Der Nikolaus kommt in die KGG: am 5. Dezember nach Neuwied, am 6. Dezember in die Jugendkirche auf den Hahn

   
Kaum zu glauben: Einmal kam der Nikolaus mit dem Schiff. Vor 2 Jahren in Koblenz. Und bevor alle zur Nikolaus-Feier in den Pfarrsaal St. Josef gingen, machten die Kinder mit dem Nikolaus eine Schneeball-Schlacht.
   

Im letzten Jahr mussten die Kinder den Nikolaus suchen, in Neuwied – er hatte kleine Zeichen versteckt – am Schluss haben ihn alle gefunden!
In diesem Jahr kommt er wieder nach Neuwied, am 5. Dezember – ins Pfarrheim Liebfrauen. Infos gibt es im Pfarrbüro  und bei Helga Kleefuss.

Und:
„Der Nikolaus kommt auch auf den Flughafen HAHN, in die Jugend-Kirche, am 6. Dezember, nachmittags, ab 13.00 – 17.00 Uhr!!
Wir waren mit der Gehörlosengemeinde schon mal dort, an Fronleichnam 2013. Da hat es uns sehr gut gefallen. Es war ganz anders als in einem Pfarrheim.

Jenny Uebel, Daniel Beinhoff und Ralf Schmitz hatten eine Idee:
„Wir könnten uns dort nochmal treffen. Vor Weihnachten. Wir könnten basteln, backen, Glühwein kochen!“

Und: über 30 ganz kleine und große Leute haben sich angemeldet. Sie wollen den Nikolaus sehen – und mit ihm feiern! Und der Nikolaus? Er kommt! 

Samstag, 6. Dezember 2014, 13.00 – 17.00 Uhr
Jugendkirche „Crossport to heaven“ auf dem Flughafen Hahn

Wir sind gespannt!.

Advent 2014

Für viele ist der Advent die Vorbereitungszeit auf Weihnachten.
Aber der Advent verschwindet immer mehr: Weihnachten ist schon da – vom Anfang des Advents an. Aber: Advent ist mehr. Wir schauen auf das Ende der Welt und auf die Wiederkunft Jesu. Deshalb mahnt uns das Evangelium: „Seid wachsam!“

Gottesdienste zum Advent:

1.Advent
Samstag, 29. November
Hl. Messe um 16.00 Uhr bei der Glaubensschule, Pfarrhaus TR, und Anzünden der 1. Kerze auf dem Adventskranz

2. Advent
Freitag, 5. Dezember
17.00-20.00 Uhr Nikolausfeier Familien Koblenz, Neuwied, Liebfrauen (!)

Samstag,6. November 13.00 – 17.00 Uhr Nikloausfeier Jugendkirche, Flughafen Hahn

 

 

3. Advent
Sonntag, 14. Dezember
14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, St. Josef Koblenz, anschl. Adventfeier im Pfarrsaal St. Josef

4. Advent
Samstag, 20. Dezember
11.00 Uhr Hl. Messe „Effata Luxemburg“, Kapelle St. Martin, Düdelingen

Sonntag 21. Dezember
14.00 Uhr Hl. Messe Kirche Herz Jesu, Trier
anschl. Adventsfeier KGV Franz von Sales

Herzlich willkommen!

Trierer Religionsgemeinschaften: Gemeinsam für Frieden und gegen Gewalt


Der Text des Aufrufs in Einfacher Sprache:

Wir sind Juden, Christen und Muslime, die in der Stadt Trier in Gemeinden organisiert und zuhause sind. Wir sind schockiert über die Kriege und die Gewalt weltweit. Manche sagen: „Der Grund für unseren Krieg ist unsere Religion!“

  • Die christlichen „Kreuzritter“ haben beim Kampf gegen die Muslime gesagt: Gott will es!
  • Vor 100 Jahren stand auf den Uniformen von deutschen und anderen Soldaten: Gott mit uns!
  • Einige Menschen sagen: Wir sind gläubige Muslime! Trotzdem sind sie brutal und gewalttätig. Sie sagen auch: Gott will es.
Wir verurteilen diese Gewalt und ihre religiösen Gründe. Wir sorgen uns auch in unserem Land: Es gibt feindliches Verhalten gegen Juden und Muslime.
Ayman Mazyek ist der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland. Er sagt:
„Ich bin ein Jude, wenn Synagogen angegriffen werden. Ich bin ein Christ, wenn Christen verfolgt werden (z. B. Irak). Ich bin ein Moslem, wenn Moscheen in Brand gesetzt werden.“ Dieser Meinung schließen wir uns an.
Wir wollen in Trier friedlich, tolerant und respektvoll miteinander leben! 

Wir setzen uns gemeinsam ein für Frieden und Menschlichkeit.
Deshalb gehen wir am 28. November 2014  zusammen zu der Trierer „Erst-Aufnahme-Einrichtung“. Dort sind Menschen, die vor Krieg und Not geflohen sind.
Wir wollen sei begrüßen. (Weitere Informationen folgen hier!)
Wir sammeln für Erwachsene Koffer, Reisetaschen und Spielzeug für die Kinder.
„Wir können die Erde zu einem guten Planeten machen. Dann werden keine Menschen und Tiere gequält. Dann hören auf Hunger und Angst. Dann hört auf die  Trennung in Völker, Hautfarben, Religionen. Dann können unsere Kinder und Enkel stolz sagen: Wir sind Menschen.“ (Gebet der Vereinten Nationen, 1942)
Diesen Aufruf haben unterschrieben:
Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der Evangelische Kirchenkreis Trier, das Katholische Dekanat Trier, der Al-Hussein-Verein e. V., die Jüdische Kultusgemeinde, die Evangelische Kirchengemeinde Trier, die Katholische Hochschulgemeinde, die Katholische Gehörlosengemeinde im Bistum Trier, das Islamische Kulturzentrum e. V.

 

JOMI lädt ein: „Kreuzweg“ am Sonntag, 23. November in Eidenborn

Am 23. November ist der letzten Sonntag im Kirchenjahr. In der Katholischen Kirche wird das Fest „Christkönig“ gefeiert – in der Evangelischen Kirche der „Totensonntag“.
Beide Gedenktage zeigen: Christus ist ein ganz anderer König – seine Herrschaft heißt Hingabe.
JOMI zeigt an diesem Sonntag den KREUZWEG Jesu in 7 Stationen. Herzliche Einladung!

Hier das Plakat zum Runterladen

KOMMT NOCH: Vortrag Herz-Herzinfarkt-Sofortmaßnahmen Mittwoch 19. November, 19.00 – 20.30 Uhr Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung

Der Herzinfarkt  ist ein lebensbedrohliches Ereignis, verursacht durch einen plötzlichen vollständigen Verschluss eines Herzkranz­gefäßes. Er kommt meist überraschend. Dann zählt jede Minute. Denn verschließt eines der 3 großen Herzkranzgefäße, wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Schon beim Verdacht unbedingt den Notarzt rufen. Die Beschwerden sind nicht immer gleich, bei Frauen anders als bei Männern.
Frau Dr. Klinghuber erklärt, was man beachten muss und wie man helfen kann. (mit Gebärdensprachdolmetschern)
Zusammenarbeit mit

„Heilig sein – heilig werden“ Workshop der Gehörlosenseelsorger vom 4. – 6. November in Trier


Wie bedeutet eigentlich „heilig“? Wer ist „heilig“? Wie kann man „heilig werden“? Einfache Fragen, die aber doch schwierig zu beantworten sind. Das haben 12 Frauen und Männer in der Gehörlosenseelsorge beim Workshop in Trier herausgefunden. Sie kamen aus den Bistümern München, Augsburg, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg, Speyer, Limburg und Trier. Es war schon der 8. Workshop seit 2006.
Im November sind die meisten Heiligenfeste: Am 1. November wird an alle Heiligen gedacht – auch an die Unbekannten. Eine Gruppe hatte sich aber in den Heiligen Martin „verliebt“ und übersetzte das Martinslied in Gebärdensprache.
    
Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Heiligen Franz und der Heiligen Klara. Sie  wurden dann am Anfang des Gottesdienstes vorgestellt.
   

Wir haben sehr intensiv über die „Seligpreisungen“  in der Bergpredigt besprochen. Was bedeuten sie? Wie kann man sie gut in Gebärdensprache übersetzen? Dazu haben wir auch ein Lied der Trierer KGG aus Amerika benutzt. Es ist eins der „Hits“ in den Gehörlosenlosgengottesdiensten, weil es einen sehr schönen Kehrvers hat: „Ihr seid froh! Ihr seid glücklich! Ihr seid gesegnet! Ihr seid heilig! Ihr seid froh! Ihr seid glücklich! Gottes Reich gehört euch!“
Eine Gruppe hat überlegt, was das Wort „heilig“ bedeutet – von einfach nur „wichtig, besonders“ bis hin zu „göttlich“. Die verschiedenen Bedeutung wurden in kleinen Szenen gezeigt.

  

In einer Gruppe wurde eine Litanei mit vielen Heiligen erarbeitet, die in der Gehörlosengemeinschaft wichtig sind. Kleine Sätze erklärten den Grund, warum bestimmte Heilige besonders wichtig sind.
 
Es war wieder eine schöne Erfahrung nicht nur FÜR Gottesdienste in Gebärdensprache ein paar Dinge vorzubereiten, sondern auchselbst MITEINANDER  die Heilige Messe zu feiern. Dabei kann jeder sich selbst, den eigenen Glauben und die eigenen Ideen mitbringen. Einige Teilnehmer sind schon seit 8 Jahren dabei, andere sind neu dazu gekommen. So gibt es eine gute Vertrauensgrundlage, aber auch Platz für neue Ideen und neue Menschen.Trotz Streik der Lokführer kamen alle irgendwie noch nach Hause. Im nächsten Jahr wird es keinen Workshop geben, weil vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eine Fachtagung für Seelsorger in der gebärdensprach-orientierten Seelsorge angeboten wird. Thema und Termin stehen schon fest: 2. – 4. Februar 2015 in Freiburg: „Die Freude des Evangeliums – Gebärdensprach-orientierte Menschen als Subjekte der Seelsorge“. Die Ausschreibung folgt in Kürze.
Hier das Vorbereitungsteam bei der Arbeit (auch im Trierer Pfarrhaus):
      

NACHTRAG: Bericht von der Jahresplanung 2015 am 8. November im Pfarrhaus – mit Schwerpunkt „Sexueller Missbrauch und Schutz“

 Die Jahresplanung ist immer eine der anstrengendsten Tage für den Pfarrgemeinderat. Für einige ist zuerst noch Verwaltungsratssitzung. In diesem Jahr war auch Maisy Steinmetz von EFFATA Luxemburg zu Gast, um die Termine von Trier und Luxemburg gut miteinander abzustimmen.
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KOMMT NOCH: Gebärdensprachkurse

Die Katholische Gehörlosengemeinde bietet ab Februar zwei Gebärdensprachkurse blau  für Anfänger (I) und orange für Fortgeschrittene  an.
Die Kurse finden statt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Trier der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier.

DGS blau für Anfänger (I )
Voraussetzungen: keine oder DGS I
Termine: dienstags 16.30 – 18.00 Uhr
24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03., Osterferien, 14.04.,21.04.,28.04.
Leitung: Stefanie Reichert
Hier die Ausschreibung mit weiteren Informationen

DGS orange für Fortgeschrittene
Voraussetzungen:DGS blau (I und II)
Termine: montags 18.30 – 20.00 Uhr
23.02.,02.03., 09.03., 16.03., 23.03., Osterferien, 13.04., 20.04., 27.04.
Hier die Ausschreibung mit weiteren Informationen

Informationen:
Pfarrbüro der KGG:
Friedrich-Wilhelm-Str. 24, 54290 Trier
Tel. 0651/436 63 76, Fax 0651/436 80 78
E-Mail: info@kgg-trier.de

 

Allgemeine Informationen:
Die DGS-Kurse werden weiter angeboten. Infos gibt es hier auf der Website oder im Pfarrbüro.
Es gibt 2 Stufen bei den DGS-Kurse. Zum Wechsel in die nächste Stufe ist in der Regel die Teilnahme an 2 Kursen der Stufe erforderlich. Die DozentInnen beraten beim Wechsel in die nächste Stufe. Die DozentInnen stimmen den Inhalt des Kurses jeweils auf die Situation der Lerngruppe ab. So werden neue Inhalte angeboten und bisher Gelerntes wiederholt.

Die Stufe blau ist die Anfängerstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 1. Das Buch ist blau und umfasst in der Regel 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Nievau der TeilnehmerInnen an.

 

 

Die Stufe orange ist die Fortgeschrittenenstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 2. Das Buch ist orange und umfasst in der Regel auch 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Niveau der TeilnehmerInnen an. Die Erarbeitung von Stufe blau ist (oder ähnliche Kurse) ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Stufe „orange“.

Die Bücher  (inklusive Lern-DVD) werden über unsere Gemeinde bezogen und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Wir machen in Zukunft das Angebot, gut erhaltene gebrauchte Bücher zum halben Preis nach dem Kurs anzukaufen und anderen Kursteilnehmern zum halben Preis anzubieten.

 

 

 

KOMMT NOCH: Jahresplanung 2015 im Pfarrgemeinderat am 8. November

 
Der Pfarrgemeinderat trifft sich zur Jahresplanung 2015 am Samstag, 8. November im Pfarrhaus. Schwerpunkt-Thema ist: „Sexueller Missbrauch und Prävention. Was kann der Pfarrgemeinderat tun?“ Dazu kommt die Leiterin der Lebensberatungsstelle Hermeskeil, Marita Krist, zu uns in den Pfarrgemeinderat. Es gibt schon viele Informationen und Bilder auf unserer Homepage. Hier gehts zur Seite „Sexueller Missbrauch und Schutz in der KGG. Im nächsten Jahr soll es in allen 3 Bezirken jeweils einen Vortrag mit Gespräch zum Thema geben.
Außerdem werden viele Termine im Jahr 2015 besprochen, auch die Pfarrgemeinderatswahl im November 2015.
Wer Themen-Vorschläge hat, bitte im Pfarrbüro melden. Die Sitzung ist öffentlich. Wer an der gesamten Sitzung teilnehmen möchte, soll sich auch bitte im Pfarrbüro melden, weil es ein Mittagessen geben wird.

KOMMT NOCH: Totengedenken im November 2014

Im Monat November denken wir auch in unserer Gemeinde an unsere lieben Toten. Wir können nicht jeden Friedhof besuchen, deshalb denken wir in der Monatsmesse an sie.
Hier die Termine:
9. November, 14.00 Uhr  in Saarbrücken-Jägersfreude, St. Hubertus
16. November, 14.00 Uhr in Koblenz, St. Josef
23. November, 14.00 Uhr in Trier, Herz-Jesu

Wie in jedem Jahr schreiben wir bei der Heiligen Messe ihre Namen auf kleine Gedenk- Karten. Wie bei der Beerdigung sind Wasser und Weihrauch Zeichen für die Verbindung in die Welt Gottes, auch über den Tod hinaus.
In einem Gebet zumTotengedächtnis heißt es:

Allmächtiger Gott,
der Tod begleitet uns immer.
Bleibe du bei uns,
dann können wir den Weg deines Sohnes gehen
und füreinander leben.
Nichts kann uns von der Liebe Christi trennen!
Amen.