„Wachet auf!“ – Adventsgottesdienst mit Totengedächtnis im Pfarrhaus Trier am 27. November

 

 

 

Sind 20 Personen im Gebärdensprach-Gottesdienst „viel“ oder „wenig“? Kommt drauf an. Wenn man in der Herz-Jesu-Kirche ist, sind es wenig. Wenn da aber die Heizung ausfällt und man ins Pfarrhaus gehen muss, sind es viele!

Wir hatten nicht damit gerechnet, dass so viele Leute zum Gottesdienst am 1. Advent kommen. Aber: Der GSV Trier hatte „Senioren 50 plus Adventsfeier“, und einige kamen vorher noch in die Heilige Messe, dazu noch einige Hörende aus der Nachbarschaft der Herz-Jesu-Kirche. Der neue Gemeindeassistent Heiko Paluch aus der Pfarrei St. Matthias war zum ersten Mal in einem Gebärdensprach-Gottesdienst.


 

Wir sangen Adventslieder mit Händen und Stimmen. Wir dachten an unsere lieben Verstorbenen. Ihre Namen haben wir auf eine „Grabtafel“ geschrieben.
Die Geschichte Jesu von den „10 Frauen“, die auf den Bräutigam warten, zeigte uns den Weg: Wir warten am Ende auf unsere Begegnung mit Gott im persönlichen Tod und am Ende der Welt. Wir sollen vorbereitet sein – in allem, was wir tun.

Zum Schluss gingen wir in das Treppenhaus des Pfarrhauses und zündeten die 1. Kerze auf dem Adventskranz an! Wie immer ein großer Augenblick. Herzlichen Dank an Sonja Reichertz, die in diesem Jahr wieder die Adventskränze für unser Pfarrhaus gebunden hat! Wir wünschen allen Freunden und Freundinnen der KGG Trier einen frohen Advent!


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