Josefsfest im Koblenz mit Taufe für Paula Günter am 18. März in Koblenz

Ein Sprichwort sagt: „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“
Und so kann man auch in der Fastenzeit ein schönes Fest feiern!
Die Farbe violett zeigt: es ist Fastenzeit – aber trotzdem feiert der KGV St. Josef Koblenz „seinen“ Namenspatron: den Heiligen Josef.
Diesmal mal die Josefskirche und der Pfarrsaal besetzt – so mussten wir in das „Brüderkrankenhaus Koblenz“ ausweichen. In der Kapelle wurden wir sehr freundlich empfangen und unterstützt, genauso in der Cafeteria zum anschließenden Fest-Empfang. Helga Kleefuß, der Vorstand, die Mitglieder und Gäste waren begeistert!
Aber das Josefest war nicht das einzige Fest – Familie Martina und Thorsten Günter brachten ihre zweite Tochter Paula zur Taufe. Alina war schon vor einigen Jahren in der Josefskirche getauft worden. So gab es ein frohes Wiedersehen mit der ganzen Familie.
  
Die Kinder waren bei der Taufe von Paula ganz nah dabei dabei und schauten zu. Sie wurden selbst als Babys getauft – es ist immer wieder schön zu sehen, dass der Glaube weitergeht, auch in der Gehörlosengemeinde.
 
Die große Gemeinde des KGV St. Josef und von Familie Günter gratulierten mit einem kräftigen Applaus in Gebärdensprache und Lautsprache. Anschließend wurde gefeiert – die Taufe von Paula und der Heilige Josef. Mitten in der Fastenzeit. „Man muss eben die Feste feiern, wie sie fallen!“

Misereor-Fastenaktion 2018 – alle Materialien auf einen Blick

Wie in jedem Jahr hat das Hilfswerk Misereor gutes Material für die Fastenaktion vorbereitet. Diesmal gibt es viele Informationen – auch mit Untertiteln – über das Thema Heute schon die Welt verändert?

Alle Informationen zur Fastenaktion 2018 auf einen Klick:
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/

Hungertuch-Film und Bilderreihe mit Untertiteln (zuschaltbar bei YouTube)
https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch/

https://www.youtube.com/watch?v=aq2vRFRaqOY

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„Franz-von-Sales“-Fest am 4. Februar in Trier

Am Anfang des Jahres wird immer das Franz-von-Sales-Fest in Trier gefeiert. Der KGV „Franz-von-Sales“ lädt zur Festversammlung in den Matthiassaal, die KGG feiert vorher den Gottesdienst in der Matthiaskirche.

Aus der Predigt zum Fest 2018
Es ist immer wieder eine gute Gelegenheit, zurück zu blicken:
Was hat sich seit dem letzten Fest verändert? Was ist gleich geblieben? Was ist neu dazu gekommen? Seit 20 Jahren hat sich  viel verändert:
Das Leben von gehörlosen Menschen ist alles in allem viel besser und bequemer geworden.  Moderne Technik hilft bei der Kommunikation: Internet, Email, WhatsApp, Facebook, Smartphone. Vor 20 Jahren noch völlig unbekannt – und heute ist das sogar für viele Senioren selbstverständlich.
Die Gebärdensprache hat sich weit verbreitet. Und auch für viele Hörende ist die Gebärdensprache schön und selbstverständlich.
Es gibt aber auch immer wieder Enttäuschungen: Immer wieder versuchen Ämter, Geld für den Dolmetscher zu sparen – und Familien zu zwingen, dass Kinder ein CI bekommen sollen.

    

Das Interesse an Glaube und Kirche ist zurück gegangen.
Aber es gibt trotzdem  auch viel Neues in unserer Gemeinde:
Die Unterstützung für gehörlose Flüchtlinge ( soziale Arbeit, DGS-Unterricht), es gibt die neue Website „Taub & katholisch“, es gibt das inklusive Kirchenprojekt .sredna.
Wir müssen schauen, wohin der Heilige Geist uns heute führt. Und wofür die Kirche, die KGG, gut ist. Dabei kann uns der Heilige Franz von Sales ein guter Begleiter und Beschützer sein!“

Zum Schluss des Gottesdienstes gab es noch den persönlichen Lichter-Segen (Blasiussegen). Anschließend hat der Vorsitzende des KGV Franz-von-Sales Gerhard Schneble zur Festversammlung in den Matthiassaal eingeladen. Dort konnte er viele Gäste und Ehrengäste begrüßen. Ein schönes Fest – mit vielen Gedanken zum Weiterdenken.
 

Inklusive Weihnachtsmesse am 2. Weihnachtstag – 26. Dezember in Trier

Weihnachten 2017 in Trier – wirklich inklusiv! Wie in jedem Jahr feierten die Trierer Gehörlosen mit ihren hörenden Freunden und Gemeindemitgliedern einen wunderbaren, lebendigen Weihnachtsgottesdienst am 2. Weihnachtstag – nachmittags um 17.00 Uhr.
In diesem Jahr war er wirklich inklusiv, so wie schon die Feier der Osternacht. Menschen, die aus dem Iran nach Deutschland geflohen sind, haben sich entschieden, den Christlichen Glauben anzunehmen. An Weihnachten waren es eine Familie mit 2 Kindern und 2 einzelne Erwachsene. Eine Familie, die im Moment in der Pfalz leben muss, bekam keine Erlaubnis, um nach Trier zur Taufe zu kommen. So kam zur Deutschen Gebärdensprache und zur Deutschen Lautsprache auch noch „Farsi“,dazu „Persisch“, die Muttersprache unserer iranischen Freunde.
   
Es ist bewegend, wenn erwachsene Menschen oder eine ganze Familie getauft und gefirmt werden. Sie zeigen, dass man sich für den Glauben entscheiden muss. Christ ist man nicht „automatisch“. Der Diakon Stephanus hat seinen Glauben an Jesus mit dem Leben bezahlt. Ihn feiern wir in jedem Jahr am 26. Dezember. Er zeigt: Glaube, das ist nicht nur „Spaß“ – das kann auch sehr ernst sein – und ein großes Opfer fordern.
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Ökumenischer Adventsfeier in Koblenz am 17. Dezember

   
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können die Welt verändern…“
Dieses religiöse Kinderlied gab unserem ökumenischen Weihnachtsgottesdienst das Thema. Pfarrer Detlef Kogge und Pfarrer Ralf Schmitz kennen sich schon sehr lange. Sie feierten zusammen mit dem Kath. Gehörlosenverein St. Josef Koblenz einen ökumenischen Gottesdienst. In jedem Monat findet in Koblenz ein evangelischer und ein katholischer Gottesdienst statt. Im Advent feiern wir gemeinsam (= ökumenisch).  Katja Groß leitete zur selben Zeit den Vorweihnachtlichen Gottesdienst in Trier.
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Messe mit Totengedenken in Trier am 26. November

    
Das Totengedenken in Trier fand am Sonntag nach der PGR-Klausur statt. Der Lebensbaum unserer KGG war dort entstanden: mit bunten Laub, das abgefallen ist uns stirbt – und mit Knospen, die neues Leben verkünden. Die roten Grablichter brannten für die Menschen, die schon gestorben sind, die aber immer noch Kraft geben für unsere Gemeinde und für unser persönliches Leben.
Der Duft des Weihrauchs brachte eine besondere Atmosphäre in die Kirche. Glaube ist etwas für alle Sinne. Unsere Heimat ist im Himmel!
 

PGR-Klausurwochenende in Trier vom 24. bis 25. November

Ein ungemütlicher Freitag Ende November – da kann man sich eigentlich nur mit netten Menschen treffen – und schöne Sachen miteinder tun. So war es bei der Klausur (geschlossene Veranstaltung) unseres Pfarrgemeinderates. Am Freitagabend waren 15 Personen aus Koblenz, Trier, Saarbrücken und Luxemburg im Gästehaus der Barmherzigen Brüder in Trier angekommen….

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