Das erste Seniorentreffen in Trier fand am Freitag, 11. Januar im Pfarrhaus Trier statt. Zum Beginn gab es ein Brunch. Anschließend einen Sektumtrunk für neues Jahr. Die Seniorenleiterin Beate Reichertz bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im alten Jahr, dass die Seniorentreffen im Pfarrhaus-Saal und Pfarrgarten (Grillen) stattfinden können. Das letzte Jahr war sehr schön und alle waren zufrieden. So soll es auch in diesem Jahr weitergehen. Das Seniorentreffen Trier spenden einen schönen Geldbetrag für die Nutzung im Pfarrhaus. Vielen Dank dafür!
Archiv der Kategorie: Gebärdensprache
Unterwegs für die Sternsinger: Willi in Peru (mit Gebärdensprache)
„Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Lima, der Hauptstadt Perus.
Dort hat er Kinder getroffen, die mit einer Behinderung leben.
Ángeles, Eddú und Carlos Andrés haben ihm gezeigt, wie ihr Alltag aussieht – und was es für sie bedeutet, zu spielen, zu lernen und Freundschaften zu schließen. Im Sternsinger-Projekt Yancana Huasy hat Willi beeindruckende Menschen kennengelernt. Sie setzen sich jeden Tag dafür ein, dass Kinder mit einer Behinderung angemessen gefördert werden und am Leben der Gesellschaft teilhaben. Davon berichtet der Film anschaulich und kindgerecht. Link zum Film
Familientreff: Besuch der Holzkugelbahn im Hunsrücker Wald am 1. September
Seniorentreff Koblenz-Ausflug nach Leutersdorf zum Brombeerschenke am 2. August
Am 2.08.2018 haben wir die Fahrgemeinschaft gemacht und sind mit drei Auto gefahren.
Dort trafen wir mit unserer Überraschung Gitta Hensen mit ihrer Tochter Bärbel.
Es war sehr warm, trotzdem war Aufenthalt in Biergarten sehr angenehm.
Wir haben Kuchen und Kaffee gemütlich gemacht und viel gequatscht.
Ein Teil ging bei schönem Ausblick spazieren.
Nach dem Abendsessen fuhren wir alle wieder nach Hause.
Es war ein schöner Tag.
(Helga Kleefuß)
Kath. Gehörlosenverein Koblenz-Ausflug nach Birgel am 27. Juni
19 Personen nahmen es teil und waren alle pünktlich am Bahnhof. So gingen wir mit gemütlicher Zeit zum Zug.
In Köln Süd mussten wir umsteigen und fuhren halbe Stunde weiter bis Birgel.
Alle waren sehr gespannt. Es war voller Erfolg, alle sind total begeistert. Wir hatten Dolmetscherin dabei.
So konnten alle verstehen wie dort verschiedene Mühle läuft.
Es gab sehr leckere Mittagessen und natürlich auch Kaffee und Kuchen.
Zum Schluss sind alle zufrieden nach Hause gefahren.(Helga Kleefuß)
Spende für Gehörlose in Nigeria
2008 waren Gehörlose aus vielen Teilen der Welt in Rom. Damals haben sich die Reisegruppe aus den ostdeutschen Bistümern und Pater Callistus Ajaero aus dem Orden der Vinzentiner kennen gelernt. Pater Callistus leitet Schule, dort lernen gehörlose Kinder und Kinder mit verschiedenen Behinderungen. Pater Callistus ist auch Gehörlosenseelsorger: an jedem Sonntag feiern ungefähr 85 Gehörlose bei seiner Schule Gottesdienst
In den vergangenen Monaten ist die Situation schwieriger geworden. Es hat noch mehr kriegerische Konflikte gegeben: um Land, um Religion und zwischen verschiedenen Volksgruppen. Viele Menschen sind geflüchtet. Deshalb sind in der Schule „St. Joseph“ im Moment viele Probleme: über 200 Kinder leben dort. Die Nahrungsmittelpreise sind wieder enorm gestiegen. Es gibt die Sorge, dass es vielleicht nicht reicht, allen genug zu Essen zu geben. Deshalb hat Pater Callistus gerade jetzt noch einmal um Hilfe gebeten. In den Diözesen im Osten Deutschlands kann man ein wenig helfen, aber vielleicht nicht soviel, wie notwendig. Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn auch andere Diözesen mithelfen, dass die schwierige Situation in Nigeria bewältigt werden kann. Das gespendete Geld wird bald mit Hilfe von Misereor nach Nigeria überwiesen werden.
Pater Callistus hat versprochen, für alle zu beten, die jetzt in dieser Lage helfen.
Die Bilder zeigen P. Callistus mit Schulkindern sowie Gottesdienste in der Schule „St. Joseph“.
Peter Brinker – Bistum Dresden-Meißen
Die KGG im Bistum Trier hat 500,00 Euro für Gehörlose in Nigeria gespendet.
Gemeindewallfahrt nach Saarburg-Beurig und Besuch auf dem Roscheider Hof am 4. Juli
Die Wallfahrtskirche in Saarburg-Beurig war das Ziel unserer diesjährigen Gemeinde-Wallfahrt.
Das Gnadenbild von Beurig zieht seit über 700 Jahren Menschen in seinen Bann. Unzählige Pilgerinnen und Pilger kamen und kommen zur „stillenden Gottesmutter“ (Maria lactans).
Es wurde der Legende nach von einem Müllerburschen gefunden. Er entdeckte die Figur in den Ästen eines Eichenbaumes. Dies soll im Jahr 1304 geschehen sein, das damit auch als Ursprungsjahr der Wallfahrt gilt. Das Fest ist am 2. Juli – Mariä Heimsuchung erinnert daran, dass Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht hat. Am Sonntag nach dem Fest wird das Gnadenbild durch den Ort getragen und verehrt („Marientracht“). Das geschah zum ersten Mal 1512, im gleichen Jahr wurde der Heilige Rock zum ersten Mal ausgestellt.
Das Gnadenbild zeigt die Frau Maria, die ihr Kind stillt. Und es zeigt den Menschen Jesus, der von seiner Mutter mit der Brust genährt wird. Jesus war wirklich ein Mensch!
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Toller Familienausflug zum Wild- und Freizeitspark in Klotten/Cochem am 16. Juni
. . . Endlich war es soweit. Der Familientreff der Katholischen Gehörlosengemeinde Trier traf sich dieses Mal in Klotten/Cochem zum Wild- und Freizeitpark. Jung und Alt freuten sich und konnten es kaum erwarten, endlich zu starten. Pünktlich um 09:30 Uhr, nachdem die Kasse eröffnete, besuchten wir zuerst den Rundweg zu den Wildtieren. Die Erwachsenen erklärten den Kindern, welche Tiere dort zu finden sind und gebärdeten die Steckbriefe. Unter anderem welche Feinde z.B. die Strauße haben, woher die Braunbären stammen, wie lang die Flügel eines Kopfsteinseeadlers werden können und vieles mehr.
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Inklusives Gemeindefest am 10. Juni in Trier „Was Jesus am Herzen liegt“
„So ein Fest haben wir in der KGG noch nicht gefeiert: Inklusiv, menschlich, kreativ, geist-lich!“ Das haben besonders die gehörlosen Teilnehmer des Herz-Jesu-Festes zurückgemeldet.
Hier ein paar Erfahrungen:
Gemeinsame Teams von Gehörlosen und Hörenden, keine Kommunikationsprobleme, gute Stimmung den ganzen Tag über, die Gebärdensprachler im Gottesdienst auf einem Podest, damit alle gut sehen können, die Hörenden haben oft mit gebärdet, auch die Ältereren haben es versucht; JOMI hat in der Messe und am Nachmittag mitgemacht – besonders die Hörenden waren begeistert; Cindy Klink hat ihre Gebärdenpoesie gezeigt, es gab keine Bons, jeder hat so viel gespendet, wie er konnte und wollte. Auch Gehörlose haben in aller Öffentlichkeit zu Trommelmusik getanzt. Zum Schluss gab es eine ganz lebendige Beleuchtung und Luftballons. Beim Dank haben sich viele Gehörlose zu Wort gemeldet.
Das Aufräumen hat noch nie gut geklappt. In 45 Minuten war alles erledigt. Was für ein Fest! Und: Vielen vielen Dank an alle, die dabei waren!
Hier der Bericht und viele Bilder und Clips auf der .sredna-Seite
„Verstehen Sie?“ Französischer Abend in Gebärdensprache am 2. Juni
„Französische Flair in der Herz-Jesu-Kirche oder auch als SREDNA-Kirche genannt.
Ob christliche oder nicht-christliche Glauben sind hier immer willkommen.
Auf Wunsch und Idee von Ralf Schmitz, dass wir an diesem Tag ein besonderes Anlass und zwar „Französische Verstehen, Leben und Essen.
So bin ich als Hobbykoch eingeladen.
Zuerst machen wir gemeinsam die Zwiebelsuppe und müssen die arme Küchenhelferinnen ihre Tränen brechen.
Nun war das Abend alles gelungen – steht auch den langen Tisch unter dem Freien im Himmel. Der Nacht war glasklar, wo von oben uns auch lieben….“
(Armin Hasselbach auf Facebook)
https://www.facebook.com/armn.hasselbach/videos/1766789503390033/
Ein „französischer Abend“ in Gebärdensprache…