„Die Gaben des Heiligen Geistes“ – Glaubensschule 27 am 23. August

Viele Glaubensschüler waren in den Ferien zur Glaubensschule 27 gekommen. Glaubensschule ist ja nichts für Kinder, sondern für Erwachsene. Und die müssen ja nicht unbedingt in den Ferien verreisen… 2 neue Gesichter waren dabei: Marie-France Bemtgen und ihre Tochter Tessy. Zusammen mit Maisy Steinmetz zeigten sie die neue Zusammenarbeit der Gehörlosenseelsorge „effata“ Luxemburg mit der KGG in Trier. So waren wir insgesamt 15 Personen. Die Trierer freuten sich über die Verstärkung aus Luxemburg. In Zukunft kommen sicher auch noch einige Gehörlose dazu. Wie immer fing die Glaubensschule mit dem Mittagessen an: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“. So sagt ein Sprichwort.
 
Diesmal fing die Glaubensschule am „Tisch“ an. Die Frage war: „Was kann ich gut? Was ist meine Begabung“? So haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Und am Ende waren alle erstaunt: „Wir haben viele Begabungen! Wir sind stolz darauf! Wir brauchen sie nicht zu verstecken!“ Im Gartenzimmer ging es weiter: Woher kommen eigentlich unsere Begabungen?
 
Die Suche nach der Antwort auf diese Frage führte uns zum diesjährigen Gartenfest: „Ein Geist und viele Farben!“ Dabei ist klar, dass der Geist kein „Gespenst“ ist, sondern der „Heilige Geist“. Er ist die „Kraft Gottes“. Sie hat Jesus erfüllt und genauso später auch die Apostel. Schon im Alten Testament wurde er verheißen. Seine Gaben sind sehr verschieden: „Weisheit, Verstehen, Stärke, Respekt vor Gott und den Menschen“ – aber auch Kraft, Kranke zu heilen, Gefangene zu befreien, Traurigen Freude zu bringen. In verschiedenen Liedern können wir sehen, wie der Heilige Geist die Menschen verändert.
      
Wir haben dann das griechische Wort CHARISMA/CHARISMEN kennen gelernt. Wer ein CHARISMA hat, zeigt die GNADE von Gott. GNADE heißt: Gott will mit uns eine Beziehung. Er ist freundlich, gütig, hilfsbereit, er begleitet uns. Wir antworten darauf mit Glauben und Vertrauen. Gott schenkt uns die Begabungen (Charismen) nicht, dass wir sie egoistisch für uns behalten. Wir sollen sie einsetzen für andere und für die Gemeinschaft.
Beate arbeitet in einer Sachkommission der Trierer Synode zum Thema „Charismen (Geistesgaben) entdecken und fördern“. Mit ihr zusammen haben wir überlegt, welche Gaben in einer christlichen Gemeinde gebraucht werden.
  

In der Heiligen Messe zum Schluss dankten wir Gott für unsere Gaben. Deshalb legten wir das Blatt mit unserem Begabungen zum Altar. Herzlichen Dank für alle, die auch bei der Glaubensschule ihre Begabungen mit gebracht haben: kochen, vorbereiten, organisieren, aufräumen spülen, mitüberlegen, mitreden, fragen, Antworten suchen, Gebärdenlieder zeigen und mitmachen, Bibelstellen gebärden/lesen, Kontakt mit anderen suchen, Gemeinschaft aufbauen. Besonders herzlichen Dank für das Mittagessen und den leckeren Nachtisch und Kuchen!
     
              

 

 

 

Es sah am Ende fast so aus wie bei der Festmesse im Gartenfest: Viele verschiedene bunte Farben – viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Begabungen! Alle aus dem einen Heiligen Geist!

KOMMT NOCH: Glaubensschule 27 – „Unser Dienst und Gottes Gaben“ am 23. August im Pfarrhaus Trier

 Der Apostel Paulus sitzt an einem Tisch. In seinem Gesicht sieht man seine  Mühe und Last. Er hat mit der Gemeinde in Korinth viel Arbeit und Ärger. In der Gemeinde gibt es viele Begabungen. Aber deswegen gibt es auch Streit. Er schreibt einen Brief…
Der Brief kommt an. Die Leute lesen ihn. In kleinen Gruppen. 
Sie finden sich selbst wieder: die einen können gut helfen und trösten, die anderen können gut leiten, andere können gut „Gott loben und preisen“. Andere beten still. Einige versuchen zu verstehen und zu erklären… Einige können gut die Gemeinschaft zusammen halten. Und irgendwie hat es geklappt: Die „Gute Nachricht“ hat überlebt – von den zusammengebrochenen Säulen der Alten Stadt Korinth bis zu den Modernen Kraftwerken und Hochhäusern… Viele Geistes-gaben – von einem Geist!
Oder wie es beim unserem Gartenfest an Pfingsten hieß:
„Ein Geist – und viele Farben“.
     

Beate Reichertz macht mit in einer Arbeitsgruppe der Trierer Bistumssynode: „Charismen (=Geistes-gaben) entdecken und fördern!“. In der Glaubensschule 27 wird sie von ihrer Arbeit berichten. Die Glaubensschüler wollen Beate beraten und unterstützen.
Außerdem müssen wir uns in Gehörlosengemeinde Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussieht. Im nächsten Jahr 2015 ist wieder Wahl des Pfarrgemeinderates. Deshalb ist die Frage wichtig: Welche Dienste braucht die Gehörlosenwelt? Welche Begabungen/Geistes-gaben sind dafür notwendig? Welche Begabungen/Geistes-gaben gibt es in unserer Gemeinde?
Der Ablauf wie immer:
12.00 Uhr Anfang mit einem Mittagessen
13.00 Uhr Glaubensschule 27
während der Glaubensschule: Heilige Messe
16.00 Uhr Abschluss mit Kaffee und Kuchen

Anmeldungen sind möglich bis 20. August im Pfarrbüro

* Das Thema „Gott in der Natur“ wird später nachgeholt. Wer sich schon mit Anmeldestreifen für die diese Glaubensschule angemeldet hat, braucht sich nicht nochmal anmelden!  

 

 

Hier treffen wir uns im Raum Saarbrücken:

Jugendkirche Eli.ja
Hellwigstr. 15/Ecke Halbergstraße, 66121 Saarbrücken
Homepage:http://www.eli-ja.de

Clubheim Jägersfreude
Haldenweg 23, 66125 Saarbrücken-Jägersfreude
Homepage:http://www.bfz-hg-jaegersfreude.de/

Basilika St. Johann
St. Johann 25, 66111 Saarbrücken

Kulturzentrum Eidenborn
Im Eichgarten 15, 66822 Lebach
Homepage:http://eidenborn.de

Aufnahme Mariens in den Himmel – Feier in Trier und Ochtendung

Diese Sommerwoche war wirklich verregnet! Trotzdem haben wir mitten im Sommer das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert – im Gottesdienst am 13. August in St. Irminen/Trier und am 15. August in St. Martin/Ochtendung.

         
Beate Reichertz hatte wieder für jeden einen kleinen Blumen- und Kräuterstrauch vorbereitet. Die Legende erzählt: Nach dem Tod ist Maria von Gott mit Leib und Seele im Himmel aufgenommen worden. Die Apostel haben auf ihrem Grab unbekannte Blumen und Kräuter entdeckt – Boten aus dem Gottesgarten, dem Paradies. Die Blumen im Strauß zeigen die Schönheit Gottes und die Heilung Gottes. Am Ende wird alles schön und heil sein – Maria ist dort angekommen, wir sind unterwegs. Die kleinen Sträußchen machen uns Mut! Danach wurde bei strömendem Regen das 8. Sakrament gefeiert: mit Kaffee und Kuchen.
 
In Ochtendung war das Wetter genauso schlecht. So konnte Helga Kleefuß keine Sträuße vorbereiten. Aber: Das Altenheim St. Martin liegt nahe bei einer großen wilden Wiese: So gab es doch noch wilde Blumen und Kräuter – Gott vergisst die Seinen nicht!
          
 Der 15. August ist in Bayern, im Saarland und in Luxemburg ein Feiertag. Ochtendung liegt aber in Rheinland-Pfalz. Also: kein Feiertag! Deswegen hatte Helga Kleefuß nach längerer Pause den Vorstand des KGV St. Josef Koblenz zur Vorstandssitzung eingeladen. Das Kürbisfest im Oktober wurde vorbereitet, ebenso die Advents- und Weihnachtszeit. Aber auch schon das Jahr 2015 wurde beraten. Es gibt viele Ideen – die Koblenzer Gehörlosen dürfen gespannt sein!

Afrikanische Kultur und Begeisterung zu Gast in unserer Gemeinde – Taufe von Tony Lukas am 9. August

„So etwas haben wir noch nie erlebt! so viele Farben – soviel Bewegung, so viel Freude!“ Die Gebärdenchor-Mitglieder waren begeistert! Yves und Daniela brachten ihr 3. Kind zur Taufe. Die Familie von Yves lebt über die ganze Welt verstreut – in Afrika, in den USA, in Deutschland, in Europa. Viele kamen zur Feier der Taufe von Tony nach Trier – ebenso deutsche und gehörlose Freude, aus Trier und Luxemburg.
   
Mit Trommel, Tanz, Gesang, Gebärden wurde Tony in die Kirche begleitet. Viele machten mit: „Oui, Seigneur – Ja, mein Herr! Amen! Amen! Ja! Ja! Ja!“  Familie Marinelli stellten ihren Sohn der Gemeinde vor – mit einem Kreuz auf die Stirn wurde er begrüßt.

Auch der Gebärdenchor machte mit. Er zeigte verschiedene Lieder und Texte in Gebärdensprache.  Hier sehen wir das Lied des Alten Simeon aus dem Lukas-Evangelium. Simeon hat es „gesungen“ als er den kleinen Jesus zum ersten Mal im Tempel sah. Am 2. Februar feiern wir das Fest der „Darstellung des Herrn im Tempel“. Es ist der Tag, an dem Tony geboren wurde. Und es gibt noch eine Verbindung: Die Geschichte steht im Evangelium von Lukas – Familie Marinelli hat ihm den Lukas als zweiten Namen mitgegeben.
       
 
Nach dem Glaubensbekenntnis wurde Tony Lukas getauft. Er schaute bei allem ganz neugierig zu. Und er musste nicht weinen! Als er getauft wurde, weinte ein anderes Kind in der Kirche – ob es da eine Verbindung gibt? Nach der Taufe wurde er mit dem „Chrisam“, dem heiligen Öl gesalbt – dann wurde seine Taufkerze angezündet und dem Paten übergeben. Die Taufkerze hatte Familie Marinelli gemeinsam im Pfarrhaus vorbereitet. Nadine und Nela erklärten zusammen mit Ralf Schmitz die Zeichen auf der Kerze, die sie selbst ausgesucht und mit buntem Wachs auf die Kerze gedrückt hatten.
Mit einem großen Applaus wurde Tony Lukas in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
   
Es wurde in vielen Sprache gemeinsam gebetet: in Deutscher Gebärdensprache, in Deutscher Lautsprache,  das Friedenslied in Englisch und das Vaterunser in Französisch…  Vor allem aber in der Sprache des Herzens. Es war wunderbar wie alle zusammen gebärdeten – egal, ob gehörlos oder oder hörend, egal, welche Lautsprache sie benutzen. Wir konnten noch einmal etwas von Pfingsten erleben: der EINE Heilige Geist – und die FARBEN, die VIELEN Sprachen. Wir konnten etwas erleben von dem bunten, lebendigen Glauben der afrikanischen Kultur, der alle in Bewegung brachte, auch die Gehörlosen: zum Klatschen und Tanzen! „Oui, Seigneur – Ja, mein Herr – Amen, Amen – Ja, Ja, Ja!“
 
Nach der Tauffeier ging das Fest im Pfarrhaus weiter. Der Regen hatte aufgehört und auch im Garten konnte weiter gefeiert werden! Ein unvergesslicher Tag für alle, die dabei waren. Danke an die kleine und die große Familie Marinelli, die dieses Fest mit uns gefeiert hat! Danke auch an den Gebärdenchor, der unsere Kultur und Sprache in die Feier eingebracht hat!
 

Sommer – Sonne – Garten: Hl. Messe mit Begegnung im Pfarrhausgarten am 27. Juli

Im Juli macht der KGV „Franz-von-Sales“ eine Sommerpause. Es gibt dann keine Versammlung. Aber einige Leute wollten doch gern zusammen kommen – und so feierten wir am 4. Sonntag im Juli die Heilige Messe im Pfarrhausgarten. Einige Mitglieder aus dem Vorstand und Verein von „Franz-von-Sales“ waren gekommen, einige Mitglieder des Gebärdenchors, einige treue hörende Freunde  und unser Praktikant aus dem letzten Sommer, Dominic Lück. Außerdem wollte uns eine Familie aus Ehrang kennen lernen.
     
Familie Marinelli stellte der Gehörlosengemeinde ihr drittes Kind vor: der kleine Tony Lukas wird am 9. August in der Herz-Jesu-Kirche getauft. Alle freuten sich mit Familie Marinelli, ihrer weiteren Familie und den Paten. Tony wurde mit einem  besondern Öl gesegnet – für seine Vorbereitung auf die Taufe.
     
Nach der Messe ging es im Schatten der Bäume weiter: Kaffee und Kuchen, Unterhaltung in Laut- und Gebärdensprache, Federball – und Wasserschlacht!
    
Ein wunderschöner Nachmittag mit Sommer, Sonne – und gottseidank auch Schatten!
Im Pfarrhausgarten hat  sich eine bunte Gruppe von Menschen getroffen, die sich so vielleicht nie mehr wieder sieht!
Gott führt Menschen zusammen – immer wieder eine Überraschung!

Für Familie Marinelli ging die Vorbereitung auf die Taufe noch weiter: Am Mittwoch kamen alle ins Pfarrhaus und bereiteten die Taufkerze für Tony Lukas vor! Ihr gefällt sie sehr gut… Allen anderen auch!
 

Katholische Gehörlosenseelsorge „Effata“ im Erzbistum Luxemburg

Hier der Jahresplan 2018 zum Runterladen


„Effata“ – die Gehörlosenseelsorge in Luxemburg –
 geht neue Wege.

„Effata“ ist ein Dienst des Erzbistums Luxemburg für alle gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten Menschen oder CI-Träger, die Gebärdensprache als ihre Muttersprache benutzen.

„Effata“ arbeitet zusammen mit den verschiedenen Betroffenen-Organisationen im Land (VGSL, Daaflux, LACI).

Es gibt auch französisch-sprachige gehörlose Menschen, die in Luxemburg ein seelsorgliches Angebot in Gebärdensprache suchen. Auch sie sind bei „Effata“ willkommen und zur Mitarbeit eingeladen!

„Effata“ arbeitet zusammen mit der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier,
vor allem bei der Geistlichen Bildung (Glaubensschule) und bei der Liturgischen Bildung und Ausbildung (Gebärdenchor-Arbeit, Ausbildung von Gottesdiensthelfern).
Beide pflegen und verstärken eine „gute Nachbarschaft“.
Website der KGG Trier 

Verantwortliche für „Effata Lëtzebuerg“ ist

Jutta Foertsch von dem „Service de la Pastorale – Pastorale Specialisée“ (Sonderseelsorge).

Mitarbeiterin für den Bereich Verwaltung und Kommunikation ist Rebecca Mathes.

Priesterlicher Begleiter ist Pfarrer Ralf Schmitz von der Kath. Gehörlosengemeinde im Bistum Trier.

KONTAKTDATEN:

Jutta Foertsch

Rebecca Mathes

Pfarrer Ralf Schmitz
Friedrich-Wilhelm-Straße, 24 ,D-54290 Trier
e-mail: ralf.schmitz@kgg-trier.de
Fax: +49 651 436 8078
Mobil/GSM: +49 151 538 31174
Website KGG Trier: www.kgg-trier.de

Hier das Angebot von „Effata Lëtzebuerg“:

1. Regelmäßige Gottesdienste in Laut- und Gebärdensprache:

Heilige Messe vor dem Weihnachtsfest (Advent)
Heilige Messe vor Ostern (Palmsonntag)
Heilige Messe während der Muttergottes-Oktave (Kathedrale)
Übersetzung der Heiligen Messe und Teilnahme an der Echternacher Springprozession

2. Seelsorgliche Angebote 

a) Gehörlose Eltern wollen ein Kind taufen lassen.

Das Kind wird in einem Gebärdensprach-Gottesdienst von „Effata“ getauft (z. B. im Advent, an Palmsonntag). Pfarrer Schmitz feiert die Messe in Gebärden- und Lautsprache.
Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:

Das Kind wird in der Wohnort-Gemeinde im Erzbistum Luxemburg vom Ortspfarrer getauft. „Effata“ sorgt für die Übersetzung in Gebärdensprache.
Kontakt: Rebecca Mathes

Oder:
Das Kind wird in einem Gebärdensprach-Gottesdienst in der Gehörlosengemeinde im Bistum Trier (z. B. in Trier oder in Saarbrücken) getauft. Pfarrer Schmitz feiert die Messe in Gebärden- und Lautsprache.
Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

b) Ein gehörloses Brautpaar möchte kirchlich heiraten.

Das Paar meldet sich bei dem Wohnort-Pfarrer. Der Wohnort-Pfarrer beauftragt Pfarrer Schmitz mit der Vorbereitung und der Durchführung der Trauung.
Danach nimmt das Paar etwa ein Jahr im Voraus Kontakt mit Pfarrer Schmitz auf.
Die kirchliche Trauung findet in der Wohnort-Pfarrei statt.
Pfarrer Schmitz feiert die Trauung in Gebärden- und Lautsprache.
Kontakt: Wohnort-Pfarrer und Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:
Das Paar wird in der Wohnort-Gemeinde im Erzbistum Luxemburg vom Wohnort-Pfarrer getraut. „Effata“ sorgt für die Übersetzung in Gebärdensprache.
Kontakt: Rebecca Mathes

c) Ein gehörloser Mensch (oder ein naher Angehöriger eines gehörlosen Menschen) stirbt und soll kirchlich beerdigt werden.

Die Beerdigung übernimmt der Ortspfarrer der Wohnort-Pfarrei. „Effata“ sorgt für die seelsorgliche Begleitung und die Übersetzung in Gebärdensprache.
Kontakt: Rebecca Mathes

d) Ein gehörloser Mensch möchte in Gebärdensprache beichten.

Pfarrer Schmitz feiert die Beichte in Gebärdensprache nach persönlicher Vereinbarung.

Beim jährlichen Beicht- und Besinnungstag der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier gibt es auch das Angebot eines fremden Priesters, der die Beichte in Gebärdensprache feiern kann.
Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

e) Ein gehörloser Mensch möchte das Sakrament der Krankensalbung empfangen.

Pfarrer Schmitz feiert die Krankensalbung in Gebärdensprache nach persönlicher Vereinbarung.
Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:
Bei den Seniorentreffen in der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier wird einmal jährlich die Krankensalbung in Gemeinschaft gefeiert. Luxemburgische Gehörlose sind dazu ebenfalls herzlich eingeladen!
Eine gemeinschaftliche Feier der Krankensalbung in Gebärdensprache für Luxemburg ist in Planung.
Kontakt: Pfarrer Ralf Schmitz

Oder:
Die Krankensalbung übernimmt der Ortspfarrer der Wohnort-Gemeinde. „Effata“ sorgt für die seelsorgliche Begleitung und die Übersetzung in Gebärdensprache.
Kontakt: Rebecca Mathes

f) Ein gehörloser Mensch wünscht einen Seelsorgsbesuch zuhause, im Krankenhaus oder in einem Seniorenheim. Ein gehörloser Mensch braucht eine Lebensberatung.

Rebecca Mathes vermittelt bei Bedarf weitere Kontakte.
Kontakt: Rebecca Mathes

 

3. Weitere Themen
werden noch weiter beraten:

  • Weitere Gottesdienste in Gebärden- und Lautsprache (Zeiten, Orte)
  • Begleitung von jungen Familien bei der Religiösen Erziehung
  • Vorbereitung und Feier der Sakramente für Kinder und Jugendliche, die Gebärdensprache benutzen
  • Öffentlichkeitsarbeit in den Pfarreien, Gruppen und bei kirchlichen Mitarbeitern im Erzbistum Luxemburg
  • Ausbildung von ehrenamtlichen gebärdensprachlichen Mitarbeitern für Gottesdienste (Gottesdienstleiter, Lektoren, Kommunionhelfer, Gebärdenchorleiter).