KOMMT NOCH: Führungen für Hörgeschädigte BesucherInnen im Stadtmuseum Simeonstift in Trier am 20. Juli und 16. November

Samstag, 20. Juli, 15 Uhr

Um angemessene Kleidung wird gebeten. Mode für besondere Anlässe von 1770 bis heute

Führung von Patricia Otschik mit Gebärdendolmetscher Michael Schmauder-Reichert

Eintritt: € 6,-

Was soll man bloß anziehen? Mit einer Sonderausstellung widmet sich das Stadtmuseum einem Thema, das bis heute aktuell ist: Anhand historischer Kleidungsstücke von 1770 bis heute zeichnet die Ausstellung nach, wie sich Dresscodes und die Idee von „angemessener Kleidung“ über die Jahrhunderte verändert haben. Von Taufkleidchen bis Trauermode spannen die Exponate den Bogen durch ein ganzes Leben und veranschaulichen die Kleiderordnungen, die zu verschiedenen Zeiten herrschten. Neben Kleidern berühmter Designer wir Dior oder Oestergaard wird auch Arbeits- und Notkleidung gezeigt – etwa ein Brautkleid aus Fallschirmseide. Am 20. Juli, 15 Uhr, bietet das Stadtmuseum einen Rundgang für hörgeschädigte BesucherInnen an. Die Führung von Patricia Otschik wird von Michael Schmauder-Reichert in Gebärdensprache übersetzt, der Eintritt beträgt € 6,-.

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Abbildung: Ausstellungsmotiv „Um angemessene Kleidung wird gebeten“. © Stadtmuseum Simeonstift

 

Samstag, 16. November, 15 Uhr

Stadtgeschichte erleben. Führung in Gebärdensprache

Museumsrundgang mit Traudel Theisen

Eintritt: € 6,-

Stadtgeschichte in einer Führung unmittelbar erleben – das ist für hörgeschädigte Besucherinnen und Besucher oftmals kaum möglich. In einer speziellen Veranstaltung für Museumsbesucher mit eingeschränktem Gehör bietet die hörgeschädigte Gästeführerin Traudel Theisen eine Führung in Gebärdensprache an. Der Rundgang beleuchtet die bewegte Geschichte der Stadt Trier – von der einstigen römischen Kaiserresidenz über das Mittelalter bis hin zu wichtigen Entwicklungen der Neuzeit und Gegenwart. Die Führung am Samstag, 16. November, beginnt um 15 Uhr und dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt € 6,-.

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Abbildung: Gebärdensprachführung mit Traudel Theisen © Stadtmuseum Simeonstift

Inklusives Gemeindefest am 23. Juni in und um die Kirche Herz Jesu, Trier

Inklusives Gemeindefest am 23. Juni in und um die Kirche Herz Jesu, Trier

Wie im letzten Jahr gab es ein Inklusives Gemeindefest in und um die Kirche Herz Jesu in Trier – zum Abschluss des Kirchenprojekts sredna 2019: Das große „Finale“.
Das Wetter spielte super mit. Zum Beginn feierten wir eine Inklusive Messe. Etwa 200 Leute waren gekommen. Viele hörende Freundinnen und Freunde gebärden selbstverständlich mit. Da braucht Ralf Schmitz gar nichts mehr zu sagen. Die Hörenden freuen sich immer sehr, wenn Gebärdensprache im Gottesdienst vorkommt. Weiterlesen

KOMMT NOCH: Vortrag „Sucht im (Alter) Genussmittel und Medikamente – Spagat zwischen Wohlgefühl und Abhängigkeit“ am 10. Juli, 19:00 Uhr in Ochtendung

Wann beginnt Genussmittel (= Alkohol, Tabak usw.) und Medikamente-Sucht? Was ist Unterschied zwischen Wohlgefühl und Abhängigkeit? Wie kann man die Grenze erkennen und umgehen? Lohnt die Beratung und Behandlung für Abhängige? Die Referentin Gabriele Meurer, Dipl. Sozialarbeiterin FH, psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Abhängige hat viele Erfahrungen. Die kann man Vortrag mit Gespräch in der Ochtendunger Vortragsreihe erfahren. Mit Gebärdensprachdolmetscher. In Zusammenarbeit mit:
ID_1228_Logo_KEB_Auge_KEB_Trier rechtsbündig

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„tisch_gespräch“ mit der Trierer Aidshilfe in der Herz Jesu-Kirche am 7. Juni

7. Juni, 20:30 Uhr: „tisch_gespräch“ mit der Trierer Aidshilfe
Wenn Wege sich KREUZen…“
180901_aidshilfe_solinacht_18Zum zweiten Mal begeht die Trierer Aidshilfe ihre Solidaritätsnacht in Herz Jesu. Räumlich sind die beiden durch die Nikolausstraße verbunden.
Auch wenn die Solidaritätsnacht ursprünglich von Christinnen und Christen ins Leben gerufen wurde, so hatten es Aidshilfe und die offizielle (katholische) Kirche miteinander nicht einfach. Verhütung war dabei eines der größten Konfliktthemen.
Im letzten Jahr haben sich die Wege der Aidshilfe und der Herz-Jesu-Kirche gekreuzt, genauer gesagt die Wege der Menschen, die für die beiden Institutionen stehen.  Sie sind einige Schritte gemeinsam gegangen.
Bei „Bananenbrot“, Sprudel, Cocktails und mehr soll das Gespräch durch Bernd Geller (Aidshilfe) und  Ralf Schmitz (Herz Jesu) fortgesetzt werden.
Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Zusammen mit musikalische Unterbrechungen wird es ein interessanter Abend.
Die Solidaritätsnacht endet mit dem Entzünden der roten Erinnerungslichter in Form einer Schleife, auf den Stufen vor der Tür. Die Solidaritätsaktion kommt dem HOPE-Projekt des Trierer Priesters Stefan Hippler in Kapstadt und der Präventionsarbeit der Trierer Aidshilfe in Schulen zugute.
mit GebärdensprachdolmetscherIn.