Familientreff: Frühstücksbuffet mit Tier-Erlebnispark-Besuch in Bell/Hunsrück am 7. April

20190407_Familientreff_Erlebnispark_03Am Sonntagvormittag, 07.04.2019 war das Treffen der Familien auf dem Parkplatz bei herrlichem Sonnenschein eine große Wiedersehensfreude.
Nach dem Bezahlen bei Tier- und Erlebnispark in Bell/Hunsrück sind wir bei den Papageien in einer Trainingshalle gelandet. Papageien haben eine kleine Show geführt.
Eine Schlange und eine Reptile war zu bestaunen und wir durften sie streicheln.
Weiter ging es zu den Kattas. Auf die Fütterung der Kattas waren die Kinder aber auch die Erwachsenen so gespannt. Weiterlesen

PGR-Klausur auf der Marienburg am 22. – 23. März

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Am 22.3.19-23.3.19 waren die PGR-Mitglieder, Beauftragten auf der Marienburg bei Bullay.

Am Freitag sind mehrere mit dem Zug in Bullay angereist. Ralf und Rebecca kamen mit dem Auto und haben 2 Teilnehmer mitgenommen. Die anderen sind dann zu Fuß hoch zur Marienburg gelaufen.

Zum Abendessen gab es neben dem Büffet auch Kartoffelsuppe. Nach dem Abendessen sind wir zum Aussichtsturm (2009 neu erbaut) gelaufen, weil wir den Sonnenuntergang sehen wollten. Leider waren wir etwas zu langsam und konnten es etwas zu spät bzw. nicht den Sonnenuntergang sehen.

Nach dem Spaziergang haben wir im Clubraum für die Heilige Messe am Samstag vorbereitet und ausgesucht, wer was macht. Dann haben wir viel unterhalten.

Am Samstag zum Frühstück kamen Norbert und Katja dazu. Es war lustig, weil Ralf zum Bahnhof gekommen ist und die beiden waren nicht da, weil sie hochgelaufen sind. Nach dem Frühstück begann die Sitzung. Moderator an diesem Tag war Daniel Beinhoff. Das Thema lautete „Zukunft mit dir“. Wir haben gesprochen, wie es in Zukunft aussieht. Wie muss und wird sich die KGG verändern?

Dann haben wir auch über das Kirchenprojekt „sredna19“ in der Herz-Jesu-Kirche gesprochen. Die KGG wird bei vielen inklusiven Veranstaltungen mitmachen und einen Gebärdensprachkurs anbieten.

Nach dem Mittagessen haben wir gesprochen, wie es mit dem Pfarrgemeinderat aussieht, weil das Bistum Trier 35 neue Pfarreien bilden wird. Bis jetzt gibt es noch ca. 900 in ca. 170 Gemeinschaften.

Anschließend feierten wir Heilige Messe. Einige Gehörlose haben Schrifttexte und Lieder vorgetragen. Das Evangelium war die Geschichte von Jesus mit den Jüngern auf dem Berg. Das haben wir vor vielen Jahren schon einmal auf der Marienburg in einer Glaubensschule gemeinsam besprochen.

Zum Schluss gab es nach kleinen Diskussionen für die nächsten Terminen natürlich das „8. Sakrament“ (Kaffee und Kuchen). Mit gedampften Köpfen fuhren wir dann alle nach Hause.

Es war eine schöne Zeit mit vielen Diskussionen und auch „etwas Erholung“.
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KOMMT NOCH: Römische Geschichte entdecken – Öffentliche Führung für Hörgeschädigte im Rheinischen Landesmuseum Trier, am Samstag, den 16. März 2019, um 15 Uhr

RLMT_Führung Dauerausstellung Th  ZühmerFührung für Hörgeschädigte im Rheinischen Landesmuseum Trier,
am Samstag, den 16. März 2019, um 15 Uhr

Entdecken und erleben Sie die Römer im Rheinischen Landesmuseum Trier! Am Samstag, den 16. März, gibt eine spezielle Führung für hörgeschädigte und taube Menschen spannende Einblicke in die römische Vergangenheit der Stadt Trier. Das gesprochene Wort wird dabei simultan von einem Gebärdensprachdolmetscher vom Caritasverband Trier e. V. übersetzt.

Von alltäglichen römischen Gegenständen bis hin zu prachtvollen Mosaiken und dem größten römischen Goldmünzenschatz der Kaiserzeit gibt es viel zu entdecken. Auch herausragende Funde aus den Barbarathermen sowie die monumentalen Neumagener Grabdenkmäler kommen dabei nicht zu kurz. Seien Sie gespannt auf eine besondere Entdeckungstour durch das Landesmuseum! Bitte melden Sie Ihren Besuch unter muspaed.rlmt@gdke.rlp.de an. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Dauer: ca. 60 Minuten. Kosten: Eintritt zzgl. 2,00 € Führungsgebühr. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Bildnachweis: Vor rund 2 000 Jahren: riesige Grabdenkmäler aus Stein geben Einblick in das Leben zur Römerzeit (GDKE, Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer)

Hier zum Ausdrucken!

KOMMT NOCH: Vortrag „Umgang mit Schmerzen- Möglichkeiten der Schmerzbehandlung“ am 13. März in Ochtendung

Vortrag „Umganz mit Schmerzen- Möglichkeiten der Schmerzbehandlung“
Wie kann man die Schmerzen erkennen und umgehen? Welche Möglichkeiten der Schmerzbehandlung gibt es? Lohnt die Schmerzbehandlung? Was muss man die Behandlung beachten? Die Referentin Sabrina Maurer, Schmerzexpertin und Palliativ Care hat viele Erfahrungen. Die kann man Vortrag mit Gespräch in der Ochtendunger Vortragsreihe erfahren. Mit Gebärdensprachdolmetscher. In Zusammenarbeit mit:
Am 13. März, 19:00 Uhr, Alten- und Pflegeheim Ochtendung, Heinrich-Heine-Str. 7-11, 56299 Ochtendung

Vorbereitungszeit auf Ostern 2019

Wer ein Fest feiern will, muss sich vorbereiten, innerlich und äußerlich. Mit einem Glaubensfest ist das genauso. OSTERN ist unser größtes Glaubensfest: Jesus ist von den Toten auferstanden. Er zieht uns mit in sein neues anderes Leben.
Die Vorbereitungszeit auf OSTERN heißt „Fastenzeit“ oder „Österliche Bußzeit“. Sie ist eine große Chance: Wir können unser Verhalten überprüfen, verbessern und einen neuen Anfang machen…
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EGG-Besuch in Nürnberg vom 8. bis 10. Februar

Am 8.2.19-10.2.19 haben 10 Gehörlose am Besuch bei der EGG in Nürnberg teilgenommen. EGG? Was bedeutet das? EGG = Evangelische Gebärdensprachliche (Kirchen-) Gemeinde

Am Freitag sind 2 Gehörlose mit dem Auto gefahren und die restlichen 8 Teilnehmer mit dem Zug. Die Zugfahrt erfolgte mit Ein-/Zustiegen in Saarbrücken, Trier, Koblenz, Mainz. In Nürnberg angekommen, übernachteten wir im Tagungshaus der Frauenwerk Stein.

Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus, der automatisierten U-Bahn ohne Fahrer zur EGG. Die EGG hat ein großes Haus mit Sozialberatung, Familienhilfe, Treffpunkt der Mitglieder, Dolmetscherbüro, Pfarreibüro, JSB.

Die Pfarrerin Cornelia Wolf hat zuerst begrüßt und uns erzählt, wie die EGG entstanden ist, was die Aufgaben der EGG ist. Danach hat Katina Geißler über die Sozialberatung berichtet und uns die Räume gezeigt. Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe, die Frau Wolf gekocht hat. Es war lecker.

Dann kam Biggi Schmidt dazu und erzählte über ihre Lektor-Arbeit, wie man die Gehörlosen wachmachen kann, wie man die Gehörlosengemeinde „retten“ kann, um weiter zu erhalten und nicht abzustürzen, wie man mehr Mitglieder holen kann, was für Angebote es gibt.

Anschließend gab es eine Vorstellung vom Vorstand der EGG, was ein Vorstand macht. Zum Schluss hat der Vorstand Randolph v. Hündeberg eine kleine Stadtführung mit Geschichten von früher und wie was entstand erzählt. Am Ende des langen Programms sind wir in einem Restaurant, der typisch nürnbergerisch ist, gelandet. Dort haben wir auch ausgetauscht und viel weiter unterhalten.

Am Sonntag war der Vormittag nach dem Frühstück freie Verfügung. So konnten wir alle nochmal in der Stadt spazieren und anschauen. Um 14 Uhr erfolgte der evangelische Gottesdienst. Dort gab auch eigene Kindergottesdienst, Angebot nur für Kinder. Es war sehr interessant. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Kennenlernen mit anderen Gehörlosen.

Zum Schluss sind wir alle mit dem Zug zurück gefahren mit Verspätung.

Es war eine schöne, interessante Zeit. Gern wollen wir das wiederholen und auch gegenseitig besuchen und austauschen.

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Inklusive Messe zu „Darstellung des Herrn/Mariä Lichtmess“ am 2. Februar in Trier

Es gab viel zu hören und sehen – in der Inklusiven Messe zum Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund „Maria Lichtmess“.
Das Projektteam „Inklusion“ des Dekanates Trier hatte den Gottesdienst vorbereitet. Viele Menschen brachten ihre unterschiedlichen Begabungen ein: Pastoralassistentin Theresa Heinz liest mit ihren Fingern, Beate und Rolf Reichertz spielten das Evangelium mit ihren Händen – zusammen mit Kathrin und Christian aus der Wohngemeinschaft „Smile“, die mit ihrer Stimme sprachen. Einige  Kinder, die am 4. November ihre erste Heilige Kommunion in Herz-Jesu gefeiert haben, waren auch dabei und hatten die Fürbitten vorbereitet – sie zündeten bunte Lichter auf dem Weg an…
Und wieder einmal war deutlich zu spüren: keiner kann alles, keiner kann nichts! Ganz inklusiv.

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