Beim Seniorentreff am 10. April gab es einen Vortrag mit Diskussion zum Thema:
„Sozialleistungen zur Teilhabe und Teilhabegeld für Menschen mit Hörbehinderung (Gehörlosengeld)“
Referent war Norbert Herres (schwerhörig), Leiter des AK Politik-Soziales-Bildung-Gebärdensprache der KGG. Er hat als Vertreter des Landesverbandes Rheinland-Pfalz an 2 Workshops des Deutschen Gehörlosenbundes zum Thema teilgenommen.
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Emmaus in Saarbrücken – Ostermontag, 6. April
Am Ostermontag wird immer das Evangelium von „Emmaus“ gelesen. 2 Jünger sind aus Jerusalem weggelaufen, die konnten die Traurigkeit nicht mehr aushalten, weil Jesus gestorben war. Sie gehen in ein Dorf mit dem Namen „Emmaus“. Jesus geht mit ihnen, sie erkennen ihn nicht. Er erklärt ihnen, was geschehen ist – und warum es geschehen ist. So kommen sie in das Dorf. Jesus will weitergehen – sie Jünger bitten: „Bleib doch bei uns!“ Jesus bleibt, er bricht das Brot – sie erkennen ihn. Da ist er aber auch schon verschwunden. Die Jünger laufen in der Nacht noch zurück nach Jerusalem zu den anderen – sie wollen ihr Erlebnis mit dem Lebendigen Jesus berichten. Die anderen wissen es schon….
Unser Emmaus hieß in diesem Jahr (wieder) Saarbrücken. Der Ostergottesdienst fand dort in der Kirche St. Hubertus statt, in der Nähe vom Clubheim. Die Osterkerze als Zeichen für den Auferstandenen wurde in die Gemeinschaft hereingetragen.
Die neuen „Gottesdienst-Beauftragten“ Christina Sohl, Wojciech Czernia und Norbert Herres (Trier) leiteten den ersten Teil des Gottesdienstes. Auch der Gebärdenchor machte mit. Wir erleben so ein Stück Verbundenheit innerhalb unserer Gemeinde – von Luxemburg über Trier nach Saarbrücken und Koblenz.
Der Herr ist wirklich auferstanden! Halleluja.
Danke allen, die den Gottesdienst mit vorbereitet und mit gefeiert haben!
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Ostermorgen – Sonntag, 5. April
Es war kalt, aber der Himmel war strahlend blau. So begann der Ostermorgen in Trier. Auf die Ostergäste wartete ein schönes buntes Osterfrühstück. Zwischen Osterhasen, Ostereiern – aus Schokolade und aus „Ei“ – standen die Osterkerzen, die die Ostergäste selbst gebastelt haben. Sie bringen das Licht und die schönen Erfahrungen mit nach Hause…
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Osternacht – Samstag, 4. April
Stürmisch war es in der Osternacht. Stürmisch und kalt. Das Feuer brannte schnell herunter, aber ein geschütztes Licht sorgte dafür, dass die Kerze am Feuer angezündet werden konnte, genauso die Kohlen für den Weihrauch. Über 120 Menschen hatten sich zur Feier der Osternacht versammelt, darunter auch 45 Gehörlose.
Vorbereitungen für Ostern – Karsamstag, 4. April
Kar-samstag soll eigentlich ein ruhiger Tag sein – er ist es bei uns aber nie. Er ist ist ein „Stress-Tag“. Es gibt so viel zu tun: die Kirche für Ostern vorbereiten, die Texte und Lieder ausdrucken, verteilen, üben. Das Pfarrhaus vorbereiten. Eier färben, Kerzen basteln. In diesem Jahr musste auch noch das Osterbild gemalt werden. Es ist super schön geworden – dank der tollen Künstlerinnen und Künstler der Ostergäste!
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Leiden und Sterben Jesu – Karfreitag, 3. April
An Karfreitag räumen wir den Altarraum der Herz-Jesu-Kirche so leer wie möglich. Der Altar steht da – davor nur das diesjährige Osterbild: eine graue Fläche mit einem schwarzen Weg. Der Weg setzt sich fort in einem schwarzen Tuch. Das eine Ende des Tuches geht herunter bis an die Stufen, das andere Ende geht herauf bis zum Altar. Dort wird später das Kreuz stehen.
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Abendmahl und Fußwaschung – Gründonnerstag, 2. April
Es ist immer wieder spannend: am Gründonnerstag-Abend in die „Heiligen Drei Tage“ einzutreten. Seit einigen Jahren feiern wir die beiden Zeichen, die Jesus – nach dem Zeugnis der Evangelien eingesetzt hat: das „Abendmahl“ und die „Fußwaschung“.
Dabei ist die Fußwaschung sicher das ungewöhnlichere Zeichen. Wir machen es, wie Jesus es gesagt hat: „Einer dem anderen…“
In diesem Jahr waren wir über 40 Personen – da braucht man viele Eimer, Schüsseln, Gläser und Tücher. Außerdem verbinden wir damit auch die Salbung der Füße. Nach dem Evangelium von Johannes hat die Sünderin die Füße Jesu gesalbt – direkt vor der Fußwaschung (Joh 12). Es war ein Zeichen für den bevorstehenden Tod Jesu.
Zu diesem Gottesdienst kommen seit einigen Jahren unsere Freunde aus der Wohngemeinschaft „Smile“ aus der Nachbarschaft. Sie sind begeisterte „Fans“ der Fußwaschung und sorgen immer für einen ganz besonderen Geist!
Einige Menschen lassen sich lieber die Hände waschen – das ist auch möglich.
Die Feier endet mit der Begleitung des „Heiligen Brotes und Weines“ zum „Ölberg“, wo wir mit Jesus eine zeitlang „Wachen und Beten“.
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Gründonnerstag, 2. April – Vorbereitungen
Die Ostertage beginnen mit den Vorbereitungen für den Gründonnerstag. Der Chorraum der Herz-Jesu-Kirche wird leer geräumt, Bänke werden geschoben, Stühle gestellt – der 7armige Leuchter kommt auf den Altar, die Geräte für die Heilige Messe und für die Fußwaschung werden vorbereitet.
„Durch das Dunkel hindurch…“ ist die Überschrift unserer Ostertage 2015.
Und wenn die Sonne das Team bei den Vorbereitungen begleitet und bunte Bilder auf die Wände malt, kann man das Motto schon spüren: durch das Dunkel hindurch scheint der Himmel hell.
Es ist eine ganz eigene Erfahrung: Vorbereitung und Feier gehören zusammen. …
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„Und das gab’s auch noch….“ Weitere Bilder von Ostertagen und Ostergästen im Pfarrhaus 2. – 4. April
Palmsonntag in Luxemburg am 28. März mit über 60 Personen und einem stolzem Gottesdienst-Leiter-Team
Die Kapelle im Mutterhaus der Franziskanerinnen ist perfekt für Gottesdienste in Gebärdensprache: sie ist hell, freundlich, gut ausgeleuchtet. Und Farben leuchten.
So auch am Gottesdienst zum Palmsonntag. Das Gottesdienst-Leiter-Team war sehr aufgeregt: Anfang März hatten sie bei der Gottesdienst-Leiter-Schulung den Gottesdienst vorbereitet. Aber in einem richtigen Gottesdienst ist alles ein bisschen anders. Außer dem Gottesdienst-Leiter-Team machte auch der Gebärdenchor unter der Leitung von Maisy Steinmetz mit.
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