Heiligtumswallfahrt nach Aachen am 28. Juni

Hallo, in der Runde,
anbei der Link zur Heiligtumsfahrt in Gebärdensprache und Untertitel für Hörgeschädigte.
Link: http://www.vibelle.de/tv/watch/135

Viel Spaß beim sehen…

Herzliche Grüße
Josef Rothkopf
Meine lieben Freundinnen und Freunde in der Gehörlosenseelsorge,
sehr geehrte Damen und Herrn,
hier ist die Einladung für Gehörlose/ Hörgeschädigte zur Heiligtumsfahrt nach Aachen.
HERZLICHE EINLADUNG ZUR HEILIGTUMSFAHRT nach Aachen am 28.Juni 2014.
Wer kommen will/möchte sollte sich bitte anmelden, wegen dem Mittagessen, sonst habe ich nachher zuviel oder zuwenig.
Wer eine Übernachtung in Aachen wünscht, sollte sich bitte selbst dafür sorgen!
Herzliche Grüße
Josef
Hier die Einladung mit Informationen
Diakon Josef Rothkopf
Gehörlosenseelsorger im Bistum Aachen
Hospitalstraße 18, D-52379 Langerwehe
Fax.: +492423-901585
Mail: josef.rothkopf@web.de (nur Infos)
Mail: deaf-josef@hotmail.de (große Anhänge)
Homepage: http://gehoerlosenpastoral.kibac.de/
Facebook: http://www.facebook.com/katholischegehorlosenseelsorge.bistumaachen

Unterwegs mit Gott und miteinander – Prozession und Wanderung an Fronleichnam, 19. Juni

Die letzte Pilgerwanderung war am 27. September 2013. Sie ging von Schweich nach Trier, St. Matthias. Sie endete mit dem „Inklusiven Abendlob“  in St. Matthias. Die „Pilgerwanderung“ ist eine neue Form, mit Gott und miteinander unterwegs zu sein.

      

Diesmal besuchten wir zuerst die Hl. Messe zum Fronleichnamsfest am Donnerstag, 19. Juni auf der Wiese zwischen den Mattheiser Weihern. Seit vielen Jahren feiern die Katholischen Pfarreien Heiligkreuz, St. Maternus und St. Matthias (mit der früheren Pfarrei St. Valerius) den Gottesdienst zusammen mit dem Gemeindebezirk Christuskirche der Evgl. Gemeinde. Außerdem war die Pfarrei St. Matthias aus München mit einer Gruppe zu Gast. Aus der Gehörlosengemeinde waren 8 Leute angemeldet, 1 sagte ab, es kamen 4 Gehörlose. Sie wurden freundlich begrüßt. Beate Reichertz gebärdete die Lesung, Maria Fiebus gebärdete die Fürbitten. Pfarrer Schmitz übersetzte die Texte. Die Lieder wurden gemeinsam gebärdet.

  
Nach der Kommunion ging eine Prozession zum letzten Mal zur Evangelischen Christuskirche. Diese Kirche wird bald geschlossen und aufgegeben.
Die beiden anderen Prozessionen gingen nach St. Valerius und nach St. Maternus in den Karlsweg. Dort wurde nach dem Schlusssegen ein Pfarrfest gefeiert.

     
  
Wir trafen unsere frühere Pfarrsekretärin Marlene Busert, die in der Nähe der Maternuskirche wohnt. Wir konnten auch noch auf ihren Geburtstag anstoßen. Natürlich wurde auch in St. Maternus nach einem herzhaften Mittagessen das 8. Sakrament gefeiert: „Kaffee und Kuchen“.

Nach einer kleinen Pause auf dem Pfarrfest vor der Maternuskirche fängt die Wanderung an.

Geplant war folgende Strecke: Mariahof, Burbacher Hof, Kernscheid, Petersberg, Irscher Hof, Olewig, Bahnhof Trier-Süd und zurück zum Parkplatz vor der Matthiaskirche.

Herzlichen Dank an Thomas Lehnart und Guido Leonardy für die Fotos vom Weiher und von St. Maternus!

„Sehen statt hören“ interviewt Kardinal Reinhard Marx beim Katholikentag in Regensburg…


… und Kardinal Marx erinnert sich an das, was er als Bischof in Trier „gelernt“ hat – in der ersten und einzigen Personalpfarrei für gehörlose Menschen im Deutschsprachigen Raum 
….
Danke an Angelika Sterr und Michael Geisberger für den Hinweis!
Hier der Link zum Interview

„Die Kirche und unser Geld.“ Vortrag und Gespräch heute, am 17. Juni. Trier, Pfarrhaus – ausgefallen

Die deutsche Kirche ist reich! Ihre Einnahmen und Ausgaben sind aber ein großes Geheimnis!“ Diese Meinungen sind immer wieder zu hören, besonders wenn ein Skandal bei Finanzen oder im Bauwesen durch die Presse offen gelegt wird. Wie reich ist die deutsche Kirche wirklich? Wie funktioniert die Kirchensteuer? Wie reich ist das Bistum Trier? Wie finanziert sich die Katholische Gehörlosengemeinde?“

Viele dieser Fragen können beantwortet werden!

Referenten: Manfred Wagner, Bischöfliches Generalvikariat, Arbeitsbereich Controlling für die Bistumsfinanzen; Pfr. Ralf Schmitz für die Finanzen der Kath. Gehörlosengemeinde Trier und Kommunikationsassistent

Der Vortrag ist ausgefallen wegen zu wenig Anmeldungen.
Vielleicht wird im Sommer als „Stammtisch“ durchgeführt! Infos in Kürze.
Herzlichen Dank an Referent Manfred Wagner,
der den Vortrag sehr gut vorbereitet hat!

 


Ein Geist – und viele Farben! Gartenfest am 9. Juni in der Herz Jesu Kirche und im Pfarrhausgarten

Der Anfang

Es war schon ziemlich warm, als die ersten Helfer um 8.00 Uhr im Pfarrhaus ankamen. Sie kamen vom Rhein, aus der Eifel, von Ruwer und Saar und aus Luxemburg. Einige waren schon früh aufgestanden.  In 2 Stunden war alles aufgebaut: das Zelt, die Pavillons, die Grill-Abteilung, Kasse, Getränke, Kaffee und Kuchen-Theke, Tische und Bänke – das lange Händetuch wehte im leichten Wind. Die 10 Helfer wussten, was sie zu tun hatten. Super gute Zusammenarbeit! Es war sogar noch Zeit zum Frühstücken. Dann gings in die Kirche. Auch da war noch einiges vorzubereiten…
  
Die Fest-Messe: Der Heilige Geist kam – mit vielen Farben!
Es hatten sich 100 Personen angemeldet, dabei auch 50 Erwachsene und Kinde als Familien. Das Thermometer kletterte aber über 35 Grad – so blieben einige zuhause.
Dafür kamen aber noch einige Gemeindemitglieder aus Herz-Jesu und aus der Heiligkreuzer Nachbarschaft. Ein bunter inklusiver Gottesdienst.
Das Thema konnte man schon vor dem Gottesdienst-Anfang sehen: Alle waren sommerlich bunt angezogen – so gab es schon viele bunte Farben, besonders türkis-blau. Es fehlte nur noch rot: Die Farbe für den Heiligen Geist.
In der Heiligen Messe gab es viel zu erleben: Wie ist das, wenn der Heilige Geist kommt? Im Sturm? Im Feuer? Wie ist das, wenn auf einmal Bewegung und Farbe entstehen?
Das konnten alle erleben: plötzlich fiel ein rotes Tuch von der Orgel-Empore, es kam in Bewegung – dazu dröhnte die Orgel, es krachte und donnerte – einige bekamen ein bisschen Angst und Gänsehaut. Und dann bewegte sich das Tuch über die Köpfe der Leute hoch und runter, hin und her… Einige waren unsicher, andere begeistert: „Wunderbar, frische Luft!“ gebärdete eine Frau zu ihrer Nachbarin…
Als das Tuch am Altar angekommen war, gebärdeten alle (einige auch mit Stimme und Musik): Halleluja!
Die Fürbitten wurden von dem Lied „Unsere Hoffnung“ begleitet: Zu den einzelnen Farben wurden Bitten gelesen und gebärdet. Danach waren alle eingeladen, ihre Farbtücher nach vorn zu bringen – als Zeichen für die Begabung, die jeder hat und einbringen kann. So war das Thema vor dem Altar zu sehen: „Ein Geist und viele Farben!“ Nach Kommunion und Segen folgte noch die „KGG_Hymne“: Lasst ein Haus uns bau‘n“ – dann ging’s in die Hitze, in den Pfarrhaus-Garten.
  
               

Im Garten
Die Zelte schützten zwar vor der Sonne, aber nicht vor der Hitze. Viele – auch ältere Leute – waren wirklich tapfer. Sie ließen sich von der Hitze nicht vertreiben! Einige Kinder mussten sogar ein bisschen weinen, weil es so „mörderheiß“ war. Tja, so ist das – einmal ganz heiß – einmal kalt und Regen, wie im letzten Jahr…
Trotzdem war es ein lebendiges Fest – es gab zu essen und zu trinken und viel zeit zum Unterhalten. Auch hier wieder: ein großes Lob für die Helfer, die schon seit dem frühen Morgen auf den Beinen waren.
Am Nachmittag kamen noch einige Gäste dazu. Wir wollten möglichst wenig Plastikmüll haben, deshalb mussten zwischendurch auch schon mal Teller, Tassen, Besteck und Gläser gespült werden. Einige Gäste haben dabei gern geholfen, andere nicht. Gegen 13.30 Uhr wurde es auf einmal etwas leerer im Garten – nicht wegen Mittagsschlaf, sondern wegen der Stadtrallye….
          
      
Stadtrallye: Eine Stadt – und viele Farben
Über 30 Personen, kleine und große, waren zum Anfang der Stadtrallye nochmal in die Herz-Jesu-Kirche gekommen. Das Thema: „Eine Stadt – und viele Farben“.
Einige Ältere wussten sich genau, was eine „Stadtrallye“ ist. Sie hatten „Stadtgalerie“ verstanden – und dachten: „Jetzt gibt es einen Einkaufsbummel“! Den gab es nicht – aber sie machten trotzdem begeistert mit.
Es bildeten sich 4 Gruppen und die suchten sich jeweils eine Farbe aus. Sie hatten verschiedene Aufgaben: Ein Haus, Blume, Kleidungsstück, Schild, Eis… in ihrer Farbe fotografieren und ins Pfarrbüro mailen – und verschiedene Fragen zur Stadt beantworten: am Hauptmarkt, in der Porta Nigra, im Dom, aus der Trierer Gehörlosenkultur. Hier die Ergebnisse der Foto-Rallye.  Dafür war Zeit bis 15 Uhr. Die Ergebnisse waren knapp: 19 Punkte für blau – 19 Punkte für gelb – 17 Punkte für rot und 15 Punkte für grün. Wie versprochen gab es Preise für die Sieger: Einen Kuchen, eine große und eine kleine Pizza – aus Gummibärchen – und eine Packung Kekse – und: Gummibärchen für alle!!!!
                  
Und nochmal zurück in den Garten
Zurück im Garten konnten die Preise „aufgegessen“ werden. Dazu gab es noch was zu trinken und endlich kam auch ein bisschen Schatten. Die Spülbecken wurden in Kinder-Plantschbecken umgebaut und alle hatten Spaß. Die Eltern hatten Zeit für Unterhaltung und bekamen auch noch etwas Kühlung mit.
 
   
Zum Schluss
Das Ende war „wie immer“: die Helfer wollen aufräumen, weil sie schon lange auf den Beinen waren und auch noch einen weiten Weg nach Hause haben. Einige Gäste verstehen das, sie packen an und helfen beim Aufräumen. Einige muss man dann schon mal hin- und herschieben, weil sie im Weg stehen – und irgendwann muss man dann auch „hart“ sagen: Schluss, Aus, Ende, FEIERABEND! Um 18.00 Uhr konnten wir dann endlich die Haustür zu machen!
Das Aufräumen ging noch schneller als das Aufbauen. Ein Helfer sagte: „ich war mal grade im Haus und habe etwas weggeräumt – als ich zurückkam, war das Zelt abgebaut und eingepackt!“ Super!
Dann endlich noch ein Stündchen „Entspannung“: mit den letzten Burgern und Steaks, mit ein paar Bierchen, Weinchen, Wässerchen – mit vielen Geschichten vom Tag und einer guten Stimmung in einem tollen „Helfer-Team“! So ging das Gartenfest in „gutem Geist“ zu Ende!
  
  
Vielen Dank, dass Ihr da wart -
trotz Hitze -
als KGG-Mitglieder, als Freunde, als Gäste -
besonders als Mitarbeiter/in im Helferteam!
Die meisten vom Team haben von morgens 8.30 Uhr bis abends 20.30 Uhr gearbeitet – aufgebaut, dekoriert, ausgeschildert, geschleppt, gekocht, gegrillt, gespült; 
Bons/Getränke/Essen/Kuchen verkauft, die Stadtrallye durchgeführt, Kinder unterhalten…
in der Herz-Jesu-Kirche, im Pfarrhaus, im Garten.
Einige hatten dazu morgens einen weiten Weg nach Trier und abends wieder zurück!
Vielen Dank für das tolle Helferteam!
Der Heilige Geist war da – in vielen Farben!
Und? 2015 wieder dabei? 

Bilder von der Stadtrallye beim Gartenfest am 9. Juni 2014

Die Gruppen haben ihre Bilder per Mails ins Pfarrbüro geschickt. Hier die Ergebnisse:

Parken beim Gartenfest am Pfingstmontag, 9. Juni

Bis jetzt haben sich ca. 110 Personen für das Gartenfest angemeldet.
Sicher kommen nicht alle mit dem Pkw.
Hier ein Hinweis für das Parken mit dem Pkw:
In der Friedrich-Wilhelm-Straße 24, 54290 Trier sind nur ganz wenige Parkplätze. Meistens  Bewohner.
Deshalb am besten:
Parken auf dem Parkplatz am Rathaus.
Es gibt 2 Einfahrten:
Lorenz-Kellner-Straße
und Hindenburgstraße/Augustinerstraße.
Sonn- und feiertags kostenlos.
Morgen vor 11.00 Uhr ist Parken dort sicher kein Problem.
5- 7 Minuten Gehweg bis zur Kirche und Pfarrhaus.

Sonst:
Großer Parkplatz vor Kloster St. Matthias, Matthiasstraße.
30 Minuten Fußweg.
Andere:
Parkhäuser in der Stadt Trier
Am besten: Mit dem Zug kommen!
Viel Glück und herzlich willkommen!

 

„Ein Geist – und viele Farben!“ Gartenfest am Pfingstmontag, 9. Juni in Trier

„Hoffentlich klappt es in diesem Jahr! Hoffentlich können wir unser Gartenfest nochmal im Pfarrhaus-Garten feiern!“ – so denken die einen.
„Hoffentlich regnet es wieder – dann können wir das Gartenfest nochmal in der Herz-Jesu-Kirche feiern!“ – so denken die anderen! 
So oder so – am 9. Juni ist wieder Gartenfest!
Im letzten Jahr war das Thema „Alles inklusive“ – in diesem Jahr haben wir das Thema ausgesucht: „Ein Geist – und viele Farben!“ 
Die Idee kommt vom dem großen Bild,  das seit 2012 in unserem Pfarrbüro hängt. Der Pfarrgemeinderat hat es bei der ersten Klausur auf der Marienburg hergestellt. 4 Bilder erinnern an die Vorbereitung der Großen Heilig-Rock-Wallfahrt 2012. Sie zeigen, wie sich die damals neuen Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Gehörlosengemeinde vorstellen: bunt, inklusiv, mit Platz für alle Generationen, Begabungen und Grenzen. Gott führt zusammen, was getrennt ist.
Ein Bild zeigt ein Kirchenfenster: Das Licht der Sonne scheint durch das Glas und bringt so die Farben zum Leuchten. Das ist ein Bild für uns – als Einzelne und als Gemeinde.

 

Programm für den Pfingstmontag, 9. Juni 2914

8.30 Uhr                Aufbau
11.00 Uhr               Messe in der Herz-Jesu-Kirche Trier
ab 12.30 Uhr         Mittagessen im Pfarrgarten
13.30 Uhr              Programm
                              Stadtspiel (Rallye) „Eine Stadt und viele Farben“
                              Gartengruppe
ab 15.00 Uhr         Kaffee und Kuchen
16.30 Uhr               Abschluss-Aktion
17.00 Uhr               “Joe’s (Deaf-)Burger“
ab 18.00 Uhr         Abbau

Herzliche Einladung zum Mitfeiern, Mitspielen, Mitbeten, Mitarbeiten!
Bitte Freunde und Interessierte mitbringen! Alle sind willkommen!
Bald gibt es hier das Anmeldeformular!

Plötzlich verstehen wir uns! Heilige Messe an Pfingsten in „Leichter Sprache“ Sonntag, 8. Juni in Heiligkreuz, Trier

„Plötzlich verstehen wir sie!“
Wer hat das gesagt? Viele fremde Leute.
Wann haben sie das gesagt? Früher. Jesus war gestorben und auferstanden und ganz bei Gott.
Wo? In Jerusalem.
Wen haben sie verstanden? Die Apostel.
Was haben sie verstanden? Gott ist wunderbar!
Warum ist das so wichtig? Die Apostel haben nur ihre eigene Sprache gesprochen. Viele Leute haben diese Sprache nicht gekannt. Sie haben trotzdem verstanden, was die Apostel gesagt haben.
Wo steht das geschrieben? In der Apostelgeschichte. Das ist ein Buch in der Bibel.

Das war ein Wunder. Die Leute haben sich gewundert.
Heute ist das auch so.
Die Leute wundern sich heute auch, wenn sie in der Kirche etwas gut verstehen.
Warum? Meistens sind die Worte in der Kirche sehr kompliziert.
Wie eine andere Sprache.
Wir versuchen, das anders zu machen. Die Leute sollen alles verstehen.

 „Plötzlich verstehen wir uns!“ 

Wann? In der Messe am Pfingstsonntag, 8. Juni, 9.30 Uhr.
Wo? In der Pfarrkirche Heiligkreuz in Trier, Arnulfstraße.
Was verstehen sie? Die Gebete, die Bibelgeschichten, die Lieder.
Warum ist das wichtig? Gott will: Alle Menschen sollen Gott kennen lernen, nicht nur in Schwerer Sprache, sondern auch in Leichter Sprache!

Herzlich willkommen!

Pfarrgemeinderat Heiligkreuz Trier
in Zusammenarbeit mit der Wohngemeinschaft „Smile“ Trier
Hier das Plakat zum Runterladen