Diese Sommerwoche war wirklich verregnet! Trotzdem haben wir mitten im Sommer das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert – im Gottesdienst am 13. August in St. Irminen/Trier und am 15. August in St. Martin/Ochtendung.


Beate Reichertz hatte wieder für jeden einen kleinen Blumen- und Kräuterstrauch vorbereitet. Die Legende erzählt: Nach dem Tod ist Maria von Gott mit Leib und Seele im Himmel aufgenommen worden. Die Apostel haben auf ihrem Grab unbekannte Blumen und Kräuter entdeckt – Boten aus dem Gottesgarten, dem Paradies. Die Blumen im Strauß zeigen die Schönheit Gottes und die Heilung Gottes. Am Ende wird alles schön und heil sein – Maria ist dort angekommen, wir sind unterwegs. Die kleinen Sträußchen machen uns Mut! Danach wurde bei strömendem Regen das 8. Sakrament gefeiert: mit Kaffee und Kuchen.

In Ochtendung war das Wetter genauso schlecht. So konnte Helga Kleefuß keine Sträuße vorbereiten. Aber: Das Altenheim St. Martin liegt nahe bei einer großen wilden Wiese: So gab es doch noch wilde Blumen und Kräuter – Gott vergisst die Seinen nicht!

Der 15. August ist in Bayern, im Saarland und in Luxemburg ein Feiertag. Ochtendung liegt aber in Rheinland-Pfalz. Also: kein Feiertag! Deswegen hatte Helga Kleefuß nach längerer Pause den Vorstand des KGV St. Josef Koblenz zur Vorstandssitzung eingeladen. Das Kürbisfest im Oktober wurde vorbereitet, ebenso die Advents- und Weihnachtszeit. Aber auch schon das Jahr 2015 wurde beraten. Es gibt viele Ideen – die Koblenzer Gehörlosen dürfen gespannt sein!
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Goethe’s Faust an der WHC-Schule in Trier am 16. Juli
Hier eine Einladung aus der Wilhelm-Hubert- Cüppers-Schule in Trier:
Hallo allerseits,
es gibt wieder ein neues Stück unserer Theater-AG, und das müsst ihr euch unbedingt ansehen!!!
Goethes „FAUST“ wird gespielt und dazu gebärdet.
Der Eintritt ist frei!
Die Theater-AG würde sich riesig über euer Kommen freuen,
und „Werbung machen“ ist ausdrücklich erwünscht!!
Wir seh‘n uns am 16. Juli
in Trier, in der Gehörlosen-Schule: Am Trimmelter Hof 201
entweder morgens um 11.00 Uhr oder abends um 19.00 Uhr.
Ich freu mich auf euch!
Barbara Kreutz
Sommer-Sitzung des Pfarrgemeinderates am 5. Juli
Die Pfarrgemeinderatssitzung begann mit Dank und Glückwunsch:
Der Vorsitzende Norbert Herres konnte zuerst ein neues PGR-Mitglied begrüßen: Elke Schwarz aus Heidweiler ist für Johannes Harth nachgerückt, der Anfang des Jahres sein Amt niedergelegt hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Elke Schwarz!

Danach gratulierten alle unserer stellvertretenden Vorsitzenden Beate Reichertz zum 60. Geburtstag. Beate hatte Obst, Plätzchen, Kaffee und Kuchen vorbereitet.

Dann gingen wir nach St. Matthias. In der Kirche haben wir schon oft Gottesdienst gefeiert, aber nur wenige kennen das Kloster und das Leben der Mönche. Bruder Johannes begrüßte uns und führte uns durch den Kreuzgang, die Sakristei, das Refektorium (Speisesaal) und den Kapitelsaal (Versammlungssaal). Er erklärte uns das Leben der Mönche, den Unterschied von Mönchen und anderen Ordensleuten - und den Weg eines Mannes, der in die Abtei St. Matthias eintreten möchte. So lernten wir das Kloster und das Klosterleben kennen.

Dann haben wir mit den Mönchen das Mittagsgebet gefeiert – in Lautsprache und Gebärdensprache. Das gab es so zum ersten Mal. Die Psalmen und Lieder wurden zweisprachig vorgetragen. Die Pfarrgemeinderats-Mitglieder konnten mit den Mönchen zusammen im Chorgestühl sitzen. Ein ganz besonderes Gefühl.
Nach dem Mittagsgebet begrüßte Abt Ignatius den Pfarrgemeinderat. Er ist der Leiter des Klosters und kennt uns schon sehr lange. Er war Pfarrer der Pfarrei St. Matthias, als wir 2003 in unser Pfarrhaus einzogen.
Wir gingen zusammen mit den Mönchen zum Mittagessen. Ralf Schmitz und Katja Groß übersetzten in Gebärdensprache. Beim Mittagessen wurden noch viele Fragen gestellt.
Zum Schluss bedankte sich der PGR-Vorsitzende Norbert Herres mit einem Buchgeschenk für die Gastfreundschaft der Mönche: „Eine Hand sagt mehr als tausend Worte!“

Nach dem Besuch in der Abtei gingen wir zurück ins Pfarrhaus zur Pfarrgemeinderats-Sitzung. Dabei gab es viele kleine und zwei große Themen.
Wir haben das Gartenfest am Pfingstmontag ausgewertet. Diesmal haben alle kleine Bilder gemalt, was ihnen gut und was ihnen nicht so gut gefallen hat – und was wir im nächsten Jahr machen können.
Dann haben wir uns ganz langsam einem großen Thema angenähert: Wie sieht die Gehörlosenwelt im Jahr 2020 aus? Wie sieht unsere Gemeinde aus? Was wird aus unseren Angeboten? Wie ist es mit den Personen und Orten? Uns wurde klar: vieles wird sich verändern – und vieles wird zu Ende gehen oder schon zu Ende sein. Was bedeutet das für den neuen Pfarrgemeinderat, der im Herbst 2015 gewählt wird? Ein schwieriges Thema – aber ein sehr wichtiges Thema. Wir werden weiter daran arbeiten!

Um 17 Uhr war die Sitzung zu Ende. Wir hatten wieder viel gemalt und geschrieben. Es gab viel Abwechslung und viel Neues. Alle waren sehr zufrieden mit der Sitzung. Beate hat eine gute Moderation gemacht. Danach gab es noch den Geburtstags-Kaffee und -Kuchen. Dann fuhren alle nach Hause – die Sommerpause kann anfangen!
Die nächste Pfarrgemeinderatssitzung ist wieder öffentlich – am 8. November. Dann haben wir das Schwerpunkt-Thema „Sexueller Missbrauch und Prävention (Schutz)“. Außerdem arbeiten wir an den Zukunftsfragen weiter.
Vorbereitung: Wallfahrt der KGG nach Remagen zum Heiligen Apollinaris am 2. Juli
Das Programm:
Zug 7.32 Uhr SB (Hbf), 9.00 TR (Hbf)
9.00 Uhr Bus zusammen ab Trier Hbf
Zug 10.16 Uhr KO, 10.42 Uhr Remagen
10.45 Uhr Bus Ankunft Remagen Bhf.
11.15 Uhr Hl. Messe Apollinariskirche
12.30 Uhr Mittagessen Rheinpromenade
14.30 Uhr Besichtigung Brücke von Remagen, Friedensmuseum
oder Spaziergang Rheinpromenade
15.30 Uhr Kaffee und Kuchen, Rheinpromenade
17.00 Uhr Abfahrt zum Bahnhof Remagen
17.15 Uhr Zug nach KO,
17.15 Uhr Bus nach TR
19.01 Uhr oder 19.48 Uhr Zug nach SB
Kosten Mittagessen u. Kaffee/Kuchen: 20,00 Euro
Die Plätze im Bus sind ausgebucht!
Wer sich bis jetzt noch nicht angemeldet hat, muss selbst zum Apollinarisberg in Remagen anreisen!
Information und Anmeldung: Pfarrbüro KGG Trier
Wer war der Heilige Apollinaris?
Die Legende erzählt:
Der hl. Apollinaris kam mit Petrus nach Rom. Petrus hat ihn zum Bischof geweiht. Er schickte Apollinaris in die Stadt Ravenna. Dort sollte er das Evangelium verkünden. Er hatte Erfolg.
Die heidnischen Priester nahmen ihn gefangen und quälten ihn. Apollinaris betete für die Kranken, so wurden sie geheilt. Er predigte auch in anderen Gegenden in Italien. Dann kehre er nach Ravenna zurück. Er wurde von seinen Gegnern getötet und dann in Ravenna begraben.
Im 13. Jahrhundert gelangten wahrscheinlich einige „Überreste“ (=Reliquien) des heiligen Apollinaris auf den Berg. Zum ersten Mal wird der Heilige Apollinaris in Remagen im Jahr 1295 erwähnt.. Seit dem Jahr 1384 gibt es auf dem Apollinarisberg eine Wallfahrt.
1852 entdeckte Georg Kreutzberg in einem Weinberg in der Nähe von Bad Neuenahr eine Wasserquelle mit Kohlensäure. Er nannte diese Quelle nach dem Heiligen. Bis heute gibt des den „Apollinaris-Sprudel“ in der ganzen Welt.
Informationen bei Wikipedia.
Website des Apollinarisberges mit vielen Informationen
KOMMT NOCH: Vortrag „Aloe vera“ des GSV Trier am 28. Juni
„Sehen statt hören“ interviewt Kardinal Reinhard Marx beim Katholikentag in Regensburg…

… und Kardinal Marx erinnert sich an das, was er als Bischof in Trier „gelernt“ hat – in der ersten und einzigen Personalpfarrei für gehörlose Menschen im Deutschsprachigen Raum ….
Danke an Angelika Sterr und Michael Geisberger für den Hinweis!
Hier der Link zum Interview
„Die Kirche und unser Geld.“ Vortrag und Gespräch heute, am 17. Juni. Trier, Pfarrhaus – ausgefallen
Die deutsche Kirche ist reich! Ihre Einnahmen und Ausgaben sind aber ein großes Geheimnis!“ Diese Meinungen sind immer wieder zu hören, besonders wenn ein Skandal bei Finanzen oder im Bauwesen durch die Presse offen gelegt wird. Wie reich ist die deutsche Kirche wirklich? Wie funktioniert die Kirchensteuer? Wie reich ist das Bistum Trier? Wie finanziert sich die Katholische Gehörlosengemeinde?“
Viele dieser Fragen können beantwortet werden!
Referenten: Manfred Wagner, Bischöfliches Generalvikariat, Arbeitsbereich Controlling für die Bistumsfinanzen; Pfr. Ralf Schmitz für die Finanzen der Kath. Gehörlosengemeinde Trier und Kommunikationsassistent

Der Vortrag ist ausgefallen wegen zu wenig Anmeldungen.
Vielleicht wird im Sommer als „Stammtisch“ durchgeführt! Infos in Kürze.
Herzlichen Dank an Referent Manfred Wagner,
der den Vortrag sehr gut vorbereitet hat!
„Ein Geist – und viele Farben!“ Gartenfest am Pfingstmontag, 9. Juni in Trier
„Hoffentlich klappt es in diesem Jahr! Hoffentlich können wir unser Gartenfest nochmal im Pfarrhaus-Garten feiern!“ – so denken die einen.
„Hoffentlich regnet es wieder – dann können wir das Gartenfest nochmal in der Herz-Jesu-Kirche feiern!“ – so denken die anderen!
So oder so – am 9. Juni ist wieder Gartenfest!
Im letzten Jahr war das Thema „Alles inklusive“ – in diesem Jahr haben wir das Thema ausgesucht: „Ein Geist – und viele Farben!“
Die Idee kommt vom dem großen Bild, das seit 2012 in unserem Pfarrbüro hängt. Der Pfarrgemeinderat hat es bei der ersten Klausur auf der Marienburg hergestellt. 4 Bilder erinnern an die Vorbereitung der Großen Heilig-Rock-Wallfahrt 2012. Sie zeigen, wie sich die damals neuen Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Gehörlosengemeinde vorstellen: bunt, inklusiv, mit Platz für alle Generationen, Begabungen und Grenzen. Gott führt zusammen, was getrennt ist.
Ein Bild zeigt ein Kirchenfenster: Das Licht der Sonne scheint durch das Glas und bringt so die Farben zum Leuchten. Das ist ein Bild für uns – als Einzelne und als Gemeinde.
Programm für den Pfingstmontag, 9. Juni 2914
8.30 Uhr Aufbau
11.00 Uhr Messe in der Herz-Jesu-Kirche Trier
ab 12.30 Uhr Mittagessen im Pfarrgarten
13.30 Uhr Programm
Stadtspiel (Rallye) „Eine Stadt und viele Farben“
Gartengruppe
ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen
16.30 Uhr Abschluss-Aktion
17.00 Uhr “Joe’s (Deaf-)Burger“
ab 18.00 Uhr Abbau
Herzliche Einladung zum Mitfeiern, Mitspielen, Mitbeten, Mitarbeiten!
Bitte Freunde und Interessierte mitbringen! Alle sind willkommen!
Bald gibt es hier das Anmeldeformular!
Mit Gott Mauern überspringen – Ja zu Europa am 25. Mai und 8. Juni
„Wir brauchen Europa!“
Das verstehen alle, die an Grenzen wohnen.
Wir – ganz im Westen von Deutschland – wissen: Gut, dass die Grenzen offen sind!
Gut, dass es keine Kontrollen gibt!
Gut, dass wir eine gemeinsame Währung haben – den Euro.
Gut, dass wir mit unseren Nachbarn gut und friedlich verbunden sind.
Gut, dass wir gemeinsam Geschäfte machen können: bei der Arbeit, im Einkauf diesseits und jenseits der Grenzen.
Gut, dass wir Freunde auf den anderen Seiten haben.
Gut, dass wir Freunde für die auf der anderen Seite sind.
Gut, dass wir auch miteinander GLAUBEN können!
Das müssen wir erhalten und unterstützen!
Macht mit bei der Europa-Wahl am 25. Mai!
Wählt nur Parteien und Personen, die FÜR Europa sind, nicht DAGEGEN!
Macht auch mit bei der Renovabis-Aktion am Pfingstsonntag, 8. Juni 2014!
Im letzten Jahr haben wir durch Renovabis unsere Freunde in Lublin/Polen kennen gelernt. Wir haben seitdem Verbindung mit dem anderen Ende der Europäischen Union, ganz im Osten. Viele brauchen unsere Unterstützung und Solidarität!
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!“ das fordert das Hilfswerk Renovabis.
Es gibt Leute, die sagen;: „Das klappt doch sowieso nicht!“
Der Psalm 27 sagt: „Mit Gott können wir sogar Mauern überspringen!“
Ich glaube dem Psalm!
Pfarrer Ralf Schmitz
NEU: Messe, Versammlung und Vortrag zum Thema „Vorsorge-Vollmacht“ in Trier am Sonntag, 25. Mai
Herzliche Einladung zur Messe, Versammlung und Vortrag!
Hier der Flyer zum Runterladen
Und nicht vergessen:
am 25. Mai ist noch etwas:
Europa- und Kommunalwahl!!!
Bitte auf jeden Fall wählen gehen!
Wir brauchen Europa!!!





