Beate Reichertz beendete ihren Dienst als Reinigungskraft – Herzlichen Dank!

Zum 1. Mai 2017 hat Beate Reichertz ihren Dienst als Reinigungskraft beim Bistum Trier für das Pfarrhaus der KGG beendet. Sie geht beruflich andere Wege. Am letzten Arbeitstag haben wir ihr mit Blumen und einem Geschenk Dankeschön gesagt.
Beate hat sehr gut und sehr viel im Haus gearbeitet: vom Speicher bis zum Keller. Sie hat zusätzlich zum Reinigungsdienst auch immer wieder viel für die Verschönerung des Hauses getan: Adventskranz, Türkränze, Dekorationen auf den Tischen und in den Räumen zu verschiedenen Zeiten waren ihr besonderes Hobby.
Auch auf diesem Weg danken wir Beate sehr herzlich für ihren Dienst mit „Kopf und Herz und Hand“ und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Herzlichen Dank auch an ihren Mann Rolf Reichertz, der sie oft bei der Arbeit unterstützt hat!
Wir sind sehr froh, dass Beate weiter im Pfarrgemeinderat, als stellvertretende Vorsitzende, als Lektorin und Kommunionhelferin, als Gottesdienstbeauftragte und als Seniorenleiterin der Trierer Senioren mitarbeitet. So sind Beate und ihr Mann Rolf auch in Zukunft im Pfarrhaus „zuhause“.

„Father Joe“ geht in Rente – nach 40 Jahren in der Gehörlosenseelsorge in Chicago

Ich habe Father Joe Mucrone vor genau 20 Jahren kennen gelernt, bei einem Besuch in Chicago. Er hat mich bei der Sonntagsmesse im „Francis-Borgia-Center“ eingeladen, das Vaterunser in Deutscher Gebärdensprache zu beten: Ich wurde rot, weil ich noch keine einzige Gebärde kannte. Das kam erst Ende des Jahres. Damals war Joe schon seit 20 Jahren in der Gehörlosenseelsorge. Seine Großeltern waren gehörlos, so hatte er schon einige Erfahrung, als sein Dienst in der Gehörlosenseelsorge anfing.
Aus dem ersten Besuch 1997 wurde eine Freundschaft. Im Jahr 2000 haben wir im Herbst eine Reise mit einer großen Gruppe aus der Trierer Gehörlosenseelsorge nach Chicago (und Toronto) gemacht. Father Joe hatte ein volles Besuchsprogramm organisiert – und ich werde es nicht vergessen: Die Trierer Gehörlosen dachten: „Chicago ist der Himmel für Gehörlose“.
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„Wie ein Baum“ – Hochzeit von Rebecca und Fabio am 8. Juli in Luxemburg

„Endlich!“ So haben viele Gehörlose und Freunde gesagt. Unsere Pfarrsekretärin Rebecca Mathes und unser langjähriges Mitglied Fabio Giusti haben kirchlich geheiratet: Genau 10 Jahre, nachdem sie sich auf einer Jugendreise unserer Gemeinde nach Washington und Michigan kennen gelernt haben. Ihre Ehe hat sich entwickelt – genauso, wie sich ein Baum aus einem Kern oder einem kleinen Korn entwickelt. Am 8. Juli 2017 konnten wir mit ihnen in der Kapelle des Mutterhauses der Franziskanerinnen von Luxemburg Hochzeit feiern.
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Bibel-Lesung in Gebärdensprache am 5. Mai 2017 in Trier

Bei den Heilig-Rock-Tagen in Trier wurde in diesem Jahr die Gesamte Neue Luther-Bibel gelesen. 130 Lektorinnen und Lektoren machen mit.
Die KGG Trier macht auch mit: Beate Reichertz gebärdete am 5. Mai
das Kapitel 21 der Geheimen Offenbarung des Johannes –
am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung.

„Mitleid rettet!“ Online-Gottesdienst zum 5. Sonntag in der Fastenzeit – in DGS

Für den 5. Sonntag in der Fastenzeit hat das Team EFFATA von der Gebärdensprachlichen Seelsorge in Luxemburg einen Online-Gottesdienst vorbereitet.
Das Evangelium wurde von Kilian Knörzer aus dem Münchner DGS-Evangelium übernommen. Jesus hat Mitleid – sein Mitleid rettet: Er erweckt seinen toten Freund Lazarus zu neuem Leben.
Der Gottesdienst wurde Mitte Februar auf der Marienburg/Mosel aufgezeichnet. Dort lag noch Schnee… Herzliche Einladung zum Zuschauen und Mitbeten!

Gehörlose als Opfer von sexuellem Missbrauch. Opferhilfe beim „Weißen Ring“

Theresia Wagner ist unsere Ansprechpartnerin für Prävention (Schutz vor Gewalt) im Bistum Trier.
Sie leitet die Lebensberatung in St. Wendel. Sie hat für gehörlose Menschen wichtige Informationen gefunden. Herzlichen Dank!

Was ist der  „Weiße Ring“?
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung erhalten Opfer von Kriminalität (=Verbrechen) schnelle und direkte Hilfe. In Deutschlang gibt es ein Netz von mehr als 3.000 ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfern in 420 Außenstellen.
Online-Beratung: http://weisser-ring.de/hilfe/onlineberatung
Außerdem sind wir für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe und des Opferschutzes sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner.
Der WEISSE RING wurde am 24. September 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“ gegründet und zählt aktuell rund 50.000 Mitglieder.
Mehr Infos: http://weisser-ring.de
In der neuen Ausgabe 1/2017 der Mitgliederzeitung gibt es zwei interessante Artikel:
    
Runterladen Interview                        Runterladen Opferhilfe

„Katholisch in Trier“ – mit der KGG – am 28. Januar

Trier ist eine „katholische Stadt“. So denken viele. Der Dom, viele Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, viele Klöster mit vielen Ordensleuten, viele Einrichtungen der Caritas, katholische Krankenhäuser, katholische Kindertageseinrichtungen, katholische Verbände und Gruppen. Und natürlich die katholische Gehörlosengemeinde.
Durch die Trierer Synode werden neue Fragen gestellt: Was haben wir gemeinsam? Was können, wollen wir gemeinsam tun? Was geht – zusammen mit den katholischen und den evangelischen „Nachbarn“? Diese Fragen können wir nur gemeinsam beantworten. Deshalb hat das Dekanat Trier ins Angela-Merici-Gymnasium eingeladen zu einem Tag:
„Bring mit, was Du hast – gib, was Du bist!“

   
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Epheta – Deutsche katholische Gehörlosen-Zeitung – Eine tolle Zeitung!

„Epheta“ ist die Zeitschrift des Verbandes der Katholischen Gehörlosen Deutschlands. Die Zeitung ist bunt und lebendig. Sie kommt einmal im Monat. Es gibt viele Bilder, Texte und Berichte aus dem Vereinsleben, aus der Kirche und aus der Gehörlosenwelt.
Fast in jedem Monat steht auch etwas aus der KGG Trier drin. Im November 2016 waren es sogar einige ganz große Berichte – und ein Bild auf der Titelseite.
Schriftleiter Holger Meyer macht eine tolle Arbeit!
Hier kann man mehr über Holger Meyer und seine Arbeit erfahren.
Die „epheta“ kostet nur 28,00 € im Jahr.
Das wäre doch was: ein tolles Weihnachtsgeschenk!
Hier ist der Bestellschein!
Danke, Schreiber für die „epheta“ und danke Holger Meyer!