Neu: „DGS-Brennpunkt“ im Pfarrhaus Trier, anschließend Kneipenbesuch in der Stadt

Wenn etwas Wichtiges passiert ist, gibt es bei der ARD einen Brennpunkt – mit Berichten, Informationen und Meinungen.

Beim letzten Arbeitskreis „Politik“ haben wir überlegt: Die Gehörlosen brauchen das auch:

Einen politischen Stamm-Tisch in Gebärdensprache (DGS)!
Wenn wichtige Sachen passieren, muss man sich schnell treffen und über die Themen reden: Griechenland-Krise, VW-Skandal, Flüchtlings-Fragen… Da kann man nicht warten, bis die nächste Arbeitskreis-Sitzung ist….
Deswegen gründen wir den „DGS-Brennpunkt“. Leitung haben Yves Marinelli und Christian Wagner.
Der erste Termin: Mittwoch, 14. Oktober, 18.00 Uhr im Pfarrhaus.
Wir fangen da mit dem Gespräch (in DGS) an, weil es hell und ungestört ist. Nachher gehen wir zusammen in die Kneipe in der Nähe, z. B. „Astarix“ beim Rathaus.
Alle, die sich in DGS unterhalten können, sind willkommen!

„Soll Beihilfe zur Selbst-Tötung erlaubt werden?“ Vortrag mit Gespräch am 29. Oktober in Trier

Bald müssen die Abgeordneten des Bundestages über das Gesetz entscheiden:
„Soll die Beihilfe zur Selbst-tötung straf-frei sein?“ Eine schwierige Entscheidung.
2 Bundestagsabgeordnete aus der Region Trier sagen ihre Meinung!
Ein wichtiges Thema für jeden Menschen! Wie soll mein Leben zu Ende gehen?

Eine sehr wichtige und interessante Diskussion…..
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Wer ist denn jetzt behindert?“- Projektgruppe des Trierer Angela-Merici-Gymnasiums zu Gast im Pfarrhaus am 20. Juli

„Wer ist denn jetzt behindert?“ Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Ist die gehörlose Frau behindert, weil sie die Lautsprache der Schülerin nicht versteht? Oder ist es die Schülerin, weil sie die Gebärdensprache der gehörlosen Frau nicht versteht?
Ist der junge Mann behindert, der im Rollstuhl fährt – oder ist die Treppe behindert, die verhindert, dass der junge Mann in ein Gebäude hinein kommt?
Oft wird aus der Sicht der „Mehrheit“ gedacht: Behindert ist, wer anders ist als die Mehrheit.
Schülerinnen des Trierer Angela-Merici-Gymnasiums (AMG) waren zu einem Projekt-Besuch im Trierer Pfarrhaus. Sie wollten wissen, wie Menschen mit Behinderung leben, wie sie mit ihrem Alltag klar kommen.
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Herzlich willkommen, Luis! Taufe am 12. Juli in Saarbrücken-Jägersfreude

Sie haben schon Übung mit einer Taufe in der Gehörlosengemeinde: Marion und Paul brachten ihr 2. Kind zur Taufe. Luis hat tapfer ausgehalten – erst am Schluss wurde ihm ein bisschen langweilig. Ralf Schmitz sagte in der Predigt, dass man nicht allein glauben kann, sondern dass man nur in Gemeinschaft glauben kann. Nicht nur Familie, nicht nur Freundeskreis, nicht nur Gehörlosengemeinschaft: Glauben kann man nur in der Kirche – sie ist die große Gemeinschaft aller Gläubigen: die Menschen, die mit uns leben, die vor uns gelebt haben – und die nach uns kommen werden. Wir haben auch an Amanda Christmann gedacht – sie ist vor einem Jahr gestorben. Ihr hätte die Taufe auch sehr gut gefallen! Herzlich willkommen, Luis – und Dana und Marion und Paul und alle die mit-glauben!
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KOMMT NOCH: „Gesundheitsforum Arthrose – unheilbar?“ in der VHS Trier am 21. Mai

Hallo gehörlosen Bildungsfreunde,
Gestern habe ich eine gute Mitteilung von der Volkshochschule Trier erhalten, dass der Gebärdensprachdolmetscher zum Vortrag zur Verfügung steht.
Leider muss ich kurz an euch schnell informieren:
Donnerstag: 21.05.2015               19:30 – 21:30 Uhr
Kursort: Volkshochschule Trier Domfreihof, Raum 5, in  Trier

Gesundheitsforum „ Arthrose unheilbar?“
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KOMMT NOCH: Erstkommunion 2015 in Saarbrücken und Trier

Am Donnerstag, 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) werden 4 Kinder aus der Ruth-Schaumann-Schule Lebach im Rahmen der Festmesse in St. Hubertus, Saarbrücken-Jägersfreude ihre Erstkommunion feiern. Die Kinder bereiten sich gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Frau Petra Schneider und mit Gemeindereferentin Katja Groß auf diese Feier vor. Die Treffen finden ab dem 13. April 2015 regelmäßig montags im Rahmen des Religionsunterrichtes statt.
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„Sozialleistungen zur Teilhabe und Teilhabegeld für Menschen mit Hörbehinderung (Gehörlosengeld)“ am 10. April im Trierer Seniorentreff

Beim Seniorentreff am 10. April gab es einen Vortrag mit Diskussion zum Thema:
„Sozialleistungen zur Teilhabe und Teilhabegeld für Menschen mit Hörbehinderung (Gehörlosengeld)“
Referent war Norbert Herres (schwerhörig), Leiter des AK Politik-Soziales-Bildung-Gebärdensprache der KGG. Er hat als Vertreter des Landesverbandes Rheinland-Pfalz an 2 Workshops des Deutschen Gehörlosenbundes zum Thema teilgenommen.

KOMMT NOCH: Vortrag „Schwerbehinderung – Merkzeichen und ihre Vergünstigungen“, Alten- und Pflegeheim Ochtendung am 26. März, 19.00 – 20.30 Uhr

Referent Folker Rothbrust vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Koblenz erklärt die verschiedenen Merkzeichen im Behindertenausweis, welche Vergünstigungen die Behinderten in Anspruch nehmen können und wohin man sich wenden muss.

Mit Gebärdensprach-Dolmetscherinnen.
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In Zusammenarbeit mit

Der neue Schwerbehindertenausweis – Infos für 25 Gehörlose und Schwerhörige im Altenheim Ochtendung am 26. März

Am 26. März besuchten über 25 gehörlosen und schwerhörigen Menschen zusammen mit einigen Altenbewohnern und Leuten aus Ochtendung einen Vortrag im Alten- und Pflegeheim St. Martin.

Herr F. Rothbrust referierte mit einer Powerpoint-Präsentation über die Feststellung der Behinderung (Feststellungsbescheid nach § 69 SGB IX), das Merkzeichen im Behindertenausweis, die Parkerleichterungen in drei Farben, Gleichstellung, Grundlage Versorgungsmedizinverordnung, welche Vergünstigungen durch die Behindertenausweise in Ansprüche nehmen können und wohin man sich wenden muss.
Unsere Gebärdensprachdolmetscherinnen den Vortrag von Herrn Rothbrust in Gebärdensprache. Anschließend haben auch einige Gehörlose (Bilder: Herr Böcking und Herr Bork) bei der Diskussion mitgemacht und Fragen gestellt.

Nach dem Vortrag hat die Leiterin Frau Margot Herzog-Sauer des Alten- und Pflegeheim uns zum gemütlichen Imbiss mit Getränken eingeladen. Dann sind wir mit vielen neuen Informationen zufrieden nach Hause gefahren (Bericht: Norbert Herres).