DGS Kurs für Flüchtlinge vom 24. bis 29. April im Pfarrhaus Trier

6 Gehörlose aus dem Iran und aus Syrien lernen Deutsche Gebärdensprache im Pfarrhaus. Am Sonntag kamen alle aufgeregt nach Trier. Die Gruppe wohnt ganz vornehm in einem ehemaligen Hotel. Die erste Herausforderung war das Beziehen der Betten. Abends gab es dann noch Unterhaltung und Döner bevor alle müde ins Bett gingen. Am Montagmorgen begann der Unterricht mit Rebecca. Die Gruppe kennt jetzt schon die Gebärden für die ganze Familie (Bruder, Tante, Oma, Papa….) und kann zählen. Alle sind sehr froh und dankbar und haben großes Interesse.
Herzlich danken möchten wir der Stadt Trier für die kostenlosen Übernachtungen und dem Bistum für den Zuschuss. Unser besonderer Dank gilt Frau Imping-Schaffrath und Herrn Jocher von der Caritas, die diesen Kurs ermöglichen.

  

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DGS Brennpunkt am Mittwoch, 27. April um 17.00 Uhr im Pfarrhaus

Nach langer Pause ist der Deutsche Gebärdensprache (DGS)-Brennpunkt wieder aktuell belebt worden. Zu Beginn stellte der ehrenamtliche Flüchtlingsunterstützer Yves Marinelli 6 gehörlose Flüchtlinge aus Syrien und Iran vor. Die Flüchtlinge besuchen in dieser Woche den Deutschkurs und lernen deutsche Gebärdensprache und Lautsprache. Die Gruppe von DGS-Brennpunkt tauschte sich mit den Flüchtlingen über die aktuelle Situation aus. Die Flüchtlinge freuten sich, unsere Gruppe zu treffen. Es haben sich 12 deutsche Gehörlose im Pfarrhaus getroffen. Weiterlesen

11. April: montags im Mutterhaus – mit Gebärdensprach-Dolmetschen

Das Klinikum Mutterhaus in Trier macht einmal im Monat montags abends Bildungsveranstaltungen rund um das Thema „Gesundheit“.

Das Mutterhaus hat angeboten, verschiedene Abende auch für GebärdensprachlerInnen zugänglich zu machen, in Zusammenarbeit mit der KGG. Super!!!
Wir haben abgemacht: Wenn sich 8 gehörlose Menschen anmelden, werden die DolmetscherInnen bestellt, sonst Absage.

Noch 2  geplante Themen:

  • Kinder stark machen. Unterstützung bei Chronischen Erkrankungen, Drogen, Alkohol und Mobbing am 11. April 2016
  •  Knochenbruch bei Senioren am 13. Juni 2016

GebärdensprachDolmetscher haben zugesagt! Ihr könnt euch anmelden.
Für Thema 3 „Knochenbruch bei Senioren“ steht noch nicht fest, ob es klappt mit GebärdensprachDolmetscher.
Anmeldung und Information bei Daniela Herres oder im Pfarrbüro.

Inklusive Osterfeier für gehörlose Familien in der Jugendkirche Hahn am Ostermontag, 28. März

Einige Familien mussten absagen, weil die Kinder krank waren, ein Team-Mitglied war dann auch noch kurz vorher krank, es regnete und stürmte, Ralf hatte seine Brille vergessen – kann man so Ostern inklusiv feiern???
Antwort: JA, KLAR!!! Warum denn nicht???
Denn: die anderen Familien kamen ja trotzdem, das Team hat viele Mitglieder, eine Gruppe von Neu-Gefirmten Jugendlichen aus dem Dekanat Simmern und 3 Begleiterinnen halfen  mit – und nachdem Ralf sich 2 Lesebrillen im Flughafen-Gebäude gekauft hatte, fand er seine richtige Brille in der Laptop-Tasche. Alles gut!

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Lieder aus der Inklusiven Messe in der Jugendkirche „Crossport to heaven“ am Ostermontag, 28. März

Und hier die Videos von den Liedern aus der Inklusiven Messe am Ostermontag, 28. März 2016, in der Jugendkirche „Crossport to heaven“/Flughafen Hahn mit spontanem Gebärdenchor“ und Jugendband des Dekanates Simmern:

Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung

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Ein neuer Geist – Osternacht in der Herz Jesu Kirche am 26. März

Inklusive Osternacht in der Herz Jesu Kirche. Da braucht man nicht viel zu schreiben: einfach nur anschauen – und mitfreuen! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Er gibt den Seinen einen neuen Geist: so können sie die Werke der Barmherzigkeit leben – wie die Frauen am Grab.
Die Werke der Barmherzigkeit leben – das heißt: das Leben des Auferstandenen verkünden!
Mit über 160 Menschen konnten wir Ostern feiern: am Feuer, mit der Kerze, den 7 Lesungen aus der Heiligen Schrift, dem Wasser und dem Mahl – am Altar mit Brot und Wein, unter der Empore mit vielen guten Gaben!
Vielen haben es bei Osterwünschen gesagt: Ein wunderbares Oster-Fest! Halleluja!
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In Jesu Armen – Erinnerung an Sterben, Tod und Grablegung Jesu – am Karfreitag, 25. März

Es ist vollbracht! Die Barmherzigkeit Gottes ist wahr geworden: Jesus hat sie bezeugt – mit seinem ganzen Leben. Auch der Tod konnte ihn nicht abbringen…
Mit 80 Beterinnen und Betern konnten wir uns an sein Sterben, seinen Tod und an seine Grablegung erinnern.
„In seinen Armen“ – war unser Thema. Obwohl seine Hände gefaltet waren zum Gebet, obwohl sie gefesselt waren, obwohl seine Arme am Kreuz ausgebreitet waren, obwohl sie leblos herunter hingen nach seinem Tod – hat er doch die Menschen umarmt mit seiner Liebe: Petrus, Pilatus, Maria und Johannes, selbst den Soldaten, der seinen Leib durchbohrt hat. Diese Liebe gilt auch uns – und den Menschen, für die wir gebetet haben.
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Am Tisch und darunter – Abendmahl, Fußwaschung und Ölberggang am Gründonnerstag, 24. März

    
Der Gründonnerstagabend hat 2 Zeichen: das eine ist gut bekannt: das Sakrament von Brot und Wein, das Jesus seinen Freunden mitgegeben hat – für die Zeit, wenn er nicht mehr „als Mensch“ bei ihnen ist. Das 2. Zeichen ist genauso wichtig – hat aber nicht so einen Platz wie das erste: Es ist die Fußwaschung.
Jesus hat sie seinen Freunden genauso aufgetragen: „Wie ich euch, so ihr einander!“
In einer großen Gemeinschaft von über 60 Personen haben wir beiden „Sakramente“ gefeiert: am Tisch – und darunter! Dann sind wir in Gedanken mit Jesus zum Ölberg gegangen….
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