Neujahrssegen am 6. Januar – „Dreikönigstag“ 2015

        
Einige ehrenamtliche Mitarbeiter/innen haben schon gefragt: „Gibt es in diesem Jahr keinen Neujahrsempfang? Wir haben noch keine Einladung bekommen!“
„Nein,“ sagte der Pfarrgemeinderat bei der Jahresplanung 2015 im November. „Der Neujahrsempfang wäre zu früh oder zu spät, es gibt noch so viele andere Termine, wir machen mal Pause! Das Geld, das wir dann nicht brauchen, behalten wir nicht für uns – wir spenden es für die Internationale Flüchtlingshilfe!“ Das ist ja auch schon passiert: 500,00 € haben wir dafür schon überwiesen.
Bei Neujahrsempfang wurde aber immer auch der Segen für das Neue Jahr “ C+M+B = Der Herr segne dieses Haus“ über die Pfarrhaustür geschrieben. Sollte das in diesem Jahr ausfallen? Nein, den Segen brauchen wir ja auf jeden Fall – auch ohne Neujahrsempfang.
So wurde das Haus von 2 besondern Sternsingern gesegnet….
    
    
20 * C + M + B * 15
Christus segne unser Haus, auch im Jahr 2015!

  
Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern unserer Website ein Frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015!

Inklusive Weihnachtsmesse am 26. Dezember in Trier in der Herz-Jesu-Kirche und im Pfarrhaus

Es werden in jedem Jahr mehr – Inklusive Gottesdienstbesucher aus der Gehörlosengemeinde, dem Freundeskreis, der Herz-Jesu-Gemeinde, der „Singflut“ und von Interessierten Leuten aus Trier. Wunderbar!
Das Hausteam wurde bei der Vorbereitung des Pfarrhauses durch einige Gehörlose gut unterstützt. Es ist schön, wenn unser Haus an Weihnachten lebendig ist und viele Besucher aufnehmen kann! Das ist Weihnachten!
Den Gehörlosen aus dem Raum Trier, den hörenden Freundinnen und Freuden – besonders aus dem Chor „Singflut“ – ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Inklusives Jahr 2015!
   
      
      
     
   
         

Christmette am 24. Dezember in St. Hubertus, Saarbrücken-Jägersfreude

Die Christmette in Saarbrücken begann am Heiligen Abend um 12.00 Uhr schon mit einer kleinen Aufregung: Die Kirchentür war zu. Weil in den Pfarrbüros so viele Gottesdienste sind und so viele Leute informiert werden müssen, kann schon mal ein kleiner Fehler passieren. Der Pfarrer von Dudweiler schickte uns aber einen „Engel aus der Nachbarschaft“, Herrn Schneider. Dem hat es bei uns sehr gut gefallen – er sagte: Das war wie ein Weihnachtsgeschenk!
Pfarrer Ralf Maier von der Evangelischen Gehörlosenseelsorge im Saarland feierte mit uns die Christmette. Die Feier der Geburt des Retter verbindet alle Christinnen und Christen aus den verschiedenen Kirchen.
Ralf Schmitz dankte am Schluss besonders auch dem KGV „Bleib treu“ für Saarbrücken und Umgebung für die gute Zusammenarbeit – bei den Hl. Messen und Wort-Gottes-Feiern für Gehörlose im Saarland. Nach dem Gottesdienst gab es noch eine Weihnachtsfeier im Clubheim.
Allen Gehörlosen im Saarland, ihren Familien und Freunden ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr 2015!
           
  

Adventsmesse der Kath. Gehörlosenseelsorge „Effata“ Luxemburg am 20. Dezember in Düdelingen

Zum ersten Mal wurde die Adventsmesse von einem Team vorbereitet: dem Leitungsteam der Kath. Gehörlosenseelsorge „Effata“ in Luxemburg. Seit Sommer arbeitet das Team zusammen – mit Vertretern von verschiedenen Gehörlosengruppen in Luxemburg und Mitarbeitern des Erzbistums. Das Besondere: die vielen Sprachen! Sprachliche Inklusion – eine große Herausforderung in einem kleinen Land! Luxemburgisch, Deutsch, Deutsche Gebärdensprache, Französisch, Französische Gebärdensprache: Auch aus Metz/Frankreich und aus der Lorraine (Lothringen) kommen Leute zum Gottesdienst und zum anschließenden Treffen. Dazu auch Belgier/innen aus der Wallonie (französisch-sprachig).
Das Team hat versucht, für alle etwas anzubieten:
ein kleines Spiel von einem Zweig, der aus einem toten Baum hervor wächst, der Besuch des Engels bei Maria. Zu den Fürbitten Texttafeln in Deutsch und Französisch – Gebärden in Deutsch und Französisch.
Besonders die Franzosen waren sehr berührt: in Metz gibt es keinen Priester, der Gebärdensprache spricht – es gibt auch keine Gehörlosenseelsorge. Deswegen waren alle sehr dankbar!
Man muss einfach mal ein paar Sachen ausprobieren!
Die nächste Messe mit persönlichem Segen ist am Montag, 9. Februar in der Kapelle des Mutterhauses der Franziskanerinnen auf dem Belair in Luxemburg. Da finden die Gottesdienste jetzt immer statt!
Herzlichen Dank allen, die im Team mitmachen! Herzlichen Dank an den Luxemburgischen Gebärdensprach-Männer-Chor! Herzlichen Dank für die großzügigen Spenden für die Flüchtlingshilfe!
   
        
                

Weihnachten 2014/2015

Mittwoch, 24. Dezember

HEILIGABEND
12.00 Uhr Hl. Messe zu Weihnachten
Saarbrücken-Jägersfreude, Kirche St. Hubertus
anschließend Weihnachtsfeier des KGV Bleib treu Saarbrücken

Freitag, 26. Dezember
WEIHNACHTEN/ FEST DES HL. STEPHANUS
17.00 Uhr Festmesse (inklusiv) mit Gebärdenchor, Chor „Singflut“ und Orgel
Trier, Kirche Herz Jesu
anschließend Weihnachtsempfang der KGG im Pfarrhaus 

Sonntag, 28. Dezember
WEIHNACHTEN/FEST DER HEILIGEN FAMILIE
14.00 Uhr Weihnachtsmesse mit Jahresschluss
Koblenz, Kirche St. Josef
anschließend Weihnachtsfeier des KGV St. Josef Koblenz

Sonntag, 11. Januar 2015
TAUFE DES HERRN
14.15 Uhr Hl. Messe
Saarbrücken, Kirche St. Paulus
anschließend Neujahrsempfang des KGV „Bleib treu“
Die Kinder versinken in Bergen von Päckchen und Papier, die Kerzen am Weihnachtsbaum leuchten.
Anders Opa Hermann: er konzentriert sich auf das Wichtigste an der Weihnachtsfeier:
Die Geschichte von der Geburt Jesu!
Sie fängt an wie ein Märchen “und es begab sich…“  Aber sie ist kein Märchen. Sie ist wahr. Und wichtig! Auch für uns heute!

„Der Retter der Welt ist geboren. Sein Name ist: Gott ist bei uns!“
Das ist das Wichtigste an Weihnachten. Egal, was andere sagen! Egal, was die anderen tun!

Deswegen: „Prima, Opa Hermann! Du hast alles richtig gemacht!“
Auch in unserer Gemeinde werden die Weihnachtsgeschichten erzählt – in Saarbrücken, Trier und Koblenz: Die Geschichten von der Geburt Jesu im Stall von Betlehem, vom Wort Gottes, das ein Mensch wird, von der Heiligen Familie, vom Besuch der Weisen aus dem Morgenland, von der Taufe Jesu im Jordan…. Herzlich willkommen!

Ökumenische Adventsfeier in Koblenz am 14. Dezember – und am 21. Dezember bei den Senioren

Der Katholische Gehörlosenverein St. Josef Koblenz trifft sich zweimal im Monat: am ersten Sonntag in der Ev. Christuskirche mit evangelischen Gottesdienst und am dritten Sonntag in der Pfarrkirche St. Josef mit Heiliger Messe. Im Advent wurde gemeinsam gefeiert!
 
Pfarrer Kogge und Pfarrer Schmitz haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und mit einer großen ökumenischen Gemeinde gefeiert. Zuerst wurden die Kerzen auf dem Adventskranz angezündet, es war der 3. Adventssonntag.
 
 
Der gemeinsame Gebärdenchor und Gottesdiensthelfer aus beiden Gemeinschaften haben Lieder, Lesungen aus der Heiligen Schrift und die Fürbitten mitgestaltet.
       
Pfarrer Kogge erzählte in der Predigt die schlimme Geschichte von einem Mädchen aus Syrien. Es musste fliehen und kam über schwierige Wege nach Deutschland. Hier wurde die Familie zuerst nicht freundlich aufgenommen. Aber eine christliche Gemeinde hat sie aufgenommen und beschützt. Ihr Schicksal spiegelt sich in der Weihnachtsgeschichte: Es ist so ähnlich wie das Schicksal von Jesus, Maria und Josef. Auch sie mussten ihre Heimat verlassen. Auch sie mussten fliehen. Immer wieder wurden sie auch freundlich aufgenommen: in einem Stall. Immerhin hatten sie ein Dach über dem Kopf und gute Menschen um sich herum.
 

 
In den Fürbitten wurden Dinge zum Altar gebracht. Sie sollten beim Gebet helfen: eine Reisetasche für die Flüchtlinge, eine Decke für alle, die jetzt im Winder kein Zuhause haben, das Heilige Buch der Moslems, der „Koran“ und der siebenarmige Leuchter der Juden als Bitte um den Frieden im Nahen und Mittleren Osten, die Kaffeetasse für die Gehörlosengemeinschaft und das Grablicht für alle Toten, die im letzten Jahr gestorben sind und die in diesem Jahr beim Gottesdienst, in der Versammlung, in der Familie und im Freundeskreis fehlen; natürlich auch für die vielen Toten, die auf der Flucht oder im Krieg ihr Leben verloren haben:
Zum Abschluss beteten alle gemeinsam das Vater unser. Nach dem Friedensgruß beteten die Pfarrer um den Segen Gottes für die Fest-zeit und den Alltag.
   
Nach dem Gottesdienst kamen alle zur Adventsversammlung in de Pfarrsaal St. Josef. Hier wurde das Thema der Predigt und der Fürbitten fortgesetzt: Bei Kaffee und Kuchen kam die Gehörlosengemeinschaft zusammen. Helga Kleefuß begrüßte die Mitglieder und Gäste. In einem sehr schönen Zeichen zeigt der KGV St. Josef, dass Gehörlose nicht nur an sich denken:
Mit einer Spende von 300,00 € unterstützt der KGV St. Josef Koblenz die Arbeit der Internationalen Flüchtlingshilfe in Syrien, im Irak und in den Nachbarländern, denn die meisten Flüchtlinge kommen ja gar nicht nach Deutschland. Sie suchen in den Nachbarländern Schutz. Zum Abschluss vergaß der Verein aber auch seine treuen Mitglieder nicht: mit einer Weihnachtstüte gingen sie froh nach Hause.
Herzlichen Dank an Helga Kleefuß und den Vorstand des KGV St. Josef für die wunderbare Adventsfeier mit Gottesdienst und Versammlung!
     
A
m 21. Dezember haben sich 17 Senioren nochmal zur Adventsfeier getroffen. Nach Kaffee und Kuchen gab eine kleine Bescherung.
   

„Ob der Nikolaus mit dem Flugzeug kommt?“ Nikolausbesuch in der Jugendkirche auf dem Hahn am 6. Dezember

„Wo ist denn hier eine Kirche?“ Diese Frage hatten sich schon viele Gehörlose im Jahr 2013 gestellt, als wir zum ersten Mal in der Jugendkirche ein Fest gefeiert haben: das Fronleichnamsfest. In einer früheren Halle des Amerikanischen Militärflughafens direkt am Anfang des Geländes liegt sie auf der linken Seite: Die Jugendkirche „crossport to heaven“. Jenny und Peter Uebel, Daniel Beinhoff und Ricardo Zondane wohnen ganz in der Nähe und wollten junge gehörlose Familien zur Nikolausfeier einladen. Die Anmeldungen kamen „zögernd“ – am Ende waren es fast 50 Personen: Babys, Kleinkinder, Schulkinder, Erwachsene.
       
Alles war ungewohnt: die Halle, das Licht, die Stühle und Bänke, ein paar Sachen wie in einer Kirche, aber trotzdem alles ganz anders. Vor allem die vielen Farben. die Kinder konnten herumlaufen und die Erwachsenen konnten sich unterhalten. Es gab so viel zu sehen. Dann begrüßte Daniel alle, die zur Nikolausfeier gekommen waren. Alle stellten sich gegenseitig vor. Einige hatten sich noch nie gesehen, andere waren vor vielen Jahren Schulkameraden in der Trierer Gehörlosenschule.
   
Die Idee zu dieser Feier war vor einem Jahr entstanden: Lena und Ben Uebel wurden damals in Trier getauft. Wir überlegten: Es muss doch auch mal etwas für die jungen Familien auf dem Hunsrück geben. Das Sohren-Team wurde im Sommer gebildet. Der „Chef“ der Jugendkirche Diakon Clemens Fey aus Bundenbach sagte sofort „Ja“. Er war nachmittags eine ganze Zeit lang bei uns – und war von dieser Nikolausfeier auch sehr begeistert!
         
Daniel hatte alles für die Kinder vorbereitet: vom Plätzchenbacken über die Nikolaustüten bis zu den Waffeln. Die Kinder waren ganz begeistert – und die selbst gebackenen Plätzchen schmeckten sehr gut. Natürlich auch die Kuchen und die Muffins, die einige Eltern mitgebracht hatten.
   
Dann versammelten sich alle am großen Adventskranz. Die beiden ersten Kerzen wurden angezündet – und eine Geschichte vom Heiligen Nikolaus erinnerte die Kinder daran, dass wir die Armen nicht vergessen dürfen. Nora übersetzte die Lieder in Gebärdensprache.
   
 
Nach der Geschichte, viel Reden und Liedern kam er dann endlich doch: die Nikolaus!
Er hatte seinen Engel dabei – der irgendwie der Nora ähnlich sah. Der Engel hatte ein Rauchfass dabei, das qualmte. Es brachte einen ganz besondern Duft. Vielleicht wie im Himmel. Es war derselbe Koffer wie in der Geschichte, aber diesmal waren Nikolaustüten drin!
     
Die Zeit verging sehr schnell: Es war Abend geworden und wir hatten es gar nicht gemerkt. Es war ein ganz besonderer Nachmittag an einem ganz besonderen Ort.
Die meisten haben sich bedankt – sie wollen unbedingt wieder kommen, im Frühjahr vielleicht.
Herzlichen Dank an das „Sohren-Team“: Jenny, Daniel, Ricardo und Nora. Herzlichen Dank an alle, die bei diesem „Nikolaus-Abenteuer“ dabei waren! Herzlichen Dank auch an Clemens Fey und das Team der Jugendkirche.
Im Januar werden wir überlegen, wie es weiter geht. Mal sehen, was als nächstes in der Jugendkirche für Gehörlose Familien los ist!

Nikolausbesuch bei den Koblenzer Familien am 5. Dezember in Neuwied

    
Wie schon seit einigen Jahren waren am Abend vor dem Nikolaus-Fest einige Familien im Raum Koblenz -Neuwied zur Nikolaus-Feier gekommen. Eine Familie war krank, eine andere hatte die Liebfrauenkirche und den Pfarrsaal nicht gefunden. Sie fuhren wieder nach Hause.
Zuerst wurden die beiden Kerzen am Adventskranz angezündet. Eine Geschichte erzählte von Nikolaus, der nicht wusste, welche Geschenke er den Kindern bringen soll. Warum? Nun, die Kinder haben schon alles! Deshalb brachte der Niklaus ganz praktische Geschenke: ein Paar Schuhe, eine Decke, und ein paar Kochtöpfe, auch Spiele für Kinder.
Erst wunderten sich die Kinder, aber dann haben sie es schnell verstanden: Es sind Geschenke für Menschen, denen das Wichtigste fehlt. Zum Beispiel Flüchtlinge, die gerade erst in unser Land gekommen sind. Sie mussten alles zuhause zurück lassen. Wir beteten für sie und für viele andere Menschen in Not.
   
Nach dem kleinen Gottesdienst zum Nikolausfest gab es erstmal etwas zu essen: Nikolaus-Burger! Jeder konnte seinen Lieblingsburger selbst zusammen bauen!
  
Und dann kam er doch noch – der Nikolaus. Er hatte denselben Koffer – aber diesmal waren doch auch noch ein paar andere Dinge drin: Nikolaustüten mit Süßigkeiten für die Kinder. Er lobt die Kinder, dass sie so schön für die Armen gebetet und über ihr Leben nachgedacht haben. Nach dem Nikolauslied verabschiedete er sich wieder – er musste ja noch zu anderen Familien… auch in der Gehörlosengemeinde…
 
         


Herzlichen Dank an Helga und ihr ihr Team, die alles sehr gut vorbereitet haben!

 

 

 

Schaut mal den nächsten Bericht: Ob der Nikolaus mit dem Flugzeug kommt? Nikolausbesuch in der Jugendkirche am Flughafen Hahn am 6. Dezember.

 

Glaubensschule 28 zum Johannes-Evangelium am Samstag, 29. November im Pfarrhaus

 
Wie die Glaubensschule, so ist auch das Johannes-Evangelium: Alles beginnt mit Essen und Trinken (Hochzeit zu Kana) und alles endet mit Essen und Trinken (Jesus am Kohlenfeuer macht Frühstück für seine Jünger).
Dann wurde es anstrengend. Zur Vorbereitung auf den Advent haben wir in den letzten 3 Jahren immer ein Evangelium und seinen Schreiber kennen gelernt: Markus, Lukas, Matthäus. Sie „liefern“ die Texte aus dem Evangelium für die Sonntage des Jahres.
Es gibt aber noch ein 4. Evangelium: das Evangelium von Johannes. Er hat kein eigenes „Lesejahr“. Aber sein Evangelium wird an den großen Festen gelesen: An Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten. Das Johannes-Evangelium ist sehr geheimnisvoll – und ein bisschen kompliziert. Sein Erkennungszeichen ist der Adler.
Johannes zeigt Jesus in einem anderen Licht als die anderen Evangelisten. Jesus ist das Wort von Gott, das auf die Welt gekommen ist. Es heißt: Gott kommt in unser Fleisch! Ein schwieriger Ausdruck. Wie haben verstanden: Jesus wird nicht der „Super-Mensch“, sondern er kommt auch in die dunklen Seiten des Menschenlebens.
Wir haben wichtige Worte aus dem Johannes-Evangelium kennen gelernt: Zeichen, Herrlichkeit, Licht, Leben, Wahrheit, Freundschaft. Und wir haben besser verstanden,warum Jesus am Kreuz wie ein König aussieht. Und warum er sagt: „Alles erledigt. Vater, nimm meine Seele in deine Hände!“
Wir haben die Menschen kennen gelernt, die im Johannes-Evangelium sehr wichtig sind: der Ratsherr Nikodemus, die Frau am Jakobsbrunnen, ein gelähmter Mann, ein blinder Mann, Lazarus, Pilatus, Maria Magdalena, Thomas, Petrus.
 
Wir haben auch das Lied kennen gelernt, das ganz am Anfang des Evangeliums steht: Das „Lied vom Wort“. Es ist schwer zu verstehen – aber wunderschön: Ein Netzwerk zwischen Himmel und Erde. Das ist die Liebe. Das ist Gottes Herrlichkeit.
      
Am Ende der Glaubensschule wurde es erst mal dunkel. Zeit, zur Ruhe zu kommen, sich zu sammeln, sich auszurichten. In der Dunkelheit spürt man erst, wie schön ein Licht ist.
 
So haben wir den Advent angefangen. In der Heiligen Messe haben wir gesungen und gebärdet. Eines unserer ältesten Adventslieder ist: „Wachet auf!“ Das hatte natürlich wieder einen besonderen Platz in der Heiligen Messe.
 
Zum Schluss gingen wir wie in jedem Jahr ins Treppenhaus. Der große Adventskranz wurde gesegnet. Die erste Kerze wurde angezündet. Das Licht kommt von der Osterkerze. Der Weihrauch duftete noch lange. Einen gesegneten Advent 2014!
 
 
Und während IM Pfarrhaus der Weihrauch duftete, sorgte ein Glaubensschüler auch VOR dem Pfarrhaus für einen besonderen „Rauch“:::

Der Nikolaus kommt in die KGG: am 5. Dezember nach Neuwied, am 6. Dezember in die Jugendkirche auf den Hahn

   
Kaum zu glauben: Einmal kam der Nikolaus mit dem Schiff. Vor 2 Jahren in Koblenz. Und bevor alle zur Nikolaus-Feier in den Pfarrsaal St. Josef gingen, machten die Kinder mit dem Nikolaus eine Schneeball-Schlacht.
   

Im letzten Jahr mussten die Kinder den Nikolaus suchen, in Neuwied – er hatte kleine Zeichen versteckt – am Schluss haben ihn alle gefunden!
In diesem Jahr kommt er wieder nach Neuwied, am 5. Dezember – ins Pfarrheim Liebfrauen. Infos gibt es im Pfarrbüro  und bei Helga Kleefuss.

Und:
„Der Nikolaus kommt auch auf den Flughafen HAHN, in die Jugend-Kirche, am 6. Dezember, nachmittags, ab 13.00 – 17.00 Uhr!!
Wir waren mit der Gehörlosengemeinde schon mal dort, an Fronleichnam 2013. Da hat es uns sehr gut gefallen. Es war ganz anders als in einem Pfarrheim.

Jenny Uebel, Daniel Beinhoff und Ralf Schmitz hatten eine Idee:
„Wir könnten uns dort nochmal treffen. Vor Weihnachten. Wir könnten basteln, backen, Glühwein kochen!“

Und: über 30 ganz kleine und große Leute haben sich angemeldet. Sie wollen den Nikolaus sehen – und mit ihm feiern! Und der Nikolaus? Er kommt! 

Samstag, 6. Dezember 2014, 13.00 – 17.00 Uhr
Jugendkirche „Crossport to heaven“ auf dem Flughafen Hahn

Wir sind gespannt!.