KGG bei der Fachtagung „Mittendrin statt nur dabei“ am 19./20. April im Robert Schuman Haus Trier

Mit 10 Personen war die Kath. Gehörlosengemeinde auf der Fachtagung „Mittendrin statt nur dabei“ -Inklusion in Ost- und Westeuropa vertreten. Das Hilfswerk „RENOVABIS“ hatte  für echte Teilhabe gesorgt: 2 Dolmetscherinnen sorgten für Übersetzungen von/nach DGS zur Deutschen Lautsprache, eine Dolmetscherin übersetzte Deutsche Lautsprache in Polnische Gebärdensprache. So konnten sich die gehörlosen Tagungsteilnehmer in allen Bereichen der Fachtagung voll einbringen.

 

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„Serdecznie witamy“ heißt: Herzlich willkommen! RENOVABIS-Gäste aus Lublin/Polen vom 18. – 22. April

Von Donnerstag, 18. April. bis Montag, 22. April waren 2 Frauen in der KGG zu Gast: Anna Stasiak, Direktorin der Gehörlosen-Schule Johannes Paul II in Lublin (Specjalny Ośrodek Szkolno Wychowawczy Dla Dzieci i Młodzieży Niesłyszącej i Słabo Słyszącej im. Jana Pawła II w Lublinie), und Joanna Tomaszewska, Lehrerin für Mathematik und Informationstechnologie an der Gehörlosen-Grundschule und am Gehörlosen-Lyzeum Johannes Paul II. in Lublin. Sie ist Sprecherin der gehörlosen Lehrer und Pädagogen an der Schule und selbst hörgeschädigt.
Auf dem Programm standen die Teilnahme an der Fachtagung „Mittendrin statt nur dabei – Inklusion in Ost- und Westeuropa“ in Trier, der Besuch bei Familie Czernia in der Nähe von Saarbrücken, eine Stadtführung durch Trier mit Norbert Herres, die Teilnahme an der Messe und Versammlung des KGV St. Josef in Neuwied, ein Abendbesuch bei der „Leif Mamm“ in der Kathedrale in Luxemburg und der Besuch der Gehörlosenschule in Neuwied. (siehe einzelne Berichte).
Insgesamt haben wir ca. 880 km in 4 Tagen zurückgelegt.
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Einladung zum Theaterprojekt „ALL e IN“ am Freitag,19. April 20.00 Uhr im Robert-Schuman-Haus in Trier

„Was ist Inklusion?“ Mit diesem eher sperrigen, abstrakt klingenden Begriff hat sich das Theater com.guck in dem neuen Stück „ALL e IN!?“ beschäftigt. Das Thema, von dem der eine Zuschauer noch nie gehört hat und der andere vielleicht schon nichts mehr hören mag, wird in ansprechenderkritischer Weise behandelt.
Auf der Bühne spielen 18 Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Alle sind Tänzer. Alle sind Schauspieler. Katharina Reichelt spielt Cello mit viel Gefühl und Können.
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Fachtagung zur Renovabis-Pfingstaktion 2013: Das Leben teilen – Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas. 19./20. April

„Versteckt, vernachlässigt, bisweilen auch verachtet wurden Menschen mit Behinderung in vielen osteuropäischen Ländern während der Zeit des Kommunismus. In geschlossenen Heimen wurden sie „mehr schlecht als recht“ verwahrt. Mit der Wende hat sich Einiges verändert, dennoch ist die gesellschaftliche Teilhabe von behinderten Menschen immer noch stark eingeschränkt. Die Solidaritätsaktion Renovabis macht deshalb mit der Pfingstaktion 2013 ganz besonders auf die Situation von Menschen mit Behinderung im Osten Europas aufmerksam.“ http://www.renovabis.de/ueber-uns/pfingstaktion2013

Fachtagung zur Renovabis-Aktion in Trier am 19./20. April 2013:
Mittendrin statt nur dabei – Inklusion leben in Ost- und Westeuropa
Seit 5 Jahren gibt es die UN- Behindertenrechtskonvention!
Was hat sich seitdem verbessert? Was müssen wir noch tun in unseren Pfarrgemeinden, Einrichtungen und Verbänden ein verbessertes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu erreichen?
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Vortrag zum Thema „Pflegeversicherung“ am 18. April in Ochtendung

Zum Vortrag am 18. April waren 22 gehörlose Interessierte nach Ochtendung St. Martin gekommen. Viele Menschen brauchen im Alter Pflege und Unterstützung. Pflegegeld von der gesetzlichen Kasse bekommt jeder, der für mindestens zwei Tätigkeiten des täglichen Lebens Hilfe benötigt und vom MDK eine Pflegestufe bescheinigt bekommt. Ein Teil der Kosten dafür übernimmt die Pflegeversicherung. Nach dem neuen Pflegeversicherungsgesetz gibt es mehr Leistungen für Menschen die an Demenz erkrankt sind. Frau Pickardt und Frau Urbanek vom Pflegestützpunkt
Maifeld haben umfangreich informiert und Fragen beantwortet. Das Thema wird uns in einer alternden Gesellschaft weiter beschäftigen.
Herzlichen Dank an das Alten- und Pflegeheim St. Martin und die Leiterin Frau Herzog-Sauer für die tollen Zusammenarbeit!

  


Trierer Stadtgeschichte in DGS am Dienstag, 16. April

Das Trierer Stadtmuseum informiert:
Stadtgeschichte für Hörgeschädigte
Am Dienstag, dem 16. April um 20 Uhr führt Dr. Bernd Röder zusammen mit dem Gebärdendolmetscher Michael Schmauder-Reichert durch das Stadtmuseum Simeonstift. Angesprochen sind Hörgeschädigte und Gehörlose. Anhand von ausgewählten Exponaten der Dauerausstellung erläutert der Kunsthistoriker die Stadtgeschichte Triers, die dann in Gebärdensprache übersetzt wird. Der Rundgang führt vom Trebetabild zur Gründung der Stadt unter anderem auch zum mittelalterlichen Marktkreuz bis hin zu Zeugnissen der kurfürstlichen Zeit. Das Stadtmodell zeigt anschaulich die Stadt um 1800 und ist Station auf dem Weg durch die Geschichte Triers bis in das 20. und 21. Jahrhundert.
Abbildung: Der Rundgang zur stadtgeschichtlichen Führung durch das Simeonstift beginnt im Trebetasaal. 18. Jahrhundert. Foto: Stadtmuseum Simeonstift

 

Schulung für die Arbeit mit der neuen Website am 8. April

Die Köpfe rauchten. Mediengestalter und Administrator Michael Maxein aus Hameln (früher Neuwied-Gladbach) erklärte Anne Freitag, Norbert Herres und Ralf Schmitz den Aufbau der neuen Website: Beiträge schreiben, Bilder und Medien „hochladen“, Termine eingetragen. Dann kommen die Feinheiten.
Eine Website ist etwas „Lebendiges“. Sie wird von Menschen gemacht und von Menschen benutzt. Wir freuen uns auf weitere Ideen und Anregungen – und versuchen, die Seite lebendig zu halten. Herzlichen Dank an Michael Maxein, der unsere Website auch weiterhin „pflegt“. (rs)

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Osternacht, 30. März: „Alle inklusive“

Die Osternacht begann kalt und windig: Draußen, am Feuer vor der Kirche. Vorsichtig konnten wir das Licht in die Kirche hin retten. Immer ein besonderer Moment. Das Licht, die Lesungen, das Wasser – sie kommen zusammen und wecken Hoffnung und Freude. In diesem Jahr stand die Kerze mit ihrem „Namen“ im Mittelpunkt: „Alles inklusive“. Anschließend konnten wir in der Kirche zusammen Ostern feiern und auf die Auferstehung Jesu mit einem Glas Sekt anstoßen. Halleluja.

 

 

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Gottesdienst in Trier am Palmsonntag, 24. März: Jesus zieht in Jerusalem ein

Am 28. April 2013 feiern 4 Mädchen und 2 Jungs in der Herz-Jesu-Kirche ihre Erstkommunion. An Palmsonntag waren sie zum 1. Mal als Gruppe im Gehörlosengottesdienst. Der Gottesdienst hat den Kindern und ihren Familien gut gefallen. Mit den bunten Palmsträußchen haben sie gemeinsam „Jesus in die Stadt Jerusalem“ oder besser gesagt das Kreuz bei der Prozession durch die Kirche begleitet. Die Fürbitten für den Gottesdienst haben die Kinder ein wenig schüchtern aber stolz mit Gebärden und Stimme vorgetragen. Einmal ins Mikrofon sprechen dürfen – das war für alle ein großes Abenteuer. Manche waren von der Messe so begeistert, dass sie zu ihren Eltern sagten: Aber am Gründonnerstag gehen wir wieder hierher! (kg)
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Erstkommunionkinder in Trier: Eine lebendige Gruppe mit vielen Ideen!

4 Mädchen und 2 Jungs bereiten sich auf das Sakrament der Erstkommunion vor. Am Samstag, 23. März haben sie sich wieder im Pfarrhaus getroffen. Neugierig stürmen die Kinder das Pfarrhaus und fragen: „Was machen wir heute? Gehen wir auch in die Kirche?“
Gemeinsam Singen, Basteln, Spielen und Malen macht Spaß und es macht hungrig! Deshalb gab es zur Stärkung Pizza. Ein herzliches Dankeschön an Stefanie Könen und Beate Reichertz, die die Kinder gemeinsam mit Gemeindereferentin Katja Groß auf die Erstkommunion vorbereiten. (kg)
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