Am Mittwoch, den 10. April war das Seniorentreff in Koblenz. 22 Personen sind gekommen und haben Osterbrunch gemacht.
Am Mittwoch, den 10. April war das Seniorentreff in Koblenz. 22 Personen sind gekommen und haben Osterbrunch gemacht.
Am 8.2.19-10.2.19 haben 10 Gehörlose am Besuch bei der EGG in Nürnberg teilgenommen. EGG? Was bedeutet das? EGG = Evangelische Gebärdensprachliche (Kirchen-) Gemeinde
Am Freitag sind 2 Gehörlose mit dem Auto gefahren und die restlichen 8 Teilnehmer mit dem Zug. Die Zugfahrt erfolgte mit Ein-/Zustiegen in Saarbrücken, Trier, Koblenz, Mainz. In Nürnberg angekommen, übernachteten wir im Tagungshaus der Frauenwerk Stein.
Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus, der automatisierten U-Bahn ohne Fahrer zur EGG. Die EGG hat ein großes Haus mit Sozialberatung, Familienhilfe, Treffpunkt der Mitglieder, Dolmetscherbüro, Pfarreibüro, JSB.
Die Pfarrerin Cornelia Wolf hat zuerst begrüßt und uns erzählt, wie die EGG entstanden ist, was die Aufgaben der EGG ist. Danach hat Katina Geißler über die Sozialberatung berichtet und uns die Räume gezeigt. Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe, die Frau Wolf gekocht hat. Es war lecker.
Dann kam Biggi Schmidt dazu und erzählte über ihre Lektor-Arbeit, wie man die Gehörlosen wachmachen kann, wie man die Gehörlosengemeinde „retten“ kann, um weiter zu erhalten und nicht abzustürzen, wie man mehr Mitglieder holen kann, was für Angebote es gibt.
Anschließend gab es eine Vorstellung vom Vorstand der EGG, was ein Vorstand macht. Zum Schluss hat der Vorstand Randolph v. Hündeberg eine kleine Stadtführung mit Geschichten von früher und wie was entstand erzählt. Am Ende des langen Programms sind wir in einem Restaurant, der typisch nürnbergerisch ist, gelandet. Dort haben wir auch ausgetauscht und viel weiter unterhalten.
Am Sonntag war der Vormittag nach dem Frühstück freie Verfügung. So konnten wir alle nochmal in der Stadt spazieren und anschauen. Um 14 Uhr erfolgte der evangelische Gottesdienst. Dort gab auch eigene Kindergottesdienst, Angebot nur für Kinder. Es war sehr interessant. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Kennenlernen mit anderen Gehörlosen.
Zum Schluss sind wir alle mit dem Zug zurück gefahren mit Verspätung.
Es war eine schöne, interessante Zeit. Gern wollen wir das wiederholen und auch gegenseitig besuchen und austauschen.
Es gab viel zu hören und sehen – in der Inklusiven Messe zum Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund „Maria Lichtmess“.
Das Projektteam „Inklusion“ des Dekanates Trier hatte den Gottesdienst vorbereitet. Viele Menschen brachten ihre unterschiedlichen Begabungen ein: Pastoralassistentin Theresa Heinz liest mit ihren Fingern, Beate und Rolf Reichertz spielten das Evangelium mit ihren Händen – zusammen mit Kathrin und Christian aus der Wohngemeinschaft „Smile“, die mit ihrer Stimme sprachen. Einige Kinder, die am 4. November ihre erste Heilige Kommunion in Herz-Jesu gefeiert haben, waren auch dabei und hatten die Fürbitten vorbereitet – sie zündeten bunte Lichter auf dem Weg an…
Und wieder einmal war deutlich zu spüren: keiner kann alles, keiner kann nichts! Ganz inklusiv.
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Das erste Seniorentreffen in Trier fand am Freitag, 11. Januar im Pfarrhaus Trier statt. Zum Beginn gab es ein Brunch. Anschließend einen Sektumtrunk für neues Jahr. Die Seniorenleiterin Beate Reichertz bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im alten Jahr, dass die Seniorentreffen im Pfarrhaus-Saal und Pfarrgarten (Grillen) stattfinden können. Das letzte Jahr war sehr schön und alle waren zufrieden. So soll es auch in diesem Jahr weitergehen. Das Seniorentreffen Trier spenden einen schönen Geldbetrag für die Nutzung im Pfarrhaus. Vielen Dank dafür!
„Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Lima, der Hauptstadt Perus.
Dort hat er Kinder getroffen, die mit einer Behinderung leben.
Ángeles, Eddú und Carlos Andrés haben ihm gezeigt, wie ihr Alltag aussieht – und was es für sie bedeutet, zu spielen, zu lernen und Freundschaften zu schließen. Im Sternsinger-Projekt Yancana Huasy hat Willi beeindruckende Menschen kennengelernt. Sie setzen sich jeden Tag dafür ein, dass Kinder mit einer Behinderung angemessen gefördert werden und am Leben der Gesellschaft teilhaben. Davon berichtet der Film anschaulich und kindgerecht. Link zum Film
Am 2.08.2018 haben wir die Fahrgemeinschaft gemacht und sind mit drei Auto gefahren.
Dort trafen wir mit unserer Überraschung Gitta Hensen mit ihrer Tochter Bärbel.
Es war sehr warm, trotzdem war Aufenthalt in Biergarten sehr angenehm.
Wir haben Kuchen und Kaffee gemütlich gemacht und viel gequatscht.
Ein Teil ging bei schönem Ausblick spazieren.
Nach dem Abendsessen fuhren wir alle wieder nach Hause.
Es war ein schöner Tag.
(Helga Kleefuß)
19 Personen nahmen es teil und waren alle pünktlich am Bahnhof. So gingen wir mit gemütlicher Zeit zum Zug.
In Köln Süd mussten wir umsteigen und fuhren halbe Stunde weiter bis Birgel.
Alle waren sehr gespannt. Es war voller Erfolg, alle sind total begeistert. Wir hatten Dolmetscherin dabei.
So konnten alle verstehen wie dort verschiedene Mühle läuft.
Es gab sehr leckere Mittagessen und natürlich auch Kaffee und Kuchen.
Zum Schluss sind alle zufrieden nach Hause gefahren.(Helga Kleefuß)
2008 waren Gehörlose aus vielen Teilen der Welt in Rom. Damals haben sich die Reisegruppe aus den ostdeutschen Bistümern und Pater Callistus Ajaero aus dem Orden der Vinzentiner kennen gelernt. Pater Callistus leitet Schule, dort lernen gehörlose Kinder und Kinder mit verschiedenen Behinderungen. Pater Callistus ist auch Gehörlosenseelsorger: an jedem Sonntag feiern ungefähr 85 Gehörlose bei seiner Schule Gottesdienst
In den vergangenen Monaten ist die Situation schwieriger geworden. Es hat noch mehr kriegerische Konflikte gegeben: um Land, um Religion und zwischen verschiedenen Volksgruppen. Viele Menschen sind geflüchtet. Deshalb sind in der Schule „St. Joseph“ im Moment viele Probleme: über 200 Kinder leben dort. Die Nahrungsmittelpreise sind wieder enorm gestiegen. Es gibt die Sorge, dass es vielleicht nicht reicht, allen genug zu Essen zu geben. Deshalb hat Pater Callistus gerade jetzt noch einmal um Hilfe gebeten. In den Diözesen im Osten Deutschlands kann man ein wenig helfen, aber vielleicht nicht soviel, wie notwendig. Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn auch andere Diözesen mithelfen, dass die schwierige Situation in Nigeria bewältigt werden kann. Das gespendete Geld wird bald mit Hilfe von Misereor nach Nigeria überwiesen werden.
Pater Callistus hat versprochen, für alle zu beten, die jetzt in dieser Lage helfen.
Die Bilder zeigen P. Callistus mit Schulkindern sowie Gottesdienste in der Schule „St. Joseph“.
Peter Brinker – Bistum Dresden-Meißen
Die KGG im Bistum Trier hat 500,00 Euro für Gehörlose in Nigeria gespendet.
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