Am Mittwoch, 9. November,
18.00 Uhr
ist wieder ein DGS-Brennpunkt: Themen: „Bundesteilhabegestetz“ und „WhatsApp“.
Pfarrhaus KGG Trier,
Friedrich-Wilhelm-Straße 24,
54290 Trier.
Leitung: Yves Marinelli
Archiv der Kategorie: Gebärdensprache
Aufruf zur Kundgebung zum BTHG am 07.11.2016 in Berlin
19. bis 23. September: IEWG-Konferenz in Budapest/Ungarn
Hier das Interview mit Rebecca Mathes auf youtube. Die Fragen stellte Maria Fiebus:
Alle zwei Jahren findet die Konferenz der IEWG-(International Ecumenical Working Group = International Ökumenische Arbeitsgruppe) statt.
In diesem Jahr war sie in Budapest/Ungarn.
100 Teilnehmer mit verschiedenen Berufsgruppen, z. B. PfarrerInnen, Studenten, ehren-und hauptlichen MitarbeiterInnen aus der Gehörlosenseelsorge aus Europa und Afrika haben teilgenommen. Die Hauptthemen waren die Arbeit mit Taubblinden und die Ausbildung Gehörloser. Ich war im Auftrag der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier dabei. Weiterlesen
Papst Franziskus gebärdet – für „Sordo TV“
Wir sind stolz auf Papst Franziskus.
Er erkennt die Rechte von gehörlosen Menschen an. Er gebärdet.
Er zeigt: Die Kirche kann viel von Menschen mit Behinderung lernen: von ihrem Glauben, von ihrer Tapferkeit, von ihrer Freude.
Die Kirche soll den Kindern zuhören.
Papst Franziskus soll unser Kirche ein Vorbild sein!
Im Bistum Trier wird jetzt die Synode „umgesetzt“. Es wurde als priorisierte (= sehr wichtige) Maßnahme beschlossen: Das Bistum Trier wird inklusiv. Es soll ein Maßnahmenplan dafür erarbeitet werden. 2 gehörlose Synodale (Synoden-Mitglieder) haben dafür mit gekämpft. Wir werden den Bischof und seine Verwaltung daran erinnern!
Achja: Was gebärdet der Papst eigentlich?
„Unterstützung für Italienische Gebärdensprache.“
Klar! Der Papst ist ja der Bischof von Rom!
Herzlichen Dank an unsere Facebook-Freunde Kilian Knörzer und Gregor Gropp.
Sie haben die Gebärde für uns übersetzt!
Von Dr. Daniela Happ kam noch ein Nachtrag:
„Sordo TV Religion heißt die Gebärde. Es ist ein neu gegründeter Sender,
der religiöse (katholische) Sachen an GL vermittelt. Internet-Link folgt demnächst.“ Ebenfalls Danke. Wir sind gespannt….
KOMMT NOCH: „Gebärdensprache als Mutterprache“ am 14. Januar 2016 um 18.00 Uhr im ZsL Mainz, Rheinallee 79-81, 55118 Mainz mit Prof. Dr. Markus Steinbach (Georg-August-Universität Göttingen)
Gebärdensprachen sind natürliche Sprachen mit denselben komplexen grammatischen Strukturen und derselben Aussagekraft wie Lautsprachen. Linguistische Untersuchungen zu einer Vielzahl verschiedener Gebärdensprachen belegen, dass diese auf allen grammatischen Ebenen trotz einiger Besonderheiten im Wesentlichen denselben grundlegenden Regeln und Prinzipien folgen wie Lautsprachen. Dies bedeutet, dass Menschen für die Kommunikation zwei äußerst verschiedene Modalitäten der Produktion und Wahrnehmung zur Verfügung stehen. Unsere Sprachfähigkeit ist demnach nicht auf eine bestimmte Modalität festgelegt, weder auf die akustisch-auditive Modalität von Lautsprachen, noch auf die gestisch-visuelle Modalität von Gebärdensprachen. Für gehörlose Menschen sind Gebärdensprachen jedoch die natürliche Muttersprache, die ihnen eine barrierefreie Kommunikation ermöglicht. In diesem Vortrag werde ich zuerst einen kurzen Einblick in die grammatischen Strukturen von Gebärdensprachen geben. Dabei werden anhand ausgewählter Phänomene wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Laut- und Gebärdensprachen aufgezeigt. Danach werde ich zeigen, wie Gebärdensprachen als natürliche Muttersprache von gehörlosen und hörenden Kindern erworben werden. Abschließend gehe ich dann auf die Frage ein, wie eine moderne bilinguale Erziehung aussehen könnte.
Die Veranstaltung wird durch Schriftdolmetscher und Gebärdensprachdolmetscher übersetzt.
Anmeldung an meibauer@uni-mainz.de
Veranstalter: Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), Zweig Mainz
DGS Brennpunkt am 2. Dezember „IS-Terror“ und „Aktionsplan Inklusion in Trier“
Der DGS-Brennpunkt war sehr gelungen. Gehörlose aus Deutschland, Luxemburg und Syrien kamen zusammen – und die Kommunikation hat wunderbar geklappt. Es wurde viel diskutiert über die Frage, warum es ausgerechnet in Paris einen Terroranschlag gab….
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Die „Gottes-Wort-Feier“ in der KGG Trier und EFFATA Luxemburg
Hier ist der Abblauf der „Gottes-Wort-Feier“/“Wort-Gottes-Feier“ zu sehen
und die Gebete, die in jedem Gottesdienst vorkommen – erst als Text, dann als Video.
Hier der Download des Heftes „Wort-Gottes-Feier“
Hier Download Vorbereitungsblatt als pdf
Hier Download Vorbereitungsblatt als Word-Dokument zum Ausfüllen
ANFANG
1. Einzug
2. Anfangslied
3. Eröffnung und Begrüßung Text
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Beichte in der Trierer Marktkirche St. Gangolf – auch in Gebärdensprache
Beichten befreit!
Die Erfahrung hat der verlorene Sohn gemacht, als er zu seinem Vater zurück kehrte und ihm seine Sünden „beichtete“. Der Vater umarmte ihn und war überglücklich. So schreibt es Lukas in seinem Evangelium. Hier das Bild von Rembrandt.
Beichten war unangenehm!
So habe es früher viele ältere Menschen erlebt, wenn sie zum Beichten gingen. Druck, zu persönliche Fragen, Schuldgefühle. Kommunikationsprobleme. Als der Druck nachließ, sind die meisten nicht mehr zum Beichten gegangen.
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35 Leute feiern den Ersten Abendgottesdienst mit EFFATA am 9. Februar in Luxemburg
Die Kapelle im Mutterhaus der Franziskanerinnen auf dem Luxemburger Belair füllte sich – mit vielen jungen und älteren Gehörlosen aus Luxemburg und einigen hörenden Freunden…
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Gebärdensprachliche Seelsorge EFFATA in Luxemburg
Hier trifft sich die „Gebärdensprachliche Seelsorge EFFATA im Erzbistum Luxemburg:
Mutterhaus der Franziskanerinnen
50, avenue Gaston Diderich, L-1420 Luxemburg
Homepage:http://www.franciscaines.lu