17. April

Die Stationskirche der ARCHE lag etwas außerhalb, am Rand der Innenstadt. Dieser Ort war ein Symbol. So erleben es Menschen mit Behinderung sehr oft in der Gesellschaft und auch in der Kirche. Sie leben am Rand und sie müssen um ihren Platz in der Mitte der Gemeinschaft immer wieder ringen und sich ins Bewusstsein bringen.

Die „besonderen Menschen“ der ARCHE und von GLAUBE & LICHT haben oft eine große Begabung: sie treten mit anderen in Kontakt, ermöglichen Begegnung und eröffnen Gemeinschaft. Ein Wallfahrtsteam flüchtete sich vor einem Wolkenbruch in ein Café. Viele Gäste warteten auf die Bedienung. Klaus-Dieter sprach beherzt seine Tischnachbarn an: In der Herz-Jesu-Kirche gäbe es auch Kaffee, und viel schneller als hier, auch ein paar Kekse hätten wir und vor allem freundliche Gespräche.

Selbst außerhalb der Stadt waren die Werbe-Trupps aktiv: An einer Luxemburger Tankstelle entdeckte Jonathan einen Kleinbus der Lebenshilfe. In kürzester Zeit waren alle Busreisenden zur Fußwaschung nach Herz-Jesu eingeladen. Leider konnten sie dann doch nicht kommen.

 

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