Adventsmesse der Kath. Gehörlosenseelsorge „Effata“ Luxemburg am 20. Dezember in Düdelingen

Zum ersten Mal wurde die Adventsmesse von einem Team vorbereitet: dem Leitungsteam der Kath. Gehörlosenseelsorge „Effata“ in Luxemburg. Seit Sommer arbeitet das Team zusammen – mit Vertretern von verschiedenen Gehörlosengruppen in Luxemburg und Mitarbeitern des Erzbistums. Das Besondere: die vielen Sprachen! Sprachliche Inklusion – eine große Herausforderung in einem kleinen Land! Luxemburgisch, Deutsch, Deutsche Gebärdensprache, Französisch, Französische Gebärdensprache: Auch aus Metz/Frankreich und aus der Lorraine (Lothringen) kommen Leute zum Gottesdienst und zum anschließenden Treffen. Dazu auch Belgier/innen aus der Wallonie (französisch-sprachig).
Das Team hat versucht, für alle etwas anzubieten:
ein kleines Spiel von einem Zweig, der aus einem toten Baum hervor wächst, der Besuch des Engels bei Maria. Zu den Fürbitten Texttafeln in Deutsch und Französisch – Gebärden in Deutsch und Französisch.
Besonders die Franzosen waren sehr berührt: in Metz gibt es keinen Priester, der Gebärdensprache spricht – es gibt auch keine Gehörlosenseelsorge. Deswegen waren alle sehr dankbar!
Man muss einfach mal ein paar Sachen ausprobieren!
Die nächste Messe mit persönlichem Segen ist am Montag, 9. Februar in der Kapelle des Mutterhauses der Franziskanerinnen auf dem Belair in Luxemburg. Da finden die Gottesdienste jetzt immer statt!
Herzlichen Dank allen, die im Team mitmachen! Herzlichen Dank an den Luxemburgischen Gebärdensprach-Männer-Chor! Herzlichen Dank für die großzügigen Spenden für die Flüchtlingshilfe!
   
        
                

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