Am 17. Januar 2015 fand das erste Neujahrsempfang für die Junge Familien in Neuwied Liebfrauenkirche statt…..
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Archiv der Kategorie: zusammenkommen & feiern
Paul Ehlen wurde 90 Jahre alt – Herzlichen Glückwunsch!
Für Familie Ehlen aus Erden fing das Neue Jahr 2015 mit einem Fest an:
Paul Ehlen wurde 90 Jahre alt. Daniela und Norbert Herres haben Paul und seine Frau Juliane mit den Kindern Walter und Margit besucht. Sie haben Paul bei für das Alter typischer Gesundheit und bei guter Laune angetroffen.
Daniela schreibt „Paul hat gesagt, dass er noch 10 Jahre leben möchte: dann ist er 100 Jahre alt! Er musste selbst staunen, dass er schon 90 jahre alt ist!“
Die KGG hat natürlich auch gratuliert!
Herzlichen Dank für die Weihnachts- und Neujahrsgrüße 2014/2015!
Zu den Festtagen haben uns viele Weihnachts- und Neujahrsgrüße erreicht, und zwar von:
JOMI, Firma Loor Ens Köln, Karola Heuser (Dortmund), Sr. Hedwig und Sr. Eleonore (früher Altenheim Ochtendung, jetzt Bad Neuenahr) , KGV Bleib Treu Saarbrücken und Umgebung e V, KGV St. Josef Koblenz, Daaflux, das Alten- und Pflegeheim St. Martin Ochtendung, die Kath. Gehörlosenseelsorge Frankfurt mit Christian Enke, Eva Tappeiner und Regina Weleda, das Pfarr-Team von St. Matthias,Trier mit Bruder Gregor, Br.Markus, Johannes Schaffrath und Marie-Luise Burg (mit einer Festschrift über die Herz-Jesu-Kirche Trier), Frau Dr. Marika Reusch, Trier, mit einer Geldspende und Pralinen. die Katholische Gehörlosenseelsorge Dresden-Meißen mit Peter Brinker, die Kath. Hörgeschädigtenseelsorge Stuttgart mit Rita Biste-Wessel, die Behindertenseelsorge des Bistums Münster mit Martin Merkens, Dr. G. A. Beckmann von der Herz-Jesu-Kirche, die Firma „Sektkellerei Herres Trier“ mit Lydia Schmitt und Winfried Ittenbach mit einer Sektspende für den Weihnachtsempfang.,Schwester Maureen Langton CSJ aus St. Louis/USA mit ihrer Schwester Susan und Ed Michor aus Chicago/USA… Schulleiterin Anna Stasiak aus Lublin/Polen, Fa. Typomara Mediengestaltung Neuwied mit Raphaele Maxein…
Dazu noch etliche Grüße und Wünsche per Mail, sms, WhatsApp und per Fax…
Allen danken wir sehr herzlich und wünschen ebenso ein gesegnetes Neues Jahr 2015! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Inklusive Weihnachtsmesse am 26. Dezember in Trier in der Herz-Jesu-Kirche und im Pfarrhaus
Es werden in jedem Jahr mehr – Inklusive Gottesdienstbesucher aus der Gehörlosengemeinde, dem Freundeskreis, der Herz-Jesu-Gemeinde, der „Singflut“ und von Interessierten Leuten aus Trier. Wunderbar!
Das Hausteam wurde bei der Vorbereitung des Pfarrhauses durch einige Gehörlose gut unterstützt. Es ist schön, wenn unser Haus an Weihnachten lebendig ist und viele Besucher aufnehmen kann! Das ist Weihnachten!
Den Gehörlosen aus dem Raum Trier, den hörenden Freundinnen und Freuden – besonders aus dem Chor „Singflut“ – ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Inklusives Jahr 2015!
Adventsfeier des Pfarrhaus-Teams am 17. Dezember
Als Vorspeise „Salat vom Zuckerhut an Birnen-Speck und ‚Walnüssen“, als Hauptgang „Schweinefilet mit Tomaten und Mozarella überbacken“ und zum Dessert „Bratapfel-Tiramisu“ – dazu einen St. Magdalener aus Kloster Neustift/Südtirol und Gerolsteiner aus der Eifel -
Wo gibt es denn dieses wunderbare Vor-Weihnachts-Menü?
So was gibt’s in keinem Restaurant, sondern nur in der „Küche zur Goldenen Hand“ im Pfarrhaus der Gehörlosengemeinde….
Zum Abschluss des Jahres hatte das Pfarrhaus-Team beschlossen: „Wir gehen nicht in ein Restaurant, wir kochen selbst!“ So können wir ebenfalls die Flüchtlingshilfe der KGG unterstützen… Mit den erfahrenen Küchen-Chefinnen Anne Freitag, Beate Reichertz und Katja Groß war es kein Problem, dieses tolle Menü zusammenzustellen und auch auf den Tisch zu bringen. Maria Fiebus hatte den Nachtisch vorbereitet.
Zum Abschluss gab es noch ein Schnäpschen aus der Pastorenküche.
Eine besondere Attraktion war das „Basalt-Feuer“ aus dem Westerwald, ein Geschenk von unserem „Mann in Rom“, Theologiestudent Dominic Lück, der im Sommer 2013 ein Praktikum bei uns gemacht hat und uns seitdem freundschaftlich verbunden ist.
Mit 56 % kann das „Basaltfeuer“ sogar kleine blaue Flammen auf dem Gläschen tanzen lassen.
Dazu wurde ein Adventsgedicht ein bisschen umgeschrieben:
„Advent, Advent, ein Schnäpschen brennt!“
Zum Abschluss besuchte das Haus-Team die Messe und die Begegnung in St. Irminen.
Nochmals herzlichen Dank an die Mitglieder des Hausteams für die treue und zuverlässige Arbeit das ganze Jahr hindurch – im Pfarrbüro, in der Küche und im Wintergarten, im „Salon Salve“ und im „Gartenzimmer“, in den Wirtschaftsträumen im Keller, in der Gästeetage und auf dem Speicher. Und natürlich in den beiden Gärten vor und hinter dem Haus!
Ökumenische Adventsfeier in Koblenz am 14. Dezember – und am 21. Dezember bei den Senioren
Der Katholische Gehörlosenverein St. Josef Koblenz trifft sich zweimal im Monat: am ersten Sonntag in der Ev. Christuskirche mit evangelischen Gottesdienst und am dritten Sonntag in der Pfarrkirche St. Josef mit Heiliger Messe. Im Advent wurde gemeinsam gefeiert!
Pfarrer Kogge und Pfarrer Schmitz haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und mit einer großen ökumenischen Gemeinde gefeiert. Zuerst wurden die Kerzen auf dem Adventskranz angezündet, es war der 3. Adventssonntag.
Der gemeinsame Gebärdenchor und Gottesdiensthelfer aus beiden Gemeinschaften haben Lieder, Lesungen aus der Heiligen Schrift und die Fürbitten mitgestaltet.
Pfarrer Kogge erzählte in der Predigt die schlimme Geschichte von einem Mädchen aus Syrien. Es musste fliehen und kam über schwierige Wege nach Deutschland. Hier wurde die Familie zuerst nicht freundlich aufgenommen. Aber eine christliche Gemeinde hat sie aufgenommen und beschützt. Ihr Schicksal spiegelt sich in der Weihnachtsgeschichte: Es ist so ähnlich wie das Schicksal von Jesus, Maria und Josef. Auch sie mussten ihre Heimat verlassen. Auch sie mussten fliehen. Immer wieder wurden sie auch freundlich aufgenommen: in einem Stall. Immerhin hatten sie ein Dach über dem Kopf und gute Menschen um sich herum.
In den Fürbitten wurden Dinge zum Altar gebracht. Sie sollten beim Gebet helfen: eine Reisetasche für die Flüchtlinge, eine Decke für alle, die jetzt im Winder kein Zuhause haben, das Heilige Buch der Moslems, der „Koran“ und der siebenarmige Leuchter der Juden als Bitte um den Frieden im Nahen und Mittleren Osten, die Kaffeetasse für die Gehörlosengemeinschaft und das Grablicht für alle Toten, die im letzten Jahr gestorben sind und die in diesem Jahr beim Gottesdienst, in der Versammlung, in der Familie und im Freundeskreis fehlen; natürlich auch für die vielen Toten, die auf der Flucht oder im Krieg ihr Leben verloren haben:
Zum Abschluss beteten alle gemeinsam das Vater unser. Nach dem Friedensgruß beteten die Pfarrer um den Segen Gottes für die Fest-zeit und den Alltag.
Nach dem Gottesdienst kamen alle zur Adventsversammlung in de Pfarrsaal St. Josef. Hier wurde das Thema der Predigt und der Fürbitten fortgesetzt: Bei Kaffee und Kuchen kam die Gehörlosengemeinschaft zusammen. Helga Kleefuß begrüßte die Mitglieder und Gäste. In einem sehr schönen Zeichen zeigt der KGV St. Josef, dass Gehörlose nicht nur an sich denken:
Mit einer Spende von 300,00 € unterstützt der KGV St. Josef Koblenz die Arbeit der Internationalen Flüchtlingshilfe in Syrien, im Irak und in den Nachbarländern, denn die meisten Flüchtlinge kommen ja gar nicht nach Deutschland. Sie suchen in den Nachbarländern Schutz. Zum Abschluss vergaß der Verein aber auch seine treuen Mitglieder nicht: mit einer Weihnachtstüte gingen sie froh nach Hause.
Herzlichen Dank an Helga Kleefuß und den Vorstand des KGV St. Josef für die wunderbare Adventsfeier mit Gottesdienst und Versammlung!
Am 21. Dezember haben sich 17 Senioren nochmal zur Adventsfeier getroffen. Nach Kaffee und Kuchen gab eine kleine Bescherung.
„Ob der Nikolaus mit dem Flugzeug kommt?“ Nikolausbesuch in der Jugendkirche auf dem Hahn am 6. Dezember
„Wo ist denn hier eine Kirche?“ Diese Frage hatten sich schon viele Gehörlose im Jahr 2013 gestellt, als wir zum ersten Mal in der Jugendkirche ein Fest gefeiert haben: das Fronleichnamsfest. In einer früheren Halle des Amerikanischen Militärflughafens direkt am Anfang des Geländes liegt sie auf der linken Seite: Die Jugendkirche „crossport to heaven“. Jenny und Peter Uebel, Daniel Beinhoff und Ricardo Zondane wohnen ganz in der Nähe und wollten junge gehörlose Familien zur Nikolausfeier einladen. Die Anmeldungen kamen „zögernd“ – am Ende waren es fast 50 Personen: Babys, Kleinkinder, Schulkinder, Erwachsene.
Alles war ungewohnt: die Halle, das Licht, die Stühle und Bänke, ein paar Sachen wie in einer Kirche, aber trotzdem alles ganz anders. Vor allem die vielen Farben. die Kinder konnten herumlaufen und die Erwachsenen konnten sich unterhalten. Es gab so viel zu sehen. Dann begrüßte Daniel alle, die zur Nikolausfeier gekommen waren. Alle stellten sich gegenseitig vor. Einige hatten sich noch nie gesehen, andere waren vor vielen Jahren Schulkameraden in der Trierer Gehörlosenschule.
Die Idee zu dieser Feier war vor einem Jahr entstanden: Lena und Ben Uebel wurden damals in Trier getauft. Wir überlegten: Es muss doch auch mal etwas für die jungen Familien auf dem Hunsrück geben. Das Sohren-Team wurde im Sommer gebildet. Der „Chef“ der Jugendkirche Diakon Clemens Fey aus Bundenbach sagte sofort „Ja“. Er war nachmittags eine ganze Zeit lang bei uns – und war von dieser Nikolausfeier auch sehr begeistert!
Daniel hatte alles für die Kinder vorbereitet: vom Plätzchenbacken über die Nikolaustüten bis zu den Waffeln. Die Kinder waren ganz begeistert – und die selbst gebackenen Plätzchen schmeckten sehr gut. Natürlich auch die Kuchen und die Muffins, die einige Eltern mitgebracht hatten.
Dann versammelten sich alle am großen Adventskranz. Die beiden ersten Kerzen wurden angezündet – und eine Geschichte vom Heiligen Nikolaus erinnerte die Kinder daran, dass wir die Armen nicht vergessen dürfen. Nora übersetzte die Lieder in Gebärdensprache.
Nach der Geschichte, viel Reden und Liedern kam er dann endlich doch: die Nikolaus!
Er hatte seinen Engel dabei – der irgendwie der Nora ähnlich sah. Der Engel hatte ein Rauchfass dabei, das qualmte. Es brachte einen ganz besondern Duft. Vielleicht wie im Himmel. Es war derselbe Koffer wie in der Geschichte, aber diesmal waren Nikolaustüten drin!
Die Zeit verging sehr schnell: Es war Abend geworden und wir hatten es gar nicht gemerkt. Es war ein ganz besonderer Nachmittag an einem ganz besonderen Ort.
Die meisten haben sich bedankt – sie wollen unbedingt wieder kommen, im Frühjahr vielleicht.
Herzlichen Dank an das „Sohren-Team“: Jenny, Daniel, Ricardo und Nora. Herzlichen Dank an alle, die bei diesem „Nikolaus-Abenteuer“ dabei waren! Herzlichen Dank auch an Clemens Fey und das Team der Jugendkirche.
Im Januar werden wir überlegen, wie es weiter geht. Mal sehen, was als nächstes in der Jugendkirche für Gehörlose Familien los ist!
Nikolausbesuch bei den Koblenzer Familien am 5. Dezember in Neuwied
Wie schon seit einigen Jahren waren am Abend vor dem Nikolaus-Fest einige Familien im Raum Koblenz -Neuwied zur Nikolaus-Feier gekommen. Eine Familie war krank, eine andere hatte die Liebfrauenkirche und den Pfarrsaal nicht gefunden. Sie fuhren wieder nach Hause.
Zuerst wurden die beiden Kerzen am Adventskranz angezündet. Eine Geschichte erzählte von Nikolaus, der nicht wusste, welche Geschenke er den Kindern bringen soll. Warum? Nun, die Kinder haben schon alles! Deshalb brachte der Niklaus ganz praktische Geschenke: ein Paar Schuhe, eine Decke, und ein paar Kochtöpfe, auch Spiele für Kinder.
Erst wunderten sich die Kinder, aber dann haben sie es schnell verstanden: Es sind Geschenke für Menschen, denen das Wichtigste fehlt. Zum Beispiel Flüchtlinge, die gerade erst in unser Land gekommen sind. Sie mussten alles zuhause zurück lassen. Wir beteten für sie und für viele andere Menschen in Not.
Nach dem kleinen Gottesdienst zum Nikolausfest gab es erstmal etwas zu essen: Nikolaus-Burger! Jeder konnte seinen Lieblingsburger selbst zusammen bauen!
Und dann kam er doch noch – der Nikolaus. Er hatte denselben Koffer – aber diesmal waren doch auch noch ein paar andere Dinge drin: Nikolaustüten mit Süßigkeiten für die Kinder. Er lobt die Kinder, dass sie so schön für die Armen gebetet und über ihr Leben nachgedacht haben. Nach dem Nikolauslied verabschiedete er sich wieder – er musste ja noch zu anderen Familien… auch in der Gehörlosengemeinde…
Herzlichen Dank an Helga und ihr ihr Team, die alles sehr gut vorbereitet haben!
Schaut mal den nächsten Bericht: Ob der Nikolaus mit dem Flugzeug kommt? Nikolausbesuch in der Jugendkirche am Flughafen Hahn am 6. Dezember.
Der Nikolaus kommt in die KGG: am 5. Dezember nach Neuwied, am 6. Dezember in die Jugendkirche auf den Hahn
Kaum zu glauben: Einmal kam der Nikolaus mit dem Schiff. Vor 2 Jahren in Koblenz. Und bevor alle zur Nikolaus-Feier in den Pfarrsaal St. Josef gingen, machten die Kinder mit dem Nikolaus eine Schneeball-Schlacht.
Im letzten Jahr mussten die Kinder den Nikolaus suchen, in Neuwied – er hatte kleine Zeichen versteckt – am Schluss haben ihn alle gefunden!
In diesem Jahr kommt er wieder nach Neuwied, am 5. Dezember – ins Pfarrheim Liebfrauen. Infos gibt es im Pfarrbüro und bei Helga Kleefuss.
Und:
„Der Nikolaus kommt auch auf den Flughafen HAHN, in die Jugend-Kirche, am 6. Dezember, nachmittags, ab 13.00 – 17.00 Uhr!!
Wir waren mit der Gehörlosengemeinde schon mal dort, an Fronleichnam 2013. Da hat es uns sehr gut gefallen. Es war ganz anders als in einem Pfarrheim.
Jenny Uebel, Daniel Beinhoff und Ralf Schmitz hatten eine Idee:
„Wir könnten uns dort nochmal treffen. Vor Weihnachten. Wir könnten basteln, backen, Glühwein kochen!“
Und: über 30 ganz kleine und große Leute haben sich angemeldet. Sie wollen den Nikolaus sehen – und mit ihm feiern! Und der Nikolaus? Er kommt!
Samstag, 6. Dezember 2014, 13.00 – 17.00 Uhr
Jugendkirche „Crossport to heaven“ auf dem Flughafen Hahn
NACHTRAG: Bericht von der Jahresplanung 2015 am 8. November im Pfarrhaus – mit Schwerpunkt „Sexueller Missbrauch und Schutz“
Die Jahresplanung ist immer eine der anstrengendsten Tage für den Pfarrgemeinderat. Für einige ist zuerst noch Verwaltungsratssitzung. In diesem Jahr war auch Maisy Steinmetz von EFFATA Luxemburg zu Gast, um die Termine von Trier und Luxemburg gut miteinander abzustimmen.
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