3. Vollversammlung der Trierer Synode in Saarbrücken vom 2. – 4. Oktober 2014: Erste Ergebnisse aus den Sachkommissionen

     
Am Samstagabend, 4. Oktober schickten Norbert und Beate diese Bilder von der Synode. Norbert schrieb: „Die Dritte Vollversammlung der Diözesansynode ist zu Ende. Bericht folgt in der nächsten Woche. Jetzt fahren wir endlich nach Hause…“
Sicher war das Treffen wieder sehr anstrengend – danke, dass die beiden die „last“ auf sich nehmen und für uns bei der Synode mitmachen!

Wer schon ein paar Berichte auf der Bistumsseite lesen will:

Mit Gottvertrauen, Selbstbewusstsein, Neugier und Empathie. Dritte Vollversammlung der Synode im Saarbrücker E-Werk eröffnet

Spannend und sehr aufregend. Dritte Vollversammlung der Synode abgeschlossen

Wie geht’s Euch, Kinder Gottes? Bolivianischer Besuch bei der Vollversammlung der Synode in Saarbrücken

Die „Italienische Mission Saarbrücken wird 60″ – Feier am 28. September um 11.00 Uhr

Viele kennen den großen Saal in der Italienischen Mission Saarbrücken, in der Lebacher Straße, neben der Kirche St. Paulus. Aber wer kennt sie: die Italienische Mission selbst?

Was ist das eigentlich? Die Italienische Mission? Sie ist so etwas wie unsere Gehörlosengemeinde: eine Gemeinde/Pfarrei in der Katholischen Kirche im Bistum Trier, im Bezirk Saarbrücken – für Menschen, die die Italienische Sprache und die Italienische Kultur benutzen – so wie wir die Gebärdensprache und die Gehörlosenkultur. Die Mitglieder wohnen weit verstreut, nicht nur in Saarbrücken, aber sie kommen hier zusammen, um ihre Sprache und ihre Kultur zu feiern.

Seit vielen Jahren und Jahrzehnten benutzen wir den Saal mehrmals im Jahr. Wir sind zur Mitfeier des Jubiläums eingeladen! Der Kath. Gehörlosenverein „Bleib treu“ für Saarbrücken und Umgebung lädt ein, den Gottesdienst am 28. September zu besuchen. Katja Groß wird als Kommunikationsassistentin dabei sein. Wir sind gespannt, wie sich die verschiedenen Sprachen und Kulturen begegnen!
Weitere Informationen bei Sigrid Meiser-Helfrich oder im Pfarrbüro.
Hier das Plakat zum Ausdrucken!

SALVE & SINGFLUT – inklusives Wochenende vom 26. – 28. September in Luxemburg „natürlich anders“

„Wir haben ja schon einiges miteinander erlebt – aber noch kein gemeinsames Wochenende!“ Der Gebärdenchor SALVE (7 Mitglieder) und der Chor SINGFLUT der Pfarrei St. Matthias (17 Mitglieder) und 2 luxemburgische Freundinnen trafen sich zu einem gemeinsamen Wochenende bei den Franziskanerinnen von der Barmherzigkeit in Luxemburg. Es wurde inklusiv – und natürlich ganz anders!

„Das ist ja ein Vier-Sterne-Kloster“!
Ein gehörloses Chormitglied war überrascht: ein schönes Haus, schöne Zimmer, nette Schwestern, gutes Essen, ein bunter großer Garten! So hatte sie sich das nicht vorgestellt!
      

„Von  A – S – E und Zeichen, die irgendwie ähnlich aussehen“
„So schwer hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Diese Buchstaben sehen ja alle gleich aus. Und wie ist der Unterschied zwischen „D“ und „F“? Einige Mitglieder des Chores SINGFLUT waren zum ersten Mal dabei. Jeder stellte sich mit seinem Namen vor – mit dem Fingeralphabet. Das ist auch für einige Gehörlose immer noch nicht selbstverständlich. So gab es schon in der ersten Runde viele Missverständnisse – und viel zu lachen. Falls es überhaupt einen Abstand zwischen den beiden Chören gab – nach dem Fingeralphabet war er schon überwunden. Im Gebet dankten wir Gott mit 2 Abendliedern in Gebärdensprache und Lautsprache für den schönen Anfang des Wochenendes.
      

Ich habe nur noch rote, blaue, gelbe Dreiecke und Kreise gesehen“
Danach wollten sich die einen unterhalten, die anderen wollten spielen. In der Spielekiste gab es  2 Magnettafeln. Darauf konnte man verschiedene Holzklötzchen legen – in verschiedenen Farben, in verschiedenen Formen und Größen. So entstand eine Figur. Die musste man nun mit den Händen (ohne Stimme!!!) den Partner auf der anderen Seite zeigen. Die mussten die Figur „nach-bauen“. Am Ende wurde verglichen. Spiegelverkehrt, oben und unten verwechselt, falsche Größe… Es gab viele Fehlerquellen – aber mit der Zeit wurden die Spieler immer besser. Und was das Schöne war: die Teams waren gemischt. Es war nicht wichtig, ob man mit Händen oder Stimmen spricht. Echt inklusiv! Einige haben von den „Figuren-Beschreibungen“ sogar geträumt… Auch sonst gab es viele Gespräche – ganz unkompliziert. Und wenn es mal schwierig wurde, sorgte der Bischöfliche Wein für neue Motivation.
   
 

„Sagen Sie mal, sind Sie vielleicht verrückt?“ – Nicht jeder kennt Yoga!
Nach dem Morgengebet und dem Frühstück ging es zuerst mal in den Garten. Dort zeigten uns 2 SINGFLUT-Frauen einige Yoga-Übungen, die wir mitmachen sollten. Wir gaben unser Bestes. Auf einmal hatten wir Besuch. Eine ältere Dame aus dem benachbarten Altenheim hatte sich mit ihrem Rollator angeschlichen. Sie schaute uns zu, fing auf einmal laut an zu lachen und sagte: „Sagen Sie mal, was machen Sie denn da? Sind Sie vielleicht verrückt?“ Vielleicht kannte die Dame Yoga noch nicht – oder Yoga war in unseren Figuren nicht zu erkennen. Es tat jedenfalls gut, vor dem langen Sitzen im Chor die Gelenke und Muskeln zu bewegen – egal, ob das verrückt aussieht oder nicht. Wir sind eben „natürlich anders“. Vorbei an Blumen, Zwiebeln und Kürbissen ging es durch den herbstlichen Garten zur Chor-Probe.
        

„Gott schaute sich um und sah: Alles ist natürlich anders! Er sagte: Sehr gut!“
Mit einem „Memory-spiel“ wurden die Buchstaben des Fingeralphabets nochmals aufgefrischt. Die SINGFLUT wollte im Abendlob nicht nur singen, sondern auch gebärden. So hatten wir 2 Gebärdenlieder vorbereitet, die nicht mit Stimmen, sondern nur mit Händen gesungen wurden. Für die Hörenden wurden sie im Gottesdienst einfach vorgelesen.
Das eine Lied erzählte die Schöpfungsgeschichte aus Heiligen Schrift, das andere die wichtigsten Texte der Behindertenrechtskonvention – in Leichter Sprache. Es war für beide Chöre ein ungewohntes Erlebnis: dass Hörende gebärden und beim Gebärdenchor „mit-singen“. „Gott schaute sich um und sah. Alles ist anders! natürlich anders. Sehr, sehr gut!“ Vor und nach dem Mittagessen folgten die getrennten Proben der beiden Chöre für das Abendlob. Bekannte Lieder, die wir schon oft zusammen gezeigt haben – sie mussten nur noch einmal aufgefrischt werden.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter. Nochmals üben, dann Kaffee und Kuchen, das 8. Sakrament, dann die Generalprobe in der Klosterkapelle.  Der Flur war anschließend wie leer gefegt. Alle konnten sich noch etwas ausruhen und auf das Abendlob vorbereiten.
         

Das Abendlob – natürlich anders, alle inklusive!
Es war der Höhepunkt des Wochenendes – über 60 Besucher waren gekommen, dabei auch viele Schwestern aus dem Mutterhaus der Franziskanerinnen. Sie erlebten so etwas in Luxemburg zum ersten Mal – ein Abendlob, in der jeder in seiner Muttersprache singt, betet, spricht: in Deutscher Gebärdensprache, in Deutscher Lautsprache mit einigen luxemburgischen, französischen und englischen Worten.
Die Lieder und Texte drehten sich alle um das Thema „natürlich anders“. Die beiden Gebärdenlieder – von beiden Chören gemeinsam mit Gebärden vorgetragen – war für die beiden Chöre die „Krönung“ des Abendlobs.
Die Auswertung zeigte es: „Es war zum ersten Mal in der Kirche richtig inklusiv! Wir haben nicht nur zusammen gespielt, sondern auch zusammen gebetet.“ Der Funke ist auf die Besucher übergesprungen. „Luxemburger sind normalerweise in der Kirche sehr zurückhaltend. Aber sie haben alle mitgemacht – sogar beim Friedenslied und beim Halleluja! Alle. Sogar meine 88jährige Schwiegermutter!“ „Und mein 85jähriger Vater!“ sagte ein deutsches Chormitglied. Und auch das soll man ruhig offen sagen: Die Besucher haben ihren Dank und ihre Begeisterung auch „finanziell“ zum Ausdruck gebracht: 670 Euro kamen in der Kollekte zusammen – davon ist die Hälfte an Caritas International schon für die Flüchtlingshilfe in Syrien und dem Irak überwiesen. Applaus und Dank am Ende waren gegenseitig: Eine einmalige Stunde – alle inklusive! „Ich war so gerührt, ich hatte Gänsehaut“ sagte eine gehörlose Besucherin.
    
       

„Was passiert, wenn der Salat explodiert und wenn der Obstkorb umfällt“
Es gab viel zu erzählen beim Abendessen: über die Pannen beim Abendlob, über eine falsche Gebärde – die keiner gesehen hat. Oder über einen falschen Ton – den keiner gehört hat. Vor allem gab es aber einfach nur Freude, Dankbarkeit und zufriedene Gesichter. Und es gab auch neue Energie – für einen wilden bunten Abend, mit vielen lustigen Gebärden (und Gebärden-fehlern) für Obst und Gemüse, mit Rennen und Schubsen, Kämpfen um einen Stuhl. Mit Magnet-Kreisen und Dreiecken, wie am Abend vorher – und beim Spiel des Jahres 1986: „Heimlich und Co!“ Eine tolle Gemeinschaft – ohne Grenzen!
       

Exklusiv inklusiv!“ – Und was machen wir 2015?
Der Sonntagmorgen fing „schwer“ an: schwere Knochen, schwere Arme und Hände, ein schwerer Kopf. Daran konnte das Morgen-Yoga im Freien nicht viel ändern. Der Samstag steckte allen noch in den Knochen – vom Morgen bis zur Nacht.
Nach Frühstück und Kofferpacken folgte die Auswertung:
- „Wir kennen uns schon, aber so eine Wochenende hat eine andere Qualität“
- “ Die Hörenden haben sich so viel Mühe gegeben mit dem Gebärden!“
- „Die Gehörlosen haben sich so viel Mühe gegeben mit den Hörenden, die einige Gebärden einfach nicht begriffen haben!“
- „Wir hatten die Sorge: Reden wir zu viel mit Stimme? Kommen die Gehörlosen nicht mit?“
- “ Ich habe immer gedacht: Gebärdensprache, das ist so eine Art Hilfsmittel, so ähnlich wie Gesten. Jetzt weiß ich: Das ist eine eigene Sprache, wie eine Fremdsprache!“
- „Gebärden wir zu schnell? Kommen die Hörenden nicht mit?“
- „Mit der Zeit habe ich angefangen, ‚automatisch‘ mit den Händen zu reden!“
- „Eine tolle Mischung: Lernen, „Auftritt“, Sport, Spiel, Spaß.“
- „Ich fühle mich beschenkt und beseelt. Nahrung für das Herz.“
- „Meine Lieblingsgebärden sind ‚Kotz-Apfel‘, ‚Salat-Explosion‘ und ‚Morgenmuffel‘ “.
- „Das Abendlob war das bisher Schönste für mich. Ergebnis von gemeinsamer Zeit und Weg-Gemeinschaft“.
- „Ich bin ganz erstaunt, dass Gehörlose und Hörende so viel zusammen lachen können! Wunderbar. Daran werde ich mich zuhause noch lange erinnern!“
- „Alle hatten Mut zum Kennenlernen und Respekt voreinander“.
- „Wir mussten uns mal um nichts kümmern. Einfach nur hingehen: in unseren Tagungsraum, in die Kapelle, in die Cafeteria, in den Garten!“
- “ Dieses inklusive Wochenende war ‚exklusiv‘, etwas ganz Besonderes! Luxus!“
Und Ideen für 2015 waren auch schnell gefunden…
 
In Trier wurden wir schon erwartet – beim Kartoffel-Fest des kath. Gehörlosenvereins Franz von Sales Trier. Es gab verschiedene Kartoffelgerichte – gut dass wir die richtigen Gebärden für Gemüse und Salat geübt hatten! Der Vorstand freute sich über die neuen Gesichter – und die Gehörlosen waren schon ganz neugierig auf den gemeinsamen Gottesdienst.
In der Herz-Jesu-Kirche war die Inklusive Heilige Messe zum Abschluss. Einige Herz-Jesu-Nachbarn  waren auch gekommen, treue Fans der Gehörlosengemeinde.
Morgens hatte einer aus dem Chor gesagt: „Ich bin so müde. Aber trotzdem habe ich noch so viel aufgenommen!“ Alle unterdrückten die Müdigkeit nochmal und feierten dankbar den Gottesdienst. Auch hier danken wir nochmals für 107,16 € in der Kollekte. Wir teilen sie ebenfalls – die Hälfte für die Flüchtlingshilfe der Caritas International, die andere Hälfte für die Chorarbeit. Nach dem Gottesdienst gab es für einige noch das 8. Sakrament mit „Kaffee und Kuchen“ im KGV Franz-von-Sales. Danach waren die Batterien leer!
        
   

Ein herzliches Dankeschön…
- an alle, die aktiv mitgemacht haben
- an alle, die zum Abendlob und zur Messe gekommen sind
- an alle, die uns in Luxemburg und Trier freundlich bewirtet haben
- an alle, die uns finanziell unterstützt haben
- an die beiden Verwaltungsräte von St. Matthias und der Gehörlosengemeinde
- an die Fotografen
Alle inklusive – natürlich anders!

Und hier geht’s zu einem tollen Bericht auf der Website der Pfarrei St. Matthias!
Herzlichen Dank dafür an Anja Lenninger!

Inklusive Messe zum Welttag der Gehörlosen am 28. September in Trier

Der Welttag der Gehörlosen ist ein internationaler Gedenktag, der immer am letzten Sonntag im September stattfindet. Er wurde 1951 von der World Federation of the Deaf (WFD – Weltverband der Gehörlosen) ins Leben gerufen.

In Deutschland wird er seit Mitte der 1970er Jahre begangen. Veranstaltungen an diesem Tag machen auf die Situation der bundesweit ca. 80.000 gehörlosen Menschen aufmerksam  und werben für für die Gebärdensprache.

In diesem Jahr begehen wir den
Welttag der Gehörlosen in Trier
mit einer
Inklusiven Messe in Gebärdensprache und Lautsprache
am 28. September um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Trier.

Der Gebärdenchor „Salve“ und der Chor „Singflut“ der Pfarrei St. Matthias werden miteinander ein Inklusives Chor-Wochenende in Luxemburg verbringen. Höhepunkt ist ein Abendlob in der Kapelle der Franziskanerinnen am Samstag, 27. September um 17.30 Uhr in Zusammenarbeit mit den Luxemburger Gehörlosenorganisationen.
Zum Abschluss des Wochenendes wird dann in der Trierer Herz-Jesu-Kirche „grenzüberschreitend“ eine Inklusive Messe gefeiert.
Damit wird der Platz der Gebärdensprachgemeinschaft in Kirche, Kultur und Gesellschaft erlebbar. Das Miteinander der beiden Sprachen in der Messe zeigt, was Inklusion bedeutet.
Herzliche Einladung!
Hier das Plakat zum Download. 

 

Inklusives Chorwochenende SALVE & SINGFLUT vom 26. – 28. September in Luxemburg: „Natürlich anders“

Sie haben schon eine kleine Geschichte:
Die „inklusiven Chortage“ des Chores SINGFLUT der Pfarrei St. Matthias in Trier und des Gebärdenchores SALVE der kath. Gehörlosengemeinde. Am 30. Januar 2010 haben wir angefangen – mit Liedern des holländischen Dichters Huub Oosterhuis: „Du bist mein Atem“. Höhepunkt war das Inklusive Abendlob bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 – zusammen mit der ARCHE und GLAUBE & LICHT. Viele hundert Menschen waren tief berührt und begeistert.

Mitten im Sommer 2014  freuen wir uns auf das gemeinsame Chor-Wochenende vom 26. – 28. September  in Luxemburg.
Wir werden zu Gast sein bei den Franziskanerinnen auf dem Belair am Rand der Stadt Luxemburg. Wir werden einen Tag miteinander verbringen – bekannte Lieder auffrischen und ein paar neue Lieder gemeinsam einüben.
Dort können wir am Samstag, 27. September ein „Inklusives Abendlob“ feiern.
Hier das Plakat zum Downloaden

Chormitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen:
- Zum Chor-Wochenende und/oder zum Inklusiven Abendlob.
- Mitglieder der SINGFLUT melden sich bitte direkt über die SINGFLUT an.
Hier die Anmeldung für GEBÄRDENCHOR-MITGLIEDER
Hier die Anmeldung für INTERESSIERTE, die nicht Chor-Mitglieder sind.

 

Oberbürgermeister-Wahl in Trier am 28. September – Informationen in Leichter Sprache

Am 28. September wird in Trier  der neue Oberbürgermeister gewählt.
40 Mitglieder unserer Gemeinde wohnen in Trier und können zur Wahl gehen.
Die Stadt Trier hat eine Erklärung in Leichter Sprache gemacht. Jeder kann hier lesen, wie man richtig wählt.

hier ist der Link zur Broschüre

Bitte weiterleiten!

„Gartenmesse“ im Altenheim St. Martin in Ochtendung am 19. September

An einem warmen Freitagnachmittag warteten die ersten Gottesdienstteilnehmer im Garten auf den Anfang der Messe im Altenheim St. Martin in Ochtendung. Es war nur eine kleine Gruppe. Dann kam die Idee: Warum nicht hier draußen die Heilige Messe feiern? Im Grünen? Zum Ende des Sommers? Das passte sehr gut, weil in der Messe die Heilige Hildegard „nach-“gefeiert wurde. Ihr Fest ist am 17. September. Sie hatte ein besonders Wissen über die Natur. Sie hat sehr stark die Kraft Gottes in der Natur und Schöpfung gespürt – diese Kraft hat Hildegard „Grün-Kraft“ genannt. Nach der Messe wurde „drinnen“ das 8. Sakrament gefeiert. So geht wahrscheinlich der Sommer zu Ende, der gar kein „richtiger“ Sommer war.
      

Taufe in Saarbrücken-St. Hubertus am 14. September

Am Kreuz-Fest Kreuzes brachten Steffen Müller und Melanie Neust aus Humes ihren Sohn Javis nach Saarbrücken-Jägersfreude in die Kirche St. Hubertus zur Taufe. Es war ein schönes Fest. Der Gebärdenchor zeigte einige Lieder. Freunde und Verwandte der Eltern hatten das zum ersten Mal gesehen. Am Schluss hatten alle Kinder auch brennende Kerzen in der Hand – das Licht von Ostern wird weitergetragen. Die Mitglieder der Gehörlosengemeinde und der KGV „Bleib treu“ haben sich gefreut: der Glaube an Jesus wird auch heute noch weitergegeben!
  
          

„Vortrag über Hörbiz“ bei Senioren Trier am 12. September

Beim Seniorentreffen am 12. September konnte Seniorenleiterin Beate Reichertz viele Mitglieder des Seniorentreffen Trier und Gäste aus Neuwied und dem Saarland begrüßen.
Vanessa Agne und Kerstin Wolff stellten das HörBIZ Trier vor. Die Senioren hatten viele Fragen. Einige konnten beantwortet werden.
Es wurde klar: Wir müssen das Thema „Probleme und Lösungen für gehörlose Senioren“ in unserer Gemeinde vertiefen. Das geht nicht an einem Nachmittag!
Herzlichen Dank an Beate Reichertz und die beiden Mitarbeiterinnen vom HörBIZ für den interessanten Nachmittag!