preis, kleine und große „Kürbis-Schnitzer“. Das Fest ging mit Kaffee und Kuchen zu Ende – ein sehr schöner Herbsttag. Alle staunten über die großen Kürbisse – aber noch mehr über Naomi!
          

 

Neue Förderrichtlinie des Landes Rheinland-Pfalz für das Gebärdensprach-Dolmetschen

Das Land Rheinland-Pfalz geht beim Gebärdensprach-Dolmetschen neue Wege. Auf der Website heißt es:

Förderrichtlinie Gebärdensprachdolmetschen
Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Integration von hörbehinderten Menschen, um ihnen eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Aufgrund der positiven Ergebnisse der bisherigen Projekte zur Förderung der Gebärdensprachdolmetschdienste und ihrer Vermittlung im Land soll der gewonnene Standard ausgebaut und weiterentwickelt werden. Ziel der Förderung ist die Sicherstellung von landesweiten Angeboten von Gebärdensprachdolmetschleistungen, die die Bedarfe der Betroffenen aufgreift.
Hier ist der Link auf die Seite des Landesamtes.

Der Text und die Dokumente sind nicht leicht zu lesen – aber es sind gute Nachrichten. Das Land will das Gebärdensprach-Dolmetschen sehr stark fördern!

Die Kernpunkte:
8 Gebärdensprach-Dolmetscher-Stellen für das ganze Land. Dafür stellt das Land 600.000 Euro zur Verfügung.

Jetzt werden Träger gesucht, die qualifizierte DolmetscherInnen anstellen und die Förderrichtlinie in Anspruch nehmen.

Die Dolmetscher rechnen gestufte Honorare ab:
Private Einsätze ohne Kostenträger: bis zu 50 €/Stunde
Einsätze zur Teilhabe an schulischen Veranstaltungen: bis zu 55 €/Stunde
Einsatz bei Beauftragung durch Landesbehörden: bis zu 60 €/Stunde
Einsätze bei begleitenden Hilfen im Arbeitsleben: bis zu 60 €/Stunde
Einsätze beim Dolmetschen vor Gericht: bis zu 75 €
Der genaue Wortlaut in der Anlage 2 der Förderrichtlinie.

Wir freuen uns über die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz. Sie greift viele unserer Anliegen auf. Wir sind auf die Umsetzung gespannt: Finden sich Träger und Dolmetscher?