Archiv des Autors: Ralf
„Was die Polizei über Gehörlose wissen sollte – um umgekehrt!“ Polizei-Studierende treffen Gehörlose in Ochtendung am 20. März
Die Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz liegt in der der Nähe des Flughafens Hahn. Die KGG hat sie schon einmal an Fronleichnam 2013 besucht. Jetzt sucht die Hochschule den Kontakt zu gehörlosen Menschen. So kam Christine Telser zum Franz-von-Sales-Fest Ende Januar nach Trier. Ein Gespräch mit Pfr. Ralf Schmitz brachte ein paar Ideen und Kontaktmöglichkeiten: Ab Mai wird es in der Hochschule einen Kurs in Gebärdensprache geben – auf den Bedarf der Polizei abgestimmt. Gebärdensprach-Dozentin Klaudia Bork wird diesen Kurs durchführen. Wir werden davon berichten!
Das 2. Projekt: Am 20. März kamen 2 Studierende zu einem Vortrag mit Gespräch ins Altenheim St. Martin in Ochtendung. Beide haben sich schon mit den Bedürfnissen von Menschen mit Hörschädigung beschäftigt.
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Stellenausschreibung für Beratung in Gebärdensprache bei der Kath. Beratungsstelle Köln
Preis für ARCHE-Gründer „Jean Vanier“: Frei, manchmal verrückt zu sein….
Bei der Großen Rock-Wallfahrt 2012 hat die KGG zusammen mit der ARCHE-Gemeinschaft die „Stationskirche Herz Jesu“ mit Leben erfüllt. Hier gehts zur damaligen Web-Site.
Der Gründer der ARCHE-Gemeinschaft heißt Jean Vanier und lebt in Frankreich. Er hatte damals wunderbare einfache Texte für die Wallfahrt geschrieben.
Jetzt hat er einen großen Preis für sein Lebenswerk bekommen: Den Templeton-Preis. Das ist so was wie der „Oscar“ – für den Bereich „Gesellschaft und Glaube“. Er wird in England verliehen. Wir gratulieren Jean Vanier und der ARCHE-Gemeinschaft sehr herzlich. Wir sind dankbar für die gute Verbindung, die immer noch lebendig ist.
Im Sommer wird die ARCHE-Gemeinschaft Landsberg in unserem Pfarrhaus zu Gast sein.
Hier der Bericht von Radio Vatikan.
„Eltern mit Behinderung“ haben ein Recht auf Unterstützung – Elternassistenz – in Leichter Sprache!
Viele in unserer Gesellschaft und in unserer Kirche können es sich nicht vorstellen:
Auch Menschen mit einer Behinderung haben das Recht, ihre Sexualität zu leben und eine Familie zu gründen.
Vielleicht brauchen sie dazu Unterstützung.Diese nennt man „Elternassistenz“.
Wir haben ein sehr interessantes Heft zugeschickt bekommen – in Leichter Sprache. Wir danken dafür und stellen es gern zur Diskussion!
Hier runterladen.
Die „Gottes-Wort-Feier“ in der KGG Trier und EFFATA Luxemburg
Hier ist der Abblauf der „Gottes-Wort-Feier“/“Wort-Gottes-Feier“ zu sehen
und die Gebete, die in jedem Gottesdienst vorkommen – erst als Text, dann als Video.
Hier der Download des Heftes „Wort-Gottes-Feier“
Hier Download Vorbereitungsblatt als pdf
Hier Download Vorbereitungsblatt als Word-Dokument zum Ausfüllen
ANFANG
1. Einzug
2. Anfangslied
3. Eröffnung und Begrüßung Text
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Beten – Feiern – Leiten – Lernen – Teil 2 der Ausbildung für Gottesdienstbeauftragte am 6. und 7. März in Luxemburg
24 Stunden volles Programm: der 2. Teil der Ausbildung für Gottesdienst-Beauftragte fand im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Luxemburg statt – dem 5 Sterne Kloster, wie eine Teilnehmerin sagte. In einem großen Raum hatten wir viel Platz für die Arbeit in der Gesamtgruppe, in Kleingruppen, für Vorträge und Einzelgespräche.
Wir lernten den Ablauf des Gottesdienstes kennen und überlegten zusammen, wie sich ein Gottesdienst-Leiter verhalten muss, damit der Gottesdienst „schön“ und „intensiv“ wird.
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Synode im Bistum Trier – Leitsätze, wie das „Miteinander“ gelingen kann…
Die Synode hat auf der 2. Vollversammlung im April 2014
„Leitsätze“ beschlossen, wie die Beratungen gut gelingen können und wie eine gute Gemeinschaft wächst.
Die gehörlosen Synoden-Mitglieder haben mitgeholfen – und die Leitsätze in verständliche Sprache übersetzt.
Diese wurden dann von der Synode übernommen. Hier können die Leitsätze herunter geladen werden.
Norbert Herres und Beate Reichertz haben vorgeschlagen: Wir wollen die Leitsätze auch für unsere Beratungen in der KGG und für ein gutes Miteinander übernehmen.
„Bundes-Teilhabe-Geld“ – Vortrag mit Gespräch am Sonntag 1. März, von 14 – 16 Uhr in Trier, Pfarrhaus
Was ist das Bundes-Teilhabe-Geld? Mit dem Bundesteilhabegeld löst die Reform der Eingliederungshilfe ein notwendiges Versprechen ein – nämlich mehr auf die Bedarfe des Einzelnen einzugehen. Denn das Bundesteilhabegeld soll ein Nachteils-Ausgleich sein und jedem Empfänger zu seiner individuellen und eigenverantwortlichen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zur Verfügung stehen. Es soll unabhängig von persönlichem Einkommen und Vermögen allen Empfängern zur Verfügung stehen.“
Was bedeutet das? Wie weit ist das Gesetz? Wann gibt es das Bundes-Teilhabe-Geld für Gehörlose?
Diese Fragen hat Norbert Herres bei einem Vortrag mit Gespräch
am Sonntag, 1. März von 14.00 – 16.00 Uhr im Pfarrhaus in Trier beantwortet. Fast 30 Gehörlose waren zum Vortrag gekommen. Es gab eine interessante Disussion. Die dauerte bis 20.00 Uhr.
Hier einige Bilder vom Vortrag:
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„Beten – Feiern – Leiten – Lernen“ Teil 1 – Ausbildung für gebärdensprachliche Gottesdienst-Beauftragte in Trier und Luxemburg am 21. Februar
Was war der schönste Gottesdienst, den ich erlebt habe?“ Diese Frage beantworteten die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses „Beten – Feiern – Leiten – Lernen“ aus Trier und Luxemburg:
„ Die Taufe meiner Kinder/Enkel – zum ersten Mal in Gebärdensprache, hörende Angehörige haben gestaunt. Gottesdienst mit Gehörlosen aus vielen Ländern bei den Weltjugendtagen. Inklusives Abendlob mit dem hörenden Chor „Singflut“. Der Gebärdensprach-Gottesdienst bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 mit 250 Gehörlosen aus ganz Deutschland. Inklusives Abendlob bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012, Gottesdienste mit der Evangelischen Gehörlosengemeinde in Nürnberg, der Erste Gebärdenchor-Auftritt im Trierer Dom im Advent 1999, Trauerfeiern in Gebärdensprache für liebe Freunde und Gemeindemitglieder. Ein Gebärdensprach-Gottesdienst, den ich plötzlich selbst leiten musste.“ Viele persönliche Erlebnisse wurden erzählt.
Allen war gemeinsam: Wir brauchen Gottesdienste in Gebärdensprache, wir wollen verstehen, wir wollen mitmachen, der Gottesdienst muss freundlich, warm, positiv und visuell sein!“
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