Priesterweihe von Heiko Marquardsen am 12. Juli in Trier

 Unser früherer Praktikant Heiko Marquardsen (Praktikum 2012) wird am 12. Juli 2014 im Trierer Dom von Bischof Dr. Stephan Ackermann mit 2 weiteren Diakonen zum Priester geweiht. Die Feier beginnt um 9.00 Uhr.
Am 13. Juli feiert Heiko um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Paulin/Trier seine Erste Heilige Messe (Primiz). Anschließend lädt die Pfarrei St. Paulin zu einem Umtrunk ein. Um 15.00 Uhr ist Vesper in St. Paulin, danach kann jeder einzeln den Primizsegen empfangen.
Bitte bei Gemeindereferentin Katja Groß melden, wer weitere Informationen braucht oder zu einer der Feiern gehen möchte.
Wir gratulieren Heiko Marquardsen herzlich zu seiner Priesterweihe und beten für ihn und für die Menschen, mit denen er in Zukunft zusammen arbeitet.
Hier 2 Bilder von Heiko bei der Senioren-Wallfahrt 2012 nach Blieskastel:
   

Goethe’s Faust an der WHC-Schule in Trier am 16. Juli

Hier eine Einladung aus der Wilhelm-Hubert- Cüppers-Schule in Trier:

Hallo allerseits,
es gibt wieder ein neues Stück unserer Theater-AG, und das müsst ihr euch unbedingt ansehen!!!
Goethes „FAUST“ wird gespielt und dazu gebärdet.
Der Eintritt ist frei!
Die Theater-AG würde sich riesig über euer Kommen freuen,
und  „Werbung machen“ ist  ausdrücklich erwünscht!!

Wir seh‘n uns am 16. Juli
in Trier, in der Gehörlosen-Schule: Am Trimmelter Hof 201
entweder morgens um 11.00 Uhr oder abends um 19.00 Uhr.
Ich freu mich auf euch!
Barbara Kreutz

Sommer-Sitzung des Pfarrgemeinderates am 5. Juli

Die Pfarrgemeinderatssitzung begann mit Dank und Glückwunsch:
Der Vorsitzende Norbert Herres konnte zuerst ein neues PGR-Mitglied begrüßen: Elke Schwarz aus Heidweiler ist für Johannes Harth nachgerückt, der Anfang des Jahres sein Amt niedergelegt hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Elke Schwarz!
  
Danach gratulierten alle unserer stellvertretenden Vorsitzenden Beate Reichertz zum 60. Geburtstag. Beate hatte Obst, Plätzchen, Kaffee und Kuchen vorbereitet.
  
Dann gingen wir nach St. Matthias. In der Kirche haben wir schon oft Gottesdienst gefeiert, aber nur wenige kennen das Kloster und das Leben der Mönche. Bruder Johannes begrüßte uns und führte uns durch den Kreuzgang, die Sakristei, das Refektorium (Speisesaal) und den Kapitelsaal (Versammlungssaal). Er erklärte uns das Leben der Mönche, den Unterschied von Mönchen und anderen Ordensleuten  - und den Weg eines Mannes, der in die Abtei St. Matthias eintreten möchte. So lernten wir das Kloster und das Klosterleben kennen.
                   

Dann haben wir mit den Mönchen das Mittagsgebet gefeiert – in Lautsprache und Gebärdensprache. Das gab es so zum ersten Mal. Die Psalmen und Lieder wurden zweisprachig vorgetragen. Die Pfarrgemeinderats-Mitglieder konnten mit den Mönchen zusammen im Chorgestühl sitzen. Ein ganz besonderes Gefühl.
Nach dem Mittagsgebet begrüßte Abt Ignatius den Pfarrgemeinderat. Er ist der Leiter des Klosters und kennt uns schon sehr lange. Er war Pfarrer der Pfarrei St. Matthias, als wir 2003 in unser Pfarrhaus einzogen.
Wir gingen zusammen mit den Mönchen zum Mittagessen. Ralf Schmitz und Katja Groß übersetzten in Gebärdensprache. Beim Mittagessen wurden noch viele Fragen gestellt.
Zum Schluss bedankte sich der PGR-Vorsitzende Norbert Herres mit einem Buchgeschenk für die Gastfreundschaft der Mönche: „Eine Hand sagt mehr als tausend Worte!“
             Nach dem Besuch in der Abtei gingen wir zurück ins Pfarrhaus zur Pfarrgemeinderats-Sitzung. Dabei gab es viele kleine und zwei große Themen.
Wir haben das Gartenfest am Pfingstmontag ausgewertet. Diesmal haben alle kleine Bilder gemalt, was ihnen gut und was ihnen nicht so gut gefallen hat – und was wir im nächsten Jahr machen können.
Dann haben wir uns ganz langsam einem großen Thema angenähert: Wie sieht die Gehörlosenwelt im Jahr 2020 aus? Wie sieht unsere Gemeinde aus? Was wird aus unseren Angeboten? Wie ist es mit den Personen und Orten? Uns wurde klar: vieles wird sich verändern – und vieles wird zu Ende gehen oder schon zu Ende sein. Was bedeutet das für den neuen Pfarrgemeinderat, der im Herbst 2015 gewählt wird? Ein schwieriges Thema – aber ein sehr wichtiges Thema. Wir werden weiter daran arbeiten!
                    
Um 17 Uhr war die Sitzung zu Ende. Wir hatten wieder viel gemalt und geschrieben. Es gab viel Abwechslung und viel Neues. Alle waren sehr zufrieden mit der Sitzung. Beate hat eine gute Moderation gemacht. Danach gab es noch den Geburtstags-Kaffee und -Kuchen. Dann fuhren alle nach Hause – die Sommerpause kann anfangen!
Die nächste Pfarrgemeinderatssitzung ist wieder öffentlich – am 8. November. Dann haben wir das Schwerpunkt-Thema „Sexueller Missbrauch und Prävention (Schutz)“. Außerdem arbeiten wir an den Zukunftsfragen weiter.

Wallfahrt nach Remagen am 2. Juli

 Die Saarländer mussten in diesem Jahr wieder früh aufstehen: Unsere Gemeinde-Wallfahrt ging ganz in den Norden an die Grenze des Bistums: nach Remagen. In Trier warteten die Trierer Wallfahrer schon im Bus. Dann ging es gemeinsam weiter nach Remagen. Der Bus war pünktlich um 11.00 Uhr dort. Die Koblenzer Senioren waren schon zu Fuß auf den Apollinarisberg gegangen. Ein Gast hatte nur eine kurze Anreise: Marlies Schmitz, die Mutter von Pfarrer Ralf Schmitz, wohnt nur 3 km entfernt. Einige Gehörlose freuten sich sehr, Marlies wiederzusehen. Mit 57 Personen konnten wir die Heilige Messe in der Wallfahrtskirche feiern.
       
Viele waren zum ersten Mal in dieser ganz besonderen Kirche. Sie ist bunt ausgemalt und zeigt die Lebensgeschichte von Jesus, Maria und Apollinaris.
 
       
In der Kirche wurden wir von einer Schwester der „Gemeinschaft von der Gekreuzigten und Auferstandenen Liebe“ begrüßt. Sie betreut die Pilger, die auf den Berg kommen.
Der Gebärdenchor war gemischt: als allen 3 Bezirken machten Pilger mit. Genauso bei den Diensten im Gottesdienst: Lesung, Fürbitten, Kommunion-Austeilung.
Wir feierten das Fest „Mariä Heimsuchung“. Maria, die Mutter von Jesus, besucht ihre alte Verwandte Elisabeth, die Mutter von Johannes dem Täufer.Ihre Begegnung ist eine große Freude und gibt den beiden Kraft. In den letzten Tagen sind zwei Menschen aus dem Bezirk Koblenz gestorben: eine alte Frau, die immer bei den Wallfahrten und Festen dabei war – und ein junger Mann. Wir haben für sie und ihre Familien beim Heiligen Apollinaris gebetet.
   
Nach der Messe konnten sich alle Wallfahrer die Kirche anschauen. In der „Krypta“  konnten alle, die wollten, einen persönlichen Segen mit einem Kreuz des Heiligen Apollinaris empfangen. In der Wallfahrtszeit wird dieser Segen mit dem „Heiligen Haupt“ gespendet: Die Reliquie mit dem Kopf des Hl. Apollinaris wird den Gläubigen auf den Kopf gestellt. Es ist war eine ganz besondere Erfahrung bei der Wallfahrt. So konnte Paare und Einzelpilger den Segen ganz persönlich spüren.
Die Zeit auf dem Berg verging schnell. Das Mittagessen war im Brauhaus direkt am Rhein vorbereitet, unterhalb der Apollinariskirche. Das wunderbare Wetter sorgte für eine schöne Stimmung.
   
Etwa 600 Meter weiter liegt das zweite Wahrzeichen von Remagen: Die Remagener Brücke. Sie wurde im Ersten Weltkrieg als Eisenbahnbrücke gebaut. So sollten die Deutschen Panzer schneller nach Frankreich gebracht werden. Im Zweiten Weltkrieg war sie die einzige Brücke über den Rhein, die die Amerikaner benutzen konnten. Der Krieg war deswegen wahrscheinlich 3 Wochen früher zu Ende. Später gab es einen Film „Die Brücke von Remagen“. Auch viele Gehörlose hatten den Film schon gesehen. Seit 1980 ist in dem Remagener Brückenpfeiler ein Friedensmuseum eingerichtet.
Einige waren von den Bildern sehr betroffen. Sie erinnerten sich an ihre eigenen Erlebnisse aus dem Krieg. Dann spürt man, wie gut es ist, dass wir jetzt in Frieden leben.
          
Nach dem Museumsbesuch ging es zurück zum Brauhaus – am Rhein entlang. Kaffee und Erdbeer-Kuchen waren schon vorbereitet. Die Zeit verging wie immer sehr schnell. Um 17.00 Uhr war Abreise. Klar: einige sind bei der Senioren-Wallfahrt über 5 Stunden unterwegs – in Bahn und Bus! Ein herzliches Dankeschön an Anne Freitag, die den Wallfahrtstag wie immer sehr gut organisiert hat – ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Seniorenleiterinnen Christina Sohl, Beate Reichertz, Helga Kleefuß und Irmgard Krämer. Jetzt kann die Sommerpause anfangen!
 
     

Vorbereitung: Wallfahrt der KGG nach Remagen zum Heiligen Apollinaris am 2. Juli

 

Das Programm:
Zug 7.32 Uhr SB (Hbf), 9.00 TR (Hbf)
9.00 Uhr Bus zusammen ab Trier Hbf
Zug 10.16 Uhr KO, 10.42 Uhr Remagen
10.45 Uhr        Bus Ankunft Remagen Bhf.
11.15 Uhr        Hl. Messe Apollinariskirche

12.30 Uhr        Mittagessen Rheinpromenade
14.30 Uhr        Besichtigung Brücke von Remagen, Friedensmuseum
oder Spaziergang Rheinpromenade
15.30 Uhr        Kaffee und Kuchen, Rheinpromenade
17.00 Uhr        Abfahrt zum Bahnhof Remagen

17.15 Uhr Zug nach KO,
17.15 Uhr Bus nach TR
19.01 Uhr oder 19.48 Uhr Zug nach SB

Kosten Mittagessen u. Kaffee/Kuchen: 20,00 Euro
Die Plätze im Bus sind ausgebucht!
Wer sich bis jetzt noch nicht angemeldet hat, muss selbst zum Apollinarisberg in Remagen anreisen!
Information und Anmeldung: Pfarrbüro KGG Trier

Wer war der Heilige Apollinaris?
Die Legende erzählt:
Der hl. Apollinaris kam mit Petrus nach Rom. Petrus hat ihn zum Bischof geweiht. Er schickte Apollinaris in die Stadt Ravenna. Dort sollte er das Evangelium verkünden. Er hatte Erfolg.
Die heidnischen Priester nahmen ihn gefangen und quälten ihn. Apollinaris betete für die Kranken, so wurden sie geheilt. Er predigte auch in anderen Gegenden in Italien. Dann kehre er nach Ravenna zurück. Er wurde von seinen Gegnern getötet und dann in Ravenna begraben.
Im 13. Jahrhundert gelangten wahrscheinlich einige „Überreste“ (=Reliquien) des heiligen Apollinaris auf den Berg. Zum ersten Mal wird der Heilige Apollinaris in Remagen im Jahr 1295 erwähnt.. Seit dem Jahr 1384 gibt es  auf dem Apollinarisberg eine Wallfahrt.
1852 entdeckte Georg Kreutzberg in einem Weinberg in der Nähe von Bad Neuenahr eine Wasserquelle mit Kohlensäure. Er nannte diese Quelle nach dem Heiligen. Bis heute gibt des den „Apollinaris-Sprudel“ in der ganzen Welt.
Informationen bei Wikipedia.
Website des Apollinarisberges mit vielen Informationen

FÄLLT LEIDER AUS: Wochenende für Familien in Trier „Gesucht wird…“ vom 27. – 29. Juni


Vielleicht war es für die Koblenzer Familien beim Gartenfest zu heiß, vielleicht wollen die Familien nicht schon wieder nach Trier fahren,  vielleicht ist es zu nah an den Ferien, vielleicht wollen die Koblenzer Familien lieber Fußball schauen – vielleicht….
Wir wissen es nicht! Leider gibt es nicht genug Anmeldungen, so muss das geplante Wochenende ausfallen. Wir überlegen nach den Ferien, wie es weitergeht… Allen einen schönen Sommer!

Was ist das?
Ein Kanaldeckel.
Wo ist der zu sehen?
Das finden wir heraus.
Was ist auf dem Bild zu sehen?
Es ist eine Person. Die hat vor vielen Jahrhunderten gelebt, aber nicht in dem Ort, wo der Kanaldeckel ist.
Wer ist das?
Das finden wir auch heraus! Den Namen gibt es heute nicht mehr,
aber ein gibt einen ähnlichen Namen – für Jungen und Mädchen.
Wollt Ihr mehr wissen?
Dann kommt und macht mit: Beim…

Wochenende für Familien
vom 27. – 29. Juni 2014 in Trier

Wann? Freitag, 27. Juni 19.00 Uhr – Sonntag, 29. Juni 14.00 Uhr
Was? Zusammen kochen, essen, aufräumen, schlafen, Stadt erkunden, Gesuchte Person finden, spielen, Gottesdienst feiern und vieles mehr.
Wo? Pfarrhaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 24, 54290 Trier
Gemeinsame Übernachtung in mehreren Zimmern und auf dem Speicher.
Wie viele können mitmachen? 25 Kinder und Erwachsene
Was kostet das? 25,00 €/Erwachsene. Kinder sind frei.
Wie kommen wir hin und zurück? selbst organisieren!
Leitung: Familien-Team Koblenz mit Helga Kleefuß und Ralf Schmitz

Anmeldung: Pfarrbüro der KGG, Anne Freitag, Adresse s. oben.
Fax: 0651/436 8078, Mail: info@kgg-trier.de
Anmeldeschluss: 14. Juni 2014
Hier Ausschreibung und Anmeldung herunterladen!

Klasse GEM 2/3 aus Neuwied zu Gast im Pfarrhaus vom 24. – 26. Juni

Eine Schulklasse aus Neuwied war für 3 Tage zu Gast im Pfarrhaus der Gehörlosengemeinde. Die Klassenlehrerin, die diese Fahrt organisiert hatte, konnte kurzfristig leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Trotzdem hat alles gut geklappt.

Auf den Spuren der Römer zogen die Jungen und Mädchen zu Porta Nigra, Hauptmarkt, Dom, Basilika und Palastgarten. Zwischendurch durfte eine Stärkung bei Pommes und Eis nicht fehlen – auch, wenn das sicher nicht die typische Nahrung zur Römerzeit war.

Bei herrlichem Sonnenschein eroberten die Kinder den Wasserspielplatz auf dem Petrisberg. Für viele war es der „1. Urlaub ohne Eltern“ und sie sagten bei der Abfahrt ganz begeistert: Nächstes Jahr kommen wir wieder!“