An Karfreitag räumen wir den Altarraum der Herz-Jesu-Kirche so leer wie möglich. Der Altar steht da – davor nur das diesjährige Osterbild: eine graue Fläche mit einem schwarzen Weg. Der Weg setzt sich fort in einem schwarzen Tuch. Das eine Ende des Tuches geht herunter bis an die Stufen, das andere Ende geht herauf bis zum Altar. Dort wird später das Kreuz stehen.
Die Feier beginnt still – mit dem Einzug der Gottesdienst-Helfer. Sie legen sich vor den leeren Altar auf den Boden. Es ist ein Zeichen der „Demut“ und der Verbindung mit allen Menschen, die am Boden liegen, auch mit Jesus vor der Kreuzigung.
Dann wird die Leidensgeschichte von Jesus vorgelesen, wie Johannes sie aufgeschrieben hat. Wir haben moderene Leidenszeichen auf den schwarzen Weg gelegt – Erwachsenenwindeln, Bauklötzchen, eine Decke und Scherben. Was sie bedeuten und für wen wir mit diesen zeichen gebetet haben, ist auf dem Film zu sehen:
Nach der Kreuzverehrung wird die Heilige Kommunion gefeiert – und nach altem Trierer Brauch wird das Kreuz dann „ins Grab gelegt“.
Zum Gottesdienst kommen außer den Ostergästen und den hörenden Freunden aus Herz-Jesu immer einige gehörlose Senioren. Anschließend ist Begegnung im Pfarrhaus. Die Ostergäste haben abends zusammen mit Katja Groß noch einen „Ausflug“ gemacht: in das Pfarrzentrum St. Matthias – neben der Abtei St. Matthias. Dort haben sie zusammen mit einigen Jugendlichen der Pfarrei einen Film angeschaut.
Das war Karfreitag und diese Tag war so schöne und habe mir gut gefallen und geklappt ich mit Lesung und Geschichte Gebärdensprache und Lieder wunderbar wurde mich sich freue so wie jeden uns zusammen halten