KOMMT NOCH: Erstkommunion und Goldene Kommunion am 11. Juni in Jägersfreude, Saarbrücken

Am 11. Juni findet in Jägersfreude, Saarbrücken eine Erstkommunion und „Jubelkommunion“ statt. Gehörlose, die vor 50 Jahren (und mehr) zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen haben, treffen sich, um Gott zu danken und miteinander zu feiern. Oft möchten sie sich auch an Klassen-Kameraden und -Kameradinnen erinnern, die schon gestorben sind. Wer ist in den Jahren 1963-1967 in Saarbrücken oder Lebach zur Erstkommunion gegangen ist, soll sich bitte bei Rebecca Mathes bis 26. Mai melden. Fax 06 51 / 4 36 80 78 oder Email: info@kgg-trier.de

KOMMT NOCH: Fronleichnamsfest am 15. Juni in Mainz

Fronleichnamsfest am 15. Juni in Mainz

Menschen aus den verschiedenen Bistümern feiern zusammen.

Wo: Begegnungszentrum St. Petrus Canisius in 55122 Mainz-Gonsenheim, Alfred-Delp-Str. 64

Programm:
11:30 Uhr Gottesdienst und Prozession um die Kirche
12:30 Uhr Mittagsessen
14:00 Uhr Nachmittagsprogramm
- so viele Sorten! Brotprobe mit Bildervortrag
- für Kinder: Brot backen, Fühl Parcours- „Wie Brot entsteht“, Erlebnisgang zum Tabernakel „Jesus im Brot begegnen“
15:30 Uhr Kaffee und Kuchen
18:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Bitte bis 7. Juni bei Pfarrbüro (email: info@kgg-trier.de oder Fax: 0651/436 80 78) anmelden! Am Tag werden an drei Stellen 10 Euro eingesammelt. Dafür gibt es einen Essens Bon. Nur wer angemeldet ist kann essen.

Feier der Erstkommunion am 11. Juni in St. Hubertus, Jägersfreude-SB

 
Jeder Tag ist ein Geschenk! Fröhlich klingen 6 starke Kinderstimmen durch die Kirche: „Jeder Tag ist ein Geschenk, jeder Tag hat etwas Gutes“ und ihre Hände gebärden begeistert: „Das Fest kann jetzt beginnen, wenn wir zusammen singen!“ Schon beim ersten Lied konnte man spüren: die Kinder freuen sich von ganzem Herzen, dass der Festtag ihrer Erstkommunion nun endlich da ist. Lange haben sie sich auf den Empfang der Hostie vorbereitet. Immer wieder montags trafen sie sich in der Ruth-Schaumann-Schule, um Jesus und den Ablauf der Heiligen Messe besser kennenzulernen. Und natürlich wollten sie nicht nur Jesus kennenlernen, sondern sie wollten auch, dass Jesus möglichst viel von ihnen weiß. Deshalb erzählten sie wer alles zu ihrer Familie gehört, was sie später von Beruf werden wollen, wie die Menüfolge am Festtag sein wird, welche Gäste kommen und wie schnell deren Autos fahren und vieles Andere. Ein Kind sagte: „Ich weiß noch nicht, was es zu essen geben wird und ich weiß auch nicht, welche Gäste kommen. Aber eines weiß ich ganz sicher: Jesus kommt – auf jeden Fall!“
Wir wünschen den Kindern und ihren Familien, dass diese Begeisterung bleibt und dass sie in Jesus einen Freund fürs Leben gefunden haben.

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KOMMT NOCH: Ökumenisches Christusfest am 5. Juni in Koblenz

Ökumenisches Christusfest am Pfingstmontag, 5. Juni in Koblenz
auf die Festung Ehrenbreitstein

9:30 Uhr Eintreffen
Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetschern:
10:00 Uhr Gottesdienst
11:30 Uhr Podium Europa, Diskussion über kirchliche Verantwortung für Europa mit internationalen Gästen
12:30 Uhr Tischreden von Frau Luther
15:30 Uhr Podium Ökumene mit Bischof Ackermann, Präses Rekowski und anderen
oder

15:30 Uhr Der Luther ist los, Kirchenkabarett

Feier der Erstkommunion am 28. Mai in Herz Jesu Kirche, Trier

 

Regelmäßig samstags kamen die 5 Kommunionkinder mit ihren Eltern ins Pfarrhaus zum Kommunionunterricht. Neben den Geschichten von Jesus war es spannend, zu wissen: Wie funktioniert die Klingel im Pfarrhaus und wer läuft am schnellsten zur Kamera? Und eines wussten die Kinder ganz schnell: Wenn Jesus sich mit Freunden getroffen hat, gab es immer auch was zu essen – und wenn es „nur“ Brot war…
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„Sister Act“ – Filmabend in der Herz Jesu-Kirche, Trier am 14. Mai

„Sister Act“ – Filmabend in der Herz Jesu-Kirche, Trier am 14. Mai
Cocktail und Gebetbuch? Kino in der Kirche? Passt das zusammen? JA! In der Herz-Jesu-Kirche in Trier, beim Projekt „.sredna“.
Nach einem Inklusiven Abendgebet im Monat Mai zum Thema „Maria – Himmelskönigin“ gab es einen Cocktail in der Marien-Farbe blau. Gegenüber von der Herz-Jesu-Kirche liegt die Cocktailbar „Funky Abbey“. Ihre Besitzerin war sofort begeistert von der Idee. Dann wurde der Film „Sister Act“ gezeigt – natürlich mit Untertiteln. Sister Act ist eine Hoffnungs-Geschichte. Ein modernes Märchen. Das Gute siegt am Ende! Und: Fremdheit kann man überwinden!
     
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Osternacht am 16. April: „Wir sind, weil du lebst“ – Die Kirche der Zukunft…



In der Trierer Herz-Jesu-Kirche ist alles “.sredna – anders“. Die Osternachtsfeier kann beginnen.
Der Altartisch steht mitten in der Gemeinde, die Menschen werden sich gegenseitig anschauen, die Osterkerze spiegelt das Misereor-Hungertuch, das Oster-Wasser ist für alle sichtbar.

Während in der Kirche alles vorbereitet wird, schmücken die 8 erwachsenen Taufbewerber aus dem Iran und Afghanistan ihre Taufkerzen. Die gehörlosen Ostergäste sind dabei und verzieren ebenso ihre eigenen Osterkerzen. Inklusion total.

Das Osterfest bringt ganz unterschiedliche Menschen zusammen. Abends werden es noch viel mehr sein, über 200. Nein, an Ostern geht nicht um den „Oster-Hasen“. An Ostern geht es um Jesus Christus: „Wir sind, weil er lebt!“


         

Am Abend beginnt die Feier draußen am Feuer. Das Feuer und die Kerze werden gesegnet, dann ziehen wir mit der Kerze in die Kirche ein. Es folgt der Große Lobgesang auf die das Licht der Osterkerze. Dann hören und sehen wir die 7 Lesungen des Festes aus dem Alten und dem Neuen Testament.
   
  
Unsere iranischen Freunde singen ein Lied in Farsi – die Gottesdienstbesucher sind sehr berührt. Dann wird das Osterwasser mit der Osterkerze gesegnet. Die Vorbereitungen für die Taufe sind abgeschlossen. Für die Taufbewerber aus dem Iran und aus Afghanistan ist das ein wichtiger Schritt. Sie wollen ein neues Leben führen, hier bei uns – und sie interessieren sich für einen Gott, der befreit – und der nicht unterdrückt. Sie wollen zur Gemeinschaft Jesu (= Kirche) gehören, weil sie hier Menschen erleben, die gut zu ihnen sind – und die einen Gott verkünden, der keine Angst macht und der das Leben will.Diese 8 Erwachsenen sind schon die „3. Generation“ von Taufbewerbern, die Farsi sprechen. Menschen aus der „1. und 2. Generation“ unterstützen sie als Katecheten und Paten.
   
Nach der Taufe werden die 8 neuen Mitglieder des „Volkes Gottes“ mit dem Chrisam gefirmt, das heißt bestärkt. Sie können es gut gebrauchen. Ihr Lebens- und Glaubensweg wird nicht einfach. Sie wissen noch nicht, ob sie in Deutschland bleiben können, sie wissen noch nicht, wo ihr Lebensweg weitergeht. Es wird von ihnen noch viel verlangt. Alle wollen unbedingt Deutsch lernen. Auf einigen Taufkerzen war die schwarz-rot-goldene Fahne zu sehen.
Wir werden sie nach Kräften unterstützen, egal, ob sie in Trier oder sonstwo in Rheinland-Pfalz leben. Wir haben bis jetzt schon erlebt: Es gibt ein „katholisches Netzwerk“. Überall finden wir Menschen, die katholisch sind und die Flüchtlinge aufnehmen und begleiten.
Nach der Firmung werden die selbst gemachten Taufkerzen an der Osterkerze angezündet. Möge der Auferstandene Herr Licht und Wegweisung für ihren Lebensweg sein!
 

    
 

Dann wird das Mahl des Auferstandenen gefeiert. Die Neugetauften nehmen zum ersten Mal daran teil. In Brot und Wein ist Jesus gegenwärtig – bis er wiederkommt am Ende der Zeit. So hat er es versprochen. Nach weiteren deutschen Oster-Liedern und einem Danklied in Farsi, nach dem Schlussgebet und dem Segen geht die Feier unter der Empore und in der ganzen Kirche weiter -  die letzten machten nachts um halb zwei das Licht aus.
Viele Leute bedankten sich: für die schöne Feier, die Musik, für das bewegende Zeugnis der neu Getauften, für den festlichen Empfang unter der Empore und in der Kirche. Die Kinder hatten viel zu sehen und zu erleben. Ein ältere Frau sagte beim Abschied: „Ich habe heute die Kirche der Zukunft erlebt! Ich bin überglücklich!“
Dem ist nichts hinzuzufügen – außer einem kräftigen: „Halleluja, Jesus lebt!“

  
 

Abendgebet mit Austeilung der Hl. Öle für das Dekanat Trier – am 12. April – “.sredna“ hat begonnen!

   
Am Mittwoch vor Ostern weiht der Bischof in der „Chrisam-Messe“ die Heiligen Öle: das Katechumenenöl für die Taufvorbereitung, das Chrisam für Taufe, Firmung und Weihe und das Krankenöl für die Krankensalbung.
Bei einem Abendgebet wurden auch diesmal die Heiligen Öle an die Pfarreien des Dekanates Trier ausgeteilt. Dazu kamen viele Küsterinnen und Küster aus den Kirchen des Dekanates mit ihren Gefäßen. Diakon David Bruch füllte die mit den verschiedenen Ölen.
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“.sredna – anders. sehen hören schmecken“ – Kirchenprojekt vom 12. April bis 14. Juni in der Herz-Jesu-Kirche Trier

Das Leben gibt oft Rätsel auf, die wir auf den ersten Blick nicht verstehen.
Manchmal muss man die Richtung, den Blickwinkel, die Perspektive ändern. Anders hinschauen. Anders hören. Anders schmecken. Anders wahrnehmen.

Der erste Blick kann sehr unbequem sein. Ungewohnt. Fremd. Mit etwas Geduld und Neugier erleben wir dann vielleicht auch Überraschungen, neue Einsichten, neuen Glaubens- und Lebensmut. Das wollen wir in unserer Herz-Jesu-Kirche ausprobieren. Anders sehen, hören, schmecken. Hier das ganze Programm

Hier die ersten Bilder aus der umgestalteten Herz-Jesu-Kirche:

           
  
        

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