Ökumenischer Adventsfeier in Koblenz am 17. Dezember

   
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können die Welt verändern…“
Dieses religiöse Kinderlied gab unserem ökumenischen Weihnachtsgottesdienst das Thema. Pfarrer Detlef Kogge und Pfarrer Ralf Schmitz kennen sich schon sehr lange. Sie feierten zusammen mit dem Kath. Gehörlosenverein St. Josef Koblenz einen ökumenischen Gottesdienst. In jedem Monat findet in Koblenz ein evangelischer und ein katholischer Gottesdienst statt. Im Advent feiern wir gemeinsam (= ökumenisch).  Katja Groß leitete zur selben Zeit den Vorweihnachtlichen Gottesdienst in Trier.
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30 Jahren-Seniorentreffen in Trier am 8. Dezember

     

„Der Seniorentreff in Trier besteht seit dem 24. September 1987. Er entstand auf Initiative des gehörlosen Ehepaares Schütt“. So feierte der Trierer Seniorentreff in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag.
Senioren-Leiterin und 2. PGR-Vorsitzende und ihre Tochter Sonja hatten wie in jedem Jahr schöne Adventskränze für das Pfarrhaus vorbereitet: an der Haustür, im Treppenhaus und im „Salon SALVE“.
Zur Feier hatte Beate den alten Text von Agnes Klinkner und Pfarrer Schmitt – beide schon verstorben – mitgebracht. So konnte geklärt werden, wie alles angefangen hat.
Es gab ein leckeres Mittagessen, gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen, eine Rede der Leiterin – und viele Geschichten aus der Alten Zeit.
Herzlichen Dank an die alten und neuen Mitglieder und die Leitung in den letzten 30 Jahren! Der Trierer Seniorentreff und seine Freunde aus Koblenz und Saarbrücken ist sehr lebendig!
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Inklusive Messe „Leben im Herbst“ am 21. Oktober, 17.00 Uhr in Herz-Jesu-Trier

Mitte Oktober. Es ist Herbst geworden.
Die Trauben werden geerntet, das Laub wird bunt.
Für das Wochenende sind noch ein paar schöne Tage gemeldet.
Trotzdem spüren wir:
Eine andere Jahreszeit beginnt.
Im Kalender –
und für den ein oder anderen auch persönlich.
„Leben im Herbst“.

Dieses Thema beschäftigt uns in der Inklusiven Messe am 21. Oktober um 17.00 Uhr in Herz Jesu in Trier.
In der (hörenden) Pfarrei St. Matthias gibt es einen Seniorenchor, die  „Mattheiser Spätlese“. Etwa 50 Mitglieder treffen sich jeden Freitagmorgen zum Singen und anschließend zum Mittagessen. Die „Mattheiser Spätlese“ gestaltet den Gottesdienst mit.
Im Trierer Gehörlosensportverein gibt es eine Gruppe „50 plus“ – sie trifft sich ab und zu zu gemeinsamen Veranstaltungen. An diesem Samstag gestaltet die Gruppe zum Abschluss ihres Treffens die Inklusive Messe in Herz-Jesu ebenfalls mit.
Dafür bildet sich ein spontaner Gebärdenchor „50plus“.

Nach der Messe gibt es unter der Empore in der Kirche eine Begegnung:
bei Wein, frischem Apfel- und Traubensaft und Zwiebelkuchen.
Dazu sind Gehörlosen und Hörenden herzlich eingeladen!

 

Stolpersteine reinigen – PGR-Frühjahrssitzung am 4. März in Trier

Im Frühjahr machen viele Leute „Haus-Putz“. Der ist gründlicher als sonst. Der Winterdreck wird abgekratzt. Dazu passt auch die Fastenzeit in der Kirche: Man muss die Seele auch mal gründlich reinigen, von der Dreck-Kruste der vergangenen Zeit befreien….
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Gemeindefest 2017 am 26. August – „mit Herzen – Mund – Händen – beten, danken, feiern!“

Die Heilige Messe -
mit Herzen, Mund und Händen
beten – danken – feiern
Feuchte schwere Luft lag über dem Pfarrhaus-Garten. Es hatte in der Nacht ein ziemlich starkes Sommer-Gewitter gegeben. Aber die Wolken verzogen sich – die Sonne kam heraus: Unser Gemeindefest konnte anfangen. 80 Menschen kamen von nah und fern, gehörlos, hörend, in Deutschland geboren, aus anderen Ländern zu uns geflüchtetet, katholisch, evangelisch – alle wollten wir zusammen „beten, danken, feiern – mit Herzen, Mund und Händen“.
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„Father Joe“ geht in Rente – nach 40 Jahren in der Gehörlosenseelsorge in Chicago

Ich habe Father Joe Mucrone vor genau 20 Jahren kennen gelernt, bei einem Besuch in Chicago. Er hat mich bei der Sonntagsmesse im „Francis-Borgia-Center“ eingeladen, das Vaterunser in Deutscher Gebärdensprache zu beten: Ich wurde rot, weil ich noch keine einzige Gebärde kannte. Das kam erst Ende des Jahres. Damals war Joe schon seit 20 Jahren in der Gehörlosenseelsorge. Seine Großeltern waren gehörlos, so hatte er schon einige Erfahrung, als sein Dienst in der Gehörlosenseelsorge anfing.
Aus dem ersten Besuch 1997 wurde eine Freundschaft. Im Jahr 2000 haben wir im Herbst eine Reise mit einer großen Gruppe aus der Trierer Gehörlosenseelsorge nach Chicago (und Toronto) gemacht. Father Joe hatte ein volles Besuchsprogramm organisiert – und ich werde es nicht vergessen: Die Trierer Gehörlosen dachten: „Chicago ist der Himmel für Gehörlose“.
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„Wie ein Baum“ – Hochzeit von Rebecca und Fabio am 8. Juli in Luxemburg

„Endlich!“ So haben viele Gehörlose und Freunde gesagt. Unsere Pfarrsekretärin Rebecca Mathes und unser langjähriges Mitglied Fabio Giusti haben kirchlich geheiratet: Genau 10 Jahre, nachdem sie sich auf einer Jugendreise unserer Gemeinde nach Washington und Michigan kennen gelernt haben. Ihre Ehe hat sich entwickelt – genauso, wie sich ein Baum aus einem Kern oder einem kleinen Korn entwickelt. Am 8. Juli 2017 konnten wir mit ihnen in der Kapelle des Mutterhauses der Franziskanerinnen von Luxemburg Hochzeit feiern.
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Ausflug der Trierer Senioren nach Saarburg am 7. Juli

      
Am Freitag, 7. Juli machten die Trierer gehörlosen Senioren einen Sommerausflug nach Saarburg. Insgesamt 10 Leute treffen sich in einem Restaurant in der Nähe des Saarburger Bahnhofs. Zum Mittagessen haben wir auf der schönen Terrasse gesessen. Danach sind wir in dem heißen Wetter in die Stadt gegangen. Am Wasserfall haben wir gemütlich Kaffee getrunken und Eis gegessen. Um17:00 Uhr trafen wir uns wieder am Bahnhof und sind gut gelaunt nach Hause fahren.(Bericht und Fotos: Beate Reichertz)
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Gemeinde-Wallfahrt nach Klausen am 21. Juni


Es gibt ein Sprichwort: „Warum in die Ferne reisen, wenn das Gute ist so nah?“
In diesem Jahr geht unsere Gemeindewallfahrt nach Klausen (zwischen Trier und Wittlich). Einige Gehörlose haben gesagt: Die letzte Wallfahrt nach Klausen ist schon lange her – sie war mit Pfr. Heinrich Schmitt vor vielen vielen Jahren…
Jetzt fahren wir wieder hin!
Wir treffen uns auf dem kleinen Bahnhof Sehlem (mit der RB von Koblenz und Trier/Saarbrücken/Luxemburg) aus zu erreichen. Dort wartet ein Bus, der die Wallfahrer nach Klausen bringt. Wer möchte, kann auch zu Fuß nach Klausen pilgern. Der Weg dauert etwa eine Stunde.
Dann ist die Messe in der schönen Wallfahrtskirche. Es ist auch noch etwas Zeit, sich die Kirche anzuschauen. Das Mittagessen ist im früheren Kloster der Dominikanerinnen. Eine Familie hat das Kloster zu einem Weingut umgebaut. Das Mittagessen findet in der ehemaligen Klosterkapelle statt. Ein interessante Erfahrung.
Danach geht es weiter an die Mosel zu Kaffee und Kuchen.
Der Bus bringt alle Wallfahrer dann zum Bahnhof Wittlich (Wengerohr). Von dort aus fahren die RE-Züge wieder nach Saarbrücken/Trier, Koblenz und Luxemburg.
Anmeldungen sind bei den Seniorenleiterinnen Helga Kleefuß, Beate Reichertz und Christina Sohl möglich. Man kann die Anmeldung auch ins Pfarrbüro schicken, mailen oder faxen (0651/4368078).
Hier ist die Ausschreibung und Anmeldung. Bitte bis 9. Juni melden, damit wir gut planen können!