Januszeit, Labyrinth und Regenbogen: AK Kranken- und Seniorenpastoral am 20. März in Saarbrücken

 

In seiner Sitzung hat sich der AK-Kranken- und Seniorenpastoral mit dem Thema „Trauer“ beschäftigt. Wir haben überlegt: Trauer – was ist das? Welche Trauerphasen und Trauermodelle gibt es? Wie kann man Trauernde unterstützen?
Am Anfang haben wir eine Geschichte kennengelernt: Ein König ist alt und krank. Ein Zaubertrank verspricht ihm ewiges Leben. Trotzdem will der König den Zaubertrank nicht trinken. Wir haben überlegt: Der König hat Recht, dass er nicht trinkt!

Es gibt ein Trauermodell, das Bilder von Schleusen und dem Gott Janus und von Labyrinth und Regenbogen benutzt. Am Ende der Sitzung waren alle einig: Sehr interessant! Heute habe ich viel Neues über Thema „Trauer“ gelernt. In jeder Kultur trauern Menschen anders. Dann gibt es bestimmt für gehörlose Menschen auch Trauerkultur. An diesem Thema möchten wir weiterarbeiten. (kg)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Von der Erdkunde zur Religion: „Quellen des Glaubens“ – Glaubensschule 22 am 16. März“

„Der Rhein.1238,8 km von den Quellen in der Schweiz zur Mündung in den Niederlanden. Ob es wohl dasselbe Wasser ist, was aus der Schweiz kommt und in die Nordsee fließt? Ja und nein. Es kommt noch so viel Wasser dazu, im Lauf des Flusses. Zum Beispiel die Mosel in Koblenz. Sie ist 544 km lang und hat viele Nebenflüsse auf beiden Seiten. Zum Beispiel die Saar, selbst 260 km lang…“
  

 

 

 
„Das ist doch Erdkunde. Wir sind doch hier in der Glaubensschule!“ „Ja, das wollte ich Euch auch gerade fragen…“
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Von „Feedback-Burgern“ und „Eisbergen“ – Moderatorenschulung für gehörlose ehrenamtliche Leitungskräfte mit Iris Köhlbach am 9./10. März

„Endlich weiß ich, was ‚Moderation‘ bedeutet – und ich konnte damit Erfahrungen sammeln!“ Das war die Rückmeldung vieler Teilnehmer der Moderationsschulung mit Pädagogin Iris Köhlbach aus Koblenz, einer langjährige Freundin der KGG.

10 Teilnehmer haben von Samstagnachmittag bis Sonntagnachmittag viel Theorie und praktische Übungen kennen gelernt. Sie konnten sich selbst in der Rolle als Moderator/Moderatorin ausprobieren. Wie leitet man eine Gruppe? Wie macht man eine Tagesordnung? Wie kann man Konflikte besser verstehen und lösen? Was bedeutet das Bild vom „Eisberg“? Wie gibt man richtig „Rückmeldung“ (feedback)? Wie kann man für eine gute Stimmung sorgen? Wie kann ich als Moderator/Moderatorin meine Aufgabe zufrieden erfüllen? Welche Methoden gibt es?
Moderation ist ein großes Feld. Alle wollen, dass die Schulung weitergeführt wird. Herzlichen Dank an Iris Köhlbach für ein tolles Seminar, mit viel Spaß und vielen neuen Erfahrungen! (rs)



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Erster Kurs in ASL (Amerikanischer Gebärdensprache) mit Tim Songer ab 3. März

„MY NAME Tim. YOUR NAME WHAT?“ „MY NAME Beate. NICE MEET YOU!“ Der Anfang war nicht so einfach. Tim Songer, ein amerikanischer Lehrer an einer Schule für die Air Base in Bitburg/Spangdahlem hatte eine DVD mitgebracht. Er hat an einer amerikanischen Gehörlosenschule und als ASL-Dolmetscher in den USA gearbeitet. Er spricht gut Deutsch und kann auch etwas DGS. Auf der DVD waren einfache Gespräche in ASL aus der Arbeitswelt zu sehen. Der große Vorteil von ASL: Man braucht kein Mundbild, man kann also in ASL kommunizieren, ohne zu wissen wie man das englische Wort ausspricht. Es machte großen Spaß, einfache Sätze zu üben und die Dialoge auf der DVD zu verstehen. Große Probleme bereiten die Zahlen – in ASL zählt man nur mit einer Hand, die Zahlen und Uhrzeiten sind in Englisch/ASL anders zusammengesetzt als in der deutschen Sprache. Da muss man umdenken! 8 Personen nehmen an diesem Kurs teil. Einige Kursteilnehmer werden im Herbst zu einer Delegationsreise der KGG nach Chicago und St. Louis fliegen. So ist der Kurs eine gute Vorbereitung. Der Kurs umfasst 8 Abende – am nächsten Montag geht’s weiter. MY NAME Fabio. YOUR NAME WHAT? – MY NAME Daniela. NICE MEET YOU! (rs)



Und in der 2. Stunde wurde BINGO gespielt – ein amerikanisches Lieblingsspiel. Es hilft, die ASL-Gebärden für die Zahlen zu üben. Die Köpfe rauchten und die Hände bekamen manchmal einen Krampf, weil die amerikanischen Zahlen völlig anders sind als die deutschen Zahlen.
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