Inklusive Osterfeier für gehörlose Familien in der Jugendkirche Hahn am Ostermontag, 28. März

Einige Familien mussten absagen, weil die Kinder krank waren, ein Team-Mitglied war dann auch noch kurz vorher krank, es regnete und stürmte, Ralf hatte seine Brille vergessen – kann man so Ostern inklusiv feiern???
Antwort: JA, KLAR!!! Warum denn nicht???
Denn: die anderen Familien kamen ja trotzdem, das Team hat viele Mitglieder, eine Gruppe von Neu-Gefirmten Jugendlichen aus dem Dekanat Simmern und 3 Begleiterinnen halfen  mit – und nachdem Ralf sich 2 Lesebrillen im Flughafen-Gebäude gekauft hatte, fand er seine richtige Brille in der Laptop-Tasche. Alles gut!

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Ein neuer Geist – Osternacht in der Herz Jesu Kirche am 26. März

Inklusive Osternacht in der Herz Jesu Kirche. Da braucht man nicht viel zu schreiben: einfach nur anschauen – und mitfreuen! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Er gibt den Seinen einen neuen Geist: so können sie die Werke der Barmherzigkeit leben – wie die Frauen am Grab.
Die Werke der Barmherzigkeit leben – das heißt: das Leben des Auferstandenen verkünden!
Mit über 160 Menschen konnten wir Ostern feiern: am Feuer, mit der Kerze, den 7 Lesungen aus der Heiligen Schrift, dem Wasser und dem Mahl – am Altar mit Brot und Wein, unter der Empore mit vielen guten Gaben!
Vielen haben es bei Osterwünschen gesagt: Ein wunderbares Oster-Fest! Halleluja!
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Der KGV St. Josef Koblenz wurde 95 Jahre alt – Fest am 20. März

Helga Kleefuß konnte eine große Gemeinde zum 95. Geburtstag des KGV St. Josef Koblenz begrüßen. Nach dem Mittagessen trafen sich alle zum Festgottesdienst in der St. Josef Kirche. Nachdem alle Ehrengäste, Freunde und Mitglieder des „Geburtstagskindes“ begrüßt waren, wurde der Gottesdienst zur Heiligen Woche gefeiert.


    
„Was wäre, wenn sie wiederkommen würden: die Gründungsmitglieder des KGV St. Josef, die vor 95 Jahren den Verein gegründet haben?“ so fragte Pfarrer Schmitz am Anfang der Jubiläumsmesse. „Sie würden sich nicht mehr zurecht finden, weil sich das Leben der Menschen insgesamt so sehr verändert hat – und das Leben der Gehörlosen auch!“ Auch die Einstellung zu Gott, zum Glauben, zur Kirche hat sich verändert. Früher war das alles selbstverständlich. Heute muss man sich entscheiden: Bin ich FÜR Gott, Jesus, den Glauben, die Kirche? Oder bin ich DAGEGEN? Einfach nur „mitlaufen“ geht nicht mehr…
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Besinnungstage auf der Marienburg vom 24. – 26.02.

Wie in jedem Jahr, gab es auch vom 24. bis 26. Februar wieder Besinnungstage auf der Marienburg. Eingeladen waren Jugendliche aus Lebach, Trier und Neuwied, deren Schulzeit 2017 endet. Leider konnten die Lebacher in diesem Jahr aus schulinternen Gründen nicht teilnehmen. Obwohl die Gruppe im Vergleich zu früheren Jahren auffallend klein war, war die Stimmung sehr gut und schnell wurden neue Freundschaften geschlossen. Am ersten Tag haben wir uns bei kreativen Spielen näher kennengelernt. Man hörte Jugendliche laut schreiend durch das Haus rennen, um schnell rote Schnürsenkel, Schlafanzug oder Haargel zu bringen…. Weiterlesen

EFFATA Luxemburg: Von Marie-France Bemgten zu Jutta Förtsch

Im Team „EFFATA- Gebärdensprachliche Seelsorge in Luxemburg“ gibt es ein neues Gesicht: Jutta Förtsch ist beim Erzbistum Luxemburg die neue Verantwortliche für die „besondere Seelsorge“. Neben vielen anderen Aufgaben hält sie auch den Kontakt zu EFFATA. Sie ist die Nachfolgerin von Marie-France Bemtgen, die eine neue Aufgabe in der Klinikseelsorge im Krankenhaus auf dem Kirchberg/Luxemburg übernimmt.
Marie-France hatte EFFATA zu ihrer schönen und bewegenden Verabschiedung eingeladen.
Zusammen mit Marie-France ist das Team EFFATA erst richtig entstanden: Sie hat sich von Anfang an um eine gute Zusammenarbeit mit ALLEN Gehörlosenvereinen in Luxemburg bemüht. Das Team trifft sich jetzt bei den Franziskanerinnen auf dem Belair, es gibt regelmäßige Treffen und schöne Gottesdienste mit anschließender Begegnung. Marie-France hat sich auch dafür eingesetzt, dass es in der Muttergottes-Oktave eine Inklusive Messe gibt – ein Vokalensemble (kleine Gruppe) aus dem Luxemburger Domchor hat zusammen mit dem Gebärdenchor von EFFATA den Gottesdienst mitgestaltet. Zum Dank für alles hat EFFATA Marie-France zum Ehrenmitglied ernannt. Sie ist weiter herzlich willkommen!
Jutta Förtsch ist ihre Nachfolgerin. Sie kann auf der Arbeit von Marie-France gut aufbauen. Sie war vorher in der Jugendseelsorge und in der Klinikseelsorge in Luxemburg tätig. Zur Verstärkung hat sie gleich ihre beiden Kinder mitgebracht. Das Team freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.