Abschied von Gemeindereferentin Katja Groß zum 31. Dezember

Katja Groß verlässt die KGG und die Gehörlosenseelsorge nach 13 Jahren. Sie war die erste Frau, die hauptamtlich als Seelsorgerin in der Gehörlosenseelsorge im Bistum Trier mitgearbeitet hat. In den Jahren vorher dem 1. September 2007 hat sie schon nebenamtlich in der KGG mitarbeitet, als sie noch Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Remagen-Oberwinter war.

Sie in der KGG hat Gottesdienste geleitet. Sie hat Kinder und Jugendliche auf die Sakramente vorbereitet. Sie hat Religionsunterricht gehalten und in der Schule als Seelsorgerin gearbeitet. Sie hat alte und kranke Gehörlose besucht. Sie hat als Kommunikationsassistentin in vielen kirchlichen Situationen in Gebärdensprache und in Lautsprache übersetzt.

Sie hat verstorbene Gehörlose beerdigt und Trauernde getröstet. Sie hat sich für Flüchtlinge eingesetzt. Sie hat Jugendfreizeiten organisiert und den Pfarrgemeinderatsvorstand über einige Jahre begleitet. Sie ist tausende Kilometer im Auto durch das Bistum gefahren. Weiterlesen

Inklusive Online-Messe am 2. Weihnachtstag, ab 15 Uhr hier

Wegen des Lockdowns gegen die Corona-Pandemie findet die Inklusive Messe am 2. Weihnachtstag in der Trierer Herz-Jesu-Kirche nicht statt.
Hier in diesem Beitrag ist  ab 15.00 Uhr am Zweiten Weihnachtstag (vorher nicht!)
eine Heilige Messe in Gebärden- und Lautsprache zu sehen.

Alle gehörlosen und hörenden Freundinnen und Freude sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst mitzufeiern.

Hier die Zugabe… Leider muss man sich den Hals ein bisschen verrenken… eine neue Aufnahme ist in Arbeit….

 

 

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Heilige Messe in Gebärdensprache zum 4. Advent mit Abschied von Heribert Kewenig am 20. Dezember, 14:00

Corona bestimmte auch unseren  Advent – aber wir haben nicht aufgegeben….
Zuerst sollte die Advents- und Weihnachtsmesse der Luxemburger Gebärdensprachlichen Seelsorge EFFATA am 12. Dezember stattfinden. Die Schwestern sagten wegen Corona ab. Dann sollte die Weihnachtsfeier des KGV Franz-von-Sales am 19. Dezember in der Stadt sein: Welschnonnenkirche, danach Restaurant „Zur Glocke“. Im Corona-Lockdown unmöglich. Dann mussten wir die Inklusive Messe vom 2. Weihnachtstag leider absagen.
Dann sollte es wenigstens am 4. Advdent in der Herz-Jesu-Kirche noch eine Messe geben. Und dann starb unser Mitglied und Freund Heribert Kewenig. So wurde die Adventsmesse auch seine Totenmesse.

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Video-Adventskalender der Pfadfinder – in Zusammenarbeit mit der KGG

„Wir wollen einen Adventskalender ohne Schokolade machen“ schrieben die Pfadfinder aus dem Arbeitskreis Inklusion ICH DU WIR der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Trier. „Und da haben wir gedacht: wir könnten im Dezember ein paar Gebärden lernen, die für uns als Pfadfinder wichtig sind. Macht Ihr von der KGG Trier mit?“ Weiterlesen

Novembermesse mit Totengedenken – in Koblenz am 15. November

Messe in Gebärdensprache mit Totengedenken im November in Koblenz. Wir waren zu acht. Immerhin. Statt Kaffee und Kuchen gab’s ein Beutelchen Käsegebäck. Die gab es am Vorabend in Trier: die Verwaltungsratsvorsitzende Petra Weiland hatte Geburtstag und wollte alle Gottesdienstbesucher*innen mitfeiern lassen. So kamen auch noch einige Beutelchen mit Käsegebäck (corona-sicher verpackt) nach Koblenz. Ein schönes Zeichen der Verbundenheit. Hoffentlich geht aber auch bald wieder mehr. Weiterlesen

Christkönig am 22. November in Trier – Besuch aus dem Internet

Schön, dass Kilian Knörzer und Schwester Judith gestern mit uns Gottesdienst gefeiert haben. Das Internet macht es möglich. Ralf Schmitz hat aber auch noch von einem anderen Besuch erzählt: „Jesus war zu Besuch, heute Mittag. Ich habe ihm eine Bahnfahrtkarte nach Münster gekauft! Zuerst habe ich es auch nicht gemerkt – aber dann, als ich das Evangelium von heute gelesen habe. Da sagt Jesus: Ich hatte kein Zuhause – aber ihr habt mir weitergeholfen!“

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