Braucht die „Glaubensschule“ einen neuen Namen?

Bei der letzten „Glaubensschule“ gab es eine lebhafte Diskussion -
nach 27 Treffen seit 2005.
Braucht die „Glaubensschule“ einen neuen Namen?
Die einen sagen: „Uns gefällt der Name gut. Man lernt ja ein Leben lang. Auch Erwachsene lernen!“
Die anderen sagen: „Stimmt. Aber andere Leute verstehen das nicht. Die kommen nicht zur GlaubensSCHULE. Schule – das ist was für Kinder! Da gehen wir nicht hin!“
Was sollen wir machen?

Wir haben in der letzten Glaubensschule mal unsere Gedanken „spielen“ lassen.
Gibt es andere Namen? Klar!
Wir haben verschiedene Namen gefunden:
weiter: Glaubensschule -Glaubenskurs – Glaubenslehre – Glaubensseminar – Glaubensunterricht – Glaubensgespräch – Religionsunterricht – Glaubenskommunikation,
„Treff GLAUBEN + LEBEN“ ; „Thema: Glauben + Leben“; „Betrifft: Glauben + Leben“.

Die meisten Stimmen bis jetzt:
„Treff Glauben + Leben“: 13
„Glaubensseminar“: 9
„Betrifft Glauben + Leben“: 8
Glaubensschule: 6

Eine neuer Vorschlag: „Glaube trifft Leben“oder „Leben trifft Glauben“.
Gibt es noch andere Vorschläge? Meinungen? Bitte Kommentar schreiben!
Danke!

 

„Die Gaben des Heiligen Geistes“ – Glaubensschule 27 am 23. August

Viele Glaubensschüler waren in den Ferien zur Glaubensschule 27 gekommen. Glaubensschule ist ja nichts für Kinder, sondern für Erwachsene. Und die müssen ja nicht unbedingt in den Ferien verreisen… 2 neue Gesichter waren dabei: Marie-France Bemtgen und ihre Tochter Tessy. Zusammen mit Maisy Steinmetz zeigten sie die neue Zusammenarbeit der Gehörlosenseelsorge „effata“ Luxemburg mit der KGG in Trier. So waren wir insgesamt 15 Personen. Die Trierer freuten sich über die Verstärkung aus Luxemburg. In Zukunft kommen sicher auch noch einige Gehörlose dazu. Wie immer fing die Glaubensschule mit dem Mittagessen an: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“. So sagt ein Sprichwort.
 
Diesmal fing die Glaubensschule am „Tisch“ an. Die Frage war: „Was kann ich gut? Was ist meine Begabung“? So haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Und am Ende waren alle erstaunt: „Wir haben viele Begabungen! Wir sind stolz darauf! Wir brauchen sie nicht zu verstecken!“ Im Gartenzimmer ging es weiter: Woher kommen eigentlich unsere Begabungen?
 
Die Suche nach der Antwort auf diese Frage führte uns zum diesjährigen Gartenfest: „Ein Geist und viele Farben!“ Dabei ist klar, dass der Geist kein „Gespenst“ ist, sondern der „Heilige Geist“. Er ist die „Kraft Gottes“. Sie hat Jesus erfüllt und genauso später auch die Apostel. Schon im Alten Testament wurde er verheißen. Seine Gaben sind sehr verschieden: „Weisheit, Verstehen, Stärke, Respekt vor Gott und den Menschen“ – aber auch Kraft, Kranke zu heilen, Gefangene zu befreien, Traurigen Freude zu bringen. In verschiedenen Liedern können wir sehen, wie der Heilige Geist die Menschen verändert.
      
Wir haben dann das griechische Wort CHARISMA/CHARISMEN kennen gelernt. Wer ein CHARISMA hat, zeigt die GNADE von Gott. GNADE heißt: Gott will mit uns eine Beziehung. Er ist freundlich, gütig, hilfsbereit, er begleitet uns. Wir antworten darauf mit Glauben und Vertrauen. Gott schenkt uns die Begabungen (Charismen) nicht, dass wir sie egoistisch für uns behalten. Wir sollen sie einsetzen für andere und für die Gemeinschaft.
Beate arbeitet in einer Sachkommission der Trierer Synode zum Thema „Charismen (Geistesgaben) entdecken und fördern“. Mit ihr zusammen haben wir überlegt, welche Gaben in einer christlichen Gemeinde gebraucht werden.
  

In der Heiligen Messe zum Schluss dankten wir Gott für unsere Gaben. Deshalb legten wir das Blatt mit unserem Begabungen zum Altar. Herzlichen Dank für alle, die auch bei der Glaubensschule ihre Begabungen mit gebracht haben: kochen, vorbereiten, organisieren, aufräumen spülen, mitüberlegen, mitreden, fragen, Antworten suchen, Gebärdenlieder zeigen und mitmachen, Bibelstellen gebärden/lesen, Kontakt mit anderen suchen, Gemeinschaft aufbauen. Besonders herzlichen Dank für das Mittagessen und den leckeren Nachtisch und Kuchen!
     
              

 

 

 

Es sah am Ende fast so aus wie bei der Festmesse im Gartenfest: Viele verschiedene bunte Farben – viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Begabungen! Alle aus dem einen Heiligen Geist!

KOMMT NOCH: Glaubensschule 27 – „Unser Dienst und Gottes Gaben“ am 23. August im Pfarrhaus Trier

 Der Apostel Paulus sitzt an einem Tisch. In seinem Gesicht sieht man seine  Mühe und Last. Er hat mit der Gemeinde in Korinth viel Arbeit und Ärger. In der Gemeinde gibt es viele Begabungen. Aber deswegen gibt es auch Streit. Er schreibt einen Brief…
Der Brief kommt an. Die Leute lesen ihn. In kleinen Gruppen. 
Sie finden sich selbst wieder: die einen können gut helfen und trösten, die anderen können gut leiten, andere können gut „Gott loben und preisen“. Andere beten still. Einige versuchen zu verstehen und zu erklären… Einige können gut die Gemeinschaft zusammen halten. Und irgendwie hat es geklappt: Die „Gute Nachricht“ hat überlebt – von den zusammengebrochenen Säulen der Alten Stadt Korinth bis zu den Modernen Kraftwerken und Hochhäusern… Viele Geistes-gaben – von einem Geist!
Oder wie es beim unserem Gartenfest an Pfingsten hieß:
„Ein Geist – und viele Farben“.
     

Beate Reichertz macht mit in einer Arbeitsgruppe der Trierer Bistumssynode: „Charismen (=Geistes-gaben) entdecken und fördern!“. In der Glaubensschule 27 wird sie von ihrer Arbeit berichten. Die Glaubensschüler wollen Beate beraten und unterstützen.
Außerdem müssen wir uns in Gehörlosengemeinde Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussieht. Im nächsten Jahr 2015 ist wieder Wahl des Pfarrgemeinderates. Deshalb ist die Frage wichtig: Welche Dienste braucht die Gehörlosenwelt? Welche Begabungen/Geistes-gaben sind dafür notwendig? Welche Begabungen/Geistes-gaben gibt es in unserer Gemeinde?
Der Ablauf wie immer:
12.00 Uhr Anfang mit einem Mittagessen
13.00 Uhr Glaubensschule 27
während der Glaubensschule: Heilige Messe
16.00 Uhr Abschluss mit Kaffee und Kuchen

Anmeldungen sind möglich bis 20. August im Pfarrbüro

* Das Thema „Gott in der Natur“ wird später nachgeholt. Wer sich schon mit Anmeldestreifen für die diese Glaubensschule angemeldet hat, braucht sich nicht nochmal anmelden!  

 

 

Gute Nachricht: Krankenkassen müssen für gehörlose Menschen die Kosten für Rauchwarnmelder übernehmen!

  
Rauchwarnmelder? Was ist das? Wo muss man sie anbringen? Wer bezahlt sie?
Für die letzte Frage gibt es eine gute Antwort: Für gehörlose Menschen müssen sie von der Krankenkasse bezahlt werden!
Hier der Text und das Urteil
des Bundes-Sozial-Gerichts vom 18. Juni 2014.
Danke an Michael Geisberger, Hörgeschädigtenseelsorge Augsburg für die Information.

Jugendreise nach Spanien – alle(s) inklusive vom 30. Juli bis 12. August

Bei herrlichem Sonnenschein sind wir gutgelaunt in Trier losgefahren. Zum Reisegepäck gehörten zahlreiche Cis und Hörgeräte, ein Rollstuhl, ein Blindenstock und natürlich Badesachen. Nach 16-stündiger Fahrt und einigen DVDs kamen wir erwartungsvoll am Sportcamp in Spanien an. Das Unwetter, das die Zufahrt zur Unterkunft weggespült, die Stromversorgung im ganzen Ort lahmgelegt und die Zelte überschwemmt hatte, haben wir Gott sei Dank um 12 Stunden verpasst.
Zum Programm unserer Reise gehörten neben Sommer, Sonne, Strand und Fußball auch Ausflüge nach Callela, Arenyes und Barcelona. Während die Betreuer sich in Barcelona für Kunst und Kultur interessierten (Arc de Triomph, gotisches Viertel, Markthalle und Kathedrale), wollten die Jugendlichen lieber zu H&M, Mc Donalds und Burger King. Höhepunkt des Barcelona-Ausfluges waren sicher der Besuch des Fußballstadions und der Ausklang bei den Wasserspielen.
Bei einer Spielaktion auf dem Campingplatz haben die Jugendlichen sich als wahre Geschäftsleute bewiesen: sie hatten einen Apfel und ein Ei zur Verfügung und haben beides eingetauscht gegen Bier, Gummibärchen, Semmelknödeln, Sonnenmilch, Schwimmbrille und Trinkwasser. Obwohl es eine sehr gute Ausbeute war, haben wir das Spiel in den Folgetagen nicht mehr gespielt.
Swimmingpool, Tischtennisplatten und Fußballplatz waren bei den Jugendlichen ebenso beliebt wie die Spiele „Skip-Bo“, „Werwolf“ und „Das schwarze Auge“.
Bananaboat, Strandolympiade, Bau eines eigenen Minigolfparcours und Einkaufsbummel vertrieben uns die Langeweile.
Leider gab es auch Dinge, die nicht so schön waren: z. B. die unzähligen Insektenstiche und der Einbruch in unser Camp. Nachdem einige Wertgegenstände und ein großer Betrag aus der Gruppenkasse gestohlen wurden, hatten wir eine „schlaflose Nacht“ mit spanischer Polizei, Krisensitzung usw.
Aber erfreulicherweise war die Stimmung am nächsten Tag wieder gut. Mit einem Restaurantbesuch, einer Schiffstour, Wassertrampolin und Wasserrutsche klang unsere Freizeit aus. Beim bunten Abend stellten die Jugendlichen ihre Talente unter Beweis: als Moderatoren, bei einer Quizshow, Tanz, Spielen und einer Rollstuhldarbietung. Alles in allem hatten wir eine sehr schöne Zeit in Spanien und einige schmieden schon eifrig Pläne für 2015.
Auf der Heimfahrt war es im Bus ganz leise, nur hier und da konnte man das schläfrige Atmen von 22 Personen und die Musik der Busfahrer hören.
Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieser Jugendreise beigetragen haben: finanziell, organisatorisch, kreativ, sportlich und kulinarisch.
                                                    

Kirchenfunk-Interview SWR 1 mit Ralf Schmitz – gesendet am Pfingstsonntag, 08. Juni 2014

Gehörlose hören kein Radio. Aber Hörende konnten etwas über Gehörlose und die Trierer Gehörlosengemeinde im Radio hören – und zwar am Pfingstsonntag, 08. Juni 2014, ein Tag vor unserem Gemeindefest.
Der Kirchenfunkredakteur Bruno Sonnen (Trier) und Ralf Schmitz haben zusammen in Trier mit dem Theologiestudieum angefangen. Bruno Sonnen ist schon seit vielen Jahren Chefredakteur der Trierer Bistumszeitung  PAULINUS, die schon oft über die KGG berichtet hat.
Hier das Interview zum Nachlesen!
Herzlichen Dank an Anne Freitag, die das Interview im Sommer abgeschrieben hat!

Aufnahme Mariens in den Himmel – Feier in Trier und Ochtendung

Diese Sommerwoche war wirklich verregnet! Trotzdem haben wir mitten im Sommer das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert – im Gottesdienst am 13. August in St. Irminen/Trier und am 15. August in St. Martin/Ochtendung.

         
Beate Reichertz hatte wieder für jeden einen kleinen Blumen- und Kräuterstrauch vorbereitet. Die Legende erzählt: Nach dem Tod ist Maria von Gott mit Leib und Seele im Himmel aufgenommen worden. Die Apostel haben auf ihrem Grab unbekannte Blumen und Kräuter entdeckt – Boten aus dem Gottesgarten, dem Paradies. Die Blumen im Strauß zeigen die Schönheit Gottes und die Heilung Gottes. Am Ende wird alles schön und heil sein – Maria ist dort angekommen, wir sind unterwegs. Die kleinen Sträußchen machen uns Mut! Danach wurde bei strömendem Regen das 8. Sakrament gefeiert: mit Kaffee und Kuchen.
 
In Ochtendung war das Wetter genauso schlecht. So konnte Helga Kleefuß keine Sträuße vorbereiten. Aber: Das Altenheim St. Martin liegt nahe bei einer großen wilden Wiese: So gab es doch noch wilde Blumen und Kräuter – Gott vergisst die Seinen nicht!
          
 Der 15. August ist in Bayern, im Saarland und in Luxemburg ein Feiertag. Ochtendung liegt aber in Rheinland-Pfalz. Also: kein Feiertag! Deswegen hatte Helga Kleefuß nach längerer Pause den Vorstand des KGV St. Josef Koblenz zur Vorstandssitzung eingeladen. Das Kürbisfest im Oktober wurde vorbereitet, ebenso die Advents- und Weihnachtszeit. Aber auch schon das Jahr 2015 wurde beraten. Es gibt viele Ideen – die Koblenzer Gehörlosen dürfen gespannt sein!

Afrikanische Kultur und Begeisterung zu Gast in unserer Gemeinde – Taufe von Tony Lukas am 9. August

„So etwas haben wir noch nie erlebt! so viele Farben – soviel Bewegung, so viel Freude!“ Die Gebärdenchor-Mitglieder waren begeistert! Yves und Daniela brachten ihr 3. Kind zur Taufe. Die Familie von Yves lebt über die ganze Welt verstreut – in Afrika, in den USA, in Deutschland, in Europa. Viele kamen zur Feier der Taufe von Tony nach Trier – ebenso deutsche und gehörlose Freude, aus Trier und Luxemburg.
   
Mit Trommel, Tanz, Gesang, Gebärden wurde Tony in die Kirche begleitet. Viele machten mit: „Oui, Seigneur – Ja, mein Herr! Amen! Amen! Ja! Ja! Ja!“  Familie Marinelli stellten ihren Sohn der Gemeinde vor – mit einem Kreuz auf die Stirn wurde er begrüßt.

Auch der Gebärdenchor machte mit. Er zeigte verschiedene Lieder und Texte in Gebärdensprache.  Hier sehen wir das Lied des Alten Simeon aus dem Lukas-Evangelium. Simeon hat es „gesungen“ als er den kleinen Jesus zum ersten Mal im Tempel sah. Am 2. Februar feiern wir das Fest der „Darstellung des Herrn im Tempel“. Es ist der Tag, an dem Tony geboren wurde. Und es gibt noch eine Verbindung: Die Geschichte steht im Evangelium von Lukas – Familie Marinelli hat ihm den Lukas als zweiten Namen mitgegeben.
       
 
Nach dem Glaubensbekenntnis wurde Tony Lukas getauft. Er schaute bei allem ganz neugierig zu. Und er musste nicht weinen! Als er getauft wurde, weinte ein anderes Kind in der Kirche – ob es da eine Verbindung gibt? Nach der Taufe wurde er mit dem „Chrisam“, dem heiligen Öl gesalbt – dann wurde seine Taufkerze angezündet und dem Paten übergeben. Die Taufkerze hatte Familie Marinelli gemeinsam im Pfarrhaus vorbereitet. Nadine und Nela erklärten zusammen mit Ralf Schmitz die Zeichen auf der Kerze, die sie selbst ausgesucht und mit buntem Wachs auf die Kerze gedrückt hatten.
Mit einem großen Applaus wurde Tony Lukas in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
   
Es wurde in vielen Sprache gemeinsam gebetet: in Deutscher Gebärdensprache, in Deutscher Lautsprache,  das Friedenslied in Englisch und das Vaterunser in Französisch…  Vor allem aber in der Sprache des Herzens. Es war wunderbar wie alle zusammen gebärdeten – egal, ob gehörlos oder oder hörend, egal, welche Lautsprache sie benutzen. Wir konnten noch einmal etwas von Pfingsten erleben: der EINE Heilige Geist – und die FARBEN, die VIELEN Sprachen. Wir konnten etwas erleben von dem bunten, lebendigen Glauben der afrikanischen Kultur, der alle in Bewegung brachte, auch die Gehörlosen: zum Klatschen und Tanzen! „Oui, Seigneur – Ja, mein Herr – Amen, Amen – Ja, Ja, Ja!“
 
Nach der Tauffeier ging das Fest im Pfarrhaus weiter. Der Regen hatte aufgehört und auch im Garten konnte weiter gefeiert werden! Ein unvergesslicher Tag für alle, die dabei waren. Danke an die kleine und die große Familie Marinelli, die dieses Fest mit uns gefeiert hat! Danke auch an den Gebärdenchor, der unsere Kultur und Sprache in die Feier eingebracht hat!
 

Mittags draußen – nachmittags drinnen: Grillfest der Senioren in Trier am 8. August

 
      
Alles hat sehr schön angefangen: Über 30 Senioren und ihre Freunde waren in den Pfarrhausgarten gekommen. Beate und Rolf Reichertz, Renate und Paul Kolz hatten alles sehr gut vorbereitet, ebenso die anderen Mitglieder des Seniorenteams. Sie wurden unterstützt von Irmgard und Karl-Heinz Krämer. Viele Gäste waren auch aus Koblenz und aus Saarbrücken gekommen. Bis zum Mittagessen hat sich das Wetter gut gehalten.
    
 

Plötzlich waren die Tische und Bänke leer. Eine Regenschauer hatte alle schnell in Bewegung gebracht. Die Senioren mussten umziehen: unter die Überdachung, in das Gartenzimmer. Alles war schnell umgeräumt – die Senioren waren flink und fleißig. Schnell konnte das Fest weitergehen! Kaffee und Kuchen gab es dann im Trockenen: unter dem Dach und im Gartenzimmer.
 

Zur Abreise war es dann wieder trocken, so dass alle gut nach Hause fahren konnten. Ein schöner Nachmittag in großer Gemeinschaft. Herzlichen Dank an Beate und Rolf Reichertz und alle, die das Grillfest gut vorbereitet und nachbereitet haben!

 

Sommer – Sonne – Garten: Hl. Messe mit Begegnung im Pfarrhausgarten am 27. Juli

Im Juli macht der KGV „Franz-von-Sales“ eine Sommerpause. Es gibt dann keine Versammlung. Aber einige Leute wollten doch gern zusammen kommen – und so feierten wir am 4. Sonntag im Juli die Heilige Messe im Pfarrhausgarten. Einige Mitglieder aus dem Vorstand und Verein von „Franz-von-Sales“ waren gekommen, einige Mitglieder des Gebärdenchors, einige treue hörende Freunde  und unser Praktikant aus dem letzten Sommer, Dominic Lück. Außerdem wollte uns eine Familie aus Ehrang kennen lernen.
     
Familie Marinelli stellte der Gehörlosengemeinde ihr drittes Kind vor: der kleine Tony Lukas wird am 9. August in der Herz-Jesu-Kirche getauft. Alle freuten sich mit Familie Marinelli, ihrer weiteren Familie und den Paten. Tony wurde mit einem  besondern Öl gesegnet – für seine Vorbereitung auf die Taufe.
     
Nach der Messe ging es im Schatten der Bäume weiter: Kaffee und Kuchen, Unterhaltung in Laut- und Gebärdensprache, Federball – und Wasserschlacht!
    
Ein wunderschöner Nachmittag mit Sommer, Sonne – und gottseidank auch Schatten!
Im Pfarrhausgarten hat  sich eine bunte Gruppe von Menschen getroffen, die sich so vielleicht nie mehr wieder sieht!
Gott führt Menschen zusammen – immer wieder eine Überraschung!

Für Familie Marinelli ging die Vorbereitung auf die Taufe noch weiter: Am Mittwoch kamen alle ins Pfarrhaus und bereiteten die Taufkerze für Tony Lukas vor! Ihr gefällt sie sehr gut… Allen anderen auch!