Am Anfang war alles noch wie immer. 12 Gehörlose waren zur Messe und Versammlung zusammen gekommen. Der Pfarrsaal in Neuwied – Liebfrauen ist ein bisschen schwer zu finden – und einige Gehörlose wollten lieber anderswo Karneval feiern. Sie haben etwas verpasst…
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Archiv der Kategorie: zusammenkommen & feiern
Wie die Gehörlosen in Trier zu ihrer „Gehörlosen-Burg“ kamen – am Freitag, den 13. Februar
Es war einmal ein Burg in einer alten Stadt. Die Burg hieß Raphaelsburg. Dort lebte der starke Ritter Raphael, der niemanden in seine Burg hereinlassen wollte.
Aber eines Tages kam ein schlaues Volk, das die Burg erobern wollte. Die Leute überlegten, wie sie in die Burg herein kommen könnten, ohne dass der Ritter etwas merkte. Der Ritter hatte nämlich sehr gute Ohren und würde alles hören.
Da hatten die Leute aus dem schlauen Volk eine Idee. Sie sagten: „Wir denken uns eine andere Sprache aus. Wir sprechen jetzt nicht mehr mit unseren Stimmen, sondern mit unseren Händen. Und wir hören nicht mehr mit unseren Ohren, sondern mit unseren Augen!“
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KOMMT NOCH: Heilige Messe mit persönlichem Segen am 9. Februar in Luxemburg
ACHTUNG: Neues Poloshirt für EFFATA Letzebuerg (Luxemburg)
Die Kath. Gebärdensprachliche Seelsorge EFFATA Letzebuerg (Luxemburg) hat sich für ein neues Logo entschieden. Dies ist auf dem Poloshirt zu sehen…
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Klausurtag des PGR am 30./31. Januar auf der Marienburg
Der Pfarrgemeinderat ist schon seit 3 Jahren im Amt. Das letzte Jahr dieser Amtszeit hat angefangen. Zeit für den Rückblick und den Ausblick. Dazu waren wir wieder auf der Marienburg – wie auch schon vor 3 Jahren, als der PGR neu angefangen hat….
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Nachtrag: Neujahrsempfang für Junge Familien in Neuwied – Liebfrauenkirche am 17. Januar
Am 17. Januar 2015 fand das erste Neujahrsempfang für die Junge Familien in Neuwied Liebfrauenkirche statt…..
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Paul Ehlen wurde 90 Jahre alt – Herzlichen Glückwunsch!
Für Familie Ehlen aus Erden fing das Neue Jahr 2015 mit einem Fest an:
Paul Ehlen wurde 90 Jahre alt. Daniela und Norbert Herres haben Paul und seine Frau Juliane mit den Kindern Walter und Margit besucht. Sie haben Paul bei für das Alter typischer Gesundheit und bei guter Laune angetroffen.
Daniela schreibt „Paul hat gesagt, dass er noch 10 Jahre leben möchte: dann ist er 100 Jahre alt! Er musste selbst staunen, dass er schon 90 jahre alt ist!“
Die KGG hat natürlich auch gratuliert!
Herzlichen Dank für die Weihnachts- und Neujahrsgrüße 2014/2015!
Zu den Festtagen haben uns viele Weihnachts- und Neujahrsgrüße erreicht, und zwar von:
JOMI, Firma Loor Ens Köln, Karola Heuser (Dortmund), Sr. Hedwig und Sr. Eleonore (früher Altenheim Ochtendung, jetzt Bad Neuenahr) , KGV Bleib Treu Saarbrücken und Umgebung e V, KGV St. Josef Koblenz, Daaflux, das Alten- und Pflegeheim St. Martin Ochtendung, die Kath. Gehörlosenseelsorge Frankfurt mit Christian Enke, Eva Tappeiner und Regina Weleda, das Pfarr-Team von St. Matthias,Trier mit Bruder Gregor, Br.Markus, Johannes Schaffrath und Marie-Luise Burg (mit einer Festschrift über die Herz-Jesu-Kirche Trier), Frau Dr. Marika Reusch, Trier, mit einer Geldspende und Pralinen. die Katholische Gehörlosenseelsorge Dresden-Meißen mit Peter Brinker, die Kath. Hörgeschädigtenseelsorge Stuttgart mit Rita Biste-Wessel, die Behindertenseelsorge des Bistums Münster mit Martin Merkens, Dr. G. A. Beckmann von der Herz-Jesu-Kirche, die Firma „Sektkellerei Herres Trier“ mit Lydia Schmitt und Winfried Ittenbach mit einer Sektspende für den Weihnachtsempfang.,Schwester Maureen Langton CSJ aus St. Louis/USA mit ihrer Schwester Susan und Ed Michor aus Chicago/USA… Schulleiterin Anna Stasiak aus Lublin/Polen, Fa. Typomara Mediengestaltung Neuwied mit Raphaele Maxein…
Dazu noch etliche Grüße und Wünsche per Mail, sms, WhatsApp und per Fax…
Allen danken wir sehr herzlich und wünschen ebenso ein gesegnetes Neues Jahr 2015! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Inklusive Weihnachtsmesse am 26. Dezember in Trier in der Herz-Jesu-Kirche und im Pfarrhaus
Es werden in jedem Jahr mehr – Inklusive Gottesdienstbesucher aus der Gehörlosengemeinde, dem Freundeskreis, der Herz-Jesu-Gemeinde, der „Singflut“ und von Interessierten Leuten aus Trier. Wunderbar!
Das Hausteam wurde bei der Vorbereitung des Pfarrhauses durch einige Gehörlose gut unterstützt. Es ist schön, wenn unser Haus an Weihnachten lebendig ist und viele Besucher aufnehmen kann! Das ist Weihnachten!
Den Gehörlosen aus dem Raum Trier, den hörenden Freundinnen und Freuden – besonders aus dem Chor „Singflut“ – ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Inklusives Jahr 2015!
Adventsfeier des Pfarrhaus-Teams am 17. Dezember
Als Vorspeise „Salat vom Zuckerhut an Birnen-Speck und ‚Walnüssen“, als Hauptgang „Schweinefilet mit Tomaten und Mozarella überbacken“ und zum Dessert „Bratapfel-Tiramisu“ – dazu einen St. Magdalener aus Kloster Neustift/Südtirol und Gerolsteiner aus der Eifel -
Wo gibt es denn dieses wunderbare Vor-Weihnachts-Menü?
So was gibt’s in keinem Restaurant, sondern nur in der „Küche zur Goldenen Hand“ im Pfarrhaus der Gehörlosengemeinde….
Zum Abschluss des Jahres hatte das Pfarrhaus-Team beschlossen: „Wir gehen nicht in ein Restaurant, wir kochen selbst!“ So können wir ebenfalls die Flüchtlingshilfe der KGG unterstützen… Mit den erfahrenen Küchen-Chefinnen Anne Freitag, Beate Reichertz und Katja Groß war es kein Problem, dieses tolle Menü zusammenzustellen und auch auf den Tisch zu bringen. Maria Fiebus hatte den Nachtisch vorbereitet.
Zum Abschluss gab es noch ein Schnäpschen aus der Pastorenküche.
Eine besondere Attraktion war das „Basalt-Feuer“ aus dem Westerwald, ein Geschenk von unserem „Mann in Rom“, Theologiestudent Dominic Lück, der im Sommer 2013 ein Praktikum bei uns gemacht hat und uns seitdem freundschaftlich verbunden ist.
Mit 56 % kann das „Basaltfeuer“ sogar kleine blaue Flammen auf dem Gläschen tanzen lassen.
Dazu wurde ein Adventsgedicht ein bisschen umgeschrieben:
„Advent, Advent, ein Schnäpschen brennt!“
Zum Abschluss besuchte das Haus-Team die Messe und die Begegnung in St. Irminen.
Nochmals herzlichen Dank an die Mitglieder des Hausteams für die treue und zuverlässige Arbeit das ganze Jahr hindurch – im Pfarrbüro, in der Küche und im Wintergarten, im „Salon Salve“ und im „Gartenzimmer“, in den Wirtschaftsträumen im Keller, in der Gästeetage und auf dem Speicher. Und natürlich in den beiden Gärten vor und hinter dem Haus!