KOMMT NOCH: Glaubensschule 25 „Jesus folgen“ am 1./2. Februar 2014 auf der Marienburg

Erwachsene Gehörlose und Freunde kommen 3-4mal im Jahr zusammen, um ihren Glauben zu vertiefen und zu erneuern. Teil 25  - ein „silbernes Jubiläum“- findet mit Übernachtung auf der Marienburg statt. Das Thema „Jesus folgen“. Welchen Weg ist Jesus gegangen? Wie kann man ihm heute folgen? Ein Grund-Thema unseres Glaubens! Dazu gibt es Bilder aus dem Heiligen Land und Bilder aus unserem eigenen Leben.
Programm
Samstag, 1. Februar 2014
Bis 14.00 Uhr: Anreise, Zimmerverteilung
14.30 Uhr Kaffee und Kuchen
15.00 Uhr Teil 1, mit Pause
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Teil 2
20.15 Uhr Abendgebet
20.30 Uhr Gemütlicher Abend

Sonntag, 2. Februar
8.30 Uhr Frühstück
9.15 Uhr Teil 3 mit Pause
11.00 Uhr Hl. Messe
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Abreise

Kosten:
25,00 € für Übernachtung und Mahlzeiten.
(Nach der Fest.-Anmeldung schicken wir eine Rechnung und weitere Infos).
Anreise/Abreise: mit dem Zug möglich bis Bahnhof Bullay. Dann Abholung mit Pkw.
Feste Anmeldung bis 15. Dezember 2013

In Zusammenarbeit mit

Glaubensschule 24 „Glauben und Leben nach dem Matthäus-Evangelium“ am 30. November

Advent heißt Ankommen. Das war für die Koblenzer Glaubensschüler am 30. November gar nicht so leicht. Ihr Zug endete in Cochem. Die Deutsche Bahn! Enttäuscht fuhren sie wieder zurück. Doch wie wollten unbedingt kommen. Dann nahmen sie ab Kobern-Gondorf einfach das Auto. Super! Die sind wirklich hoch motiviert – und wollen was lernen, über den Glauben! Nur einer kam mit dem Zug: Peter. Wie er das geschafft hat? Sein Geheimnis!
Das Pfarrhaus war schon für den Advent geschmückt. Im Mittelpunkt der Glaubensschule stand der Evangelist Matthäus. 5 Texte zeigten die Besonderheiten. Gerade die Kindheitsgeschichte Jesu wird von Matthäus ganz anders erzählt als von Lukas. Die Geschichte von den 10 jungen Frauen passt sehr gut zum Advent: Wir müssen wach sein und wach bleiben – damit wir Jesus nicht verpassen! Einige hatten die Dekoration sofort erkennt: die umgekehrten Blumentöpfewaren die Stadttürme der Stadt Jerusalem. Einige meinten, es sei vielleicht das Bild einer Wüste. Auch nicht schlecht!
In der Heiligen Messe haben wir an unseren lieben Frank Görgen gedacht, der vor 2 Jahren plötzlich gestorben ist. In seinem Heimatort Kirchweiler ist heute sein 2. Jahrgedächtnis.
Zum Schluss der Heiligen Messe wurde der große Adventskranz im Flur gesegnet und dann brannte die erste Kerze: „Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr!“ So haben wir gebärdet und gesungen.
Mit Kaffee und Kuchen ging die lebendige Glaubensschule zu Ende. Die einen fuhren mit dem Auto nach Hause, Peter wieder mit dem Zug!
Herzlichen Dank an Beate Reichertz, die das Pfarrhaus schön geschmückt hat: an der Tür, im „Salon Salve“ und im Treppenhaus. Der Advent hat intensiv angefangen! (rs)
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Workshop für Seelsorgerinnen und Seelsorger vom 13. – 15. November 2013 in Trier

Im Anfang war das Wort. Kreative Bibelarbeit mit gehörlosen Menschen - Chance und Herausforderung.
„… In der Seelsorge mit gehörlosen Menschen erleben wir einerseits eine große Offenheit, in Gebärdensprache von Erfahrungen aus dem eigenen Leben zu erzählen.  Andererseits erleben wir, dass es für viele gehörlose Menschen eine große Hürde ist, schriftsprachliche Texte inhaltlich zu verstehen und zu schreiben….“

13 Gehörlosenseelsorgerinnen aus dem Westen, Südwesten und Süden Deutschlands und aus Luxemburg waren 2 Tage zusammen und machten Erfahrungen mit dem „Wort Gottes“ und den eigenen Wörtern über das Wort Gottes. An Anfang wurden Original-Texte aus dem Buch für die Lesungen und Evangelien der Kirche in Leicht(er)es Deutsch und in Gebärdensprache übersetzt. Dabei war die Frage wichtig: „Welche Ziele hat meine Übersetzung“? Wir konnten nachher überprüfen: Waren die Übersetzungen den Zielen entsprechend?

Am zweiten Tag kamen 2 Lektorinnen der Trierer Gehörlosengemeinde dazu. So waren es insgesamt 4 Menschen, für die die Gebärdensprache „Muttersprache“ ist. Nach einigen Beispielen der Bibelarbeit aus Limburg, Freiburg und Trier gab es einen Impuls zur Arbeit mit Gleichnissen. 4 Gleichnisse aus dem Matthäusevangelium – das wir im Kirchenjahr 2013/2014 gelesen – wurden übersetzt: nicht nur in die Gebärdensprache, sondern auch in die Kultur und das Leben (möglicher) Gottesdienstbesucher. Die Ergebnisse wurden in der Heiligen Messe vorgestellt. Gottesdienst kann sehr lebendig sein!

Am 3. Tag wurde das Wort Gottes mit anderen Erlebnisfeldern zusammen gebracht: mit einem Kurzfilm und mit Tageszeitungen. Uns wurde deutlich: Das Evangelium ist für das Leben da – und das Leben findet sich im Evangelium!

Neben der intensiven Arbeit mit dem Wort Gottes erlebten die Teilnehmer eine kreative lebendige Gemeinschaft – jeder und jede konnte die eigenen Erfahrungen und Begabungen einbringen – aber auch die eigene Unsicherheit und die Fragen. Eine Lerngemeinschaft mit dem Wort Gottes! Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen, auch an die beiden Lektorinnen aus der KGG Trier! (rs)

Datum und Thema für 2014 stehen auch schon fest:
4. – 6. November 2014, wieder in Trier
unter der Überschrift:
„Wie christlich leben? Zum Beispiel wie Franziskus, Martin, Elisabeth…“  

Alle Interessierten können sich den Termin gern schon vormerken!
Eine Ausschreibung folgt im Frühjahr 2014.

 

 

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KOMMT NOCH: Totengedenken im November 2015

Im Totengedächtnis in Trier wurde alle Namen zusammengetragen, die uns seit dem 2. November anvertraut worden sind. Wieder haben viele Gemeindemitglieder und Gäste im Gottesdienst die Namen ihrer Lieben auf die Gedenkkarten geschrieben. Wie bei der Beerdigung sind Wasser und Weihrauch Zeichen für die Verbindung in die Welt Gottes, auch über den Tod hinaus.
In einem Gebet zumTotengedächtnis heißt es:

Allmächtiger Gott,
der Tod begleitet uns immer.
Bleibe du bei uns,
dann können wir den Weg deines Sohnes gehen
und füreinander leben.
Nichts kann uns von der Liebe Christi trennen!
Amen.  Weiterlesen

Die Diözesansynode im Bistum Trier startet am 13./14. Dezember 2013

Das Synodensekretariat informiert:
Für den 13. und 14. Dezember hat Bischof Dr. Stephan Ackermann die erste Vollversammlung der Diözesansynode für das Bistum Trier in die ehemalige Abteikirche St. Maximin nach Trier einberufen. Nach einem Jahr der Vorbereitung kommen die ungefähr 260 Synodalen – 150 Laien, 110 Priester und Diakone – zum ersten Mal mit dem Bischof zusammen. Dann haben alle das Gefühl: „So sieht die Synode aus!“

Über zwei Jahre werden sie miteinander beraten, sich austauschen, beten und feiern. Die Synodalen suchen mit dem Bischof und für das Bistum nach dem, was der Geist Gottes in unserer Zeit von den Christinnen und Christen im Bistum Trier erwartet.

Am Ende der Synode, im Jahr 2015, sollen konkrete Beschlüsse stehen, die für Bischof Stephan sehr wichtig sind. Bis dahin gilt es aber, die Vollversammlungen und ihre Arbeitsgruppen gut zu gestalten: als Versammlung des offenen Wortes, als ernste und intensive Beratung, als Ereignis von Gemeinschaft.

Die erste Vollversammlung wird zuerst die 450 Rückmeldungen von unterschiedlichen Gruppen aus dem Bistum beraten. Dann wird überlegt: Wie sollen die Themen bearbeitet werden – in den Jahren 2014 und 2015. Anfang sind die „Zeichen der Zeit“ also wichtige Entwicklungen unserer Zeit. Wie können wir „Kirche mit und für die Leute von heute“ sein?

Hier eine Liste aller Synodenmitglieder

Hirtenbrief von Bischof Stephan zum Anfang der Synode

 

 

 

Info: Was ist eine Synode?

Was ist eine Synode?

Synode kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern syn (zusammen, gemeinsam) und odos (Weg) zusammen. Es kann die Bedeutung „gemeinsamer Weg“ haben, ist in der altgriechischen Sprache aber auch das Wort für „Zusammenkunft/Versammlung“.

Das Kirchenrecht versteht unter einer Diözesansynode eine Versammlung von Klerikern und Laien einer Diözese, die dem Diözesanbischof im Hinblick auf die von ihm vorgelegten Themen „zum Wohle der ganzen Diözesangemeinschaft … hilfreiche Unterstützung“ gewährt.

Ein besonderes Ereignis

Eine Synode ist im Leben eines Bistums ein seltenes und damit auch besonderes Ereignis. Im Bistum Trier fand die letzte Diözesansynode im Jahre 1956 statt, die letzte in Deutschland 1990 in Augsburg. Vielen ist die „Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland“ in Erinnerung. Sie tagte in den Jahren 1971 bis 1975 in Würzburg und ist daher als „Würzburger Synode“ bekannt.

Freie Beratung

Eine Diözesansynode ist ein im Kirchenrecht klar umschriebenes Beratungsorgan des Bischofs. Er kann sie einberufen, ihren Arbeitsauftrag festlegen und ihre Beschlüsse in Kraft setzen.

Die Diözesansynode ist somit kein Parlament im Sinne einer Legislative, wie wir es aus unserem Staatswesen kennen. Dennoch ist die Diözesansynode eine Versammlung des „offenen Wortes“: alle vorgelegten Fragen können die Synodalen (= Mitglieder einer Synode) frei erörtern. Das gehört sogar zu den Regelungen, die das Kirchenrecht zur Synode trifft. Die Entscheidungen der Synode sollen sich entwickeln und im Dialog wachsen.

 Arbeitsauftrag

Die Synode im Bistum Trier soll nach den Anpassungen der strukturellen Rahmenbedingungen im Bistum Trier eine intensive Vergewisserung über die Glaubensinhalte, die pastorale Ausrichtung und den Auftrag der Kirche anregen sowie Richtungsentscheidungen für die Seelsorge im Bistum Trier treffen. Die Beratungen der Synode sollen Orientierung bieten, wie katholische Christinnen und Christen als kirchliche Gemeinschaft miteinander und gemeinsam mit anderen den Weg des Glaubens im Bistum unter den Bedingungen im 3. Jahrtausend gehen können. Den Beschlüssen, die die Synode nach ausführlicher Beratung verabschieden wird, spricht der Bischof eine hohe Verbindlichkeit zu.

Zusammensetzung

Inzwischen stehen auch nahezu alle Mitglieder der Synode fest. Ungefähr 260 Personen bilden die Synode, 110 Frauen und 150 Männer. Knapp die Hälfte der Synodalen sind unter 50 Jahren. 105 Priester, einige Diakone und 150 Laien kommen zusammen.

Der Ausdruck «Volk Gottes», ein prägendes Bild des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Kirche, drückt die Teilhabe aller Getauften an der Verantwortung für das Leben der Kirche und deren Sendung in der Welt aus. Aus dieser Vielfalt des Volkes Gottes, d.h. der Gemeinschaft der Christinnen und Christen im Bistum Trier, setzt sich die Synode zusammen.

Vortrag „Es geht auch anders! – Freiheitsentziehende Maßnahmen“ am 14. November

Bettgitter, Gurte, Beruhigungsmittel. Sie nehmen Menschen die Freiheit. Sie sind ein schwerer Eingriff in Selbstbestimmung und Selbständigkeit eines Pflegebedürftigen.

Sie können kein Ersatz oder keine Erleichterung für Pflege sein! Sie sind immer das letzte Mittel – wenn gar nichts anderes mehr geht.

Viele Menschen haben Angst davor – für sich selbst und für ihre Angehörigen. Es gibt Alternativen! Diese werden vorgestellt und besprochen.

 

Vortrag mit Diskussion
14. November 2013, 19.00 – 20.30 Uhr
Alten- und Pflegeheim St. Martin, Heinrich-Heine-Straße 7-11, Ochtendung
Referent: Robert Müller
(mit Gebärdensprachdolmetscher)
Anmeldung im Pfarrbüro
In Zusammenarbeit mit

Der Koblenzer Seniorentreff wird 30 – Jubiläumsfeier am 6. November in St. Josef in Koblenz

„Im Jahr 1983 ist einiges passiert: Bei der Bundestagswahl bekam die CDU 48 %, die SPD zum ersten Mal unter 40 %, die Grünen kamen zum ersten Mal in den Bundestag. Der „Spiegel“ berichtete zum Ersten Mal über eine seltsame Krankheit, die aus Amerika kommt: AIDS – und die Deutsche AIDS-Hilfe wurde gegründet. Die „Hitler-Tagebücher“ tauchten auf – sie waren eine Fälschung. Das erste Mobiltelefon kam auf den Markt, von der Firma Motorola – und es hatte über 800 g Gewicht. Ich bekam das Diplom in Theologie – und: der Koblenzer Seniorentreff wurde gegründet! Ein tolles Jahr!“ So begann Pfr. Schmitz seine Predigt in der Jubiläumsmesse. Und die Gottesdienstteilnehmer konnten sich an manche Dinge erinnern – besonders natürlich an die Gründung des „Seniorenclubs St. Josef Koblenz“, wie der Verein damals hieß.
   

Über 30 Gehörlose waren gekommen – dabei auch der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Norbert Herres, die Seniorenleiterin aus Trier Beate Reichertz, die Seniorenleiterin von Saarbrücken wurde durch Hildegard Johann vertreten.

Irmgard Krämer und Helga Kleefuß gebärdeten Lesung, Fürbitten und Lieder in der heiligen Messe Danach gab es ein Glas „Geburtstagssekt“, eine kräftige Suppe und die Begrüßung der besonderen Gäste. Helga Kleefuß erzählte aus der Geschichte des Seniorentreffs. Ralf Schmitz konnte die Grüße von Marga Kessler mitbringen. Sie ist das letzte lebende Vorstandsmitglied der Gründerzeit. Leider kann sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kommen. In der Leitung des Seniorentreffs gibt es auch eine Veränderung: Norbert Blanckhart geht in den wohlverdienten Ruhestand, Gisela Saal macht weiter mit im Leitungsteam, und Helga Kleefuß übernimmt die Aufgabe der Vorsitzenden.
  

Vor Kaffee und Kuchen hatten Norbert Herres und Ralf Schmitz noch eine besonders schöne Aufgabe: Die Koblenzer Senioren haben wieder gesammelt für die junge gehörlose Frau in Bolivien. Bei jeder Versammlung steht eine Spendendose neben der Kasse. So hatten die Koblenzer schon fast 400 € gesammelt. Und jetzt kamen nochmal 136,12 € dazu! Es ist wunderbar, wenn Menschen nicht nur an sich selbst denken! Herzlichen Dank dafür. Wir konnten in diesem Jahr nochmals 2.400 € an Jhanneth überweisen – für ihr Studium, eine Gebärdensprachdolmetscherin und den Lebensunterhalt.
 
Dann wurden langjährige Mitglieder und Vorstandsmitglieder geehrt. Auch die 20 Mitglieder, die schon gestorben sind, wurden nicht vergessen. Ihre Namen wurden vorgelegen und schon in der Messe wurde für sie gebetet.
Es war auch viel Zeit für schöne Erinnerungen und Unterhaltung, auch für den Austausch mit anderen Seniorenleiterinnen und für die Feier eines wirklichen Geburtstags: Annemarie Albrecht hatte genau an diesem Tag Geburtstag!
Danke an Helga Kleefuß, die den Tag sehr gut vorbereitet und mit dem Team zusammen durchgeführt hat. Auch mit 30 Jahren ist der Koblenzer Seniorentreff noch ganz lebendig!
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Weichen für 2014 gestellt – Jahresplanung im Pfarrgemeinderat am 2. November

  

Allerseelen 2013. Ein richtiger Novembertag. Kalt, regnerisch, stürmisch. Für den Pfarrgemeinderat kein Problem: Im Wintergarten gibt es erst mal Kaffee, Tee und Gebäck nach der Ankunft. Dann folgen Geburtstagsgrüße für Christina Sohl, die am letzten Sonntag 60 Jahre alt wurde!
Dann feierten wir zu Allerseelen die Heilige Messe. Die Lesung aus dem Buch Ezechiel war „gruselig“: Ein Tal voller Knochen, über die kommen Fleisch, Sehnen und Haut. Dann haucht ihnen der Prophet den Gottesgeist ein – und sie leben!“ Das klingt nach „Halloween“ – sagte ein PGR-Mitglied! Stimmt – aber es geht um viel mehr: Gott verheißt den toten Knochen, den Toten, Leben! Und es geschieht! Und dann kommt die große Frage an uns: „Glaubst du das?“ Die gleiche Frage stellte auch das Evangelium – als Jesus seinen Freund Lazarus aus dem Grab ruft.
Auf dem Tisch war die Wüste dargestellt – dazu stellten wir Karten mit den Namen unserer Toten. Namen von Mitgliedern unserer Gemeinde, von Familienmitgliedern und Freunden, an die wir in diesen Tagen besonders denken. Dann „blühte die Wüste“ – mit Blumen und Kerzen, in wunderbaren Gebärdenliedern. So feierten wir die Eucharistie, die große Dankfeier und die Verheißung Jesu: am Ende werden wir alle versammelt sein um den Tisch im Himmel. Es war eine ganz besondere Erfahrung, als wir später am selben Tisch zu Mittag gegessen haben: unsere lieben Toten waren dabei – und wir konnten etwas davon spüren, wie es später im Himmel sein wird – wenn Jesus uns der Reihe nach bedient, wie wir glauben…
     
Vor und nach dem Mittagessen haben wir die Ideen und Termine für das nächste Jahr 2014 zusammen getragen. Zwei Schwerpunkte waren unsere Rückmeldung für die Synode und das Thema „Schutz vor sexuellem Missbrauch in der KGG“. Am 26. Januar 2014 besucht Weihbischof Dr. Helmut Dieser unsere Gemeinde – so wie alle Pfarreien des Dekanates Trier. Er wird mit dem Seelsorgeteam und dem Pfarrgemeinderat sprechen und eine Gruppe von jungen Leuten firmen. Weitere Termine für Gottesdienste, Versammlungen, Seniorentreffen, Arbeitskreise, Glaubensschulen, Vorträge usw. stehen im auf der Seite „Wir für Euch“, ganz unten im  vorläufigen Jahresplan 2014.
Achtung:
Der Plan ist vorläufig, bis er endgültig im Januar 2014 gedruckt und verschickt wird. Bis dahin stehen hier immer die neuesten Fassungen.
Es gab vor der Sitzung auch einige Ideen aus der Gemeinde, die haben wir aufgenommen.
  
Die Jahresplanung ist immer die anstrengendste Sitzung des Jahres. Früher haben wir auch noch einen Rückblick das Jahr gemacht, das zu Ende geht. Das tun wir jetzt nicht mehr. Alles Wichtige kann man hier auf der Website oder in KONTAKTE lesen.
Damit die Müdigkeit nicht zu stark wird, gibt es zum einen viel Kaffee, Tee und kalte Getränke – und es gibt die gymnastischen Übungen mit unserem Vorsitzenden Norbert Herres. Er war lange im Gehörlosensport tätig – seine Bewegungsübungen sorgen für gute Durchblutung und viel Spaß!
Die Jahresplanung ist im großen und ganzen abgeschlossen, wir sind gut vorbereitet. Das neue Jahr 2014 kann kommen!

 

 

408,47 € für das Hilfswerk MISSIO und das Geld der Gehörlosengemeinde

Es ist keine gute Zeit zum Spenden sammeln!
In allen Medien wird der Bischof von Limburg und seine Verschwendung beim neuen Bischofshaus auf dem Limburger Domberg gezeigt!
Und wie immer die gleichen Vorwürfe:
„Die Kirche ist reich, der Reichtum ist geheim, keiner weiß Genaues. Der Reichtum der Kirche wird nicht kontrolliert. Die Kirche gibt das Geld nicht für die Armen aus!“
Manche Vorwürfe stimmen. Andere nicht. Man muss unterscheiden!

Am 27. Oktober war Weltmissionssonntag. In der katholischen Kirche auf der ganzen Welt werden Spenden für die Weltmission eingesammelt. In Deutschland auch. Schwerpunktländer sind in diesem Jahr Ägypten und Syrien. Wir haben darüber berichtet.
Die Menschen in diesen Ländern können nichts für die  Verschwendung in Deutschland. Sie brauchen trotzdem unsere Hilfe.
Das Hilfswerk MISSIO sammelt die Spenden ein. Es wird von externen Firmen geprüft. Es hat immer das höchste Qualitätssiegel für Spenden erhalten. Kein deutscher Bischof bekommt das Geld von Missio in die Hände. Auch nicht der Vatikan.
Die Gottesdienstbesucher bei der Erstkommunionmesse am 27. Oktober haben sich überzeugen lassen – sie haben 408,47 € gespendet. Es gab keine großen, aber viele mittlere Spenden (z. B. 5 €). Das zeigt: Viele haben mit gemacht. Die Christen in Ägypten und Syrien danken herzlich!