Das Wetter war perfekt: nicht zu heiß, nicht zu kalt, genug Schatten für die Unterhaltung: 20 Trierer Senioren mit ihren Gästen haben sich im Pfarrhausgarten sehr wohl gefühlt! Zum ersten Mal kamen sie zu ihrem Grillfest in den Pfarrhausgarten!
Rechtzeitig konnte die KGG 12 schöne neue Stühle für draußen anschaffen: Ein Schnäppchen zum Ende des Sommers und zum 10. Geburtstag des Pfarrhauses der KGG. Rolf Reichertz war der Grillmeister, Beate Reichertz sorgte mit dem Seniorenteam für Essen und Trinken. Nikolaus Schmitt erzählte unserem Praktikanten Dominic Lück viele Geschichten aus dem Leben von gehörlosen Menschen – aus Schule und Kirche! Das Leben hat sich sehr verändert! Jetzt schon: Herzlich willkommen im nächsten Jahr! (rs)
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Sommerfest und Firmung am 21. Juli in Koblenz, St. Josef
Es war heißer Sommer-Sonntag. Trotzdem kamen ca. 60 Mitglieder und Gäste zum Sommerfest des KGV St. Josef nach Koblenz, dabei auch viele Gäste, die selten kommen. Der Vorstand hatte mit einigen Helfern wie immer im Garten der Pfarrei St. Josef ein Grill-Mittagessen vorbereitet.
In der Hl. Messe wurde Karten Degen gefirmt – zur Vorbereitung auf seine Hochzeit mit Melanie im August. Melanie Degen übernahm auch die Aufgabe der Firmpatin. Nach der Firmung von einigen jungen Leuten im April war dies die zweite Firmung im Bezirk Koblenz. Der Heilige Geist hat also an Rhein und Mosel viel zu tun.

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Auf nach Grosseto – Jugendreise 2013 in die Toskana
Reisen in der KGG – Papst Franziskus auf Lampedusa – Alles inklusive!
Der Sommer ist die Zeit des Reisens. Auch in unserer Gemeinde:
Zu Fronleichnam im Hunsrück, zur Senioren-Wallfahrt auf den Spuren der Heiligen Hildegard, auf der Jugendreise in die Toskana, zum Goldenen Ordensjubiläum von Sr. Maureen nach St. Louis/USA. Dazu kommen noch verschiedene Fahrten der Gehörlosenvereine. Dabei begleitet uns das Thema „Inklusion“ bei vielen Gelegenheiten: Wie muss und kann ein Gesellschaft, eine Kirche aussehen, in der alle gleichberechtigt und selbstbestimmt mitmachen können? – Wie kann eine Gesellschaft, eine Kirche aussehen, in der Begabungen und Unterschiede willkommen sind?
Eine besondere Reise fand am 8. Juli statt: Die erste Auslandsreise von Papst Franziskus. Er reiste zu einer kleinen Insel mit dem Namen Lampedusa – sie ist so groß wie die ostfriesische Insel Langeoog, 100 km von Tunesien und 200 km von Italien entfernt. Hier versuchen viele Flüchtlinge aus Afrika nach Europa zu kommen. Die meisten werden wieder nach Afrika zurück gebracht. Man schätzt, dass über 20.000 Flüchtlinge ertrunken oder verdurstet sind. Der Papst wollte die Flüchtlinge besuchen und auf ihr Schicksal aufmerksam machen. Mit einem kleinen Blumenkranz ehrte er die Toten. In der Predigt stellte er harte Fragen: „Wer ist für das Schicksal der Flüchtlinge verantwortlich? Alle – nur nicht ich! Wir sehen den halbtoten Bruder – wir gehen vorbei und denken: Das ist nicht meine Aufgabe!“ Der Papst traf sich mit 50 Flüchtlingen, die gerade angekommen waren. Er dankte auch der Bevölkerung auf der Insel für ihre große Unterstützung für die Flüchtlinge! Papst Franziskus macht deutlich: Für Gott gibt es nur eine Welt: Alle inklusive!


Quellen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-franziskus-auf-lampedusa-wer-ist-verantwortlich-fuer-das-blut-dieser-brueder-und-schwestern-1.1716221
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Die-Revolution-des-Jorge-Bergoglio/story/18397933
Auf nach Spanien – mit Jozef, Philippe und Lars“ – Filmabend im Pfarrhausgarten am 5. Juli
Schöner hätte die Ferienzeit nicht beginnen können: Ein sonniger Abend, tolle Temperaturen. Filmbeginn um 22.30 Uhr, Ende um 0.00 Uhr.
Nach einem tollen Mitbring-Buffet suchten sich ca. 20 Personen – Gehörlose und Hörende, Kliene und Große, treue Pfarrhaus-Besucher und neue Gesichter – einen gemütlichen Platz im Pfarrhausgarten – vor der großen Leinwand.
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„Glauben ist keine Sammeltasse!“ – Glaubensschule 23 über die Weitergabe des Glaubens am 29. Juni
Viele kennen sie: „die Sammeltasse“: Eine Erbschaft von der Oma, kostbar, schöne Erinnerungen, alt, weitergegeben von Generation zu Generation. Nur: sie steht immer im Schrank, wird nicht benutzt, ist „zu schade“. Für den Alltag braucht man einen Kaffeebecher – den benutzt man jeden Tag.
Den 8 GlaubensschülerInnen war bald klar: Mit dem Glauben ist das so ähnlich. Wenn der Glaube wie eine Erbschaft im Schrank steht und nie benutzt wird, verliert er seinen Wert. Unser Glaube soll so sein wie der Kaffeebecher, den wir jeden Morgen benutzen.
Es gab viel zu sehen in der Glaubensschule. Und es gab viel Diskussion. Welches „Glaubenszeichen“ oder „Glaubensbuch“ nehmen wir mit auf eine einsame Insel? Was geben wir unserer Tochter, unserem Sohn in die Aussteuer? Und was ist in dieser schweren Holzkiste auf dem Tisch? Thea Metze hatte es wirklich erraten!
Wir merkten schnell: Unser Glaubensleben hat vor allen Dingen mit „Reden/Gebärden“ zu tun. Das „Tun/Verhalten“ ist nicht so wichtig. Aber gerade das „Tun/Verhalten“ zeigte von Anfang an besonders stark, wer an Gott glaubt.
Gerade durch das „Tun/Verhalten“ können Menschen auf den Glauben aufmerksam werden: die eigenen Kinder und Enkel, aber auch Menschen aus unserer eigenen Generation, die mit uns leben. GLAUBEN können wir ANBIETEN, nicht AUFZWINGEN. GLAUBEN können wir weitergeben, wie einen KAFFEEBECHER, nicht wie eine SAMMELTASSE. Zum Thema „Mission“ kamen wir nicht mehr. Aber: die Glaubensschule wird ja fortgesetzt…
GLAUBEN – das ist unsere persönliche Beziehung zu Gott. Alles fängt an mit der eigenen Begeisterung. Das wurde uns deutlich in der Schlussmesse – am Fest der Apostel Peter und Paul. Ein schöner Zufall: 2 Glaubensschüler tragen ihren Namen. Mögen die Apostel Petrus und Paulus unseren Glauben unterstützen und fördern! (rs)
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10 Jahre Pfarrhaus – Dank und Bitte an Gott
Ein schöner Zufall: Am 3. Juli hatte das Leitungsteam des AK Politik – Soziales – Bildung eine Sitzung. Einige Mitglieder konnten schon etwas früher kommen. Dem Apostel Thomas verdanken wir die Gebärde für Jesus. An den Wunden in den Händen und in der Seite konnte Thomas Jesus erkennen. An seinem Fest feierten wir eine ganz einfache Heilige Messe – mit dem Dank für 10 Jahre im ehemaligen Pfarrhaus Herz Jesu – und mit der Bitte für eine gute Zukunft. (rs)
Blumen für Dozentin – Erster DGS-Kurs an Trierer Uni ein voller Erfolg!
Daniela Herres kann es kaum glauben: Die Studierenden des ersten DGS-Kurses an der Uni Trier haben zur letzten Unterrichtsstunden von DGS I Blumen mitgebracht.
Ein dickes Lob für die Dozentin, die sich riesig gefreut hat.
Ab Oktober soll ein DGS II Kurs stattfinden.
Das ist ein noch größeres Lob.
Es wäre toll, wenn in Zukunft viele Hochschul-Absolventen sich in Gebärdensprache verständigen könnten!
Herzlichen Dank an alle, die dieses Kurs möglich gemacht haben! (rs)
Ein Tag mit Hildegard – Senioren-Wallfahrt am 26. Juni

Ich wusste gar nicht, dass die Hl. Hildegard von Bingen gehörlos war oder gebärden konnte!“
Das war die große Überraschung des Tages! Die Heilige Hildegard begrüßte die über 40 Wallfahrer der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier in der Hildegard-Kirche in Bingerbrück. Die Trierer waren mit dem Bus gekommen, die Koblenzer und die Saarländer jeweils mit dem Zug. In der Kirche erzählten Katja Groß und die Hildegard selbst aus dem Leben der Heiligen. Sie brauchte gar keinen Dolmetscher, weil sie selbst gebärdete…
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„Unsere Quellen und die Zeichen der Zeit“ – Sommersitzung des PGR am 22. Juni

Der PGR-Vorsitzende Norbert Herres begrüßte alle, die zur Sommersitzung gekommen waren. Einige PGR-Mitglieder hatten sich zur Sommersitzung entschuldigt – diejenigen, die kamen, erlebten einen interessanten Tag. Nach Rückblick und Ausblick in unser Gemeindeleben und nach einem Mittagessen mit Schwenker und Salat in unserem Garten machten wir uns auf den Weg: in die Stadt zur Jesuitenkirche. P. Ludger van Bergen vom Priesterseminar erwartete uns schon. Katja Groß übersetzte seinen Vortrag. Wir wollten P. Friedrich Spee (1591- 1635) kennen lernen.






