Das Misereor-Hungertuch 2017 in der KGG Trier

Das ist das Hungertuch 2017 des Hilfswerks Misereor. Der Künstler Chidi Kwukiri aus Nigeria hat es gemacht. Die Überschrift ist ein afrikanisches Sprichwort: „Ich bin, weil du bist“.

Ich bin, weil du bist.
Das sagt ein Kind zu seiner Mutter, seinem Vater.
Ich bin, weil du bist.
Das sagen zwei Menschen zueinander, die sich lieben.
Ich bin, weil du bist.
Das sagt der Mensch zur Natur.
Ich bin, weil du bist.
Das sagt ein Mensch zu Gott.

Ich bin, weil du bist.
Du bist nicht mein Feind, mein Gegner, mein Konkurrent.
Du bist der Anfang, die Grundlage meines Lebens.
Ich bin, weil du bist.
Es gibt mich, weil es dich gibt.
Ich lebe, weil du lebst.
Ich lache, spreche, gebärde, freue mich, kämpfe, träume,
weil du da bist.
Ich habe keine Angst,
weil du da bist.

Ich bin, weil du bist.
Diese Botschaft ist sehr einfach –
und sehr anders als die Botschaften in unserer Welt.
Es gibt viele Menschen, die sagen:
ICH zuerst! MEIN Land, MEIN Glaube,
MEINE Hautfarbe, MEINE Sprache, MEINE Kultur. ICH.

Das Tuch sagt: DU zuerst.
Nicht: Du bist, weil ich bin, sondern:
Ich bin, weil DU bist.

Diese andere Perspektive (=Blickwinkel) wollen wir in der Zeit vor Ostern und in der Zeit nach Ostern neu einüben.
Wir wünschen Euch eine lebendige Fastenzeit und ein Frohes Osterfest!
WIR sind, weil GOTT ist!

Ralf Schmitz und das KGG-Website-Team

Vorbereitungszeit auf Ostern 2017

Wer ein Fest feiern will, muss sich vorbereiten, innerlich und äußerlich. Mit einem Glaubensfest ist das genauso. OSTERN ist unser größtes Glaubensfest: Jesus ist von den Toten auferstanden. Er zieht uns mit in sein neues anderes Leben.
Die Vorbereitungszeit auf OSTERN heißt „Fastenzeit“ oder „Österliche Bußzeit“. Sie ist eine große Chance: Wir können unser Verhalten überprüfen, verbessern und einen neuen Anfang machen…
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Informationen über das neue Bundes-Teilhabe-Gesetz: in Leichter Sprache!


Viele reden drüber, die wenigsten haben es gelesen – oder verstanden:
Das neue „Bundes-Teilhabe-Gesetz“.
Hier gibt es Informationen in Leichter Sprache -
gut für alle, die das „Juristen-Deutsch“ nicht so gut verstehen.
Zum Beispiel ich selbst! (Ralf Schmitz, Pfarrer)

Hurra: Die KGG hat zum 1. Januar 2017 eine evangelische Schwester bekommen!

Es gibt ein Sprichwort, das heißt: „Gut Ding will Weile haben!“
Das heißt: Alle guten Sachen brauchen Zeit!

Endlich ist sie da: unsere erste evangelische Schwester:
eine eigenständige „Pfarrei“ für gehörlose Menschen in Bayern!
Sie ist eigentlich schon viel älter als wir, viel größer, mit vielen aktiven Menschen und Projekten. Sie heißt auch nicht mehr „gehörlos“, sondern „gebärdensprachlich“:
Jetzt ist sie auch noch rechtlich selbstständig geworden, zum 1. Januar 2017!
http://www.egg-bayern.de/


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Gehörlose als Opfer von sexuellem Missbrauch. Opferhilfe beim „Weißen Ring“

Theresia Wagner ist unsere Ansprechpartnerin für Prävention (Schutz vor Gewalt) im Bistum Trier.
Sie leitet die Lebensberatung in St. Wendel. Sie hat für gehörlose Menschen wichtige Informationen gefunden. Herzlichen Dank!

Was ist der  „Weiße Ring“?
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung erhalten Opfer von Kriminalität (=Verbrechen) schnelle und direkte Hilfe. In Deutschlang gibt es ein Netz von mehr als 3.000 ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfern in 420 Außenstellen.
Online-Beratung: http://weisser-ring.de/hilfe/onlineberatung
Außerdem sind wir für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe und des Opferschutzes sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner.
Der WEISSE RING wurde am 24. September 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“ gegründet und zählt aktuell rund 50.000 Mitglieder.
Mehr Infos: http://weisser-ring.de
In der neuen Ausgabe 1/2017 der Mitgliederzeitung gibt es zwei interessante Artikel:
    
Runterladen Interview                        Runterladen Opferhilfe

Franz-von-Sales-Fest am 29. Januar in Trier

Einmal im Jahr kommen sehr viele Mitglieder und Freunde zum KGV Franz-von-Sales nach Trier: zum Namenstag des Schutzpatrons. Sein Fest ist am 24. Januar. Diesmal fiel der Sonntag auf den 29. Januar.
Die Festmesse in der Matthiaskirche in Trier hatte auch einen traurigen Anlass: ein früherer Schulkamerad und langjähriger Freund ist nach schwerer und langer Krankheit gestorben: Peter Leuwer. Er war auch Gründungsmitglied des GSV Trier. Viele Mitglieder und Freunde haben ihn und seine Familie in Österreich oft besucht. Und er kam zu Besuch nach Trier. Sein Bild stand auf dem Altar – die Heilige Messe wurde für ihn gefeiert.

    

 
Bei der Versammlung im Matthiassaal wurden langjährige Mitglieder geehrt. Das Bild des Heiligen Franz-von-Sales und die Vereinsfahne stellten die Verbindung her zu der großen Vergangenheit des Vereins. Es gab ein Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Freunden. Herzlichen Dank an den Vorstand und alle, die das ganze Jahr!
     


Hier der Flyer zum Ausdrucken!

„Katholisch in Trier“ – mit der KGG – am 28. Januar

Trier ist eine „katholische Stadt“. So denken viele. Der Dom, viele Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, viele Klöster mit vielen Ordensleuten, viele Einrichtungen der Caritas, katholische Krankenhäuser, katholische Kindertageseinrichtungen, katholische Verbände und Gruppen. Und natürlich die katholische Gehörlosengemeinde.
Durch die Trierer Synode werden neue Fragen gestellt: Was haben wir gemeinsam? Was können, wollen wir gemeinsam tun? Was geht – zusammen mit den katholischen und den evangelischen „Nachbarn“? Diese Fragen können wir nur gemeinsam beantworten. Deshalb hat das Dekanat Trier ins Angela-Merici-Gymnasium eingeladen zu einem Tag:
„Bring mit, was Du hast – gib, was Du bist!“

   
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