Der Fest-Tag beginnt mit dem Gottesdienst
mit Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier
am Samstag, 13. Oktober 2018 um 11.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Eligius, Saarbrücken
Hier findet Ihr Flyer zum Lesen und Ausdrucken!
Der Fest-Tag beginnt mit dem Gottesdienst
mit Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier
am Samstag, 13. Oktober 2018 um 11.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Eligius, Saarbrücken
Hier findet Ihr Flyer zum Lesen und Ausdrucken!
„Du sollst dir kein Bild von Gott machen“ heißt das Erste der Zehn Gebote… Und trotzdem: Jeder und jede von uns hat ein Bild von Gott. Die Bilder sind unterschiedlich. Sie haben damit zu tun, wie uns selbst wahrnehmen und sehen.
Haben gehörlose und hörende Menschen unterschiedliche Bilder von Gott? Zu wem beten wir? Wie sind wir mit Gott in Verbindung? Wie kommunizieren wir mit Gott?
Diesen Fragen gehen wir an unserem
1. Inklusiven „Glaube+Leben-Tag“ nach.
Wenn es nicht zu kalt ist, findet er in der Herz-Jesu-Kirche statt, sonst im Pfarrhaus.
Programm
12 Uhr Anfang mit Begrüßung und Gebet
einfaches Mittagessen
13.30 – 15.30 Uhr gemeinsame Arbeit,
Kaffee und Kuchen
Gottesdienst-Vorbereitung
16.30 Uhr (Gebärden-)Lieder üben
17.00 Uhr Abschlussmesse in Gebärdensprache und Lautsprache.
Bitte bis 15. September im Pfarrbüro anmelden!
Das hatten wir auch noch nicht in der 18jährigen Geschichte unseres Pfarrgemeinderates: die Sommersitzung fand IN der Herz-Jesu-Kirche statt. Die KGG hatte sich an die Kirchenprojekt .sredna – anders sehen hören schmecken beteiligt. Das Projekt ist mit einem großen inklusiven Fest am 10. Juni zu Ende gegangen. Viele Bilder und Banner erinnern in die Kirche an die erlebnisreiche Zeit.
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„So ein Fest haben wir in der KGG noch nicht gefeiert: Inklusiv, menschlich, kreativ, geist-lich!“ Das haben besonders die gehörlosen Teilnehmer des Herz-Jesu-Festes zurückgemeldet.
Hier ein paar Erfahrungen:
Gemeinsame Teams von Gehörlosen und Hörenden, keine Kommunikationsprobleme, gute Stimmung den ganzen Tag über, die Gebärdensprachler im Gottesdienst auf einem Podest, damit alle gut sehen können, die Hörenden haben oft mit gebärdet, auch die Ältereren haben es versucht; JOMI hat in der Messe und am Nachmittag mitgemacht – besonders die Hörenden waren begeistert; Cindy Klink hat ihre Gebärdenpoesie gezeigt, es gab keine Bons, jeder hat so viel gespendet, wie er konnte und wollte. Auch Gehörlose haben in aller Öffentlichkeit zu Trommelmusik getanzt. Zum Schluss gab es eine ganz lebendige Beleuchtung und Luftballons. Beim Dank haben sich viele Gehörlose zu Wort gemeldet.
Das Aufräumen hat noch nie gut geklappt. In 45 Minuten war alles erledigt. Was für ein Fest! Und: Vielen vielen Dank an alle, die dabei waren!
Hier der Bericht und viele Bilder und Clips auf der .sredna-Seite
Vor zwei Jahren haben Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern einen ersten DGS-Kurs für eine Woche bekommen. Sie mussten viele verschiedene Sachen gleichzeitig lernen: die deutsche Schrift, deutsche Worte, deutsche Gebärden, deutsche Kultur.
Die DGS-Kurs-Woche verlief super. Die Flüchtlinge haben weiterhin Bedarf DGS und Schreiben zu lernen. Nach langem Warten und Kämpfen hat die Kath. Gehörlosengemeinde die Zwischenlösung gefunden: Rebecca bietet einmal in der Woche, immer am Mittwoch zwei Stunden den Kurs für Flüchtlinge an. Die Flüchtlinge freuen sich, dass sie endlich lernen dürfen und haben viel Spaß. Hier seht ihr das Video, ein kleines Interview mit Hani, dem Hausmeister im Pfarrhaus der KGG. Hani findet den Kurs sehr wichtig für die Zukunft. Er freut sich sehr zu lernen. Rebecca unterrichtet super. Hani versteht besser und bedankt sich. Das Projekt „DGS für Fremde“ muss weitergehen!
Wer findet den Unterschied zwischen den beiden Ostersträußen in unserem Flur?
Er zeigt, dass es verschiedene Kulturen und Sprachen und auch mal Missverständnisse gibt. Das macht aber nichts! Vor allem gibt es die Freude, dass Menschen verschieden sind… Und dass Gemeinschaft möglich ist – auch zwischen hörenden Menschen, die aus dem Iran geflohen sind und gehörlosen Deutschen. Die Feier des Osterfestes macht es möglich. Halleluja!
Die Ostertage 2018 haben wir im Rahmen des Kirchenprojekts “.sredna – anders sehen hören schmecken“ inklusiv in der Herz-Jesu-Kirche gefeiert. Hier die Berichte:
Gründonnerstag
mit der Abendmahlsfeier und der Fußwaschung
Karfreitag
Gottesdienst vom Leiden und Sterben Jesu Christi
Osternacht
Feier der Auferstehung Jesu Christi mit Taufe und Firmung von Erwachsenen
In diesem Jahren war viel los im Trierer Pfarrhaus,
in den Ostertagen vom 29. März bis zum 1. April:
- die treuen Ostergäste waren wieder da, die schon seit vielen Jahren kommen
- 3 junge Leute aus unserer Gemeinde, die im Juni gefirmt werden und sich auf die Firmung vorbereitet haben
- eine Gruppe von hörenden Erwachsenen, die sich die Taufe an Ostern vorbereiten – und deren Muttersprache Deutsch oder Persisch ist.
Alle haben erlebt, dass das Volk Gottes, die Kirche bunt ist. Zu ihr gehören nicht nur Menschen mit einer Sprache und Kultur, sondern viele. Sie alle feiern die Auferstehung Jesu. Sie feiern, dass der Vater Jesu die Menschen liebt und dass der Heilige Geist sie zusammen führt und zusammen hält.
Die Menschen der Ostergemeinschaft haben zusammen gebastelt, gegessen, getrunken, sich unterhalten, Gottesdienst gefeiert. Hier ein paar Eindrücke. Weiterlesen
Wie in jedem Jahr hat das Hilfswerk Misereor gutes Material für die Fastenaktion vorbereitet. Diesmal gibt es viele Informationen – auch mit Untertiteln – über das Thema „Heute schon die Welt verändert?“…
Alle Informationen zur Fastenaktion 2018 auf einen Klick:
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/
Hungertuch-Film und Bilderreihe mit Untertiteln (zuschaltbar bei YouTube)
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch/
https://www.youtube.com/watch?v=aq2vRFRaqOY
Weihnachten 2017 in Trier – wirklich inklusiv! Wie in jedem Jahr feierten die Trierer Gehörlosen mit ihren hörenden Freunden und Gemeindemitgliedern einen wunderbaren, lebendigen Weihnachtsgottesdienst am 2. Weihnachtstag – nachmittags um 17.00 Uhr.
In diesem Jahr war er wirklich inklusiv, so wie schon die Feier der Osternacht. Menschen, die aus dem Iran nach Deutschland geflohen sind, haben sich entschieden, den Christlichen Glauben anzunehmen. An Weihnachten waren es eine Familie mit 2 Kindern und 2 einzelne Erwachsene. Eine Familie, die im Moment in der Pfalz leben muss, bekam keine Erlaubnis, um nach Trier zur Taufe zu kommen. So kam zur Deutschen Gebärdensprache und zur Deutschen Lautsprache auch noch „Farsi“,dazu „Persisch“, die Muttersprache unserer iranischen Freunde.
Es ist bewegend, wenn erwachsene Menschen oder eine ganze Familie getauft und gefirmt werden. Sie zeigen, dass man sich für den Glauben entscheiden muss. Christ ist man nicht „automatisch“. Der Diakon Stephanus hat seinen Glauben an Jesus mit dem Leben bezahlt. Ihn feiern wir in jedem Jahr am 26. Dezember. Er zeigt: Glaube, das ist nicht nur „Spaß“ – das kann auch sehr ernst sein – und ein großes Opfer fordern.
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