NEU: Männer-Frühstück am 17. August im Pfarrhaus


So oder so kann ein Männer-Frühstück aussehen. Oder ganz anders!
Wie sieht ein Männer-Frühstück in der Gehörlosengemeinde aus?
Das können alle Männer, die Gebärdensprache benutzen, selbst herausfinden.
Wann? Am Samstag, 17. August 2013 – von 10.00 – 13.00 Uhr
Wo? Im Salon SALVE im Pfarrhaus der Gehörlosengemeinde (oder im Garten).
Was? Vorbereiten, Essen, Trinken, Unterhalten, Spülen, Fortsetzung planen.
Wie viel kostet der Spaß? 5,00 €
Wer leitet das Frühstück? Norbert Herres.

Achtung: Bitte bis 13. August bei Norbert Herres anmelden!
Herzlich willkommen, Hunger und Ideen mitbringen! (nh)

 

Reisen in der KGG – Papst Franziskus auf Lampedusa – Alles inklusive!

Der Sommer ist die Zeit des Reisens. Auch in unserer Gemeinde:
Zu Fronleichnam im Hunsrück, zur Senioren-Wallfahrt auf den Spuren der Heiligen Hildegard, auf der Jugendreise in die Toskana, zum Goldenen Ordensjubiläum von Sr. Maureen nach St. Louis/USA. Dazu kommen noch verschiedene Fahrten der Gehörlosenvereine. Dabei begleitet uns das Thema „Inklusion“  bei vielen Gelegenheiten: Wie muss und kann ein Gesellschaft, eine Kirche aussehen, in der alle gleichberechtigt und selbstbestimmt mitmachen können? – Wie kann eine Gesellschaft, eine Kirche aussehen, in der Begabungen und Unterschiede willkommen sind?

Eine besondere Reise fand am 8. Juli statt: Die erste Auslandsreise von Papst Franziskus. Er reiste zu einer kleinen Insel mit dem Namen Lampedusa – sie ist so groß wie die ostfriesische Insel Langeoog, 100 km von Tunesien und 200 km von Italien entfernt. Hier versuchen viele Flüchtlinge aus Afrika nach Europa zu kommen. Die meisten werden wieder nach Afrika zurück gebracht. Man schätzt, dass über 20.000 Flüchtlinge ertrunken oder verdurstet sind. Der Papst wollte die Flüchtlinge besuchen und auf ihr Schicksal aufmerksam machen. Mit einem kleinen Blumenkranz ehrte er die Toten. In der Predigt stellte er harte Fragen: „Wer ist für das Schicksal der Flüchtlinge verantwortlich? Alle – nur nicht ich! Wir sehen den halbtoten Bruder – wir gehen vorbei und denken: Das ist nicht meine Aufgabe!“ Der Papst traf sich mit 50 Flüchtlingen, die gerade angekommen waren. Er dankte auch der Bevölkerung auf der Insel für ihre große Unterstützung für die Flüchtlinge! Papst Franziskus macht deutlich: Für Gott gibt es nur eine Welt: Alle inklusive!

Quellen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-franziskus-auf-lampedusa-wer-ist-verantwortlich-fuer-das-blut-dieser-brueder-und-schwestern-1.1716221

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Die-Revolution-des-Jorge-Bergoglio/story/18397933

Auf nach Spanien – mit Jozef, Philippe und Lars“ – Filmabend im Pfarrhausgarten am 5. Juli

Schöner hätte die Ferienzeit nicht beginnen können: Ein sonniger Abend, tolle Temperaturen. Filmbeginn um 22.30 Uhr, Ende um 0.00 Uhr.
Nach einem tollen Mitbring-Buffet suchten sich ca. 20 Personen – Gehörlose und Hörende, Kliene und Große, treue Pfarrhaus-Besucher und neue Gesichter – einen gemütlichen Platz im Pfarrhausgarten – vor der großen Leinwand.
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„Glauben ist keine Sammeltasse!“ – Glaubensschule 23 über die Weitergabe des Glaubens am 29. Juni

Viele kennen sie: „die Sammeltasse“: Eine Erbschaft von der Oma, kostbar, schöne Erinnerungen, alt, weitergegeben von Generation zu Generation. Nur: sie steht immer im Schrank, wird nicht benutzt, ist „zu schade“. Für den Alltag braucht man einen Kaffeebecher – den benutzt man jeden Tag.
Den 8 GlaubensschülerInnen war bald klar: Mit dem Glauben ist das so ähnlich. Wenn der Glaube wie eine Erbschaft im Schrank steht und nie benutzt wird, verliert er seinen Wert. Unser Glaube soll so sein wie der Kaffeebecher, den wir jeden Morgen benutzen.

Es gab viel zu sehen in der Glaubensschule. Und es gab viel Diskussion. Welches „Glaubenszeichen“ oder „Glaubensbuch“ nehmen wir mit auf eine einsame Insel? Was geben wir unserer Tochter, unserem Sohn in die Aussteuer? Und was ist in dieser schweren Holzkiste auf dem Tisch? Thea Metze hatte es wirklich erraten!

Wir merkten schnell: Unser Glaubensleben hat vor allen Dingen mit „Reden/Gebärden“ zu tun. Das „Tun/Verhalten“  ist nicht so wichtig. Aber gerade das „Tun/Verhalten“ zeigte von Anfang an besonders stark, wer an Gott glaubt.
Gerade durch das „Tun/Verhalten“ können Menschen auf den Glauben aufmerksam werden: die eigenen Kinder und Enkel, aber auch Menschen aus unserer eigenen Generation, die mit uns leben. GLAUBEN können wir ANBIETEN, nicht AUFZWINGEN. GLAUBEN können wir weitergeben, wie einen KAFFEEBECHER, nicht wie eine SAMMELTASSE. Zum Thema „Mission“ kamen wir nicht mehr. Aber: die Glaubensschule wird ja fortgesetzt…

GLAUBEN – das ist unsere persönliche Beziehung zu Gott. Alles fängt an mit der eigenen Begeisterung. Das wurde uns deutlich in der Schlussmesse – am Fest der Apostel Peter und Paul. Ein schöner Zufall: 2 Glaubensschüler tragen ihren Namen. Mögen die Apostel Petrus und Paulus unseren Glauben unterstützen und fördern! (rs)
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Blumen für Dozentin – Erster DGS-Kurs an Trierer Uni ein voller Erfolg!

Daniela Herres kann es kaum glauben: Die Studierenden des ersten DGS-Kurses an der Uni Trier haben zur letzten Unterrichtsstunden von DGS I Blumen mitgebracht.
Ein dickes Lob für die Dozentin, die sich riesig gefreut hat.
Ab Oktober soll ein DGS II Kurs stattfinden.
Das ist ein noch größeres Lob.
Es wäre toll, wenn in Zukunft viele Hochschul-Absolventen sich in Gebärdensprache verständigen könnten!
Herzlichen Dank an alle, die dieses Kurs möglich gemacht haben! (rs)

Ein Tag mit Hildegard – Senioren-Wallfahrt am 26. Juni

        
Ich wusste gar nicht, dass die Hl. Hildegard von Bingen gehörlos war oder gebärden konnte!“
Das war die große Überraschung des Tages! Die Heilige Hildegard begrüßte die über 40 Wallfahrer der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier in der Hildegard-Kirche in Bingerbrück. Die Trierer waren mit dem Bus gekommen, die Koblenzer und die Saarländer jeweils mit dem Zug. In der Kirche erzählten Katja Groß und die Hildegard selbst aus dem Leben der Heiligen. Sie brauchte gar keinen Dolmetscher, weil sie selbst gebärdete…
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GEBÄRDENSPRACHE ist ein Menschenrecht! Demo am 14. Juni 2013 in Berlin

12.000 Menschen haben sich beteiligt – bei der Demo für die Gebärdensprache am 14. Juni 2013 in Berlin. Der Deutsche Gehörlosenbund hatte sie organisiert.
Hier der offizielle DGB-Bericht und viele Fotos.

Außerdem läuft die Unterschriftenaktion noch: avaaz-Link

Ein Bild vom 14. Juni – Große Demo in Berlin für die Deutsche Gebärdensprache:

Nicht nur die Gehörlosen brauchen die Dolmetscher/innen, die Hörenden auch, sogar die Bundeskanzlerin:

Etwas für die Allgemeinheit leisten. 72 Stunden-Aktion: Neuwieder Schüler verschönern Tafel

Neuwied – Die 17-jährige Anna schleift eine alte Kirchenbank ab, Matthias (12) spachtelt ziemlich professionell ein Loch in der Wand zu, und der 15-jährige Andreas kontrolliert, welche Farben vorhanden sind. Normalerweise sitzen die drei um diese Uhrzeit – es ist halb zwölf – in den Bänken der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied, doch an diesem Vormittag des 14. Juni ist ihre gemeinsame Aufgabe, das Außengeländer der Neuwieder Tafel zu verschönern. Sie gehören zu einer 22-köpfigen Gruppe, die sich bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) engagiert.
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Vortrag zur Energie-Wende Lokale Agenda 21 am 13. Juni in Trier

Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht von Guido Wagner:
Marc Steinert (Stadtwerke Trier), der auch als Vorstand der TRENEG (Trierer Energiegenossenschaft Lokale-Agenda 21 e.V) tätig ist, hat uns bei dem Vortrag über die Zukunft der Technik zur Energieversorgung unterstützt. Er erklärte uns, wie ist in Zukunft  die Region Trier versorgt?  Dabei betrifft um Energieeffizienz (Erneuerbare & Energiesysteme) alle Formen CO2 der Energieumwandlung bei den Stadtwerken, die in der Region in Zukunft  von der wirkungsvollen Stromerzeugung über Transport und Verteilung elektrischer Energie und Wärme bis zur sparsamen Nutzung in Industrie, Gebäude und Verkehr. SWT plante noch ein Wasser-Pumpkraftwerk bei Ensch zu bauen und es kostet ca. 400 Millionen Euro und es könnte daher wirtschaftlich in der Region als Sicherheitsreserve gebaut werden und damit 100% Öko-Strom aus der Wasserkraftwerk abgeben!
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Ausflug des KGV St. Josef Koblenz in den Tierpark Daun am 8. Juni

Unser kath.Gehörlosenverein Koblenz habt am 8.06.2013 einen Ausflug nach Daun zum Wilderlebnisspark gemacht und zwar mit 30 Personen,Um 9.30 Uhr sind wir hier von Koblenz abgefahren und über eine Stunde später in Daun angekommen. Unsere Vorsitzende Helga Kleefuss hat an unsere Mitglieder Tierfutter verteilt und als wir da ankamen und erst bei Falken, Habichtsflüge angeschaut,war sehr interessant und die Vögel haben alle gehorcht, was die 2 Mitarbeitern reden und kommen immer wieder zurück,sind sehr zahm.Danach stiegen wir wieder in den Bus für Weiterfahrt bis zum Affenschlucht, wir gingen spazieren und gucken  die Affen, lässt sich ganz nah fotografieren.dann weiter zum Park für Eseln,Lama,Strausse,Rehe,usw gaben die Futter und sie sind ganz nähe bei Menschen und fressen Futter aus Händen.Wir sind durch Wälder mit Busse gefahren bis an 4 Stellen und dann letzte Stadion sind wir ausgestiegen und essen dort zu Mittag, es gab Spätzle, Wildgulasch,bleiben dort für einige Stunden mit schöne Unterhaltung und tranken auch da Kaffee,Kuchen und sahen da auch Museum,Kiosk usw,anschließend fuhren wir um 17 Uhr ab nach Koblenz. Es war auch schöner Ausflugstag mit viel Sonnenschein. (Gisela Krämer, 2. Schriftführerin).
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