Letzte Sitzung des AK Gebärdensprache am 29. August

Der Arbeitskreis Gebärdensprache hatte am 29. August seine letzte Sitzung.
Natürlich geht der Einsatz für Gebärdensprache weiter. Die Mitglieder des Arbeitskreises haben viele Aufgaben – alle machen mit im Arbeitskreis „Politik – Soziales – Bildung“. Viele Themen werden dort auch beraten und bearbeitet (Anerkennung der Gebärdensprache, Honorar für Gebärdensprachdolmetschen usw.).
So geht es weiter:

DGS-Kurse

Die DGS-Kurse werden weiter angeboten. Infos gibt es hier auf der Website oder im Pfarrbüro.
In Zukunft wird es nur noch 2 Stufen bei den DGS-Kurse geben.

Die Stufe blau ist die Anfängerstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 1. Das Buch ist blau und umfasst in der Regel 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Nievau der TeilnehmerInnen an.

 

 

Die Stufe organge ist die Fortgeschrittenenstufe. Sie arbeitet mit dem Buch „Grundkurs Deutsche Gebärdensprache“ Stufe 2. Das Buch ist orange und umfasst in der Regel auch 2 DGS-Kurse. Die DozentIn passt den Kurs an das Niveau der TeilnehmerInnen an. Die Erarbeitung von Stufe blau ist (oder ähnliche Kurse) ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Stufe „orange“.

Die Bücher werden über unsere Gemeinde bezogen und zum Selbstkostenpreis abgegeben. Wir machen in Zukunft das Angebot, gut erhaltene gebrauchte Bücher zum halben Preis nach dem Kurs anzukaufen und anderen Kursteilnehmern zum halben Preis anzubieten.

Politische Arbeit für die Anerkennung der Gebärdensprache
Der Arbeitskreis „Politik – Soziales – Bildung“ übernimmt die Verantwortung für das Thema. Alle AK-Mitglieder arbeiten auch in diesem Arbeitskreis mit.

DGS-Kulturtreff
Das DGS-Kulturtreff wird eingestellt (s. Artikel vom 29. August). Wenn in Zukunft ähnliche Veranstaltungen für Gehörlose geplant werden, sollen sie beim AK „Politik – Soziales – Bildung“ oder im Pfarrgemeinderatsvorstand angemeldet werden.

Projekt „Lektoren-Schulung“ – Lesungen für besondere Sonntage
Ein neues Projekt ist in Planung. Ein Gebärdensprach-Team will die Lesungen für die Sonntage des Advents in DGS aufzeichnen und auf die Website stellen. Sokönnen andere LektorInnen diese Video-Clips zur Vorbereitung benutzen.

Im Namen des Pfarrgemeinderates und der ganzen Gemeinde danke ich den Mitgliedern des Arbeitskreises für ihre Arbeit in den letzten Jahren. Wir sehen uns ja wieder in vielen anderen Arbeitskreisen!
Ralf Schmitz, Pfarrer

KOMMT NOCH: Glaubensschule 27 – „Unser Dienst und Gottes Gaben“ am 23. August im Pfarrhaus Trier

 Der Apostel Paulus sitzt an einem Tisch. In seinem Gesicht sieht man seine  Mühe und Last. Er hat mit der Gemeinde in Korinth viel Arbeit und Ärger. In der Gemeinde gibt es viele Begabungen. Aber deswegen gibt es auch Streit. Er schreibt einen Brief…
Der Brief kommt an. Die Leute lesen ihn. In kleinen Gruppen. 
Sie finden sich selbst wieder: die einen können gut helfen und trösten, die anderen können gut leiten, andere können gut „Gott loben und preisen“. Andere beten still. Einige versuchen zu verstehen und zu erklären… Einige können gut die Gemeinschaft zusammen halten. Und irgendwie hat es geklappt: Die „Gute Nachricht“ hat überlebt – von den zusammengebrochenen Säulen der Alten Stadt Korinth bis zu den Modernen Kraftwerken und Hochhäusern… Viele Geistes-gaben – von einem Geist!
Oder wie es beim unserem Gartenfest an Pfingsten hieß:
„Ein Geist – und viele Farben“.
     

Beate Reichertz macht mit in einer Arbeitsgruppe der Trierer Bistumssynode: „Charismen (=Geistes-gaben) entdecken und fördern!“. In der Glaubensschule 27 wird sie von ihrer Arbeit berichten. Die Glaubensschüler wollen Beate beraten und unterstützen.
Außerdem müssen wir uns in Gehörlosengemeinde Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussieht. Im nächsten Jahr 2015 ist wieder Wahl des Pfarrgemeinderates. Deshalb ist die Frage wichtig: Welche Dienste braucht die Gehörlosenwelt? Welche Begabungen/Geistes-gaben sind dafür notwendig? Welche Begabungen/Geistes-gaben gibt es in unserer Gemeinde?
Der Ablauf wie immer:
12.00 Uhr Anfang mit einem Mittagessen
13.00 Uhr Glaubensschule 27
während der Glaubensschule: Heilige Messe
16.00 Uhr Abschluss mit Kaffee und Kuchen

Anmeldungen sind möglich bis 20. August im Pfarrbüro

* Das Thema „Gott in der Natur“ wird später nachgeholt. Wer sich schon mit Anmeldestreifen für die diese Glaubensschule angemeldet hat, braucht sich nicht nochmal anmelden!  

 

 

Sommer-Sitzung des Pfarrgemeinderates am 5. Juli

Die Pfarrgemeinderatssitzung begann mit Dank und Glückwunsch:
Der Vorsitzende Norbert Herres konnte zuerst ein neues PGR-Mitglied begrüßen: Elke Schwarz aus Heidweiler ist für Johannes Harth nachgerückt, der Anfang des Jahres sein Amt niedergelegt hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Elke Schwarz!
  
Danach gratulierten alle unserer stellvertretenden Vorsitzenden Beate Reichertz zum 60. Geburtstag. Beate hatte Obst, Plätzchen, Kaffee und Kuchen vorbereitet.
  
Dann gingen wir nach St. Matthias. In der Kirche haben wir schon oft Gottesdienst gefeiert, aber nur wenige kennen das Kloster und das Leben der Mönche. Bruder Johannes begrüßte uns und führte uns durch den Kreuzgang, die Sakristei, das Refektorium (Speisesaal) und den Kapitelsaal (Versammlungssaal). Er erklärte uns das Leben der Mönche, den Unterschied von Mönchen und anderen Ordensleuten  - und den Weg eines Mannes, der in die Abtei St. Matthias eintreten möchte. So lernten wir das Kloster und das Klosterleben kennen.
                   

Dann haben wir mit den Mönchen das Mittagsgebet gefeiert – in Lautsprache und Gebärdensprache. Das gab es so zum ersten Mal. Die Psalmen und Lieder wurden zweisprachig vorgetragen. Die Pfarrgemeinderats-Mitglieder konnten mit den Mönchen zusammen im Chorgestühl sitzen. Ein ganz besonderes Gefühl.
Nach dem Mittagsgebet begrüßte Abt Ignatius den Pfarrgemeinderat. Er ist der Leiter des Klosters und kennt uns schon sehr lange. Er war Pfarrer der Pfarrei St. Matthias, als wir 2003 in unser Pfarrhaus einzogen.
Wir gingen zusammen mit den Mönchen zum Mittagessen. Ralf Schmitz und Katja Groß übersetzten in Gebärdensprache. Beim Mittagessen wurden noch viele Fragen gestellt.
Zum Schluss bedankte sich der PGR-Vorsitzende Norbert Herres mit einem Buchgeschenk für die Gastfreundschaft der Mönche: „Eine Hand sagt mehr als tausend Worte!“
             Nach dem Besuch in der Abtei gingen wir zurück ins Pfarrhaus zur Pfarrgemeinderats-Sitzung. Dabei gab es viele kleine und zwei große Themen.
Wir haben das Gartenfest am Pfingstmontag ausgewertet. Diesmal haben alle kleine Bilder gemalt, was ihnen gut und was ihnen nicht so gut gefallen hat – und was wir im nächsten Jahr machen können.
Dann haben wir uns ganz langsam einem großen Thema angenähert: Wie sieht die Gehörlosenwelt im Jahr 2020 aus? Wie sieht unsere Gemeinde aus? Was wird aus unseren Angeboten? Wie ist es mit den Personen und Orten? Uns wurde klar: vieles wird sich verändern – und vieles wird zu Ende gehen oder schon zu Ende sein. Was bedeutet das für den neuen Pfarrgemeinderat, der im Herbst 2015 gewählt wird? Ein schwieriges Thema – aber ein sehr wichtiges Thema. Wir werden weiter daran arbeiten!
                    
Um 17 Uhr war die Sitzung zu Ende. Wir hatten wieder viel gemalt und geschrieben. Es gab viel Abwechslung und viel Neues. Alle waren sehr zufrieden mit der Sitzung. Beate hat eine gute Moderation gemacht. Danach gab es noch den Geburtstags-Kaffee und -Kuchen. Dann fuhren alle nach Hause – die Sommerpause kann anfangen!
Die nächste Pfarrgemeinderatssitzung ist wieder öffentlich – am 8. November. Dann haben wir das Schwerpunkt-Thema „Sexueller Missbrauch und Prävention (Schutz)“. Außerdem arbeiten wir an den Zukunftsfragen weiter.

„Sehen statt hören“ interviewt Kardinal Reinhard Marx beim Katholikentag in Regensburg…


… und Kardinal Marx erinnert sich an das, was er als Bischof in Trier „gelernt“ hat – in der ersten und einzigen Personalpfarrei für gehörlose Menschen im Deutschsprachigen Raum 
….
Danke an Angelika Sterr und Michael Geisberger für den Hinweis!
Hier der Link zum Interview

Mit Gott Mauern überspringen – Ja zu Europa am 25. Mai und 8. Juni

„Wir brauchen Europa!“
Das verstehen alle, die an Grenzen wohnen.
Wir – ganz im Westen von Deutschland – wissen: Gut, dass die Grenzen offen sind!
Gut, dass es keine Kontrollen gibt!
Gut, dass wir eine gemeinsame Währung haben – den Euro.
Gut, dass wir mit unseren Nachbarn gut und friedlich verbunden sind.
Gut, dass wir gemeinsam Geschäfte machen können: bei der Arbeit, im Einkauf diesseits und jenseits der Grenzen.
Gut, dass wir Freunde auf den anderen Seiten haben.
Gut, dass wir Freunde für die auf der anderen Seite sind.
Gut, dass wir auch miteinander GLAUBEN können!
Das müssen wir erhalten und unterstützen!

Macht mit bei der Europa-Wahl am 25. Mai!
Wählt nur Parteien und Personen, die FÜR Europa sind, nicht DAGEGEN!
Macht auch mit bei der Renovabis-Aktion am Pfingstsonntag, 8. Juni 2014!
Im letzten Jahr haben wir durch Renovabis unsere Freunde in Lublin/Polen kennen gelernt. Wir haben seitdem Verbindung mit dem anderen Ende der Europäischen Union, ganz im Osten. Viele brauchen unsere Unterstützung und Solidarität!
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!“ das fordert das Hilfswerk Renovabis.

Es gibt Leute, die sagen;: „Das klappt doch sowieso nicht!“
Der Psalm 27 sagt: „Mit Gott können wir sogar Mauern überspringen!“
Ich glaube dem Psalm!

Pfarrer Ralf Schmitz

Überarbeitete Fassung: Was denkt die KGG über Honorare für Gebärdensprach-Dolmetschen?

Es haben uns viele Rückmeldungen zu unserer ersten Stellungnahme erreicht.
Hier zur ersten Stellungnahme mit Kommentaren.
Der Bundesverband der GebärdensprachdolmetscherInnen (BGSD e. V.) hat sich mit einer  Nachricht an uns gewandt und seine Auffassung zu verschiedenen Punkten in unserer Stellungnahme mitgeteilt. 

Der BDSG fordert keine grundsätzliche Erhöhung auf 75,00 €/Stunde. Er sagt: es wird im Verband auch nicht so diskutiert oder angestrebt. Im Gegenteil: Er will eine gute Zusammenarbeit mit Kunden und Kostenträgern aufbauen. Er weist darauf hin, dass gerade im christlichen Bereich sogar oft ehrenamtlich gearbeitet wird. Wir nehmen diese Nachricht gern auf und haben unsere Stellungnahme daraufhin überprüft und überarbeitet.
Für Rheinland-Pfalz wissen wir allerdings noch nichts von einer Veränderung in der Haltung.
Ralf Schmitz, Pfr.


1. Seit ihrer Gründung im Dezember 2000 setzt sich die KGG für die Anerkennung der Gebärdensprache in Rheinland-Pfalz und für qualifiziertes Gebärdensprach-Dolmetschen ein.

2. Die KGG hat zusammen mit anderen für die Einrichtung des Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienst Trier gekämpft, in der Trägerschaft des Caritasverbandes Trier. Er wurde 2003 gegründet. Seitdem arbeiten wir gut zusammen.

3. Die KGG will eine gerechte Bezahlung für qualifizierte Gebärdensprach-Dolmetscher/innen und eine regelmäßige Anpassung der Honorare, so wie für alle anderen Beschäftigten auch. Sie ist bereit, selbst auch die Honorare für das Gebärdensprach-Dolmetschen zu erhöhen.

4. Das JVEG (Justizvergütungs- und entschädigungsgesetz § 9 mit Wirkung vom 01.08.2013) bestimmt das Honorar für Simultan-Gebärdensprach-Dolmetschen vor Gericht mit 75,00 €/Stunde. Außerdem gibt es einige Regelungen der Sozialgesetzbücher und weiterer Gesetze, die sich dieser Regelng anschließen.

5. Die LAG der Gebärdensprach-Dolmetscher und die Landesdolmetscherzentrale in Rheinland-Pfalz fordern seitdem eine allgemeine Erhöhung der Honorare auf 75 €, egal für welche Angelegenheit und egal, wer der Kostenträger ist, egal wie das Umfeld und wie die wirtschaftliche Situation ist.

6. Einer grundsätzlichen Erhöhung von 55 auf 75 €/Stunde können wir nicht zustimmen. Das wäre in einem Jahr eine Erhöhung von über 34 %. Eine solche Steigerung passt nicht in unsere soziale Landschaft.
Der Bundesverband der Gebärdensprachdolmetscher (BGSD), verschiedene einzelne Dolmetscher/innen, betroffene Kund/innen und Dienste sehen das offensichtlich genauso.
(Z. B. hier der Artikel von Thomas Mitterhuber „Mehr Dolmis braucht das Land“ und das Interview mit Marion Jokisch „Einheitspreise sind nicht zulässig“ in der Deutschen Gehörlosen-Zeitung vom Dezember 2013).

7. Wir befürchten, dass diese allgemeine starke Erhöhung der Kosten für die Teilhabe von gehörlosen Menschen an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens schadet.
Viele kleiner Kostenträger können oder wollen das Honorar nicht bezahlen, Privatpersonen schon gar nicht. Dann fallen wir in Zeiten vor 2003 zurück: unqualifizierte Übersetzer/innen werden statt qualifizierter Dolmetscher/innen eingesetzt. In einigen Situationen wird es für gehörlosen Menschen keine Teilhabe durch Dolmetschen mehr geben.

8. Es gibt nur wenige Dolmetscher/innen im ländlichen Raum. Das hat viele Gründe. Es gibt nicht genügend ausgebildete Dolmetscher, die Städte sind attraktiver. Gehörlose Menschen und andere Kunden haben bei uns selten die Wahl zwischen verschiedenen Dolmetschern. Es gibt selten bezahlbaren Alternativen. Wenn Dolmetscher/innen dieses „Monopol“ (alleinige Preisbestimmung) ausnutzen, schaden sie ihrem Berufsbild.

9. Wir wollen einen Diskussionsvorschlag zur flexiblen Gestaltung von Dolmetsch-Honoraren machen. Unser Vorschlag bezieht sich auf unseren Raum, das Bistum Trier (nördliches Rheinland-Pfalz und der größere Teil des Saarlandes).
Das Honorar für Gebärdensprach-Dolmetschen wird differenziert, das heißt: es gibt unterschiedliche Honorare für unterschiedliche Leistungen und unterschiedliche Kostenträger.

Wir denken an verschiedene Kategorien (Stufen):

1. Leistungen nach gesetzlichen Vorgaben (z. B. JVEG) und andere gesetzliche Leistungen, die sich daran orientieren (Eingliederungshilfe, verschiedene Sozialgesetzbücher, Gesundheitswesen) – derzeit 75,00 €.

2. Leistungen nach Rahmen-Verhandlungen mit der „Öffentlichen Hand““ (Land, Kommunen) oder größeren regionalen Trägern (z. B. Bistum Trier, Beratungsstellen, Kindertageseinrichtungen, Schulen). Höhe ist Verhandlungssache.

3. Leistungen für kleinere gemeinnützige Organisationen, Betroffenenverbände, (wie zum Beispiel die Katholische Gehörlosengemeinde). Höhe ist Verhandlungssache.

4. Leistungen im Rahmen von Geschäften (Kauf von Haus, Auto, Bankgeschäfte, Rechtsanwalt, Steuerberater – da, wo ein anderer durch Dolmetschleistung Einnahmen hat, wo der gehörlose Mensch „Kunde“ ist). Hier muss noch viel gekämpft werden für Kostenübernahme durch Geschäftspartner!!!

5. Leistungen für den Bereich der privaten Teilhabe, für die es keinen Kostenträger gibt (z. B. Familienfeier, Familienangelegenheiten („Streit“), Hochzeitsfeier, Vereinsmitgliedschaft, Bildungsangebote). Höhe ist Verhandlungssache.

6. Leistungen in Notsituationen

Dabei sollten sich die Honorare für die Leistungen der Punkte 1 bis 6 zwischen 75 € und 55 € bewegen.
Für Notsituationen (Punkt 7) aus unserem Bereich sind wir bereit, die Betroffenen zu unterstützen und uns an die Finanzierung der Differenz zum Mindestbetrag zu beteiligen.

11. Wir werben bei den Dolmetscher/innen und Diensten, mit denen wir zusammenarbeiten um Unterstützung für unseren Vorschlag und um entsprechende Vereinbarungen.

12. Mit allen Betroffenen zusammen setzen wir uns für ein stärkere Übernahme von Dolmetschkosten durch öffentliche und private Kostenträger ein, um mehr Teilhabe für gehörlosen Menschen zu ermöglichen.

Überarbeitete Fassung
Trier, 09.04.2014
Pfarrgemeinderatsvorstand

PGR-Frühjahrssitzung am 8. März im Pfarrhaus

Die PGR-Sitzung hat diesmal nicht im Pfarrhaus angefangen, sondern im Robert-Schuman-Haus, in der Nähe der Mariensäule hoch über Trier. Dort tagte die Synode. Der Gebärdenchor war eingeladen, einige Lieder im Morgengebet vorzutragen. Hier der Bericht.
Danach ging die Sitzung im Pfarrhaus weiter. Einige Gäste waren auch dabei – die Sitzungen sind ja öffentlich, alle können mitreden. Das Mittagessen war ein „Restefest“: endlich wurde der Tiefkühlschrank entleert, aber es gab auch noch einen frischen Salat. Nach dem Mittagessen stand erst mal ein kleines Bewegungsprogramm auf dem Plan, danach waren alle wieder fit.
Das waren die wichtigsten Themen der Sitzung: Es gab einen Rückblick auf die Visitation durch Weihbischof Dieser, Helga Kleefuss stellte eine Patientenverfügung in Leichter Sprache vor, das Pfarrfest wurde geplant – es steht unter dem Thema : „Ein Geist und viele Farben!“ Dabei wurde deutlich: Die Moderationsschulung hat schon gut gewirkt. Maria Fiebus und Helga Kleefuss haben die Sitzung sehr lebendig und abwechslungsreich gestaltet. Alle waren begeistert.  Die nächste Sitzung findet statt am 5. Juli.

                        

2. Arbeitstreffen der Synode am 8. März – mit Gebärdenchor und Pfarrgemeinderat

Am 8. März fand das 2. Arbeitstreffen der Synode statt. Es ging um das Thema „Zeichen der Zeit“. Die Synode hatte den Gebärdenchor zur Mitgestaltung des Morgengebetes eingeladen. So fing die Pfarrgemeinderatssitzung nicht im Pfarrhaus, sondern im Robert-Schuman-Haus hoch über der Stadt Trier an.
           

Hier der Link zur Bilderreihe bei Facebook. Norbert und Beate hatten an dem Tag sehr viel zu tun. Es war für sie ein schönes Gefühl, den anderen Pfarrgemeinderatsmitgliedern ein bisschen „Synode“ zu zeigen.
  
Auf dem Rückweg herunter ins Pfarrhaus lag die Stadt noch im Morgennebel. Aber der verschwand im laufe des Tages. Hoffentlich verschwindet auch der Nebel aus den Köpfen – sowohl in der Synode wie auch im Pfarrgemeinderat!

 

KOMMT NOCH: Moderationsschulung Teil II am 14./15. Februar im Pfarrhaus mit Iris Köhlbach


So sah das Gartenzimmer im Pfarrhaus nach der ersten Moderationsschulung aus: Die Wände waren mit Plakaten beklebt, der Tisch war voll mit Unterlagen, ebenso die Köpfe: sie waren voll mit vielen neuen Erfahrungen und Ideen.
Link zur Schulung Teil I März 2013

 

Ein Jahr später geht es weiter – mit folgenden Fragen:

1. Welche Erfahrungen haben die Teilnehmer als Moderator/Moderatorin im Laufe des Jahres gemacht?
2. Wie geht das genau mit der „Rückmeldung“ – so dass der/die Andere auch eine kritische Rückmeldung gut annehmen kann?
3. Jede Gruppe hat ihre „Typen“. Wie kann ich als Moderatorin/Moderator mit „schwierigen Gruppenmitgliedern oder schwierigen Situationen besser umgehen?“
4. Eigene Themen und Wünsche (so weit möglich)

Zeitrahmen:

Freitag, 14. Februar 2014, 17.00 – 20.30 Uhr (mit Pause)
Samstag, 15. Februar 2014, 9.30 – 16.00 Uhr (mit Pausen)
Kursgebühr : 50,00 € (einschließlich Tagungsgetränke)
(für Ehrenamtliche in der KGG ermäßigt)
Verpflegung im Pfarrhaus/nach Vereinbarung, 
Übernachtung im Pfarrhaus möglich; 15 €/Nacht
Anmeldungen bis 26. Januar 2014 ans Pfarrbüro der KGG schicken!
Dann folgen Anmeldungsbestätigung, Rechnung und weitere Informationen.
Der Kurs ist auf 12 Teilnehmende begrenzt!
Hier die genaue Ausschreibung und Anmeldung!
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