Ich habe Father Joe Mucrone vor genau 20 Jahren kennen gelernt, bei einem Besuch in Chicago. Er hat mich bei der Sonntagsmesse im „Francis-Borgia-Center“ eingeladen, das Vaterunser in Deutscher Gebärdensprache zu beten: Ich wurde rot, weil ich noch keine einzige Gebärde kannte. Das kam erst Ende des Jahres. Damals war Joe schon seit 20 Jahren in der Gehörlosenseelsorge. Seine Großeltern waren gehörlos, so hatte er schon einige Erfahrung, als sein Dienst in der Gehörlosenseelsorge anfing.
Aus dem ersten Besuch 1997 wurde eine Freundschaft. Im Jahr 2000 haben wir im Herbst eine Reise mit einer großen Gruppe aus der Trierer Gehörlosenseelsorge nach Chicago (und Toronto) gemacht. Father Joe hatte ein volles Besuchsprogramm organisiert – und ich werde es nicht vergessen: Die Trierer Gehörlosen dachten: „Chicago ist der Himmel für Gehörlose“.
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„Wie ein Baum“ – Hochzeit von Rebecca und Fabio am 8. Juli in Luxemburg
„Endlich!“ So haben viele Gehörlose und Freunde gesagt. Unsere Pfarrsekretärin Rebecca Mathes und unser langjähriges Mitglied Fabio Giusti haben kirchlich geheiratet: Genau 10 Jahre, nachdem sie sich auf einer Jugendreise unserer Gemeinde nach Washington und Michigan kennen gelernt haben. Ihre Ehe hat sich entwickelt – genauso, wie sich ein Baum aus einem Kern oder einem kleinen Korn entwickelt. Am 8. Juli 2017 konnten wir mit ihnen in der Kapelle des Mutterhauses der Franziskanerinnen von Luxemburg Hochzeit feiern.
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Herzlichen Glückwunsch „Kleine Schwester“ – Anerkennungsfest der EGG in Nürnberg am 7. Juli
Hier der Bericht vom Anerkennungsfest
Ausflug der Trierer Senioren nach Saarburg am 7. Juli


Am Freitag, 7. Juli machten die Trierer gehörlosen Senioren einen Sommerausflug nach Saarburg. Insgesamt 10 Leute treffen sich in einem Restaurant in der Nähe des Saarburger Bahnhofs. Zum Mittagessen haben wir auf der schönen Terrasse gesessen. Danach sind wir in dem heißen Wetter in die Stadt gegangen. Am Wasserfall haben wir gemütlich Kaffee getrunken und Eis gegessen. Um17:00 Uhr trafen wir uns wieder am Bahnhof und sind gut gelaunt nach Hause fahren.(Bericht und Fotos: Beate Reichertz)
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KOMMT NOCH: Vortrag „Der unsichtbare Schmerz- Lebenswunden erkennen und heilen“ im Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung am 5. Juli
Vortrag „Der unsichtbare Schmerz- Lebenswunden erkennen und heilen“ im Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung am 5. Juli 19:00 – 20:30 Uhr
Wie kann man den unsichtbare Schmerz- und Lebenswunden erkennen? Kann man den unsichtbare Schmerz- und Lebenswunden heilen? Was muss man beachten? Referentin Dorothee Döring, Dozentin für Kommunikations- und Konfliktberatung informiert und erklärt. Mit Gebärdensprachdolmetscher. In Zusammenarbeit mit:
Inklusion im Nationalpark Hunsrück-Hochwald: „Sinn(e)frei“!
KOMMT NOCH: Tagesausflug des KGV „Franz von Sales“ am 25. Juni
Tagesausflug des KGV „Franz von Sales“ am 25. Juni
Hier der Flyer zum Ausdrucken und Anmelden!
Gemeinde-Wallfahrt nach Klausen – am 21. Juni
An einem strahlenden Sommertag traf sich die Gruppe der Wallfahrer aus der KGG auf dem Bahnhof in Sehlem. Von dort ging es mit dem Bus nach Klausen – einem Wallfahrtsort ganz in der Nähe, den wir als KGG noch nie besucht hatten. Ein kleiner Pilgerweg führte uns durch den Ort in die Wallfahrtskirche zum Gnadenbild der „Schmerzhaften Mutter“. Wir durften im Chorgestühl sitzen, wo früher die Mönche saßen. Wir feierten die Heilige Messe und zogen danach in die Gnadenkapelle. Dort konnte jeder persönlich in seinen Sorgen und Anliegen beten.
„Maria, dich lieben, ist allzeit mein Sinn!“
Gemeinde-Wallfahrt nach Klausen am 21. Juni
Es gibt ein Sprichwort: „Warum in die Ferne reisen, wenn das Gute ist so nah?“
In diesem Jahr geht unsere Gemeindewallfahrt nach Klausen (zwischen Trier und Wittlich). Einige Gehörlose haben gesagt: Die letzte Wallfahrt nach Klausen ist schon lange her – sie war mit Pfr. Heinrich Schmitt vor vielen vielen Jahren…
Jetzt fahren wir wieder hin!
Wir treffen uns auf dem kleinen Bahnhof Sehlem (mit der RB von Koblenz und Trier/Saarbrücken/Luxemburg) aus zu erreichen. Dort wartet ein Bus, der die Wallfahrer nach Klausen bringt. Wer möchte, kann auch zu Fuß nach Klausen pilgern. Der Weg dauert etwa eine Stunde.
Dann ist die Messe in der schönen Wallfahrtskirche. Es ist auch noch etwas Zeit, sich die Kirche anzuschauen. Das Mittagessen ist im früheren Kloster der Dominikanerinnen. Eine Familie hat das Kloster zu einem Weingut umgebaut. Das Mittagessen findet in der ehemaligen Klosterkapelle statt. Ein interessante Erfahrung.
Danach geht es weiter an die Mosel zu Kaffee und Kuchen.
Der Bus bringt alle Wallfahrer dann zum Bahnhof Wittlich (Wengerohr). Von dort aus fahren die RE-Züge wieder nach Saarbrücken/Trier, Koblenz und Luxemburg.
Anmeldungen sind bei den Seniorenleiterinnen Helga Kleefuß, Beate Reichertz und Christina Sohl möglich. Man kann die Anmeldung auch ins Pfarrbüro schicken, mailen oder faxen (0651/4368078).
Hier ist die Ausschreibung und Anmeldung. Bitte bis 9. Juni melden, damit wir gut planen können!
KOMMT NOCH: Große Moselfahrt mit Grillfest des KGV St. Josef Koblenz am 25. Juni
Weil die Schifffahrt mit Frühstücksbrunch im letzten Jahr so schön war, gibt es auch in diesem Jahr nochmals einen Schiffsausflug – aber nicht auf dem Rhein, sondern auf der Mosel – und nicht mit Frühstücksbrunch sondern als Grillfest! Treffpunkt ist Anlegestelle 10 am Koblenzer Rheinufer – um 10:45 Uhr. Das Schiff fährt um 11:15 Uhr ab. Auf dem Schiff ist das Grillfest. Helga Kleefuß hat Plätze reserviert. In Alken/Mosel macht das Schiff eine Pause von 2 Stunden für Spaziergang, Weinkeller oder Kaffeetrinken. Kosten: 10 Euro für Mitglieder KGV St. Josef, 37 Euro für Nichtmitglieder, Kinder 7 Euro. Weitere Infos und Anmeldung bei Helga Kleefuß, Niederzissen Fax 0 26 46 / 8 80 oder Kleefuss@ kgg-trier.de oder im Pfarrbüro info@kgg-trier.de. Bitte bis 1. April 2017 anmelden – wegen Reservierung auf dem Schiff.