Stitung Anerkennung und Hilfe – Vortrag mit Gespräch in der Trierer Herz-Jesu-Kirche am 10. Mai, 15.00 Uhr

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Am Freitag, 10. Mai fand das Seniorentreff im Pfarrhaus in Trier statt. Nach dem Mittagsessen gingen die Senioren in der Herz Jesu-Kirche. Dort gab Kaffee und Kuchen. Weitere Interessierte kamen dazu.
Frau Jacqueline Goldstein ist eine Mitarbeiterin von der Beratungs- und Anlaufstelle der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ in Mainz. Sie war nach Trier gekommen und stellte die Stiftung vor.
Viele Leute mit der Behinderung haben damals im Internat, in einer Einrichtung oder in einer Pflegefamilie viel Unrecht erlitten. Auch haben viele schlechte oder wenig Bildung bekommen. Dafür wollen sich die großen Organisationen (Bund, Länder, Kirchen, Sozialverbände) entschuldigen. Deshalb haben sie zusammen die Stiftung gegründet. Frau Goldstein informierte, wie und wer den Antrag stellen kann. Anschliessend gab das Austausch und Erinnerung-Erzählungen. Mehr Informationen, siehe ganz unten!
(Text: Rebecca Mathes)
Hier die Infos zum Vortrag von Frau Goldstein zum Download

Inklusive Ostertage 2019: „MENSCH, WO BIST DU?“

An Kar- und Ostertagen zum Thema „MENSCH, WO BIST DU?“ fanden interessante Programme statt. Es kamen viele Leute zu den Gottesdiensten am Gründonnerstag mit Abendmahl und Fußwaschung, am Karfreitag mit Gang durch Trierer Viertel und das spektakuläre Endprogramm am Ostersamstag, nämlich die Osternacht „Feier der Auferstehung Christi“ mit Taufen und Firmungen.

An Kar- und Ostertagen haben auch einige Gehörlose im Pfarrhaus übernachtet und das ganze Programm miterlebt.

Am Karfreitag haben die Gehörlosen Fürbitten erarbeitet. Diese Fürbitten war für die Station „Südbahnhof“ zum Gang im Trierer Viertel gedacht.

Am Samstag haben wir Osterkerzen gebastelt und zu Mittag für ca. 25 Personen gekocht, nämlich Nudeln mit Bolognese und Tomatensoße. Am Nachmittag war dann freie Verfügung, aber alle teilnehmende Gehörlose gingen in die Stadt und haben zum Schluss Eis gegessen bevor wir wieder ins Pfarrhaus gingen.

Am Sonntag gab es zum Abschluss Osterfrühstück draußen bei tollem Wetter. Jeder bekam ein Osterei, Osterlamm als Schokolade und paar Schokoladeneier. Danach ging es mit schöner Erinnerung an die Kar- und Ostertage an die Heimreise.
Text: Daniel Beinhoff

Gründonnerstag – Abendmahl und Fusswaschung

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PGR-Klausur auf der Marienburg am 22. – 23. März

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Am 22.3.19-23.3.19 waren die PGR-Mitglieder, Beauftragten auf der Marienburg bei Bullay.

Am Freitag sind mehrere mit dem Zug in Bullay angereist. Ralf und Rebecca kamen mit dem Auto und haben 2 Teilnehmer mitgenommen. Die anderen sind dann zu Fuß hoch zur Marienburg gelaufen.

Zum Abendessen gab es neben dem Büffet auch Kartoffelsuppe. Nach dem Abendessen sind wir zum Aussichtsturm (2009 neu erbaut) gelaufen, weil wir den Sonnenuntergang sehen wollten. Leider waren wir etwas zu langsam und konnten es etwas zu spät bzw. nicht den Sonnenuntergang sehen.

Nach dem Spaziergang haben wir im Clubraum für die Heilige Messe am Samstag vorbereitet und ausgesucht, wer was macht. Dann haben wir viel unterhalten.

Am Samstag zum Frühstück kamen Norbert und Katja dazu. Es war lustig, weil Ralf zum Bahnhof gekommen ist und die beiden waren nicht da, weil sie hochgelaufen sind. Nach dem Frühstück begann die Sitzung. Moderator an diesem Tag war Daniel Beinhoff. Das Thema lautete „Zukunft mit dir“. Wir haben gesprochen, wie es in Zukunft aussieht. Wie muss und wird sich die KGG verändern?

Dann haben wir auch über das Kirchenprojekt „sredna19“ in der Herz-Jesu-Kirche gesprochen. Die KGG wird bei vielen inklusiven Veranstaltungen mitmachen und einen Gebärdensprachkurs anbieten.

Nach dem Mittagessen haben wir gesprochen, wie es mit dem Pfarrgemeinderat aussieht, weil das Bistum Trier 35 neue Pfarreien bilden wird. Bis jetzt gibt es noch ca. 900 in ca. 170 Gemeinschaften.

Anschließend feierten wir Heilige Messe. Einige Gehörlose haben Schrifttexte und Lieder vorgetragen. Das Evangelium war die Geschichte von Jesus mit den Jüngern auf dem Berg. Das haben wir vor vielen Jahren schon einmal auf der Marienburg in einer Glaubensschule gemeinsam besprochen.

Zum Schluss gab es nach kleinen Diskussionen für die nächsten Terminen natürlich das „8. Sakrament“ (Kaffee und Kuchen). Mit gedampften Köpfen fuhren wir dann alle nach Hause.

Es war eine schöne Zeit mit vielen Diskussionen und auch „etwas Erholung“.
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Die Pfarrei Trier kommt. Mit uns.Inklusive Ideenwerkstatt am Samstag, 26. Januar

https://web.kgg-trier.de/wp-content/uploads/2014/11/Bild_Pfarrei_Trier_kommt_sp%C3%A4ter-728x1024.pngUnsere hörenden Nachbargemeinden sind in großer Aufregung.
Das Bistum Trier wird sich in den nächsten Jahren stark verändern:
Aus den 880 Pfarreien werden nur noch 35 Pfarreien. Die werden aber ganz anders sein als die Pfarreien bisher.
Eigentlich sollte die neue Gliederung des Bistums für alle Pfarreien zum 1. Januar 2020 kommen.
Nun hat Bischof Dr. Stephan Ackermann entschieden: die neue Gliederung kommt in 2 Stufen.
13 Pfarreien werden zum 1. Januar 2020 gegründet, die anderen 22 spätestens bis zum 1. Januar 2022. Vielleicht auch früher.
Was bedeutet das für die Pfarreien und für die Seelsorge? Was bedeutet das für unsere Gehörlosengemeinde?
Die Pfarrei Trier ist nicht bei der 1. Stufe. Weil unser Pfarrhaus in Trier liegt, wollen wir mit den Interessierten hier trotzdem schon überlegen, wie es weitergehen kann und wird. Deshalb ist auch die KGG zu dem Treffen eingeladen. GebärdensprachdolmetscherInnen werden dabei sein. Wir sind gespannt….
Allen Besucher*innen eine gesegnetes Neues Jahr 2019.Unsere hörenden Nachbargemeinden sind in großer Aufregung.
Das Bistum Trier wird sich in den nächsten Jahren stark verändern:
Aus den 880 Pfarreien werden nur noch 35 Pfarreien. Die werden aber ganz anders sein als die Pfarreien bisher.
Eigentlich sollte die neue Gliederung des Bistums für alle Pfarreien zum 1. Januar 2020 kommen.
Nun hat Bischof Dr. Stephan Ackermann entschieden: die neue Gliederung kommt in 2 Stufen.
13 Pfarreien werden zum 1. Januar 2020 gegründet, die anderen 22 spätestens bis zum 1. Januar 2022. Vielleicht auch früher.
Was bedeutet das für die Pfarreien und für die Seelsorge? Was bedeutet das für unsere Gehörlosengemeinde?
Die Pfarrei Trier ist nicht bei der 1. Stufe. Weil unser Pfarrhaus in Trier liegt, wollen wir mit den Interessierten hier trotzdem schon überlegen, wie es weitergehen kann und wird. Deshalb ist auch die KGG zu dem Treffen eingeladen. GebärdensprachdolmetscherInnen werden dabei sein. Wir sind gespannt….

Unsere hörenden Nachbargemeinden sind in großer Aufregung.
Das Bistum Trier wird sich in den nächsten Jahren stark verändern:
Aus den 880 Pfarreien werden nur noch 35 Pfarreien. Die werden aber ganz anders sein als die Pfarreien bisher.
Eigentlich sollte die neue Gliederung des Bistums für alle Pfarreien zum 1. Januar 2020 kommen.
Nun hat Bischof Dr. Stephan Ackermann entschieden: die neue Gliederung kommt in 2 Stufen.
13 Pfarreien werden zum 1. Januar 2020 gegründet, die anderen 22 spätestens bis zum 1. Januar 2022. Vielleicht auch früher.
Was bedeutet das für die Pfarreien und für die Seelsorge? Was bedeutet das für unsere Gehörlosengemeinde?
Die Pfarrei Trier ist nicht bei der 1. Stufe. Weil unser Pfarrhaus in Trier liegt, wollen wir mit den Interessierten hier trotzdem schon überlegen, wie es weitergehen kann und wird. Deshalb ist auch die KGG zu dem Treffen eingeladen. GebärdensprachdolmetscherInnen werden dabei sein. Wir sind gespannt….

Neujahrsempfang im Clubheim in Saarbrücken am 12. Januar

„Ich fahre heute zur Messe und zum Neujahrsempfang beim KGV Bleib Treu in Saarbrücken. Wollt Ihr mit?“ fragte Pfarrer Ralf Schmitz Jesus, Maria und Josef, die auf seinem Schreibtisch stehen, unter einem Weihnachtsstern.
„Ja, gern!“ sagten die Drei. „Da waren wir noch nie!“ So machten sie an diesem Tag ihren ersten Ausflug nach Saarbrücken….

Die Kerze mit dem Engel drauf nahmen sie gleich mit – und brachten so das Licht von Betlehem in das Clubheim der Gehörlosen nach Saarbrücken. Auch der Strahl vom Stern, der genau auf das Jesuskind zeigt, auf den Sohn Gottes, wurde eingepackt. Weiterlesen

Leben in und mit Stille – Interview mit Daniela und Norbert Herres – Ev. Kirchengemeinde Trier

Die evangelische Kirchengemeinde Trier hat für jeden Gemeindebrief ein Schwerpunktthema.
Im Gemeindebrief zu Weihnachten 2018/jahreswechsel 2019 war es das Thema: „Stille“.
Marlies Lehnertz-Lütticken und Frieder Lütticken hatten schon von der Katholischen Gehörlosengemeinde gehört. Sie wollten wissen, wie das „Leben in und mit der Stille“ ist und wie es sich vom Leben der hörenden Menschen unterscheidet. Interessante Fragen.

Daniela und Norbert Herres trafen sich zum Interview.
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Mattheiser Sternsinger im Pfarrhaus am 5. Januar

Pfarrer Ralf Schmitz hatte sie schon gesehen: die Sternsinger aus der Nachbarschaft. Für die Pfarrei St. Matthias zogen sie durch die Straßen rund um die Herz-Jesu-Kirche, schrieben den Segen an die Tür und wünschten ein Gesegnetes Neues Jahr 2019.
In diesem Jahr sammelten sie Geld für Projekte mit behinderten Kindern in Peru.
Die Sternsinger kennen die KGG sehr gut. Einige konnten sogar einige Gebärden. Die Kinder haben sich vor ihrer Erstkommunion in unserem Pfarrhaus getroffen. Im letzten Jahr haben sie auch beim Kirchenprojekt „sredna“ mit gemacht… Weiterlesen