Manchmal kommen nur Gebärdensprachler zu einer Heiligen Messe, zum Beispiel in Gottesdiensten mit Senioren, bei Sitzungen mit unseren Räten, bei Gottesdiensten mit den Gehörlosenvereinen.
Diese Gottesdienste sind selten, deshalb bin ich darin nicht so geübt. Wir haben einmal einen gebärdensprachlichen Text erarbeitet, den kann ich nicht so „auswendig“ wie den LBG-Text. Wir zeigen das DGS-Hochgebet auf „taub-und-katholisch“ und freuen uns über Rückmeldungen.
Pfr. Ralf Schmitz, KGG Trier
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Trierer Hochgebet der Heiligen Messe – in LBG
Seit 20 Jahren feiere ich regelmäßig die Heilige Messe in Gebärdensprache. Meistens sind auch hörende Menschen dabei. Als ich angefangen habe, gab noch kein allgemein bekanntes Hochgebet in Gebärdensprache. Jeder der pristerlichen Kollegen hat seine eigene Form gesucht und gefunden – je nach Gebärdensprachkompetenz und Gebärdensprachlicher Gottesdienst-Gemeinde. Im Laufe der Jahre haben wir unser Hochgebet entwickelt. Wir zeigen es gern auf „taub-und-katholisch“ und freuen uns über Rückmeldungen.
Pfr. Ralf Schmitz, KGG Trier
Gemeindefest 2017 am 26. August – „mit Herzen – Mund – Händen – beten, danken, feiern!“
Die Heilige Messe -
mit Herzen, Mund und Händen beten – danken – feiern
Feuchte schwere Luft lag über dem Pfarrhaus-Garten. Es hatte in der Nacht ein ziemlich starkes Sommer-Gewitter gegeben. Aber die Wolken verzogen sich – die Sonne kam heraus: Unser Gemeindefest konnte anfangen. 80 Menschen kamen von nah und fern, gehörlos, hörend, in Deutschland geboren, aus anderen Ländern zu uns geflüchtetet, katholisch, evangelisch – alle wollten wir zusammen „beten, danken, feiern – mit Herzen, Mund und Händen“.
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„Tanzende Hände“ – Cindy Klink beim Gemeindefest am 26. August
Workshop „Taub und Katholisch“, 18.-20. August 2017, Mutterhaus der Franziskanerinnen in Luxemburg
In der Mitte des Raumes brennt eine Kerze. Da liegen Bücher aufgeschlagen, zu sehen sind Bilder, die Jesus zeigen wollen. Bunte Zettel liegen auch dort und Stifte. Hier in diesem Raum wird gemeinsam gedacht und sich unterhalten. Im Stuhlkreis sitzen zwölf Menschen. Sie sind gekommen um ein Wochenende gemeinsam zu verbringen. Jetzt in der Mitte des Wochenendes, es ist Samstag halb vier, feiert die Gruppe Eucharistie. In der Messe danken sie und bitten für einen guten weiteren Weg. Weiterlesen
Besuch aus Berlin
Hallo, meine Name ist Sabine Friedrich und ich komme aus Berlin. Dort arbeite ich als Seelsorgerin, ich bin Pastoralreferentin. In Zukunft soll ich in dort in der Gehörlosenseelsorge mitarbeiten. Seit März lerne ich Gebärdensprache. Ich bin neugierig, was alles in der Katholischen Gehörlosengemeinde Trier passiert. Darum werde ich für zehn Tage hier zu Besuch sein. Ich freue mich auf viele Begegnungen und möchte viel sehen und lernen. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!
Bundestagswahl 2017 – Infos in Gebärdensprache
Neu: Info vom DGB:
Die Live-Wahlsondersendungen des „Ersten“ (ARD) im Überblick Weiterlesen
KOMMT NOCH: Soloabend mit JOMI am 22.9.2017, um 20 Uhr in Saarlouis
Liebe Freunde von JOMI,
wir möchten Euch auf einen ganz besonderen Soloabend mit JOMI aufmerksam machen.
Wie wäre es mit einem Wiedersehen ? JOMI und wir vom Team JOMI würden uns sehr freuen!!!
Herzliche Grüße
Mariele Hübl
Team JOMI
P.S.Vorverkauf bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und unter www.ticket-regional.de
Ticket-Hotline der Stadt Saarlouis 06831/689000
Infos: Kulturamt Saarlouis
Kaiser-Friedrich-Ring 26
66740 Saarlouis
Tel. 06831/6989013 oder 6989016 Weiterlesen
KGV St. Josef in Koblenz berichtet über das Vereinsleben im ersten Halbjahr:
KGV St. Josef in Koblenz berichtet über das Vereinsleben im ersten Halbjahr:
Vortrag „Dürfen wir uns töten oder töten lassen“ im Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung am 30. März
Die Überlegung zum Assistierten Suizid (Begleitung/Beihilfe für Selbstmord): Es geht um die schwerkranke Menschen, die keine Hoffnung haben oder nicht weiter Leid ertragen müssen. Das ist sehr schwere Entscheidung! Die Ärzte dürfen keine Medikamenten für Selbstmord geben und Menschen begleiten, weil es strafbar ist. In Deutschland ist verboten und in der Schweiz, Luxemburg und andere Länder ist erlaubt. Deutschland geht andere Wege: Die Medizin hilft, dass die Menschen keine Schmerzen haben und friedlich sterben können. (Palliativ-Medizin, Hospiz) Viele Leute machen viele große Gedanken und haben viele Fragen. Das war sehr interessant zu hören und sehen, wie man eine schwerkranken Menschen helfen möchte oder hilflos zusehen muss. Weiterlesen
KOMMT NOCH: Gebärdencafé in den IFD in Trier am 23. August, ab 18 Uhr
Hier findet ihr die Einladung!