EGG-Besuch in Nürnberg vom 8. bis 10. Februar

Am 8.2.19-10.2.19 haben 10 Gehörlose am Besuch bei der EGG in Nürnberg teilgenommen. EGG? Was bedeutet das? EGG = Evangelische Gebärdensprachliche (Kirchen-) Gemeinde

Am Freitag sind 2 Gehörlose mit dem Auto gefahren und die restlichen 8 Teilnehmer mit dem Zug. Die Zugfahrt erfolgte mit Ein-/Zustiegen in Saarbrücken, Trier, Koblenz, Mainz. In Nürnberg angekommen, übernachteten wir im Tagungshaus der Frauenwerk Stein.

Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus, der automatisierten U-Bahn ohne Fahrer zur EGG. Die EGG hat ein großes Haus mit Sozialberatung, Familienhilfe, Treffpunkt der Mitglieder, Dolmetscherbüro, Pfarreibüro, JSB.

Die Pfarrerin Cornelia Wolf hat zuerst begrüßt und uns erzählt, wie die EGG entstanden ist, was die Aufgaben der EGG ist. Danach hat Katina Geißler über die Sozialberatung berichtet und uns die Räume gezeigt. Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe, die Frau Wolf gekocht hat. Es war lecker.

Dann kam Biggi Schmidt dazu und erzählte über ihre Lektor-Arbeit, wie man die Gehörlosen wachmachen kann, wie man die Gehörlosengemeinde „retten“ kann, um weiter zu erhalten und nicht abzustürzen, wie man mehr Mitglieder holen kann, was für Angebote es gibt.

Anschließend gab es eine Vorstellung vom Vorstand der EGG, was ein Vorstand macht. Zum Schluss hat der Vorstand Randolph v. Hündeberg eine kleine Stadtführung mit Geschichten von früher und wie was entstand erzählt. Am Ende des langen Programms sind wir in einem Restaurant, der typisch nürnbergerisch ist, gelandet. Dort haben wir auch ausgetauscht und viel weiter unterhalten.

Am Sonntag war der Vormittag nach dem Frühstück freie Verfügung. So konnten wir alle nochmal in der Stadt spazieren und anschauen. Um 14 Uhr erfolgte der evangelische Gottesdienst. Dort gab auch eigene Kindergottesdienst, Angebot nur für Kinder. Es war sehr interessant. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Kennenlernen mit anderen Gehörlosen.

Zum Schluss sind wir alle mit dem Zug zurück gefahren mit Verspätung.

Es war eine schöne, interessante Zeit. Gern wollen wir das wiederholen und auch gegenseitig besuchen und austauschen.

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Inklusive Messe zu „Darstellung des Herrn/Mariä Lichtmess“ am 2. Februar in Trier

Es gab viel zu hören und sehen – in der Inklusiven Messe zum Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund „Maria Lichtmess“.
Das Projektteam „Inklusion“ des Dekanates Trier hatte den Gottesdienst vorbereitet. Viele Menschen brachten ihre unterschiedlichen Begabungen ein: Pastoralassistentin Theresa Heinz liest mit ihren Fingern, Beate und Rolf Reichertz spielten das Evangelium mit ihren Händen – zusammen mit Kathrin und Christian aus der Wohngemeinschaft „Smile“, die mit ihrer Stimme sprachen. Einige  Kinder, die am 4. November ihre erste Heilige Kommunion in Herz-Jesu gefeiert haben, waren auch dabei und hatten die Fürbitten vorbereitet – sie zündeten bunte Lichter auf dem Weg an…
Und wieder einmal war deutlich zu spüren: keiner kann alles, keiner kann nichts! Ganz inklusiv.

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„Pfarreien gehen. Die Pfarrei Trier kommt. Mit uns.“ – Ideenwerkstatt in Trier am 26. Januar

„Pfarreien gehen. Die Pfarrei Trier kommt. Mit uns.“ – Ideenwerkstatt in Trier (Angela-Merici-Gymnasium Trier) am Samstag, 26. Januar, 9:30 – 16:00 Uhr mit GebärdensprachdolmetscherInnen

Erstes Seniorentreffen in Trier im neuen Jahr am 11. Januar

Das erste Seniorentreffen in Trier fand am Freitag, 11. Januar im Pfarrhaus Trier statt. Zum Beginn gab es ein Brunch. Anschließend einen Sektumtrunk für neues Jahr. Die Seniorenleiterin Beate Reichertz bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im alten Jahr, dass  die Seniorentreffen im Pfarrhaus-Saal und Pfarrgarten (Grillen) stattfinden können. Das letzte  Jahr war sehr schön und alle waren zufrieden. So soll es auch in diesem Jahr weitergehen. Das Seniorentreffen Trier spenden  einen schönen Geldbetrag für die Nutzung im Pfarrhaus. Vielen Dank dafür!
 

Online Chat für Jugendliche am 10. Dezember

Chat für Jugendliche bei der „Bundeskonferenz für Erziehungsberatung“:

10.12.18 19:00

 HörBarrieren überwinden – Wege zueinander finden! Expertenchat mit Barbara Rott und bke-Luisa

Wenn du gehörlos oder schwerhörig bist, wirst du das Gefühl kennen, nicht verstanden zu werden. Vielleicht fühlst du dich auch ausgegrenzt und allein. Oder vielleicht kennst du jemanden in der Familie oder im Umkreis, der gehörlos/schwerhörig ist. Und du bist unsicher, wie du damit umgehen kannst. Wie kann ich Selbstbewusstsein trotz meiner HörBarriere gewinnen? Wie kann ich die Barrieren aus dem Kopf und aus dem Weg räumen? Wir wollen mit euch auf die jeweils andere Seite schauen. Unsere heutige Expertin arbeitet als Sozialpädagogin im Projektbüro für Kinder und Jugendliche mit HörBarriere und ist selbst gehörlos.

https://jugend.bke-beratung.de/views/chat/themenchat.html Mit diesem Link kommt man direkt auf die Seite der Chats. Sicherlich ist nicht nur der Themenchat am 10.12.2018 interessant für die Mitglieder Ihrer Gemeinde.