Gebet des Papstes für bedrohte Völker – auch für die Völker der GebärdensprachlerInnen in den verschiedenen Ländern der Erde?

Gebetseinladung des Heiligen Vaters für Juli 2016
Papst:
„Ich möchte für die tiefsten Sehnsüchte der indigenen ( = einheimischen) Völker Sprecher sein.
Und ich möchte, dass Du Deine Stimme der meinen anschließt, sodass wir von ganzem Herzen bitten, dass die indigenen Völker, deren Identität bedroht ist selbst bis zu ihrer Existenz, geachtet werden.“

Der 1. Entwurf für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz wurde im Bundestag beraten – was jetzt?

Der 1. Entwurf des Bundes-Teilhabe-Gesetz ist für Betroffene eine große Enttäuschung.
Hier die Stellungnahme des Pfarrgemeinderates der KGG an Ministerin Andrea Nahles:
PGR-Stellungsnahme zum Download
Stellungnahme des „Paritätischen Gesamtverbandes“ zum Download

Feier der Erstkommunion am 12. Juni in St. Hubertus SB-Jägersfreude

Am 12. Juni feierten einige Kinder aus der Ruth-Schaumann-Schule in Lebach ihre Erste Heilige Kommunion in Kirche St. Hubertus in Saarbrücken-Jägersfreude. Katja Groß hat sie zusammen mit einigen Lehrerinnen aus der Gehörlosenschule vorbereitet.
In der Feier haben die Kinder eine Geschichte vom kleinen Jungen „Jonathan“ gespielt und gesungen, der beim Wunder der Brotvermehrung dabei war. Außerdem haben die Kinder am Schluss mit dem Gebärdenchor ein Lied gebärdet.
Herzlichen Dank an die Kinder, ihre Familien, die Katechetinnen – und den Gebärdenchor, die die Feier so schön gestaltet haben!
                 

 

Geschafft: Trierer Bistumssynode ist abgeschlossen! 2 gehörlose Synodale haben tapfer 2 1/2 Jahre mitgemacht!

Herzlichen Glückwunsch:
Die Trierer Bistumssynode ist geschafft. Über 260 Mitglieder haben 2 1/2 Jahre lang über die Zukunft des Bistums beraten. Sie haben Bischof Stephan Ackermann viele Ideen und Wünsche mitgegeben – auch den Wunsch, die volle Teilhabe von allen („Inklusion“) möglich zu machen und Barrieren abzubauen, die die dem entgegen stehen.

Unsere 2 Synodalen Beate Reichertz und Norbert Herres haben tapfer mitgemacht: in den Vollversammlungen und in den Sachkommissionen. GebärdensprachdolmetscherInnen haben für die Kommunikation gesorgt – und dafür, dass Gebärdensprache ein wichtiges Merkmal der Synode war.

 

 

Wenn Beate und Norbert ausgeschlafen haben, werden wir sie „interviewen“ und fragen, wie für sie das Großprojekt „Synode“ war….
Hier schon mal der Text des Schlussdokumentes, das am 30. April abends gegen 22.30 Uhr mit großer Mehrheit angenommen und vom Bischof unterschrieben wurde.
Jetzt ist zwar die Synode zu Ende – aber ihre Umsetzung fängt an. Sie wird das Bistum Trier verändern!

Das Abschlussdokument zum Lesen